High End Umsetzung nach EBU 3276!

  • Herzliche Gratulation, Sascha


    Die Umsetzung deines Hörraumes beeindruckt mich!


    Und es kommt mir die Zielformulierung von EMT Franz bezüglich seiner Plattenspieler in den 60er Jahren in den Sinn (sinngemässes Zitat): sobald man die Plattenwiedergabe nicht mehr vom (analogen) Masterband unterscheiden kann, ist das Ziel erreicht.


    Ich denke so wie obgenannte Aussage für die Plattenspieler damals gültig war, so gilt dasselbe eben für die gesamte Wiedergabekette inkl. dem Raum.


    Jegliche weitere Verbesserung wäre eine Verfälschung.


    Beste Grüsse

    Franz

  • Kann aber bei optimierter Raumakustik und gesetzten Aktivlautsprechern die „Wahrheit“ bei analoger Wiedergabe nicht dennoch recht unterschiedlich klingen, je nachdem ob das Konstrukt aus TA, Arm und Laufwerk eines favorisierten Flaggschiffdrehers aus Süddeutschland für als oberes Ende des Großmastes gehalten wird oder ob eine LP von alternativen Kombinationen aus TA, Arm und Laufwerk abgespielt wird?


    Gruß lori

    Ich denke, man kann die Qualität von HiFi-Komponenten und des Raumes sehr gut danach beurteilen, in welchem Maße die klanglichen Unterschiede zwischen einzelnen Produktionen herausgearbeitet werden.

    Höhere Qualität bedeutet also weniger Eigenklang, der diese Unterschiede verdeckt.

    Das ist ja, so wie ich es verstanden habe, auch die Motivation hinter Saschas Hörumgebung nach EBU 3276.


    Nur ist die große Frage, ob das Ergebnis dann auch den eigenen Hörerwartungen entspricht. Die ist ja auch stark stimmungsabhängig.

    Ich höre Jazz beispielsweise oft und sehr gerne mit einem Shure V15 III, das verglichen mit einem z.B. Lyra die klanglichen Unterschiede zwischen einzelnen Platten doch ganz schön einebnet. Aber Saxophon und Trompete klingen damit halt so schöööön :).

    Das Shure ist aber auch schnell ausgetauscht, wenn ich ein anderes Genre auflege, oder die Produktion so hören will, wie sie wirklich aufgenommen ist.


    Ein Wechsel auf einen süddeutschen Flaggschiffdreher wäre mir aber etwas zu radikal.


    cheers Ralf

  • Imho stellt der vorliegende Tonträger das unabdingbare und unveränderlich Original dar, welches man, so man sich denn dem Ideal des Hifi verpflichtet fühlt, möglichst unverfälscht wiederzugeben versucht sein sollte und um das zumindest in Ansätzen zu gewährleisten, gibt es gewisse standardisierte Kriterien und Normen, deren Einhaltung sich je nach Anspruch in der tatsächlichen Praxis wiederum alles andere als trivial gestaltet.

    Nach dem ich einige Tonmeistertagungen (Messe für Studio Equipment) besucht habe, stört mich der häufig hier vorzufindende Absolutheits Anspruch, sobald Profi Equipment ins Spiel kommt.

    Höre ich mir ein Master Tape oder von mir aus auch ein Master File in dem Studio an, in dem es erstellt wurde, so ist dies in der Tat das "Original".

    Gehe ich nun mit diesem Tape/File in ein anderes Mastering Studio, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gross, dass es sich dort sehr anders anhört.

    Denn die Klangunterschiede grosser Mastering Monitore können mitunter grösser sein, als man sich dies hier so gemeinhin vorstellt.

    Als Beispiele mag ich die Klangunterschiede von Genelec, PMC, KSD und Gaithein Lautsprechern anführen, die jeweils einen starken Hausklang mitbringen.

    Qualitativ ist an all diese Lautsprechern nichts auszusetzen, denn diese erfüllen ihren Zweck als Werkzeug, auf dass mit diesen das anzustrebende Ergebnis abmischbar und hörbar wird.

    Somit würde für mich das "Original" nur erklingen, wenn der Abhörraum nach identischer NORM aufgebaut ist, sowie der verwendete Abhörlautsprecher dem verwendeten Mastering Lautsprecher entspricht, bzw zumindest dem Markenklang entspricht.

