Machen Kabel Klang?

  • Hi,


    folgende Erfahrung ist für mich irritierend:

    vom DAC geht ein Cinch Kabel (A) zu einer passiven Umschaltbox, von dort ein weiteres Cinch Kabel (B) zum Verstärker.

    A und B sind sehr einfache Kabel. Kabel B habe ich nun gegen ein teures Kabel der 3XX€ Klasse getauscht.

    Der Klang hat sich deutlich in Richtung "HighEnd" verändert. Mehr Raum, mehr Breite, Höhe und Tiefe, mehr Plastizität, kräftiger straffe Bass und mehr Klangfarben.


    Wie kann das sein wenn vorher das Signal durch ein "Billigkabel" geflossen ist?

    "Kabel übertragen nur" ist dann wohl nicht ganz richtig. Wie machen sie das?


    Ich habe das "HighEnd-Kabel" dann doch nicht genommen. Der Gesammt-Klang wurde für meine Ohren inhomogen und etwas künstlich.


    Gruß

    "Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit."

    Søren Aabye Kierkegaard

  • Vielleicht ganz ganz leise wenn sie blank gegeneinander schlagen. 8)

    Der Eine hört es, der Andere nicht. Ich meine daß Kabel einen unterschiedlichen Klang machen.

    Ich gehöre eher zu den Zweiten.

    :24:

    Andreas


    EMT 938 mit TSD MRB; Cyrus Quattro; Mission Cyrus one (alte Version 80-er Jahre ); Fezz Alfa Lupi; Opera Prima 2015; Waschmaschine Hannl Micro/Rundbürste; KHV Topping L30II; KH Austrian Audio HI-X65; DAC Topping D50III; Dspeaker Antimode 2.0

  • … und wenn dann noch die Cinch Stecker ins Spiel kommen, nicht auszudenken … :D

    Und das Lötzinn, bzw in welcher Richtung die Litzen vor dem Löten verzwirbelt werden ( macht Mann das überhaupt noch, verzwirbeln?).

    :D

    :24:

    Andreas


    EMT 938 mit TSD MRB; Cyrus Quattro; Mission Cyrus one (alte Version 80-er Jahre ); Fezz Alfa Lupi; Opera Prima 2015; Waschmaschine Hannl Micro/Rundbürste; KHV Topping L30II; KH Austrian Audio HI-X65; DAC Topping D50III; Dspeaker Antimode 2.0

  • Dachte das sind Saiten, wie von Saitenwürstchen. :D :D :D

    :24:

    Andreas


    EMT 938 mit TSD MRB; Cyrus Quattro; Mission Cyrus one (alte Version 80-er Jahre ); Fezz Alfa Lupi; Opera Prima 2015; Waschmaschine Hannl Micro/Rundbürste; KHV Topping L30II; KH Austrian Audio HI-X65; DAC Topping D50III; Dspeaker Antimode 2.0

  • Auf fein, endlich mal wieder ein Bier und Chips Thread.... :P

    Diesmal nehm ich Glühwein und Spekulatius.

    Ohne Musik ist die Zeit nur eine Ansammlung von langweiligen Abgabefristen

    oder Terminen, an denen Rechnungen bezahlt werden müssen.


    Frank Zappa

  • Keine Ahnung ob die Frage Satire ist oder Deine Wahrnehmung . Ein Bekannter von mir schwört auch darauf trotz Test wo er keinen Unterschied selber festellen konnte.


    Einfach einen Blindtest selber machen oder noch besser jemand darum bitten das High End Kabel nach einer unbestimmten Zeit ohne Dein Wissen zu wechseln und Du wirst erleuchtet.

  • Lieber Laotse, du hast hier die böse K-Frage in den Raum geworfen. Wie auch in der Politik, sorgt auch hier die K-Frage erfahrungsgemäß für richtig Spaß im Thread und heiße Dikussionen mit praktisch vorhersehbaren altbekannten Argumenten und Kanditaten. Am Ende kommt nichts vernünftiges oder gar brauchbares dabei rum. Da lese ich gerne mit, halte mich aber mindestens ebenso gerne dabei raus 8)


    VG


    Olaf

  • Keine Ahnung ob die Frage Satire ist

    nein, keine Satire!

    Meine Erklärung währe, dass der Aufbau der Kabel ihre elektrischen Eigenschaften verändert und das dann den Klang.

    Dann währen "HighEnd-Kabel" sowas wie Equalizer!

    "Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit."

    Søren Aabye Kierkegaard

  • Hier ist ein Tip von Benson. Das Kabel würde ich mir besorgen und mit den KLEi Steckern konfektionieren. Bei mir spielt auch so ein ähnliches Kabel mit KLEi (Phono –> Vorverstärker) und das ist super. 8o

    Allerdings brauchen die Stecker laut Hersteller eine Einspielzeit von >120 Stunden. :D


  • Nochwas, das ist leicht nachzustellen. Probiert es selbst aus.

    "Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit."

    Søren Aabye Kierkegaard

  • nein, keine Satire!

    Meine Erklärung währe, dass der Aufbau der Kabel ihre elektrischen Eigenschaften verändert und das dann den Klang.

    Dann währen "HighEnd-Kabel" sowas wie Equalizer!

    Daß Kabel je nach ihrem Aufbau im Zusammenspiel mit den Elektroniken des Quellgeräteausganges und des Lastgeräteeinganges auch zu kleinen Übertragungsqualitätsunterschieden führen können ist physikalisch wie subjektiv eigentlich weder unbewiesen noch ein Wunder!


    Aber allfälliger Erfahrung nach sind gehörte wie gemessene Unterschiede zwischen Kabeln meist eher klein bis subtil, oft nicht vorhanden oder nicht allgemeingültig beweisbar. Deshalb, und weil die klangliche Wirkung weder vorausberechenbar noch für alle Gerätekombinationen wirklich vorhersagbar ist, sind Kabal als Equalizer mbEn untauglich!


    Viel Vergnügen noch :heul:


    Grüße,

    Winfried

    Je weniger man von einem Problem versteht, desto einfacher erscheint dessen Lösung!