Welches Unterputz Stromkabel von Sicherungskasten zur Anlage?

  • Hinzu ein Audiogerät, das ein Schaltnetzteil >75W verbaut hat, aber keinerlei Power-Faktor-Korrektur darin hat, und somit keine CE tragen dürfte.

    Hallo Stephan,


    die PFC (Powerfaktorkorrektur) ist ja nur notwendig, um die Anforderungen an die Netzoberwellen einzuhalten. Außer bei Fernsehgeräten, Computern, zugehörige Monitore, Kühl- und Gefrierschränke, für die höhere Anforderungen gelten, kann ein Netzteil auch ohne PFC die Anforderungen an die Netzoberwellen erfüllen. Wenn das nicht möglich wäre, dürften schon seit vielen Jahren keine Audiogeräte mit konventionellen Netzteilen mehr verkauft werden.


    Ich hatte auch mal einige China- "Audio-" Feinsicherungen geprüft, da war ich erstaunt, das sie ihre Strom-Angabe ziemlich genau eingehalten haben.

    Die Nennstromangaben sind für die Sicherheit nicht so relevant. Wichter ist z.B. das Bemessungsausschaltvermögen, welches bei Audio-Feinsicherungen oft überhaupt nicht spezifiziert ist. Ich würde hier immer Sicherungen mit einem Ausschaltvermögen von 1500 A vorziehen. Problem solcher Sicherungen ist, dass deren Widerstand etwas höher ist, was eben dem Ziel der Hersteller von Audio-Sicherungen entgegesteht, einen möglichst geringen Widerstand zu haben.


    Gruß


    Uwe

  • Laut Norm reichen 1,5 mm² (unter den meisten Bedingungen) für 16 A Nennstrom.

    2,5 mm² bedeutet grob 60% höhere Materialkosten.

    Die ganze Installation mit laufrichtungsgebundenen Kabeln würde es weiter verteuern.

    Gruß tomfritz

  • klar 2,5 kann man machen und es spricht auch nichts dagegen. spricht auch halt nichts dafür. Ich würde auf jeden Fall nicht Umbaumaßnahmen ergreifen nur um ein 2,5 Quadrat zu verlegen.

    Laut Norm reichen 1,5 mm² (unter den meisten Bedingungen) für 16 A Nennstrom.

    2,5 mm² bedeutet grob 60% höhere Materialkosten.

    Gluecklicherweise stellt sich diese Frage/Diskussion in NL nicht.


    Hier sind seit vielen Jahrzehnten in den Ausführungsbestimmungen der/zur NEN 1010 Leiterquerschnitte von 2,5mm2 fuer Installationen mit 16A-Absicherung vorgeschrieben... wie in vielen anderen Laendern auch (ok, in BE wird dann teils 20A Absicherung fuer 2,5 mm2 zugelassen).


    Seither finde ich die deutschen 1,5mm2 fuer 16A fimselig...


    Gruesse


    Micha

    =->

  • Hallo

    Wenn man schon geschlitzt hat, kann man da auch 2.5Q legen. Kostet fast nichts mehr.

    Ich habe für mich, und nur für mich, die Erkenntnis gewonnen, dass jeder Materialwechsel im Signal und auf der Spannungsseite eine Signatur hinterlässt, die da nicht hingehört.

    Beim Tonarm ist das fast jedem klar, bei der Spannung dauert das noch.

    Durch meine festinstallierte Stromeinspeisung habe ich 12 Stecker und Buchsen eingespart.

    Das kann man deutlich hören, den mein Tonarm und meine Stromanlage sind durch verkabelt.

    MP3 Elektroniker nutzen offensichtlich nur Messgeräte. 8o

    LG

    Rudi

  • Durch meine festinstallierte Stromeinspeisung habe ich 12 Stecker und Buchsen eingespart.

    12 von wievielen?

    Wir reden hier immerhin von verzweigten Stromnetzen.

    Hier werden unwesentliche Dinge optimiert und dafür dann am Ende auf alte veraltete Technik gesetzt, weil die dann angeblich besser klingen soll.


