Morgen Zusammen!
Erstmal vielen vielen Dank für das Feedback.
Und das Angebot von TORN ist wirklich nett und wahrscheinlich zielführend
Ich möchte auch gar nicht anzweifeln, das mein Equipment im messbaren Bereich nicht passt und wahrscheinlich habe ich auch mit dem GramAmp 2 Communicator den schlechtesten Pre-Phono erworben überhaupt...
ABER... ich kann nur subjektiv beschreiben, was ich höre ....
Der Communicator hat zumindest wesentlich mehr Breite und Dynamik ins Klangbild gebracht. Trotzdem bleibt im analogen (!) Bereich das Gesamtbild nicht stimmig.
Wenn ich den Pre entkopple und den integrierten Phono im Rotel A12 benutze- habe ich das gleiche Problem. Unabhängig vom Goldring Tonabnehmer, hatte ich das Problem auch mit dem bisherigen Ortofon Concorde System (Stylus)
Ich versuch es mal so zu beschreiben: Ein Kumpel lädt Euch ein zum Fussball gucken ein. Nach 30 Minuten bemerkt Ihr, es wird es irgendwie anstrengend....weil die Einstellung im Fernseher zu kantig ist: hoher Kontrast/Schärfe. So ähnlich ist es mit meinem analogen Gesamtbild - es wird (bes. ab Zimmerlautstärke) anstrengend für die Ohren und vor allem im Hochtonbereich.
Digital klingt alles eigentlich linear (egal ob John Coltrane dudelt oder Led Zeppelin). Es wirkt alles hochauflösend, ausgeglichen, keine Ausreißer im Bass oder Hochtonbereich - man kann locker seine olle Verwandtschaft einladen und keiner empfindet das als aufdringlich oder gar anstrengend.
Scheinbar ist analoger Klang unangepasster, nicht gestreamlined, anspruchsvoller und mehr Ausschläge in den Höhen und Tiefen
Darum fand ich die Erfahrung von "Clumsy" interessant, das er auch eher den Verdacht hat, das die B&W 704S eher anspruchsvolle Lautsprecher sind, die eine gewisse Power benötigen. Vielleicht liegt es am Rotel A12 (60W).
Ich würde mich auch wahnsinnig freuen über User die Ihre Erfahrungen mit Verstärkern teilen, die keine Klangregelung besitzen...