Hallo Horst,
ein sehr schöner Bericht von Dir über Deine Erfahrungen mit dem Classic Amp, danke.
Das Kompliment und der Dank geht auch an Dich!
Zudem lässt sich die Eingangsempfindlichkeit an unterschiedlich „laute“ Quellgeräte in einem sinnvollen Bereich anpassen.
Richtig, das hatte ich noch vergessen, finde ich auch Klasse.
Ach so: Den Staub bekomme zumindest ich auch nur mit Hilfe eines Pinsels weg
Ich nehme jetzt auch meine Ziegenhaarpinsel, ist wohl besser
als Wischen 
Liebe Grüße
Thomas
Hallo,
hier noch ein Lautsprecheranschluss, ich habe gerade Kabel mit
Hohlbananas gesteckt. Hält bombenfest.
Etwas unscharf, aber man kanns gut erkennen:
Liebe Grüße
Thomas
Vielleicht könnten auch Deltron Stecker für die LSP Klemmen gehen?
https://www.ebay.de/itm/304565922676
Hatte ich früher an meinem alten Linn Komponenten. ( Kairn, Klout)
Gruß
Andreas
Cyrus, Meridian, Naim , Linn alles aus UK mit diesen engen LSP Klemmen.
War nur so eine Idee 
Gruß
Andreas
Das sind m.W. 3mm Bananenstecker ausgeführt als Sicherheitsstecker, damit man sie nicht in einen Schukostecker stecken kann.
M.E. von der Idee her nicht ganz verkehrt.
Interessant ist, dass sie hauptsächlich in Großbritannien aufkamen, wo bei deren Netzsteckern das Problem nicht besteht.
Dadurch, daß die Terminals für die Lautsprecher nicht herausstehen und
innen liegen konnten o.g. Hersteller recht kompakt gehaltene Geräte anbieten.
Das war ein Trend damals so ab den 1980er Jahren.
Einige Firmen haben noch Ansätze dieser D.N.A wie zb.
Naim Uniti Atom und jetzt auch wieder Mission
In den Deltron's kann mann das LSP Kabel entweder vercrimpt oder blank befestigen.
In die Cyrus Stecker passen von unten Bananas rein.
for 
Gruß
Andreas
Hallo Thomas
von den Deltron Steckern habe ich doch noch 4 Stück (2xrot, 2xschwarz) gefunden.
Wenn Du die mal ausprobieren magst, schick mir eine PM.
Gruß
Andreas
Vielen Dank, aber die Amps dazu sind verkauft.
Liebe Grüße
Thomas
Guten Abend liebe Mitleser,
Da sich sonst keiner von Euch erbarmt hat, habe ich trotz meiner Bedenken wegen des fehlenden USB-Eingangs den Classic-Amp von Thomas übernommen.
Bei mir spielt er mit einem meiner beiden Paare Quad ESL63 zusammen und das nicht schlecht. Aber dazu die Tage mehr.
Nur soviel ihr dürft Euch ärgern das Ihr nicht zugeschlagen habt!
Heute erst einmal etwas was mir neben dem Klang sehr gut gefällt:
Es ist das Fehlen dessen was ich nicht brauche. Zum einen ist nur ein Paar Buchsen rechts und ein Paar links für isgesamt ein Lautsprecherpaar vorhanden. Da ich nur ein Paar Kabel anschließe ist mir das sehr recht. Ihr seht übrigens das das mit meinen QED X40i Kabeln mit voll isolierten Bananensteckern sehr gut funktioniert.
Zum anderen gibt es den Zone 2 Ausgang nicht mehr. Ich brauche ihn auch nicht.Der Classic Amp wird nur in einer Hörzone betrieben.
Heute gibt es erstmal zwei Bilder
Guten Abend,
ich habe gerade eine mehrstündige Hörsitzung beendet und bin ehrlich gesagt ziemlich geflashed von dem was ich heute wieder gehört habe.
Bevor ich das in Worte fasse und genauer auf meine klanglichen Eindrücke eingehe, möchte ich noch etwas hören und ich habe mir vorgenommen einen Stift mit Block dazuzulegen, damit mir das was mir gerade auffällt auch fixieren kann.
Soviel nur die Eindrücke sind reichlich und überwiegend positiv.
Wovon ich heute Abend erzählen möchte, ist wie der Cyrus meine Erfahrungen mit digitaler Signalübertragung auf den Kopf stellt.
An meiner Hauptanlage verwende ich ja seit Jahren einen T+A DAC8 DSD und schwöre auf das upsampling, in dem Fall auf DSD 512, was mit diesem DAC tolle klangliche Ergebnisse bringt.
Die Anlage in unserem Lesezimmer ist eigentlich aus den Resten der Anlage in unserem ehemaligen Eßzimmer entstanden und hatte nie den Anspruch highendig zu sein.
Wenn man aber so da sitzt und Musik hört stellt man fest wie man nicht ganz zufrieden ist und meint das da vielleicht noch etwas ginge oder stellt fest, dass ein Lautsprecher der einem grundsätzlich gut gefällt auf Dauer jedoch Eigenarten hat die einen mit der Zeit nerven.
Ohne ins Detail zu gehen hat das dafür gesorgt, dass ein paar Verstärker und Lautsprecher über die Jahre kamen und gingen.
