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  1. Analogue Audio Association
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Warum werden Bandmaschinen nicht mehr gebaut?

  • röhrenfan2011
  • 7. April 2024 um 16:27
  • pit1958
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    • 8. April 2024 um 12:03
    • #21

    Wenn ich mich recht entsinne, kostete eine Teac A 3300 SX 1978 um die 2200.- DM.

    Auf eine 26 cm Spule passten bei 19 cm/s. ungefähr 2-3 LPs, ein Band kostete um die 65.- DM. Eine LP kostete 13-20 DM.

    Also war doch zu der Zeit schon klar, dass sich dass für das normale Holzohr so was von nicht lohnte...

    Schön waren die Dinger schon...

    Viele Grüße
    Hans-Peter

    Musical Fidelity M5si

    Musical Fidelity M3scd

    Technics SL-1500c mit Ortofon 2m Black
    Elac Discovery Server DS-S101-G

    Bluesound Node N132
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  • Peter Ruhrberg
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    • 8. April 2024 um 13:05
    • #22

    Wer's professionell und unverwüstlich haben möchte, findet mitunter noch bei ebay was:
    https://www.ebay.de/itm/145519433476
    Da würde ich allerdings hinfahren und mich selber vom Zustand der Maschine überzeugen, zumal die Betriebsstundenzahl und Seriennummer nicht angegeben sind.
    Die Maschine hat schon ihre eigene Ästhetik :saint: , aber funktionell ist das ehemalige "Lieblingskind der ARD" schon ...

    Grüße, Peter

  • röhrenfan2011
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    • 8. April 2024 um 13:43
    • #23
    Zitat von Platten-Spieler.de

    ...warum denkt "ihr" eigentlich immer, daß der "heutige Stand" dem Stand im Zenit der jeweiligen Gerätes überlegen sei?

    Die Zeiten sind einfach vorbei und wer heute noch "sowas" baut, will doch nur mal richtig abschöpfen.

    Also - anständiges Vintage-Gerät (z.B. TEAC-Mehrspur-Gerät, wenn es ums eigene Musik aufnehmen geht) kaufen und professionell revidieren lassen!

    Ist auch nicht "billig", aber das Ergebnis wird hervorragend sein...

    Gruß, Andreas

    P.S.

    ChatGPT meint übrigens zur Ausgangsfrage:

    Bandmaschinen werden heutzutage nicht mehr so häufig hergestellt, da digitale Technologien wie Computer und Smartphones die Aufnahme und Wiedergabe von Musik und anderen Medien deutlich vereinfacht haben. Zudem bieten digitale Geräte eine höhere Klangqualität und mehr Flexibilität in der Bearbeitung von Aufnahmen. Dadurch haben sich viele Menschen von analogen Bandmaschinen abgewandt und bevorzugen digitale Lösungen.

    Alles anzeigen

    mit heutigem Stand meinte ich nicht die Klangqualität der Geräte ( viele waren da über jeden Zweifel erhaben ) sondern die Möglichkeit zur effektiverer Herstellung (Preis )

    L.G.

    Wolfgang

    Altohrhörer

  • q-tip
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    • 8. April 2024 um 15:08
    • #24
    Zitat von Platten-Spieler.de

    Die Zeiten sind einfach vorbei und wer heute noch "sowas" baut, will doch nur mal richtig abschöpfen.

    Gruß, Andreas

    Ich glaube gar nicht mal, dass bei Ballfinger der Gewinn pro Gerät so groß ist. Neue Entwicklung, kleine Stückzahl etc...

    Gruß

    Robert

    THIS MONOPHONIC MICROGROOVE RECORDING IS PLAYABLE ON MONOPHONIC AND STEREO PHONOGRAPHS. IT CANNOT BECOME OBSOLETE. IT WILL CONTINUE TO BE A SOURCE OF OUTSTANDING SOUND REPRODUCTION, PROVIDING THE FINEST MONOPHONIC PERFORMANCE FROM ANY PHONOGRAPH.

  • q-tip
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    • 8. April 2024 um 15:11
    • #25
    Zitat von Peter Ruhrberg

    Wer's professionell und unverwüstlich haben möchte, findet mitunter noch bei ebay was:
    https://www.ebay.de/itm/145519433476

    Würdest Du das denn als fairen Preis bezeichnen? Ich habe so gar keinen Überblick, für welche Preise die M15A so gehandelt wird.

    THIS MONOPHONIC MICROGROOVE RECORDING IS PLAYABLE ON MONOPHONIC AND STEREO PHONOGRAPHS. IT CANNOT BECOME OBSOLETE. IT WILL CONTINUE TO BE A SOURCE OF OUTSTANDING SOUND REPRODUCTION, PROVIDING THE FINEST MONOPHONIC PERFORMANCE FROM ANY PHONOGRAPH.

  • Peter Ruhrberg
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    • 8. April 2024 um 15:30
    • #26

    Wenn sie läuft und nicht verschlissen ist, vor allem die Köpfe, dann ja.
    Bei ebay werden zum gleichen Preis immer wieder defekte oder sogar Schlachtmaschinen angeboten. Allein für einen Aufnahmekopf (AC26) möchte z. Zt. jemand 400 € kassieren.

