Verstehe. Aber ich mag keine Pres mit Streamer, noch schlimmer als Pres ohne Drehknopf für die Lautstärker. Interessant wäre auch mal eine Manley Jumbo Shrimp. Aber das ist ja nicht LINN.
Der LINN Thread
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Der Strammer hat aber nur Vorteile und keinen Nachteil.
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Ein Aspekt, den ich noch erwähnen möchte:
LINN ist als Music Label mit eigenen Aufnahmen sehr aktiv
WAS es aktuell noch auf Vinyl gibt, weiss ich nicht ,
aber die Downloads sollen dafür "Erste Sahne" sein...!
Das Label Linn Records - Audiophile Aufnahmen auf Vinyl, Klangheimat - vinyl-audiophil.deLinn Records - Wissenswertes zum Musik und Plattenlabel bei Klangheimatwww.vinyl-audiophil.deGruss
Urs
PS: NAIM scheint auchein eigenes Label haben
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Ein DSM 2 und aufwärts spielen besser, sind preislich nicht viel teurer und man hat gleich den Streamer dabei. Dabei sind sie mit Katalyst, Organik und Utopik aufrüstbar.
Bei der Kontrol geht es mir wie beim CD 12. Optisch wunderschöne Geräte aber klanglich kein Maßstab mehr.
Ein DSM ohne Katalyst (der DSM 2 hat bereits das Katalyst Board) kommt an die Kombination mit Kontrol noch nicht heran. Mit dem Upgrade auf Katalyst kam eine deutliche Verbesserung der DVC dann war der DSM alleine mindestens ebenbürtig, für mich war die Kontrol dann überflüssig und ich habe sie verkauft.
Jetzt habe ich einen originalen DSM 2 mit Utopik Netzteil Update, mir geht eine Vorstufe nicht mehr ab. Komme mit einem analogen Eingang aus und erspare mir Kabel und ein ganzes Gerät. Für mich als "keep it simple" Verfechter ein Gewinn.
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Ein Aspekt, den ich noch erwähnen möchte:
LINN ist als Music Label mit eigenen Aufnahmen sehr aktiv
Ich habe einige CDs vom Label Linn...
Aufnahmetechnisch finde ich sie erste Sahne... Palladian Ensemble ... great musicians also!
Z. B.
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Ja, ich mag keinen Streamer im Vorverstärker haben.
Ich finde es insgesamt etwas schade, dass LINN den digitalen Weg zu konsequent geht. Zumindest sollten sie den analogen Weg offener lassen, als sie es tun. Aber das hatten wir ja schon mal.
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Ich finde es insgesamt etwas schade, dass LINN den digitalen Weg zu konsequent geht.
Hallo,
Die Art, wie das seit einiger Zeit im wahrsten Sinn des Wortes forciert wird, finden mittlerweile selbst viele der eingefleischtesten Digitalos zum Davonrennen - und tun das auch, soweit noch ohne immensen Wertverlust überhaupt noch möglich.
Früher gabs hauptsächlich in der Gastronomie sogenannte Knebelverträge, zwischenzeitlich scheint leider kaum noch ein Lebensbereich davon verschont.
Freundliche Grüße,
Thomas
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Ja, ich mag keinen Streamer im Vorverstärker haben.
Ich finde es insgesamt etwas schade, dass LINN den digitalen Weg zu konsequent geht. Zumindest sollten sie den analogen Weg offener lassen, als sie es tun. Aber das hatten wir ja schon mal.
Man kann bei Linn nach wie vor den rein analogen Weg gehen. An jeden Streamer kann man eine analoge Quelle und normale Endstufen anschließen von denen Linn einige hat. Es gibt zwei analoge Phonostufen und passive Lautsprecher.
Gerade die neuen Klimax 800 Endstufen gehen doch den analogen Weg.
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Ja, aber eben z.B. keine analogen Vorverstärker. Warum lässt man nicht einfach eine Akurate und Klimax Kontrol im Programm bzw. schafft neue Alternativen?
Dann lass ich den Streamer einfach raus.
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Es gibt keine aktuelle Vorstufe von Linn, die ein analoges Eingangssignal nicht digitalisiert und dann vor den analogen Ausgängen wieder zurückwandelt. Das ist die Sache.
Ich habe zwar keine übertriebenen Bedenken vor digitaler Signalverarbeitung, aber wenn man z.B. einen SACD Spieler anschließt, und wie ich DSP korrigierte Lautsprecher anschließt, dann habe ich eine DA-Wandlung in der Quelle, eine im VV und eine im Lautsprecher. Das wäre mir zu viel.