    Dabei ist es mit dem Strom so einfach. Sind unterschiede vorhanden, kann man die auch messen. Wenn man es nicht messen kann, kann man es auf keinen Fall hören. Wenn man meint etwas zu hören, obwohl man es nicht messen kann, dann meint man das nur.

    Stichworte: Autosuggestion und Psychoakustik.

    Da werden Unterschiede gehört angenommen, weil es eine Rechtfertigung für die getätigten Ausgaben braucht.

    Ist eigentlich noch keinem aufgefallen, dass diese Mehrausgaben nie negative Einflüsse haben? Das ist doch sehr eigenartig. Jede Veränderung ist hörbar und es wird dabei immer besser. Dabei spielt es keine Rolle ob man etwas zusätzlich einbaut oder als Optimierung etwas weglässt. :P


    Aber das wollen HighEnder nicht hören, dabei ist den meisten klar, dass sie (auf Grund ihres Alters) nur noch einen Bruchteil von dem hören können, wie es in der Jungend war.

  • Was für eine beschissene Schriftart..... :rolleyes:

    Music is magick, a religious phenomena, that short circuits control through human response. Let's go out of control. Experience without dogma... A morality of anti-cult. The ritus of youth. Our alchemical human heritage...(Genesis P-Orridge)

  • Entgegen anderen Meinungen, bergen diese Art Freds doch immer wieder für mich einen Erkenntnissgewinn.

    Werde ich doch daran erinnert, daß ich endlich aufhören muß, Unterschiede zu machen. Mit den richigen Anlogien verschwinden die Unterschiede zwischen Mechanik und Elektrik sowie digitalen Signalen, analogen Kleinstsignale (MC/MM), NF-Signalen, LS-Signalen, 5/12/24 Volt Gleichstrom oder 240 Volt Wechselstrom und den entsprechenden Kabeln. Es sind immer die selben Wirkzusammenhänge und Einflüsse auf den Klang... ;)


    Grüße


    Frank

  • Junge junge... die Frage war schnell beantwortet und seitdem geht es hier einfach rund :)

    Ich gehe der Reihe nach durch

    Adrian: wieviele Wohnungen sind denn in dem Haus und wieviele Phasen laufen denn da rein? Und warum bekommst Du nur eine einzige eigene Phase? Hast Du denn keinen Herd-Anschluß?


    Haus ist ein Altbau aus der Gründerzeit, der aber 2016 komplett kernsaniert wurde.
    Es leben neun Parteien hier, aber der Stromschrank der verbaut ist, ist auch gigantisch. Ich weiß nicht, wie es bei den anderen Parteien im Haus aussieht, aber der Bauherr hat mir damals ein ordentliche Strippe durch einen alten Kamin direkt gelegt. Dabei hat eines der Zimmer auf meinen Wunsch eine einzelne Phase (das war eigentlich mal als Werkstatt geplant). Die restliche Aufteilung weiß ich aus'm Kopp nicht. Aber Waschmaschinen etc. sind alle im Keller und Herd hat natürlich ebenfalls eine Strippe.


    Kompliziert wird es dann, wenn man tatsächlich die Wände vom Sicherungskasten beginnend durch die Wohnung, vieleicht nicht nur durch weitere Räume sondern auch ein anderes Stockwerk aufschlitzen will, um ein Kabel unter Putz zu legen.

    Das will der Vermieter vieleicht nicht gerne. Oder beim Eigenheim die bessere Hälfte.

    Vermieter gibt es nicht, bessere Hälfte ist entspannt :)


    Zitat von tomfritz

    Für mich nicht, wenn Ahnungslose am Sicherungskasten rum schrauben hört der Spaß auf.

    Wie bereits gesagt, das macht alles der Elektriker.


    Ich habe vor 15 Jahren 2 Leitungen 3x2,5 NYM eingebaut und sehr viel später im Hörraum genutzt. Für wichtig finde ich, dass die Leitung keine Unterbrechung hat. Lass den Elektriker keine Sekunde aus den Augen. Die haben ruckzuck mal auf der Strecke eine Dose unterwegs eingebaut.Das machen die, weil die uns für verrückt halten.