    Vor zehn Jahren habe ich eine M15 A mit (ungelogen!) 4711 (Echt Kölnisch Wasser) Betriebsstunden einschließlich Trolley und vierzügigem telcom c4 aus dem DLF für weniger als 400 € abgestaubt. Diese Maschine nutze ich mittlerweile u.a. zur Bezugsbandfertigung.

    Kurze Zeit später landete eine M21 für 250 € bei mir, die heute ebenfalls läuft wie am Schnürchen.

    Vor etwa drei Jahren bekam ich eine M15 A praktisch hinterhergeworfen, die ist kaum benutzt und dient als Reservemaschine. Als Beigabe gab es noch eine ABE 30 mit eingebautem telcom c4.

    Solche Gelegenheiten ergeben sich nach meiner Erfahrung nur durch viel Vitamin B.

    Grüße, Peter

  • Urs
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    • 8. April 2024 um 16:42
    • #27

    Die "Gute Alte NAGRA" ?

    (Falls die STUDER A80 nicht verwendet werden sollte...)

    Wird kommendes Weekend hier im Einsatz sein !

    KLANGSCHLOSS, 12.-14. April 2024
    straight2tape, Live-Recording Sessions
    www.klangschloss.ch

    Gruss

    Urs

    PS: Bitte frage mich NICHT nach dem Preis... 8)

    Eine wenig beachtete „Schellack-Weisheit“ besagt:

    Die Wahre Seele der Musik versteckt sich hinter Knistern und Rauschen….

    Einmal editiert, zuletzt von Urs (8. April 2024 um 16:50)

  • Architektenkind
    Klangzauber-Lehrling
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    • 8. April 2024 um 16:54
    • #28

    Ich habe Ende der 90er bei meinem Radiosender noch das Schneiden auf Studio-Bandmaschinen gelernt. Die Frickelei war nervig, aber der Klang über jeden Zweifel erhaben (wir haben mit 19 cm/s gearbeitet). Um 2000 herum wurde dann der Digitalschnitt eingeführt, die Bandmaschinen blieben zunächst noch zur Programm-Archivierung in Betrieb – bis diese Aufgabe von DATs übernommen wurde.

    Ab 2003 waren die Bandmaschinen arbeitslos und wurden für wenige 100 Euro pro Stück an Technik-Nerds verscherbelt. Hätte ich gewusst, wie begehrt solche Geräte später wieder werden sollten, hätte ich mir garantiert eins besorgt. Aber damals war ich gerade auf dem Digital-Trip...

    "In einer Welt, die verrückt spielt, ist nur ein Irrsinniger wahrhaft geisteskrank!"
    H. Simpson

  • Peter Ruhrberg
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    • 8. April 2024 um 17:16
    • #29
    Zitat von Urs

    PS: Bitte frage mich NICHT nach dem Preis... 8)

    Da gilt auch für Studer-Maschinen. Habe erst heute eine A 810 für rund 17.000 CHF (!) angeboten gesehen. Die spinnen, die Schweizer ...

    2011 habe ich eine Nagra IV-S mit 2,2,75 mm Spurbreite für 1.000 € abgestaubt. Falls man heute überhaupt noch eine angeboten findet, dann fast zu Neupreisen der 1990er Jahre 8|

    Grüße, Peter

  • JoDeKo
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    • 8. April 2024 um 18:39
    • #30

    Die Bandmaschine bei Ilumnia stand am Sonntag zum Verkauf. To whom it may concern...

    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?

    Timing ist alles - it´s all about the timing.

    Just Listen!

  • cyrano
    Tonmeister h.c.
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    • 8. April 2024 um 19:39
    • #31
    Zitat von Peter Ruhrberg

    Falls man heute überhaupt noch eine angeboten findet,

    Ich hab‘s geschafft, auch eher zufällig, zu sehr fairem Freundschaftspreis… Hier im Einsatz auf dem Analogforum.

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.

    Schöne Grüße aus Bottrop
    Rainer

    AAA-Mitglied

    Gewerblicher Teilnehmer

    mit High-End-Musikaufnahmen auf Tonband, Kassette, CD und Vinyl unter: http://www.tapemusic.eu

    Hier steht mein Geraffel...

  • Captn Difool
    BastlWastl
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    • 9. April 2024 um 11:09
    • #32

    Das Tonband schwimmt auf der Welle des derzeitigen Analoghypes ganz oben auf der Welle und entsprechend geht damit eine Preisinflation einher. Bis auf RTM gibt es keine neuen Bänder mehr und eben nur noch zwei Kleinserienhersteller für Bandmaschinen. Die Preise sind nur für betuchte Enthusiasten leistbar. Aber auch die verbliebenen Gebrauchtgeräte samt Technik werden mittlerweile in Gold aufgewogen. Die Revox A77 bleibt nur wegen der Masse des Angebots (es wurden, alle Varianten zusammengenommen, über 400000 Stück hergestellt) leistbar, allerdings braucht es auch meist jemanden, der so eine Maschine wieder fit machen kann.

