Man weiß na klar nicht, wie viele die da hatten. Den Hinweis einer limitierten Bestellung gab es ja nicht. Aber es werden sicher etliche Sammler zugeschlagen haben.

Jazz at the Pawnshop 4 LPs 269€
-
-
Man weiß na klar nicht, wie viele die da hatten. Den Hinweis einer limitierten Bestellung gab es ja nicht. Aber es werden sicher etliche Sammler zugeschlagen haben.
Wenn du nun in ein paar Wochen beispielsweise bei Discos mal schaust wie die Platte verschweißt gehandelt wird, dann kann man ahnen das kaum jemand die Platte auspackt und hört.
Es sei denn es ist ein spekulativer Flop.
Dann gibts jede Menge near mind im Verkauf
Gruß Uli
-
Wie immer, macht es auch hier Sinn, ein wenig zu differenzieren. "Die" Jazz at the Pawnshop gibt es doch gar nicht. Stattdessen fanden 1976 (mindestens) zwei Sessions im 'Stampen' statt, die jeweils von Gert Palmcrantz mitgeschnitten wurden.
Die erste Session war am 06. und 07.12.1976. Hierzu gibt es von Proprius die beiden LPs PROP 9544 und 9558. Letztere "Good Vibes"
finde ich persönlich - sowohl musikalisch als auch von der Aufnahme her - fantastisch. Wer Vibraphon mag, sollte hier mal reinhören. Was Lars Erstrand da macht, ist für meine 👂 beeindruckend.
Ganz andere Stücke wurden dann in der zweiten Session eine Woche später, am 14. und 15.12.1976 aufgenommen. Hierzu gibt es dann von Proprius die DLP PROP 7778/9.
Eine "audiophile" Pressung dieser Aufnahme gab es dann 2012 von FIM.
Wobei sich auf der dritten Platte der Box (Volume III) auch wieder Stücke vom 07.12. (-> Good Vibes) finden.
Wenn ihr mir sagt, in welchem Aufzug die Musik gespielt wird, gehe ich Aufzug fahren...
-
GEIL, auf diese Scheibe haben ich und alle ernsthaften Musikfreunde und High Ender (jeder der anderer Meinung ist, ist Keiner) gewartet!
Diese Scheibe ist jeden Cent wert, ach was, sogar das Doppelte!
Der ECHTE High-Ender liest morgens noch in seinem 400.000€-Bett liegend die
Klangbeschreibung im WBF, steht auf und fährt mit seinem Maybach-SUV zum
High-End-Studio um genau diese Pressung zu kaufen.
Audiophiles don't use their equipment to listen to your music. Audiophiles use their
music to listen to their equipment.
Alan Parsons
-
Wie immer, macht es auch hier Sinn, ein wenig zu differenzieren. "Die" Jazz at the Pawnshop gibt es doch gar nicht. Stattdessen fanden 1976 (mindestens) zwei Sessions im 'Stampen' statt, die jeweils von Gert Palmcrantz mitgeschnitten wurden.
Endlich jemand mit Kenne
Gruß Uli
-
Der ECHTE High-Ender liest morgens noch in seinem 400.000€-Bett liegend die
Klangbeschreibung im WBF, steht auf und fährt mit seinem Maybach-SUV zum
High-End-Studio um genau diese Pressung zu kaufen.
Danke!
Zumindest einer hat es (bzw mich) verstanden -
Ich werde mein Exemplar heute Abend mal auflegen
-
Hi,
ist das ein Thema für euch, wo es euch in den Fingern zuckt?
…
Mich interessiert ehrlich, wie ihr dazu steht.
Ist ja schon ein fetter Preis für besseren Klang….moin,
will Dir mal abnehmen, dass Du wirklich nicht zündeln wolltest.
Bei der ursprünglichen Standard-1 LP-Version vermisse ich auf meiner bescheidenen Anlage klanglich nichts, wirklich ziemlich ok
.
Und Arne Domnerus würde ich es gönnen, wenn es sich für ihn hoffentlich auch ausgezahlt hat. Er hat viel für den Swedish Jazz getan
.
Gruß lori
Gruß lori
-
Und Arne Domnerus würde ich es gönnen, wenn es sich für ihn hoffentlich auch ausgezahlt hat. Er hat viel für den Swedish Jazz getan
.