    Schmelzsicherung, Kabel, Steckdose, das hört man.(Ich ;) )

    Ja, auch hier wie gesagt, der Elektriker macht sowieso, was ich möchte (natürlich im legalen Rahmen von VDE), denn er hat SUTs von mir gelötet bekommen...


    das Themas ist fast schon ein Päckchen Chips wert, die man beim Lesen verspeist.

    Es ist eigentlich alles gesagt, aber warum machen sich die ganzen No-FI-Schalter- und Schmelzsicherungsanhänger nicht mal Gedanken um die Netzspannung?

    Ich wohne hier am Dorf und bin das zweitletzte Haus "im Strang" der Freileitung (wir bekommen den Strom noch über das Dach).

    Im Winter haben wir teilweise nur 217 Volt auf der Dose. Im Sommer, wenn die ganzen PV-Anlagen (inkl. meiner eigenen) brummen, sind es teilweise 244 V. Das sind also rund 25 Volt Schwankung. Bei meiner PL504 Triode schwankt die Anodenspannung somit um über 30 Volt, dementsprechend verschiebt sich der Arbeitspunkt. Das (bilde ich mir ein) kann man hören. Wofür ich noch Verständnis habe isr ein Netzfilter vor der Anlage, bei dem "Nebel" der heutzutage aus dem Netz kommt. Da reicht aber ein Standardteil für ~20 Euro aus, das muss kein sundhaft teurer Hifi-Filter sein.

    *Päckchen Antidepresiva

    Wer #1 gelesen hat, hat vielleicht gesehen, dass ich sehr kontinuierlich gemessen habe.

    Was auf der in die Wohnung reinläuft ist ehrlicher Weise auch vergleichsweise gut.

    Ich habe mit dem Oszi mal über eine Woche aufgezeichnet und meine Spannung liegt bei stabilen 228 Volt +1V -2V. Ich habe auch mal über eine Reihe Kondensatoren versucht den Offset für eine Weile aufzuzeichnen und kam da auch bei Werten <1V raus.

    Habe da auch eigentlich keine saisonalen Unterschiede, hätte ich diese, käme hier aber ruckzuck ein Trafo bzw. Labornetzteil rein.


    Die Frage jedoch warum ich das ganze mache ist wohl berechtigt. Lange Rede gar kein Sinn: Es war immer geplant und genau deswegen habe ich hier seit Ewigkeiten eine Schnur im Kabelkanal, wo ich nur noch das durchziehen muss, für was ich mich Entscheide.
    Macht es Sinn? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Ende vom Lied ist aber, es ist sowieso baulich vorgesehen und Kostet nicht die Welt...



    Mein Senf nochmal separat:
    - Danke für all diejenigen, die mir auf die Frage konstruktiv geantwortet haben.

    - Die Diskussion ob Schmelze oder Automat habe ich für mich selber mal im Vergleich beendet. AHP, Klangmodule, Sieveking-, HiFi Tuning- usw.- Sicherungen sind nichts für mich... Alleine wenn ich von dieser Materialbeschichtungsschlacht in den Marketingblättchen lese bin ich raus. #SorryNotSorry Kann aber jeder machen, wie's ihm/ihr dünkt.

    - Bei den Kabeln ist der O-Ton ja eindeutig, weswegen ich da dementsprechend auch keine großartigen Verrenkungen betreiben werde.

    Liebe Grüße, over and out,
    Adrian

  • adriann: spiele mal den ErklärBär:


    a) eine Strippe ist nicht gleich 1 Phase.

    b) Üblicherweise bekommt jedes Haus oder jede abgeschlossene Einheit in dem Haus 3 Phasen L1, L2, L3, Null, Erde.

    c) Jede Phase hat gegen Neutral/Null 240V

    d) Phase gegen Phase sind 400V 8unwichtig für den Hausgebrauch)

    e) Die Aufteilung der Phasen auf die einzelnen Stromkreise bzw. Sicherungen erfolgt im Sicherungskasten. (Ich kenne nur die Verteilung über Schienen mit versetzen Nocken (L1, L2, L3 - L1, L2 L3 - usw.) damit kann man per Sicht bzw. Auszählen auch feststellen, welche Sicherung an welcher Phase hängt.

    f) Bis auf den Herdanschluß sind üblicherweise alle Stromkreise im Sicherungskasten ein-phasig=230V mit 16A abgesichert (Altbau mag anders sein, aber wenn kernsaniert wird das auch wohl so eingerichtet sein).

    g) Der Herd-Anschluß bekommt alle 3 Phasen, aber nicht um 400V zu haben, sonder 3*240 Volt à 16A (bei einer klassischen Herd/Backofen-Kombi 2xPlatten links, 2x Platten rechts, 1x Backofen).


