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Wer braucht Class D, wenn es doch Class A und AB gibt?

  • Indie Röhre
  • 10. Dezember 2024 um 11:23
  • Kawumm
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    • 2. Januar 2025 um 09:49
    • #741
    Zitat von Indie Röhre

    was hatten die Kabel für einen Einfluss auf die XTZ A2 400?

    Knut

    Drehe es mal um und gehe Amp intern.

    Der Gremlin wurde Kabelseitig auf Silber/ Glimmer Kabel getrimmt, dabei die interne Chinch Verbindung beseitigt. RCA Stecker Ag WBT und nach dem ersten VS, wurde Ferrit Material auf die 230 V Kabel angebracht.


    Nach diesem Ergebniss haben alle andere D-Amp, komplett Ferrit intern verpasst bekommen.


    Bei den jetzigen kleinen D-Amp ( Baugröße) wird es am Zubringer Power & DC Kabel geklemmt.

    Nachtrag.

    Selbstverständlich sind die vorgeschalteten nF Kabel, komplett Ag/ Glimmer Kabel bestückt.

    Meine Gibson LP 8 ließen sich damit klanglich komplett durch pusten

    Die Kritik an anderen, hat noch keinem die eigene Leistung erspart

    G / Otto

    Einmal editiert, zuletzt von Kawumm (2. Januar 2025 um 09:55)

  • Indie Röhre
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    • 2. Januar 2025 um 10:39
    • #742
    Zitat von TwinTable

    Danach wurden mehrere XTZ 400 bestellt und eine ML und eine Octave verkauft.

    immer wieder schöne Beispiele :D

    Grüße

    Knut


    "Pokal oder Spital"

  • Maggi-Fix
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    • 2. Januar 2025 um 10:54
    • #743
    Zitat von Indie Röhre

    was hatten die Kabel für einen Einfluss auf die XTZ A2 400?

    Weil ich mich mit dem Aufbau dieses Modules gerade selbst beschäftige und wie ich es schon mal hier im Faden verlinkt hatte: Powersoft gibt Empfehlungen für die Verwendung von Kabeln und die Installation ihrer Module an. Das ist bei icepower, Pascal und Hypex für ihre OEM Lösungen auch so - eine professionelle Vorgehensweise.

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    Quelle: https://www.powersoft.com/wp-content/upl…_LITEMOD_UG.pdf

    Es gibt also schon, technisch bedingte, Einflüsse von Kabeln und anderen Maßnahmen. Demnach ist es denkbar, dass, bei Verwendung technisch anderer Produkte auch klangliche Unterschiede vernehmbar sein können. Diese liegen dann aber nicht an der molekularen Struktur des Kupfers, des Steckermaterials, oder ähnlichem, sondern an elektrischen Interaktionen.

    Das wird sich bei den Modulen anderer Hersteller auch nicht anders verhalten.

  • mindfidelity
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    • 2. Januar 2025 um 11:12
    • #744
    Zitat von Maggi-Fix

    Weil ich mich mit dem Aufbau dieses Modules gerade selbst beschäftige und wie ich es schon mal hier im Faden verlinkt hatte: Powersoft gibt Empfehlungen für die Verwendung von Kabeln und die Installation ihrer Module an. Das ist bei icepower, Pascal und Hypex für ihre OEM Lösungen auch so - eine professionelle Vorgehensweise.

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    Quelle: https://www.powersoft.com/wp-content/upl…_LITEMOD_UG.pdf

    Es gibt also schon, technisch bedingte, Einflüsse von Kabeln und anderen Maßnahmen. Demnach ist es denkbar, dass, bei Verwendung technisch anderer Produkte auch klangliche Unterschiede vernehmbar sein können. Diese liegen dann aber nicht an der molekularen Struktur des Kupfers, des Steckermaterials, oder ähnlichem, sondern an elektrischen Interaktionen.

    Das wird sich bei den Modulen anderer Hersteller auch nicht anders verhalten.