    Jedwede Abweichung davon, führt dann entsprechend wiederum zu einem abweichenden Klang vom Original.

    Damit ist man dann zwangsläufig auf dem Weg zum normalen "Hifi"

    Gruss

    Juergen

    ps
    viele Rock Produktionen aus den 70'er / 80'er Jahren aus den USA oder D sind ja mit grossen JBL Lautsprechern gemastert worden , hört man sich diese heutzutage mit grossen JBL Lautsprechern an, macht es entsprechend viel Spass. Dasselbe gilt für Produktionen, welche mit Tannoy erstellt wurden, diese höre ich mir gerne auch heute noch mit Tannoy Lautsprechern an.

      


    HEIMSTATT DER MUSIK

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    AAA- Mitglied

  • Moin,


    jetzt lasst mich mal bitte nicht dumm sterben...


    Was ist denn der "süddeutsche Flaggschiffplayer" ?


    cu LG Horsti

    As "Bird" remarked towards the end of hid life:

    "Civilisation is a damn good idea if someone would try it."

  • ...



      

    Irgendwie sehe ich den Zusammenhang zwischen Deinen Sätzen und dem Zitat von "music is my escape" nicht, das Du als Einleitung vorangestellt hast.


    Es geht um den Tonträger als Quelle, nicht um unterschiedliche Abhören in verschiedenen Studios. Natürlich klingen unterschiedliche Quäken an unterschiedlichen Orten verschieden, aber der Tonträger bleibt als Ausgangsmedium gleich - egal wohin ich ihn transportiere. Den kann man bestmöglich reproduzieren - oder nach eigener Vorstellung "interpretieren".

  • Viele hier im Forum haben ja den Anspruch wie Sascha eine möglichst reine Wiedergabe der Schallplatte zu erreichen. Interessant an der Diskussion hier finde ich wie hier das Gegenteil, die "gesoundete" Anlage, verteidigt wird.

    Viele Grüße
    Dieter


    AAA Mitglied

    Hat zu viele Pläne und zu wenig Zeit zum Basteln 8)

  • Viele hier im Forum haben ja den Anspruch wie Sascha eine möglichst reine Wiedergabe der Schallplatte zu erreichen. Interessant an der Diskussion hier finde ich wie hier das Gegenteil, die "gesoundete" Anlage, verteidigt wird.

    Janz jenau. ;)

    Die DIN bildet einen eindeutig festgelegten Korridor für die Masteringumgebung. Nix weiter.

    Da steht nix von irgendwelchen Geräten die gewählt werden müssen.


    Sascha hat eine kleine und feine Hörbude gebaut die dieser DIN entspricht. Das ist schon mal mit einem Zwischebeifall zu belohnen. Dann hat er die Schallwandler nach seinen Wünschen und seinen Ideen gebaut. Toll. Nur die Wandler, so gut sie sind könnte man sicher auch durch geeignete, und dem Raum entsprechende andere tauschen und die DIN nicht verlassen.

    Somit hat Sascha eine zumindest für mich erstrebenswerte Hörsituation. Hifi wird das dann genannt.


    Wenn man hingegen das alles als unwichtig betrachtet und lieber irgendwie irgendwo irgendwelche Lautsprecher aufstellt, kann einem das persönlich gefallen, hat dann aber überhaupt nichts mit Hifi zu tun, sondern man könnte das vielleicht als Stereo oder Monobeschallung nennen.


    Es gibt zwei Wege. Pippilangstrumpf oder so nah wie möglich an die ursprüngliche Soundsituation zu kommen. Ganz wird man es nie treffen, denn die DIN schreibt Korridore vor und jeder Lautsprecher klingt anders. Beides ist nicht verwerflich.


    Als Beispiel ist vielleicht die Bude von Shakti zu nennen. Dort waren einige Foristen schon mal. Der Raum wird wenig mit der DIN zu tun haben. Gefallen kann es trotzdem. Ich habe schon sehr verschiedene Stimmen dazu gehört, bin selbst allerding noch nicht dort gewesen.


    Es ist halt die Frage, will ich es annähernd so hören können wie es gedacht war oder mach ich was ich will.