    Aus der Ferne und mit prophetische Fähigkeiten ausgestattet, würde ich sagen: Dein Raum hat eine eigene Sicherung mit einem eigenen Kabel von der Sicherung bis zum ersten Verbraucher (Steckdose oder Beleuchtung) bekommen. Welches der erste Verbraucher ist uups...


    ggf. hilfts zum Verständniss weiter


    Grüße


    Frank


    PS: wenn ich eine Phase "exklusiv" für Hifi einsetzen will, müßte ich bei dem Nockensystem immer diese Phase für andere Verbraucher überspringen (erzeugt Leestellen im Sicherungskasten, mag nicht immer passen) und ist bei Standardbacköfen bzw. Herdelementen, die 3-phasig angeschlosen müssen, nicht möglich.


    PS2: habe gerade festgestellt, Stromschienensystem ist out. Nach der Neuinstallation des Sicherungskasten sehe ich nur noch 3 Module von Hager für je 12 Sicherungen. Keine Ahnung wie da die Phasen zugeordnet werden. Ggf. durch Stellschrauben unter den Automaten...?

    2 Mal editiert, zuletzt von Dilbert-2 ()

  • Hier sind seit vielen Jahrzehnten in den Ausführungsbestimmungen der/zur NEN 1010 Leiterquerschnitte von 2,5mm2 fuer Installationen mit 16A-Absicherung vorgeschrieben...

    Und einen der Gründe warum das so ist, habe ich weiter oben schon geschrieben.

    Aber es gibt ja immer Leute die Erkenntnisse die Sie nicht kennen leugnen. Siehe auch weiter oben.


    VG

    Dieter

  • Und einen der Gründe warum das so ist, habe ich weiter oben schon geschrieben.

    Reduzierter Stromverbrauch war hir sicher kein Kriterium. Der höhere Querschnitt

    ermöglicht eine höhere Absicherung des Stromkreises. Bei Audiogeräten spielt

    das normalerweise keine Rolle, Quellengeräte haben so eine geringe Stromaufnahme

    dass auch 0,1mm2 nennenswerten Spannungsabfall verursacht und schon gar

    keinen den das Netzteil nicht hundertfach ausregeln könnte.

    We learned more from a three minute record than we ever learned in school...

  • Habe ich von Quellengeräten geschrieben? Nein, habe ich nicht.

    Und was ist eine Verteilerdose? Ein Risiko für erhöhte Übergangswiderstände und damit ein potentielles Brandrisiko, sollte man also aus Erfahrung vermeiden. Oder kontrollierst du etwa regelmäßig den festen Sitz der Verschraubung in den Lüsterklemmen? Ich kenne die Antwort ;)


    VG

    Dieter

  • NL: 16A-Gruppe := 2,5 mm2 Mindestquerschnitt

    DE: 16A-Gruppe := 1,5mm2 Mindestquerschnitt


    Was hat mehr Sicherheitsreserve…?!


    Gruesse


    Micha

    =->

    PS: Luesterklemmen in Verteildosen sind in NL verboten


  • Quellengeräte gehörte zum zweiten Teil meiner Antwort die auf die fragliche

    Sinnhaftigkeit des Querschnitts für Hifi abzielte.


    Zitat

    Und was ist eine Verteilerdose? Ein Risiko für erhöhte Übergangswiderstände und damit ein potentielles Brandrisiko, sollte man also aus Erfahrung vermeiden.

    Richtig. Als Fachmann weiss man das und achtet auf geeignetes Material.

    Als Laie kann man Pech haben.


