13.2.06 Bayern4
23:05 Jazztime
Aktuelles aus der Jazz-Szene mit Henning Sieverts
DLF
22:05 Uhr
Rock et cetera
Irgendwo zwischen Grunge und Folk -
die Walkabouts aus Seattle
Von Paul Baskerville
Zum Glück waren The Walkabouts nie eine Grunge-Band. Sie hätten so in der schnelllebigen Popwelt bestimmt nicht lange existiert. Dabei hatten sie die richtigen Referenzen, um eine solche Band zu werden. Sie kamen aus der Grunge-Heimat Seattle und waren auf demselben Label wie die führenden Lichter der Bewegung: Nirvana, Mudhoney, Tad etc. Die Bandmitglieder der Walkabouts hatten alle Erfahrungen bei Punkbands gesammelt, lediglich die Sängerin Carla Torgerson war eine Ausnahme: Sie hatte nämlich nur Folkmusik gesungen. Sie sah auch nicht wie eine Rocklady aus, sondern eher wie eine Nonne. Von Anfang an prägte sie den Sound der Walkabouts. Folk-Grunge wäre ein passender Begriff. Es gab durchaus düstere Gitarrenschichten, aber immer mit der Melancholie der amerikanischen Folkmusik verknüpft. Das aktuelle Album "Acetylene" ist sehr schlicht, sehr rigoros. Acetylen ist ein Stoff, der schnell brennt, der zum Schweißen benutzt wird. Acetylen brennt auf dem Albumcover und in einem Song heißt es: "The flame I breathe is acetylene".
MDR Figaro
FIGARO AM ABEND
19:35 Jazz populär
Dexter Gordon, Saxophon
14.2.06 Bayern4
23:05 Jazztime
All that Jazz mit Roland Spiegel
Nordwestradio
22.05 Blues nach 10
Mit Neuem und zeitlos Gutem dieses Genres
15.2.06
MDR Figaro
FIGARO AM ABEND
19:35 Jazz populär
Mose Allison, Vocals
16.2.06 Bayern 4
23:05 Jazztime
All that Jazz mit Roland Spiegel
MDR Figaro
FIGARO AM ABEND
23:00 Folk
Marianne Faithful, Großbritannien
17.2.06 Bayern 4 klassik
23:05 Jazztime
Jazz auf Reisen
"Andaloucia"
Das Sextett des Pianisten Jean-Marie Machado spielt Kompositionen von Manuel de Falla, Enrique Granados und anderen
Mit Jean-Marie Machado, Klavier; Claus Stötter, Trompete; Andy Sheppard, Saxophon; Gary Valente, Posaune; Bart de Nolf, Bass und Jacques Mahieux, Schlagzeug
Moderation: Roland Spiegel
Aufnahme vom 12. November 2005 im "Birdland" in Neuburg an der Donau
MDR Figaro
FIGARO AM ABEND
23:30 Jazz
Barbara Thompson "Chapter And Verse"
18.2.06
MDR FIGARO AM ABEND
23:00 Jazz
Tineke Postma:„For The Rhythm“
Jens Winther Quintet: „Concord“
19.2.06
Nordwestradio
20.05 Nordwest Live
Pepe Berns Network (D)
Jazz-Bassist Pepe Berns ist ein Mann, der nie viel Aufhebens gemacht hat. Dabei ist die Liste jener Musikerinnen und Musiker, mit denen der Wahlberliner in knapp zwei Jahrzehnten arbeitete, lang und eindrucksvoll. Darunter sind auch feste Formationen wie die Gruppe "Tambour" von Vibraphonist David Friedman und das Quartett von Saxophonist Jonas Schoen.
Pepe Berns durchlief die Musikhochschule Köln. Anfang der Neunziger lebte er für einige Jahre in den USA. In Los Angeles, CA, studierte er Bass bei Charlie Haden, in New York gehörte der renommierte Kollege Harvie Swartz zu seinen Lehrern.
Seit Mai 2003 leitet Pepe Berns sein eigenes Quintett, dessen Debütalbum gerade erschienen ist. Alle Kompositionen stammen aus der Feder des Leaders. Die Instrumentierung ist ungewöhnlich, allemal für Jazz-Verhältnisse. Mit Kai Brückner und dem Kanadier Eric St. Laurent sorgen gleich zwei Gitarristen für atmosphärische Sounds und solistischen Biss.
Saxophonist ist der gebürtige Bremerhavener Frank Delle, der zu den kraftvollsten und energetischsten deutschen Tenoristen und Sopransaxophonisten zählt. Am Schlagzeug ist Heinz Lichius, langjähriger Partner von Pepe Berns, auch er einer der herausragenden Vertreter seines Instrumentes.
Konzertmitschnitt vom 16. November 2005 aus dem Sendesaal von Radio Bremen
Gruß
Arnold