    Gruß Uli

    Gruß Uli

  • Interessant an der Diskussion hier finde ich wie hier das Gegenteil, die "gesoundete" Anlage, verteidigt wird.

    Finde ich völlig legitim. Es könnte so einfach sein wenn man sich darauf einigt, dass Installationen wie die von Sascha, die größtmögliche Annäherung an das Original darstellen und damit am natürlichsten klingen. Wenn jetzt jemand sagt, die Abbildund ist zu klein, der Raum zu eng, atmet nicht oder was auch immer kann er für sich sagen, ich will das anders und so lange schrauben, bis das gewünschte Ergebnis erreicht wird. So lange das nicht zum Allgemeinplatz erhoben wird, ist doch alles gut.

  • Hallo,

    jetzt kommen wir genau an den Punkt.

    Die Rahmenbedingungen, sprich Raum kann kein Audiohersteller oder Händler verkaufen.

    Also wird in ellenlangen Tests und den tollsten Schwurbeleien das Produkt angepriesen und verkauft. Kein Wort dazu, dass das mit unter grober Unfug ist.


    Im Heimkinobereich läuft das kömischer Weise völlig anders. Wohl auch weil es dort etwas komplizierter ist mit Atmos usw. Hier ist das Einmessen überhaupt kein Thema. Auch im Wohnzimmer.

    Im Hifi Bereich ist man gefühlt schon Technikfreak wenn man ein Micro für 50 Euro hat und kostenlose Software auf einem gammligen Laptop hat um zu sehen wie es ungefähr am Hörplatz aussieht.


    Im High End Bereich wird über verschiedene Kabel gestritten. Die zwangsläufigen Bassmoden und der Hall im kahlen Wohnraum sind jedoch nebensächlich.

    Ist doch schön wenn es warm klingt. Auch das Wummern. Und wenn man noch ein paar Echos aus dem Raum quasi dazu bekommt ist der Klangteppich fertiggeknüpft.


    Im Bereich Hifi, siehe Sascha oder Marcel Roggero um nur zwei zu nennen, sieht das komplett anders aus. Hier steht nicht das Kabel oder das Funier der edlen Lautsprecher im Vordergrund, sondern der Raum und die Steuerung und Kontrolle der verschiedenen Lautsprecherteile. Blöderweise findet man sowas nicht in den Hochglanzzeitschriften, weil das leider nicht zu vermarkten ist. Muss man selbst denken oder denken lassen - ohne Hochglanz.


    Ich habe wirklich nichts dagegen, wenn man all diese Regeln unberücksichtig läßt und sich trotzdem an seiner Hörsituation erfreut, aber er ist völlig unlogisch.


    Gruß Uli

    Gruß Uli

  • Das Problem dürfte darin bestehen, daß die meisten Anlagen in einem Wohnraum genutzt werden und dort ist die Akzeptanz von mechanischen Raumkorrektur Maßnahmen überschaubar.

    Es ist doch schön, wenn sich jemand den perfekten Raum gebaut hat, in der Praxis dürfte dies aber extrem selten der Fall sein und hat daher auch lediglich eine marginale Vorbildfunktion.

  • Das Problem dürfte darin bestehen, daß die meisten Anlagen in einem Wohnraum genutzt werden und dort ist die Akzeptanz von mechanischen Raumkorrektur Maßnahmen überschaubar.

    Genau darauf wird sich gern zurück gezogen. Man muss oder kann nicht mit der Konsequenz diese DIN erreichen wie Sascha das macht. Aber man kann zumindest in die Richtung wollen. Wohnzimmer hin oder her.

    Wie Shakti hier geschrieben hat, wenn die Lautsprecheraufstellung zumindest fast nach ein paar Grundregeln aufgestellt werden, hat man schon was gemacht.


    Nur da sehe ich wenig Handlungsbereitschaft. Eher mal ein anderes Kabel. Macht mehr Räumlichkeit und die ganze Anlage bekommt ein nie gekanntes Klangbild usw.....


    Ja, nee ist klar.


    Gruß Uli

    Gruß Uli

  • Irgendwie sehe ich den Zusammenhang zwischen Deinen Sätzen und dem Zitat von "music is my escape" nicht, das Du als Einleitung vorangestellt hast.