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Es gibt keine aktuelle Vorstufe von Linn, die ein analoges Eingangssignal nicht digitalisiert und dann vor den analogen Ausgängen wieder zurückwandelt. Das ist die Sache.
Ich habe zwar keine übertriebenen Bedenken vor digitaler Signalverarbeitung, aber wenn man z.B. einen SACD Spieler anschließt, und wie ich DSP korrigierte Lautsprecher anschließt, dann habe ich eine DA-Wandlung in der Quelle, eine im VV und eine im Lautsprecher. Das wäre mir zu viel.
Das ist derzeit auch mein "Linn-Issue". Immer häufiger kommt der Gedanke auf, mir eine rein analoge Vorstufe zu kaufen und den A-DSM ausschließlich als digitale Quelle zu nutzen....
Vielleicht sehe ich ja etwas Nettes auf der High End. Röhre in der Vorstufe soll ja auch ganz nett sein .
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Die Manley Jumbo Shrimp habe ich beim Analog Forum gesehen. Sehr interessant, aber anderes Thema.
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Hallo Linnies
jetzt will ich auch mal etwas zu dem Faden hier beisteuern. Manche hatten es ja schon mitbekommen, dass ich einen Majik oder Akurate DSM für mein Wohnzimmer gesucht habe und sich auch sehr aktiv beteiligt. Dafür schon einmal vielen Dank.
Hintergrund war, dass ich schon seit vielen jahren neben einer (rein) analogen Kette eine eher digitale Kette im WHz betreibe, die lange aus einem Lyngdorf DPA1, Sonos Streamer, AV5125 Endstufe mit Aktivkarten, Ninkas und einem TD320 (sehr selten im Betrieb) bestanden hat. Neben dem Sonos habe ich auch andere Netzwerkplayer versucht aber irgendetwas hat im Betreib immer genervt, insbesondere schlechte Apps und Netzwerkprobleme. Daher habe ich dann beschhlossen es mal mit Linn Netzwerkspieler, der auch zum Rest passt zu versuchen.
Letztendlich ist es dann ein Majik DSM/2 geworden. Seit einer Woche verrichtet der Majik im Whz seinen Dienst und ich muss sagen, dass mich das Gerät überzeugt hat. Am Anfang noch als Zuspieler für den Lyngdorf habe ich in der Zwischenzeit die externe Phono Vorstufe und den Lyngdorf eingepackt und es läuft nur noch der Majik. Die Einrichtung war super simpel insbesondere wenn man sich ein bisschen in der Linn Welt auskennt und alles läuft bis heute stabil. Auch von Space bin ich angetan. Zwar habe ich einen ganzen Nachmittag für die Messungen im WHz und EInstellungen benötigt, aber das Ergebnis überzeugt. Unser Wohnzimmer ist akustisch wie die meisten nicht ideal, aber mit dem Möglichkeiten von Space konnte ich einiges verbessern. Dabei gefällt es mir natürlich gut, dass ich mehr Möglichkeiten habe in das Ergebnis einzugreifen, als z.b. bei Lyngdorfs RommPerfect. Einschränkend muss ich aber sagen, dass das Tweaken auch bei Linn dadurch vonstatten geht, dass man das System manipuliert bzw Angaben so verändert, dass der Algorithmus an den Hörgeschmak angepasste Ergebnisse liefert. Hier wäre es sich schöner, wenn man als User direkt Zugriff auf die Filter (Frequenz, Güte, Gain) hat. So muss man sich behelfen und sich durch ausprobieren dem gewünschten Ergebnis nähern. Interessanterweise lernt man dabei aber auch wieder viel über Raum und Hörgewohnheiten. Wie verwendet ihr Space? Welche Erfahrungen habt ihr mit dem System gesammelt?
So dass war es erst einmal. VG
Joba
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Verwendest du die Onlinevariante von Space Optimization? Bei der alten Variante über Konfig kann man Frequenz, Gain und Breite verändern. Man kann auch benutzerdfinierte Filter setzen.
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So, dann mal was von der High End (Foto entliehen bei connect.de).
Die jeweils 3 Monoendstufen für rechts und links steuern nur die oberen 3 Wege aktiv. Die Endstufen für den aktiven Bass sind im Lautsprecher verbaut.
Warum nimmt man dann nicht gleich die vollaktive Version der Lautsprecher?
Optisch ist mir das ein wenig zu viel. Denke ich mir die Endstufen, so schön sie sein mögen, rechts und links weg, also die vollaktive Version, dann gefällt es mir optisch hingegen sehr.