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    So ist es , und man lernt beim erwähnten Vovox-Kabel übrigens nebenbei , wie man ne tolle Anti-EMV-Antenne baut !

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    Anschlusskabel für passive Lautsprecher in single- und bi-wiring Ausführung.

    Flachband solid core Lautsprecherkabel mit extrem grossem Abstand der Leiter zum optimalen Anschluss passiver Lautsprecher.

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  • Kawumm
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    • 2. Januar 2025 um 11:12
    • #745
    Zitat von Maggi-Fix

    Weil ich mich mit dem Aufbau dieses Modules gerade selbst beschäftige und wie ich es schon mal hier im Faden verlinkt hatte: Powersoft gibt Empfehlungen für die Verwendung von Kabeln und die Installation ihrer Module an. Das ist bei icepower, Pascal und Hypex für ihre OEM Lösungen auch so - eine professionelle Vorgehensweise.

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    Quelle: https://www.powersoft.com/wp-content/upl…_LITEMOD_UG.pdf

    Es gibt also schon, technisch bedingte, Einflüsse von Kabeln und anderen Maßnahmen. Demnach ist es denkbar, dass, bei Verwendung technisch anderer Produkte auch klangliche Unterschiede vernehmbar sein können. Diese liegen dann aber nicht an der molekularen Struktur des Kupfers, des Steckermaterials, oder ähnlichem, sondern an elektrischen Interaktionen.

    Das wird sich bei den Modulen anderer Hersteller auch nicht anders verhalten.

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    Soweit ich mich erinnere gehe ich in VS Situationen unter Umständen sehr weite Wege, bis eine Parallel Situation gestellt werden kann. So auch in diesen Fall

    Selbst wenn ich die Autosuggestion mit einbeziehe, bestand immer noch die Tatsache zweier unterschiedlicher Gremlin.

    Quasi links und rechts

    Dies so reproduzieren, das ein Parallel Lauf besteht ist nicht das schwierigste.

    Beispiel:

    Linker Kanal Standard Gremlin

    Rechter Kanal ✨Gremlin

    Gehe davon aus, das Abseits der Autosuggestion, jeder so ziemlich sein Set Up kennt.

    Die Differenz der Kabel lag auch noch in derer komplett unterschiedlich mechanischen/ Material Aufbau.

    Die Kritik an anderen, hat noch keinem die eigene Leistung erspart

    G / Otto

  • Petti
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    • 2. Januar 2025 um 11:37
    • #746

    Kabel :

    In meiner Anlage nutze ich zwischen Thöress und Bryston.

    Henssler NF JH88

    Isotek Strom blau

    Nordost Red Dawn biwire LS zu den Magnepan

    Diese haben sich nach langen Versuchen als optimal erwiesen.

    Leider sind die Ergebnisse mit der XTZ nicht gut.

    Irgendwie verhangen im Mittenbereich, dafür zu vorwitzig in den Höhen und dicklich im Bass.

    Als erstes das Stromkabel gewechselt:

    Vovox

    schon etwas besser

    Dann die LS Kabel:

    Viablue SC4 biwire

    sehr viel homogener.

    Dann den heiligen Gral Hensler gegen:

    vdH D-102 III 3T Hybrid

    Perfekt!

    Sogar das Rauschen (dachte es wäre die Vorstufe) ist fast nicht mehr zu hören.

    In meinem Fall haben sich deutlich günstigere Kabel (ausser Vovox) durchgesetzt.

    Welche elektrischen Parameter da eine Rolle spielen, weiß ich nicht.

    Die Klapp - Ferrite werde ich noch probieren.

    Intern mache ich, wg. Garantie, erst mal nix.

    "If you haven't heard it, you dont have an opinion"(Ivor Tiefenbrun)

    Liebe Grüße

    Petti

  • Indie Röhre
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    • 2. Januar 2025 um 11:41
    • #747
    Zitat von Maggi-Fix

    Es gibt also schon, technisch bedingte, Einflüsse von Kabeln und anderen Maßnahmen. Demnach ist es denkbar, dass, bei Verwendung technisch anderer Produkte auch klangliche Unterschiede vernehmbar sein können. Diese liegen dann aber nicht an der molekularen Struktur des Kupfers, des Steckermaterials, oder ähnlichem, sondern an elektrischen Interaktionen.