    Es geht um den Tonträger als Quelle, nicht um unterschiedliche Abhören in verschiedenen Studios. Natürlich klingen unterschiedliche Quäken an unterschiedlichen Orten verschieden, aber der Tonträger bleibt als Ausgangsmedium gleich - egal wohin ich ihn transportiere. Den kann man bestmöglich reproduzieren - oder nach eigener Vorstellung "interpretieren".

    "Bestmöglich reproduzieren" bedeutet für mich, eine identische, der Masteringsituation entsprechende, Abhöre zu verwenden.

    Solange wir den Mastering Monitor nicht kennen, ist jedweder Abhörmonitor mit seiner individuellen Klangcharakteristik bereits wieder eine Interpretation des auf dem Tonträger gespeicherten Materials.

    Und dieser Klang ist umso nachdrücklicher durch den Mastering Lautsprecher geprägt, jeh mehr sich der Raum aus der Sache raushält.

    In Saschas Fall ist der Raum wohl perfekt, der Lautsprecher ist aber eben durch seine eigene KlangSignatur immer ein overlay über den Original Klang, da mit genau diesem Lautsprecher eben nicht einer der verwendeten Tonträger gemastert wurde.

    Gruss

    Juergen

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  • Hallo shakti


    Wie auch schon von Planar 3 angemerkt, betrachte auch ich Dein Posting als am eigentlichen Thema vorbeigehend.


    Ich erlaube mir, meinen Beitrag an Dich vom Beginn dieses Threads noch einmal zu zitieren:




    Es geht also mitnichten darum, sogenanntes Profi-Equipment als sakrosankt etc.... hinzustellen und auch nicht darum, die Arbeit jedweden 'dahergelaufenen Tonis' als unhinterfragbar maximal professionell, sondern ausschließlich darum, das auf diese Weise entstandene, unabänder- und damit auch prinzipbedingt mit keinen Mitteln dieser Welt verbesserbare Resultat dieser Umstände, die uns letztendlich vorliegende Tonkonserve, so wiederzugeben, dass sich zu den ganzen etwaigen 'Fehlern' des Produktionsprozesses nicht auch noch die der Wiedergabekette hinzuaddieren - und sei es auch mit gefühlt positiven Auswirkungen.


    Wenn man letzteres sucht, was wohl bei der Mehrheit der unser Hobby teilenden Musikfreunde der Fall ist, muss man daher faktisch zwangsläufig vom Ideal des Hifi im Sinne der unverfälschten Wiedergabe des Tonträgers abweichen, denn dass der hier beschriebene Weg in vielen Fällen eben gerade keiner zum maximalen Genuss ist, liegt bei den auch von Dir beschriebenen Umständen der Tonträgererstellung nicht nur auf der Hand, sondern wurde auch in diesem Thread und dem zugrundeliegenden Hörbericht bereits mehrfach betont.


    Freundliche Grüße,

    Thomas

    :)

  • Als Beispiel ist vielleicht die Bude von Shakti zu nennen. Dort waren einige Foristen schon mal. Der Raum wird wenig mit der DIN zu tun haben. Gefallen kann es trotzdem. Ich habe schon sehr verschiedene Stimmen dazu gehört, bin selbst allerding noch nicht dort gewesen.

    Komm einfach mal vorbei und hör Dir mein Equipment in meinen Raum (meinen Räumen) an.

    Diese liegen hinsichtlich Nachhallzeit sicherlich nicht im Bereich der NORM Anforderungen an ein Mastering Studio. Dennoch ist der Raum sicherlich besser zum Hören von Musik geeignet, als die meisten Wohnzimmer, in denen halt nicht so viele raumakustische Maßnahmen ergriffen werden können, wie bei mir umgesetzt.

    Meine These dazu ist, dass vom Musik Produzenten / dem Tonmeister ein Produkt gemastert wird, welches in normalen Abhörsituationen, dh Wohnzimmern, gut funktionieren soll, dh dass beim finalen abmischen explizit kein Produkt für die Abhörsituation eines Mastering Studios gestaltet wird.

    Insofern stellt mein AbhörRaum ein ideales Wohnzimmer mit all seinen Kompromissen und umgesetzten Möglichkeiten da, und bietet somit eigentlich die korrekte Zielumgebung für das Mastering Produkt.