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Hallo Jodeko,
ja, ich glaube man nimmt das alles in die Vorführung damit alles auf dem Bildchen bzw. dabei ist...?!?
Viele Grüße Tobias
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Ja, und im Zweifel , um auch zu zeigen, was maximal möglich ist. Ob die gezeigte Version denn nun klanglich noch besser ist, als die "In-Box-Vollaktive" kann ich natürlich nicht beurteilen.
Aber das ist jedenfalls (auch preislich) das aktuelle Maximum.
Und dann hier noch etwas zum spielen im Rahmen meiner Möglichkeiten.
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.... Voll Verstärker Intek...
(...)Das ist eine der wenigen Male, wo ich mich erinnern kann, in den letzten Jahrzehnten, das eine so drastische Senkung des Verkaufspreises während der Produkteinführung vorgenommen wurde. 🙂
Ich bin wohl einer der damaligen Linn-Intek-Käufer - erfreulicherweise aber nicht als Erstkäufer, sondern als Erwerber einer Kundeninzahlungnahme.
Die auch auf Kundenseite diskutierte, bemerkenswerte Preisschwankung wurde nach meiner Erinnerung mit einer konsequenten Weitergabe der Wechselkurse durch Linn verargumentiert.
Der "Jungverstärker" war immer noch ~ 1.000 DM teuer - scheinbar nur ein geringer Gebrauchtpreisvorteil, aber genug um "zuzuschlagen"
Als dazu passender Plattendreher auf Linn-Einstiegsniveau diente damals ein (natürlich ebenfalls gebrauchter) Linn Basic mit Basic plus-Tonarm und dem K5 "Funktionsprüfer" (von AT).
Die Konstruktion (und wohl auch der Motor) dieses Plattendrehers waren für mich vielleicht schon ein Fingerzeig in Richtung Rega...
...wobei zuerst der Intek in Verbindung mit einem Paar Monitor Audio M1 für eine Abkehr von Linn sorgte:
Unter den Linn-Boxen gefiel mir weder die Index, noch überzeugte mich über alle Musikrichtungen die Kan und es blieb bei den M1 (die finde ich auch im Rückblick immer noch toll!).
Dafür ging der Intek, da die Monitor-Audio einfach nach mehr "Kontrolle" verlangten und der Intek zwar erfreulich "aufgeräumt", aber bisweilen a bisserl "distanziert" (Linn-Klischee...) und in manchen Situationen an den M1 fast schon kraftlos spielte.
Unschön war, dass der Intek beim Versuch ihn wieder in Zahlung zu geben, schon irgendwelche Defekte platinenseitig zeigte (...ja, kann halt immer passieren).
Das bescherte einem zunächst (überschaubare) Reparaturkosten und die schon genannten, gesunkenen Neupreise machten die Inzahlungnahme beim Händler obendrein wirtschaftlich schwierig...die e-Bucht verringerte den Verlust etwas und es ging weiter zu neuen Gestaden.
War aber alles in allem kein Weggehen im Groll, sondern eben nur ein Weitergehen in eine andere Richtung.
Geschätzt habe ich den Intek durchaus, besonders als überlegten, besonnenen Nachfolger eines etwas "hyperaktiven" Mission Cyrus One (für mich so etwas wie der Jack-Russel unter den Verstärkern)Elektro-Schotten- Grüße,
AnTon -
So, dann mal was von der High End (Foto entliehen bei connect.de).
(...)
Optisch ist mir das ein wenig zu viel......oh ja, das ist schon reichlich an "Zeug" - danke jedenfalls für das "Update":
Irgendwie hätte ich das alles nämlich gar nicht mit Linn in Verbindung gebracht:
Die Endstufen erinnern mit zuerst an die "Emitter" oder an mbl-Blöcke und bei den Boxen musste ich spontan an "Day of the Tentacles" denken...
Mein letztes "Linn-Bild" war eher geprägt von Boxen mit "Flaschenöffner" und elektronikseitig den silbernen Flachmännern - liegt offenbar auch schon etwas zurück...
Aufgeschlaute Grüße,
AnTon -
Ja, die neuen Klimax 800 Endstufen sind schon ziemliche Brocken. Aktuell sind die alten Klimax Geräte noch teilweise im Programm (gefallen mir auch besser).
Wie gesagt, wenn dann würde ich die vollaktive 360 nehmen. Die Teilaktive (Bass) + Aktivierung über die externen Endstufen kosten das x-Fache. Aber womöglich klingt es auch noch besser.