    Powersoft DIY:das ist in dem Pamphlet gut dargestellt, das sollte man hinkriegen, zumal die die Teile, die sich bewährt haben, genau erwähnen. Ferrit und Netzfilter.

    Grüße

    Knut


    "Pokal oder Spital"

  • music is my escape
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    • 2. Januar 2025 um 12:00
    • #748
    Zitat von Petti

    Leider sind die Ergebnisse mit der XTZ nicht gut.

    Irgendwie verhangen im Mittenbereich, dafür zu vorwitzig in den Höhen und dicklich im Bass.

    Hallo,

    Exakt so hören sich die berühmten HF-Störungen in den meisten Fällen an und wenn es beim Bryston diese Auffälligkeiten nicht gibt, ist dieser entweder qua Konstruktion besser gegen externe Einflüsse geschützt oder er emittiert selber weniger Dreck als der XTC, welcher in den Rest der Kette gelangt.

    Oder, die dritte und imho wahrscheinlichste Möglichkeit: beides trifft gleichzeitig zu.

    ClassD wird gerade im günstigen Bereich gern mit nicht besonders guten Schaltnetzteilen angeboten, die den damit betriebenen Verstärker zwar zumeist ganz okay versorgen, durch den Störrückfluss ins Stromnetz aber oftmals die anderen Komponenten der Wiedergabekette negativ beeinflussen, welche dann ihrerseits wieder Einfluss auf den Amp nehmen. Viele Erfahrungen zeigen, dass aber selbst ClassD im unteren Einstiegsbereich mehr als passabel aufspielen können, wenn diese Dinge bei der Stromversorgung beachtet werden und auch teurere Komponenten davon profitieren.

    Gerade im Aktivlautsprecherbereich, wo neben dem Schaltnetzteil und der ClassD-Verstärkerelektronik zumeist auch noch ein DSP mit ADDA-Wandlern auf engstem Raum direkt hinter den Chassis werkeln, kann man eine gescheite Stromversorgung garnicht hoch genug einschätzen und viele negative Messevorführungen bspw. der KiiThree oder von Genelec resultieren aus der Geringschätzung der Vorführer diesem Thema gegenüber, denn diese LSP sind unter guten Bedingungen betrieben eine wirklich feine Geschichte.

    Freundliche Grüße,

    Thomas

  • Petti
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    • 2. Januar 2025 um 12:03
    • #749

    Das scheint schlüssig.

    So eklatant habe ich Kabelunterschiede noch nie wahr genommen.

    "If you haven't heard it, you dont have an opinion"(Ivor Tiefenbrun)

    Liebe Grüße

    Petti

  • Maggi-Fix
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    • 2. Januar 2025 um 12:15
    • #750
    Zitat von mindfidelity

    So ist es , und man lernt beim erwähnten Vovox-Kabel übrigens nebenbei , wie man ne tolle Anti-EMV-Antenne baut !

    Anschlusskabel für passive Lautsprecher in single- und bi-wiring Ausführung.

    Flachband solid core Lautsprecherkabel mit extrem grossem Abstand der Leiter zum optimalen Anschluss passiver Lautsprecher.

    Wenn du mal unter 9.3 im Text und Schaubild nachschaust, ist genau das Gegenteil der Fall mit den Vovox/DNM/reson Kabeln. Und wenn du dir mal Wurfantennen für Radios anschaust, könnte man auch vermuten, dass es eher kontraproduktiv sein könnte.

    Ich kenne die Erläuterungen von Denis Morecroft zu seinen Kabeln. Es ist in der klassischen Wohnumgebung auch weniger kritisch und wahrscheinlich auf Störungen zu treffen. Mit dem vermehrten Einzug von Schaltnetzteilen und Schaltverstärkern hat sich die Situation jedoch drastisch verändert.