    Zitat


    Oder kontrollierst du etwa regelmäßig den festen Sitz der Verschraubung in den Lüsterklemmen? Ich kenne die Antwort ;)

    Nein, die Antwort kennst Du nicht! ;)


    Ich hab letztes Jahr die gesamte Verkabelung geprüft und dokumentiert wegen

    bevorstehender Modernisierung und KNX-Installation. Dabei sind alle Lüsterklemmen

    rausgeflogen und di´urch WAGOs ersetzt worden. :P

    We learned more from a three minute record than we ever learned in school...

  • Lüsterklemmen sind hier noch nicht verboten, aber das kommt sicher in den nächsten Jahren.

    Unabhängig davon werden heute eigentlich nur noch Federklemmen verwendet.

    Bei Schraubklemmen besteht die Gefahr, weil man sie zu fest anziehen kann, dabei den Leiter deformiert und im Querschnitt reduziert. So erreicht man viel eher einen hohen Widerstand, als durch sich lockernde Schrauben.


    Natürlich hat eine Leitung mit 2,5 mm² mehr "Reserven" als eine mit 1,5 mm² Querschnitt. Aber das hat eine Leitung mit 4 mm² auch.

    1,5 mm² sind meist komplett ausreichend. Aber man kann durchaus auch hingehen und diese nur für die Beleuchtung verwenden und die Steckdosen dicker anschließen.

    Warum Beleuchtung mit dünneren Leitungen? Die meisten Schalter sind auch nur für 10 A spezifiziert, weshalb man für das Schalten von Steckdosen (z.B. im Aussenbereich) oft andere Schalter braucht.

  • Und einen der Gründe warum das so ist, habe ich weiter oben schon geschrieben.

    Aber es gibt ja immer Leute die Erkenntnisse die Sie nicht kennen leugnen. Siehe auch weiter oben.


    VG

    Dieter

    Lächerlich. Das geht nur über den spannungsfall und der ist unter normalen umständen zu vernachlässigen. Erzähl hier doch keine märchen.

    Gruß
    Olaf


    Einen Schotten.....was sonst? :thumbup:

  • WAGOs

    Hatte die Elektriker im Haus, die haben vom Stromzähler im Treppenhaus (mit Schmelzsicherungen, "the Best8)") zur Unterverteilung in der Wohnung 5 Leitungen a 10mm2 verlegt, dort gibt es 16 Sicherungsautomaten und zwei FIs alle Leitungen 2,5mm2 (E-Herd dicker). 1,5mm2 werden nicht mehr verlegt!

    Für eine Einzimmerwohnung! Die haben gesagt, das seien die aktuellen Vorgaben.


    Was mich staunen ließ, waren die WAGOklemmen der neuesten Generation, hatte ich noch nie gesehen, bin ja kein Elektriker:


    DSC_8400.JPG


    DSC_8401.JPG


    mit der Möglichkeit auch optisch zu Kontrollieren!


    Gruss

    Philipp

  • Der Anschluss fuer den Elektroherd in meinem Elternhaus in Oberhessen wurde schon in 1973 mit 5x4mm2 installiert, also Drehstromanschluss, mit 3x16A gekoppeltem Leitungsschutzschalter - Typ vergessen - er wurde 2008 durch einen modernen 3xB16 ‘gekoppelten’ Leitungssschutzschalter ersetzt.


    Die Verbindung vom Hausanschlusskasten (3x63A) zum Hauptverteiler war mit 4x16mm2 ausgefuehrt, ebenso PE zum “Erdpunkt”, Erder Kombination von Ausgleichsschiene/Fundamenterder UND Tiefenerder…


    Dann gab es noch eine 32A-Drehstromsteckdose in der Werkstatt/Garage - die hatte laut Vorgabe Zuleitungen von 5x6mm2 und einen traegen 3x32A-Leitungsschutzschalter (2008 durch 3xC32 ersetzt) - wohl wegen der Leitungslaenge, habe da ich in anderen Installationen aus der Zeit auch schon 5x4mm2 gesehen -.


    Der Rest der Hausinstallation war/ist konventionell mit 3x1,5mm2 und 16A-Gruppen mit Leitungsschutzschalter ausgefuehrt.


    Die Installation in 1973 entsprach den Vorgaben des lokalen EVUs (“Ueberlandwerk AG” - Sitz in Fulda)..,


    Gruesse


    Micha