Schleichend wurde der Klang in diesem sehr kleine Raum für meinen Geschmack immer besser. Letztendlich habe ich mich vor zwei Jahren dazu entschlossen meinen bevorzugten Schallwandler ein zweites mal zu kaufen und in diese kleine Zimmer zu stellen, nachdem anderer Versuche langfristig nicht von Erfolg gekrönt waren.
Wir reden hier von einer Quad ESL 63, die ich sowohl an meiner Anlage in unserem Wohnzimmer als auch an der kleinen Anlage im Wohnzimmer einsetze.
Mir geht es bei der Musik um die Feinheiten und tonale Richtigkeit und da hat sich dieser Schallwandler seit vielen Jahren bewährt.
Als digitalen Wandler hatte ich einen kleinen ifi USB-DAC, der sich mit meinen anderen Verstärkern auch immer sehr respektabel schlug, durch upsampling konnte ich DSD 256 abspielen und das klang schon recht ordentlich.
Diesen kleinen DAC hätte ich am liebsten mit einem integrierten DAC des Cyrus ersetzt und wie ich weiter oben schon bemerkte war genau das mein Problem mit dem Classic-Amp.
Aus nicht nachvollziebaren Gründen wurde dem Classic-Amp kein USB-Eingang implementiert.
Als der Cyrus kam habe ich erst einmal meine Quellen angeschlossen und angefangen zu hören. Zuerst Schallplatte(über meine externe Phonostufe), das war schon einmal sehr gut Radio war auch sehr OK, dann dachte ich mir dann mußt Du mal was streamen.
Ja liebe Freunde was soll ich sagen, das hat mir dann leider gar nicht gefallen.
Das ganze war zwar unglaublich detailreich ich hatte aber das Gefühl dass das ganze Klangeschehen sich nur in den oberen Oktaven abspielte und der Bass und Grundton, damit auch die Stimmwiedergabe unterbelichtet war. Grundsätzlich konnte ich dem Klang aufgrund der Informationsvielfalt etwas abgewinnen, aber es war mir sehr schnell klar, dass ich damit nicht dauerhaft zufrieden sein würde...
Was tun?
Schon einige Stunden zuvor hatte ich einen alten bluerayplayer den ich alle Schaltjahre für die CD-Wiedergabe nütze weil eben genug digitale Eingänge am Cyrus vorhanden sind an diesen angeschlossen und ich war überrascht wie gut die seit Jahren im Laufwerk befindliche CD an dessen DA-Wandler tönte.
Das brachte mich auf die Idee meinen PC direkt mit dem DAC des Cyrus zu verbinden.
Bei meinen PCs habe ich in den letzten Jahren fast immer darauf geachtet, dass auf den Mainboards ein optischer Ausgang vorhanden war. Der Gedanke drehte sich damals hauptsächlich um den Filmton, da ich heute aber nur noch sehr wenig Filme sehe ist der Ausgang eigentlich obsolet, aber das Mainboard des PC in meinem kleinen Zimmer hat eben einen S/PDIF Toslink-Ausgang. Also habe ich mir ein ausreichend langes passendes Lichtleiterkabel bestellt.
Dieses kam am vergangenen Samstag an.
Zuerst wurde in CD-Qualität wiedergegeben also 44,1 KHz und 16 Bit. Ja, das hörte sich entgegen vieler Erfahrungen die ich mit CD-Qualität hatte über den DAC des Cyrus schon mal recht gut an, Donnerwetter.
Dann habe ich die Einstellungen verändert und bin bei einer maximalen Ausgangsqulität von 96 KHz und 24 Bit gelandet, was der Qualität entspricht mit der heute sehr viele Schallplatten produziert werden. Also eine Qualität die man sich gut anhören kann.
Ich will es kurz machen, ich höre ja mit roon und wenn ein Song zuende ist spielt roon einen Song nach seinem Gusto abgestimmt auf meinen Hörgeschmack ab und wenn der zuende ist kommt der nächste Song und so weiter und so fort.
Am Samstag, Sonntag und heute lief das dann so ab, dass ich mit Musik auf die ich gerade lust hatte angefangen habe und dannach Stunden lang weitergehört habe und teilweise wie ein kleiner Junge mit offenem Mund vor der Anlage saß, weil das was ich gehört habe so schockierend gut war.
Woran liegt das? Nun ich bin inzwischen der Meinung, dass Synergieeffekte des Classic-Amps mit den Quads im Idealfall ein Klangbild schaffen was mich teilweise sprachlos zurück läßt.
Schon mit dem Cyrus ONE war ich von der Kombination mit den Quads hellauf begeistert.
Ich führte dies jedoch auf die Einmeßfunktion des Cyrus ONE zurück, der dessen Digitalendstufen auf den angeschlossenen Schallwandler einmißt.
Diese Funktion hat der Classic-Amp ja nicht. Trotzdem ist das was ich höre in sehr vielen Fällen einfach sensationell.
Wir können schon einmal festhalten, dass der DAC des Classic-Amps sensationell gut ist.
Ich werde die Tage hier noch einmal auf meine persönlichen klanglichen Erfahrungen mit der Kombi Cyrus - Quad eingehen und versuchen zu beschreiben was genau der Cyrus in meinen Augen an der Quad so gut macht. Davor möchte ich mich auch noch weiter mit den anderen Signalquellen auseinandersetzen.
Im Moment bin ich mit dem was ich derzeit höre klanglich im höchsten Maß zufrieden.
So, dass soll es fürs heute mal gewesen sein.
Ich wünsche allerseits ein gutes Nächtle...