    Eine M15A kostete damals neu so viel wie ein VW-Käfer.

    Ich habe eine Spule BASF LPR35 Ferro Super Professional als 18er Metallspule in Originalkunststoff Klappbox (silber/schwarz). Hinten ist noch das Preisschild drauf "18,90 DM" Nimmt man anspruchsvoll mit 19cm Halbspur auf, passt eine LP drauf. Die hat damals das Gleiche gekostet. Nimmt man also darauf eine LP vom Freund auf, hat man nicht mal was gespart.

    Kurz: Bandtechnik war damals schon teuer und nur in der kurzen Zwischenperiode, wo viele glaubten, für Band interessiert sich keiner mehr, geht auf den Recyclinghof, konnte man sich günstig mit eindecken. Jetzt erreicht die Technik in vielen Fällen wieder den Neupreis von damals. Selbst für abgenudelte Bänder werden in der Bucht nahezu Neupreise gefordert. Große Nachfrage, knappes Angebot.

    Heute kann man Musik in mindestens gleicher Qualität digital aufnehmen, auch LPs auf PC. Tonband ist mehr eine Spielerei oder eine emotional getriebene Leidenschaft. Ein nicht mehr notwendiger Luxus, ausser vielleicht noch bei der Pflege von Rundfunk- und Studioarchiven. Die Klangjäger können für saftige Summen Masterbandkopieen erwerben und damit das vielleicht noch letzte Fitzelchen an Feinheiten hören. Aber rational gesehen ist das alles nur noch Luxushobby. Vielleicht ist das alles heute deshalb so teuer. Für Luxus gibt man gern Geld aus, obwohl man ihn nicht notwendig braucht.

    Bänder anspruchsvoll aufnehmen und anhören macht mir auch Spaß, aber wirklich brauchen tue ich es nicht. Ebenso mag ich da keine Unsummen an Geld reinstecken.
    Wie beim "High End" muß da jeder selbst seine Grenzen der Vernunft finden.
    Ansonsten allen viel Spaß beim "bandeln". ;)

    Gruß André
    Keine Emails mehr, nur PN. Emailfunktion ist deaktiviert.

  • pedi
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    • 9. April 2024 um 12:49
    • #33

    hobby hat selten etwas mit vernunft zu tun.

    wenn man z.b. eine A77 richtig revidiert kostet das zwar geld, dafür hat mann 15 jahre das vergnügen und die faszination der anaolgen musik.

    in diesem zeitraum hat man mindestens 5 digitalgeräte entsorgt.

    kann man vergleichen mit VW-Käfer gegen Tesla. :)

  • ueleu
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    • 9. April 2024 um 12:57
    • #34

    Gott sei Dank habe ich leider absolut keinen Platz dafür :saint:

    Musikalische Grüße von Udo L.

    Technics 1200 MkII mit Kabusa TD-1200 an Lite Phono • Diverse TAs • Tascam 122 MkIII • PreSonus Central Station • Neumann KH 120II • Denon DN-C640 • Tascam SS-CDR250N • MOTU 1248 • Funk CAS-2 v.4 ••• und AAA Mitglied

  • pedi
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    • 9. April 2024 um 13:20
    • #35

    wo ein wille ist, ist auch ein weg. :)

  • Peter Ruhrberg
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    • 9. April 2024 um 13:39
    • #36
    Zitat von pedi
    in diesem zeitraum hat man mindestens 5 digitalgeräte entsorgt.

    Kann ich für mich nicht bestätigen.

    Grüße, Peter

  • pedi
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    • 9. April 2024 um 14:25
    • #37

    also mit einem 15 jahre alten pc oder laptop möchte ich heute nichts mehr machen.

    mit einer ausnahme, mein M15x aus 2009 funktioniert noch einwandfrei, hat aber aber nostalgische, und keine praktischen gründe.

    du hast auch sicher keinen DAB-Empfänger mehr.

  • Peter Ruhrberg
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    • 9. April 2024 um 14:28
    • #38
    Zitat von pedi

    du hast auch sicher keinen DAB-Empfänger mehr.

    Den habe ich vor 20 Jahren entsorgt, weil ich aufs Fernsehen verzichte.

    Grüße, Peter

  • pedi
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    • 9. April 2024 um 14:38
    • #39

    DAB war radio, und sollte UKW ersetzen.

  • ueleu
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    • 9. April 2024 um 14:47
    • #40

    Mein G4 PowerBook funktioniert noch perfekt als S-Video Zuspieler für Grafiken und auch iTunes verrichtet darauf klaglos seinen Dienst. Das wird genutzt, bis es kaputt ist. Leider nur noch stationär, weil es keinen Akku mehr gibt.

    Musikalische Grüße von Udo L.

    Technics 1200 MkII mit Kabusa TD-1200 an Lite Phono • Diverse TAs • Tascam 122 MkIII • PreSonus Central Station • Neumann KH 120II • Denon DN-C640 • Tascam SS-CDR250N • MOTU 1248 • Funk CAS-2 v.4 ••• und AAA Mitglied

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