    Da mein Raum (wie so viele andere auch) zum abhören an einem sweet Spot gestaltet ist, ergibt sich auf einem Workshop nur für die Person in eben diesem ein befriedigendes Klangbild.

    Wenn dann auch noch mit zB Tannoy Lautsprechern (wie auf den workshops der letzten beiden Jahren) abgehört wird, ist der Klangeindruck ausserhalb des sweet Spots ein recht Kompromiss behafteter. Man kann auf diesem zwar dem workshop und seinem Inhalt folgen, was ja Sinn und Zweck eines workshops ist, aber eben keinen belastbaren Klangeindruck vom Raum an sich bekommen. Dies ist aber in manchem Mastering Studio auch nicht viel anders.

    Gruss

    Juergen

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  • offensichtlich reden wir engagiert aneinander vorbei ;)

    Hier noch mal meine Gedanken:

    Auf einer Tonkonserve befindet sich das Original Produkt aus dem Mastering Prozess.

    Dieses "Original" klingt aus meiner Sicht nur! im erzeugenden Mastering Studio auf eben dem verwendeten Equipment original.

    Denn nahezu jedes Mastering Studio, auch wenn nach identischer Raum Norm gestaltet, besitzt eine andere Konsole und andere Mastering Lautsprecher, entsprechend klingt das wiedergegeben Musik Stück nicht! mehr so, wie das Original im eigentlich Ur Mastering Studio.

    Somit komme ich dem Originalklang auf dem Tonträger auch nur bedingt näher, wenn ich einen Raum nach Norm aufbaue und beliebige Abhörmonitore installiere.

    Die Art der Abweichung ist aber sicherlich dann eine andere , als wenn ich den Tonträger in verschiedenen Wohnzimmern abspiele.

    Gruss

    Juergen

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    AAA- Mitglied

  • ..und daraus ergeben sich jetzt welche Konsequenzen genau?


    Die logischste Konsequenz wäre dann doch „Ich kann die Original Situation eh nicht erreichen, also ist der Rest auch egal.“

  • Komm einfach mal vorbei und hör Dir mein Equipment in meinen Raum (meinen Räumen) an.

    Diese liegen hinsichtlich Nachhallzeit sicherlich nicht im Bereich der NORM Anforderungen an ein Mastering Studio. Dennoch ist der Raum sicherlich besser zum Hören von Musik geeignet, als die meisten Wohnzimmer, in denen halt nicht so viele raumakustische Maßnahmen ergriffen werden können, wie bei mir umgesetzt.

    Gruss

    Juergen

    Danke für die Einladung.


    Um Helge Schneider aus dem Film Texas zu zitieren " Nääääh. Nääääh lass ma."


    Das meine ich nicht abwertend. Ich habe da andere Vorstellungen.


    Gruß Uli

    Gruß Uli

  • Zum Thema Übertragbarkeit eines Masters auf die Anlage zu Hause hier mal ein sehr treffendes Zitat eines Kunden von Bob Katz:


    "I listened to the master on half a dozen systems and took copious notes.

    All the notes cancelled out, so the master must be just right."


    Ein Master ist nicht "die Wahrheit" sondern ein -hoffentlich- guter Kompromiss.

    Und - es gibt nicht nur eins...


    cheers Ralf

  • Hallo,


    alleine sich konsequent mit dem Thema auseinanderzusetzen und das so umzusetzen…

    Hut ab Saschä D 👍

    Ich denke so „übertreiben“ kann/darf eben nicht jeder!😆

    Deshalb habe ich Lautsprecher bei denen „das“ schon eingebaut ist.

    IMG_3392.jpg

    🥳

    Seits freindlich

    Jan

  • Könnte es sein, daß High-End ohne eine adäquate "High-End"-Bearbeitung des Raumes eben nicht mehr ist als eine Seifenblase?

    Könnte es sein, daß deswegen jetzt an Saschas Lösung herumgemäkelt wird, weil es High-End-Hörer/Verkäufer gibt, die sich a) bis dato dessen nicht bewußt waren und deren Seifenblase gerade geplatzt ist, oder b) es eigentlich schon immer wußten, aber es sich nicht eingestehen wollten/aber es so nie sagen würden?


    Nur mal so zum Nachdenken.....


    Grüße


    Frank