Günstig Laufwerk auf Holzplatte umbauen (Linn Basik, Thorens TD 280, …?)

Kommt ja schon. Zwei Grundierungsanstriche sind drauf. Trocknet durch und dann mal sehen, was der Schliff und die nächste Schicht tun.

Jedenfalls lerne ich eine Menge. Z.B. das sich wasserlösliche Pampe noch lange nicht mit Wasser rückstandslos aus dem Pinsel wäscht bzw. dass man sich da mehr Mühe geben muss und das genau diese Reste sich dann beim nächsten Anstrich schön ablösen…

Oder dass es auch beim simple klingenden Verleimen viele Dinge gibt, die man falsch (oder auch richtig) machen kann. Gewusst wie. Der Laie staunt…

Ziemlich unentschieden bin ich beim Rahmen. Ich glaube so langsam setzt sich ein Gedanke fest, aber der ist noch nicht vom Profi für gut befunden. Das Einfachste wäre vermutlich 4 Echtholzbrettchen anzubringen. Aber irgendwie gab es das schon so oft. Bewährt ist einerseits gut, aber eben auch ein wenig konservativ. Die Idee mit dem Bootsbau ist irgendwie kleben geblieben. Eine Kombi aus schwarz und Teakholz. Mal sehen, wieviele Vögel ich dafür verdientermaßen gezeigt bekomme.

Aber in rot+schwarz steckt auch ein wenig Japan drin und dafür bin ich ja ziemlich anfällig…

Dazu ein Haiku:

Der Rahmen fordert heraus.

Ideen fließen in Wellen davon.

Ein Boot zieht vorbei.

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Die rote Pampe haben wir mal verdeckt. Die bleibt unser Geheimnis.

So, es geht langsam weiter. Ein paar Teile sind bestellt und kommen etwa Mitte nächster Woche.

Eine Motorhalterung. Auf Sammy‘s Anregung hin nicht nur 3 Unterlegklötzchen wie von mir angedacht sondern etwas Solideres.

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Ich probiere oben drauf mal eine Acrylplatte. Das sollte gut zu den Metallteilen passen und benötigt meinerseits kein weiteres Verarbeitungstalent.

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Und 4 Leisten, um die Basisplatte fertig aufgebaut vorübergehend darauf aufzubocken.

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Korkbögen in A4 mit 2mm Dicke sind auch unterwegs, um die Basen und die Motorhalterung etwas gedämpft zu befestigen.

Wenn das mal alles zusammen geht, muss ich nochmal scharf überlegen, ob es in einen fest angebrachten Rahmen kommt oder federnd in einen separaten Rahmen eingelegt wird.

Kurzes Update. Material ist jetzt zusammen inkl. schöner Füßchen. Ich hatte mir für Plan C und als Montierhilfe diese Leisten mit bestellt. Da hätte man dann was Ästhetisches drauf nageln können. 🤣

Es wird stattdessen allerdings doch noch Plan A und damit eine richtige schwarze Zarge geben. Hier ist die Höhe 9,5cm zu sehen, aber die finale Zarge wird zwischen 8,5 und 9cm und ziemlich kräftig werden. Sieht von der Höhe schlanker aus als ich gedacht hätte.

Auf dem Acryl ist noch die Schutzfolie drauf, aber in die Richtung wird es gehen. Die Holzoberfläche unter dem Acryl muss allerdings noch schwarz gesprüht werden, damit das Acryl gleichmäßig erscheint (4% Durchsicht).

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Keine Atempause, Geschichte wird gemacht. Es geht voran!

Die Zarge ist fertig und jetzt muss ich die Dinge zusammen zu bringen.

Zunächst werden der Motoreinbaurahmen und die Halterungen für die Basen mit sehr dünnen Korkschichten gepuffert.

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Dann muss ich nochmal los, um die kleinen Schrauben und Bohrerchen aufzutreiben, die ich natürlich nicht vorrätig habe.

Ein wenig Technik. Nur grob fixiert, damit erst einmal nichts herum baumelt und man den Player drehen und wenden kann. Tja, mit dem steifen Kabel am Netzteil hatte ich so nicht gerechnet. Da musste ich etwas Platz frei sägen.

Das Netzteil hängt an den originalen Gummipuffern und die Halterungen sind mit Filzunterlagen nochmal gegen das Gehäuse gepuffert. Nicht schön, aber sollte funktionieren.

Bedienung wird spartanisch (33 ist Standard), kann aber bei Bedarf ebenso wie die Geschwindigkeitsfeinregelung von unten erreicht werden.

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Jetzt Kabel besorgen und dann strippen ziehen. Feinarbeit kommt später. Am Wochenende möchte ich zumindest mit einem Testaufbau mal wissen, ob das grundsätzlich Funktioniert und wie es klingt.

Später soll noch ein Ein- und Ausschalter folgen. Da fehlen mir die passenden Bohrer noch. Die Basen müssen auch joch fixiert werden können. Muss auch angefertigt werden, aber kommt mit der Zeit.

Die Kabel sollen alle noch zusätzlich fixiert werden, damit gerade mit 230V nichts anbrennen kann.

Gibt es sichere Stecker, mit denen man von innen an die Kaktgerätebuchse stecken kann oder sollte man da lieber verlöten? Die Verbindung muss getrennt werden können, wenn man die Basisplatte rausnehmen möchte. Hm, vielleicht nehme ich einfach so einen Steckverbinder aus dem PC-Bau. Das sollte gehen.

Man sieht es am Originalkabel am Netzteil. Da ist kein Schutzleiter im Dual 701 vorgesehen gewesen.

Die Netzteilbox wird natürlich noch verschlossen und geschirmt. Den Deckel habe ich zum Basteln aber erstmal weggelassen.

Bei Elektrik bin ich komplett unbeleckt. Da hoffe ich auf ein paar Hinweise zur Verbesserung oder zum richtigen Vorgehen aus dem Forum.

Ansonsten fange ich einfach mal an und lasse mich belehren.

Danke, hab ich gerade ein wenig gegoogelt. Ich sehe drei Stellen, um die ich mich mit doppelter Isolierung kümmern muss:

1. Kabel innen am Kaltgerätestecker (extra Isolierung).

2. Steckerverbindung an diesem Kabel innerhalb des Players, damit man die Basisplatte ohne Löten und Abisolierung herausnehmen kann. Zudem Fixierung der Stecker und Kabel.

3. Ein-/Ausschalter (muss gekapselt werden).

Da muss ich mal lesen und Bilder schauen, wie man das am Besten macht.

In der Zarge sitzt bereits ein Kaltgerätestecker. Der ist also bereits gesetzt. Worum es mir geht ist, dass das Kabel von dort zum Trafo nochmal eine Steckerverbindung bekommt, damit man die Kaltgerätebuchse einfach herausnehmen kann, sollte man die Basisplatte mal von der Zarge trennen müssen.

Ich bin nicht sicher, ob Stecker+Kupplung nach EURO Standard durch die Einbauöffnung der Kaltgerätebuchse passen. Könnte ich mal ausprobieren. Sieht jedenfalls wie eine gute Lösung aus, wenn es passt.

Lüsterklemme mit Schutzkiste drumherum und Kabelfixierer. Das hier macht doch einen hinreichend sicheren Eindruck.

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So, der An-/Aus-Knopf Test, bevor es an das Bohren der Löcher dafür geht. Wird dann alles schön in die Anschlussbox gekapselt.

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