Gleiches gilt auch für den Bassisten bei der Jazz at the Pawnshop-Aufnahme, Georg Riedel. Auch er ist eine bekannte Jazzgröße in Schweden gewesen. Viele haben schon etwas von ihm gehört, ohne es vermutlich zu wissen. Denn Georg Riedel, der leider in diesem Frühjahr mit 90 Jahren verstorben ist, war auch als Filmkomponist tätig. So komponierte er mit Jan Johansson, auch er einer der bekanntesten schwedischen Jazzer, die Musik der Pipi Langstrumpf-Filme. Später auch noch die Musik für Michel aus Lönneberga oder Wir Kinder aus Bullerbü.
2019 habe ich Georg Riedel noch im Jazzclub Fasching in Stockholm spielen gesehen.
Noch als Tipp die Platte, die ich beim Konzert gekauft habe, ebenfalls mit Georg Riedel am Bass: https://www.discogs.com/releas…on-F%C3%A4lt-Reminiscence
Viele Grüße
Martin
-
Mich hat der Thread motiviert, mal in das Album reinzuhören. Mehr als 2 Minuten auf Tidal hat es mich aber auch nicht gepackt. Schön gemachte Aufnahme und sicher prima geeignet, die Anlage gut klingen zu lassen. Aber bei mir funkt das nicht.
-
Aktueller Stand - nur noch eine bei JPC verfügbar.
https://www.jpc.de/jpcng/jazz/…he-pawnshop/hnum/11809007
Scheint doch gut zu funktionieren...
Gruß Uli
Und als Mitglied der AAA bekommt Ihr satte 8% auf den Preis. Schlagt zu! Habe ich auch schon getan und ich höre die Platte bei einem schönen Glas Rotwein oder einem Aperölchen durch. Mir gefällt sie sehr.
lg
ih
-
Hallo Ingo Ingo Hamecher ,
hast du sie klanglich mit einer anderen Ausgabe verglichen?
Falls nein, auch okay.
-
Ist das 4er Set denn wenigstens Wechsler tauglich? Also Seite 1, 2, 3 und 4 auf unterschiedlichen Platten? Dann kann man das teure Livekonzertchen wenigstens zur Hälfte durchhören und muss nicht dauernd nach jeder Seite mit jeweils knapp 10 Minütchen wieder aufstehen.
Denn das stört doch den gemütlichen Genuss geistreicher Getränke. Ausserdem steigt mit jedem Gläschen Rotwein die Gefahr, durch grobmotorische Handlungen das teure Systemchen zu beschädigen. Gar nicht auszudenken! Ein kEuro System bei wackligem Auflegen der verflixten 7. Seite geschrottet
Bevor ich mir also so eine Platte zulege, schaue ich erst einmal nach Wechslertauglichkeit der Pressung und stelle einen Plattenwechsler zum Abhören bereit. Für den gehobeneten Geschmack wäre vielleicht ein TD224 geeignet. Fürs Proletariat geht auch ein Elac 50H oder ein Dual 1229.
Nur so meine Gedanken...
Gruß
Andreas
-
Moin Frank,
habe ich. Die Platte besitze ich in mehreren Ausführungen. Vor der "neuen Tape Kopie" bin ich aber zurück geschreckt. Da wird es dann schon, wie man in Schottland sagt, a wee bit steep.
Kurzum: Die Vorteile, die man den 45ern gegenüber den 33ern nachsagt, hört man hier ganz deutlich. Allerdings muss man zugestehen, dass auch die neue 33er sehr sehr gut ist.
Ob einem das Quentchen mehr Dynamik und Knackigkeit den schon deutlichen Mehrpreis wert ist, muss jeder selber entscheiden. Aber ich gehöre leider zu den Bekloppten, die sich an deartigen Kleinodien erfreuen können. Alles kann, nix muss.
lg
ih
-
Ist das 4er Set denn wenigstens Wechsler tauglich? Also Seite 1, 2, 3 und 4 auf unterschiedlichen Platten? Dann kann man das teure Livekonzertchen wenigstens zur Hälfte durchhören und muss nicht dauernd nach jeder Seite mit jeweils knapp 10 Minütchen wieder aufstehen.