  • mindfidelity
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    • 2. Januar 2025 um 12:27
    • #751
    Zitat von Maggi-Fix

    Wenn du mal unter 9.3 im Text und Schaubild nachschaust, ist genau das Gegenteil der Fall mit den Vovox/DNM/reson Kabeln.

    Aha , 9.3 " Parallel wire pair = configuration prone to rf noise "

  • Indie Röhre
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    • 2. Januar 2025 um 12:33
    • #752
    Zitat von music is my escape

    Viele Erfahrungen zeigen, dass aber selbst ClassD im unteren Einstiegsbereich mehr als passabel aufspielen können, wenn diese Dinge bei der Stromversorgung beachtet werden und auch teurere Komponenten davon profitieren.

    was heisst das genau?

    Grüße

    Knut


    "Pokal oder Spital"

  • Maggi-Fix
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    • 2. Januar 2025 um 13:12
    • #753
    Zitat von mindfidelity

    Aha , 9.3 " Parallel wire pair = configuration prone to rf noise "

    Exactly. Prone -> anfällig ;)

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    • 2. Januar 2025 um 13:41
    • #754

    Dass das mit der guten Stromversorgung wichtig ist mit Class D in der Kette kann ich mir vorstellen. Gut möglich das es bei mir deswegen auch so gut klappt mit der XTZ.

    Hab das ganz große Monster von Furman, da ist schon einiges geboten was Stromaufbereitung angeht.

  • Indie Röhre
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    • 2. Januar 2025 um 13:48
    • #755

    Ich mache derzeit einfach ein Netzkabel an die Class d. Dazu verdrillte Lsp Kabel von Belden. Ich dachte bis jetzt das reicht??

    Grüße

    Knut


    "Pokal oder Spital"

  • Maggi-Fix
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    • 2. Januar 2025 um 14:06
    • #756
    Zitat von Indie Röhre

    Ich mache derzeit einfach ein Netzkabel an die Class d. Dazu verdrillte Lsp Kabel von Belden. Ich dachte bis jetzt das reicht??

    An welcher Endstufe? Gibt es Bilder vom Inneren? Wahrscheinlich ist das Gerät bereits "vernünftig" ausgelegt.

  • Indie Röhre
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    • 2. Januar 2025 um 14:19
    • #757
    Zitat von Maggi-Fix

    An welcher Endstufe? Gibt es Bilder vom Inneren? Wahrscheinlich ist das Gerät bereits "vernünftig" ausgelegt.

    Hallo, Maggi-Fips,

    ich finde, es ist etwas wenig Knete verbaut, und die zwei 300B Röhren sehe ich im Bild auch nicht. Sonst sieht es nett aus.

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    Grüße

    Knut


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    • 3. Januar 2025 um 15:59
    • #758

    Hatte es tatsächlich noch was Positives das ich mich von meiner Frau hab breitschlagen lassen mit in den Ikea zu gehen.

    Passgenaue "Untersetzer" für die XTZ Amps gefunden 8o

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  • Stealth
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    • 3. Januar 2025 um 16:11
    • #759

    Massiv , denn die Bambus Bretter vom Schweden sind nicht Massiv , das Innenleben ist recht lose , das Hat der YouTuber Franks Lautsprechertechnick bei seinem letzten Projekt gezeigt

    Gruß Thomas

  • Oldrye
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    • 3. Januar 2025 um 16:46
    • #760
    Zitat von Stealth

    Massiv , denn die Bambus Bretter vom Schweden sind nicht Massiv , das Innenleben ist recht lose , das Hat der YouTuber Franks Lautsprechertechnick bei seinem letzten Projekt gezeigt

    Gruß Thomas

    Hallo Thomas,das war aber ein anderes Brett nämlich das APTITLIG welches Frank zerlegt hat

    Gruss jens

    Ich bin leider nicht intellektuell genug, um BBC Monitore mein eigen zu nennen……:sorry:

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