Denn das stört doch den gemütlichen Genuss geistreicher Getränke. Ausserdem steigt mit jedem Gläschen Rotwein die Gefahr, durch grobmotorische Handlungen das teure Systemchen zu beschädigen. Gar nicht auszudenken! Ein kEuro System bei wackligem Auflegen der verflixten 7. Seite geschrottet
Bevor ich mir also so eine Platte zulege, schaue ich erst einmal nach Wechslertauglichkeit der Pressung und stelle einen Plattenwechsler zum Abhören bereit. Für den gehobeneten Geschmack wäre vielleicht ein TD224 geeignet. Fürs Proletariat geht auch ein Elac 50H oder ein Dual 1229.
Nur so meine Gedanken...
Gruß
Andreas
Andreas! Du sollst den Wein auch nicht kippen. Solange geht das Konzert auch wieder nicht, dass man auf Seite 7 schon blau ist. Aber im Pütt saufen sie ja wie die Löcher (hat mir ein Freund gesagt
)
-
Ingo! Da kann man ja gar nicht in Ruhe blau werden, wenn man andauernd aufstehen und die Seite wechseln muss
-
Wozu gibt es Flachmänner? Damit schafft man es dann auch ohne Unterbrechung zur Anlage und zurück. 🤣
-
Es gibt aber auch Flachmänner, die vor der Anlage sitzen....
-
Wozu gibt es Flachmänner? Damit schafft man es dann auch ohne Unterbrechung zur Anlage und zurück. 🤣
Ich habe den Eindruck, für einige wäre "Jazz at the Liquor Store" die bessere Wahl. Und für die Fortgeschrittenen gleich "At the Liquor Store".
Viele Grüße
Martin
-
Ein bisschen Spaß ab und an geht doch. Ich unterstütze aber den Punkt mit den kurzen Seiten.
Bei einer Linkin Park „Meteora“ auf 2x45 gibt es vier Seiten a 9 Minuten. Das kann so gut klingen wie es will, aber bei Metal oder Punk kommt bei mir da keine Stimmung auf. Das habe ich dann doch lieber auf 33.
Davon ab, dass es mittlerweile öfters vorkommt, bescheidene 35 Minuten mittelmäßiges Material in mittelmäßiger Qualität auf 2x45 zu pressen, damit man es zum „Hi-Fidelen“ Preis von 60 Euro verkaufen kann. Ein wirklich ärgerliches Beispiel dazu wäre das jüngste Slipknot Album.
Ab und an findet sich aber auch eine neue Platte vom kleinen Label für 20-25 Euro ein, die in ein schönes Cover gepackt ist, ein nettes Innencover besitzt, ein Beilageblatt vorweisen kann und zudem gut gepresst ist und einen guten Klang mitbringt. Das zeigt doch, dass man eigentlich für einen überschaubaren Preis selbst in kleineren Auflagen noch vernünftige - wenn vielleicht auch nicht ultimative - Pressungen herstellen und vertreiben kann. Ähnliches galt ja auch für die Tone Poet Classic Serie, die es nicht einmal vor 3 Jahren noch um etwa 19-22 Euro zu kaufen gab - bis man sie um etwa 50% (!) auf 30 Euro angezogen hat, die man nun in Richtung 33 Euro wiederum zu verlassen versucht. Während es dann wiederum einige im Ausverkauf um 10-13 Euro gibt, vermutlich immer noch mit Gewinn für die Hersteller (vermutlich eher nicht für die Plattenläden, die mitziehen müssen). Und hier reden wir nicht mehr von Kleinauflagen.
Also kurz und knapp, ich habe einfach keine Lust mehr, jede absurde Art von Preistreiberei zu unterstützen. Bei der „Jazz at the Pawnshop“ scheint es sich um ein ernsthaft gutes Produkt zu handeln und ich gönne jedem die Freude daran. Dennoch erledigen sich solche Produkte über den aufgerufenen Traumpreis für mich von selbst - selbst wenn es meine absolute Lieblingsplatte wäre. Oder ganz kompakt zusammengefasst: mir sind immer weniger Schallplatten ihren aufgerufenen Wunschpreis wert.