Wieso Exoten? Wurde hier nicht wochenlang eine Sau in Form eines stromverstärkenden,‚selbstanpassenden’ HeadAmps durch das Dorf getrieben?
???
Wieso Exoten? Wurde hier nicht wochenlang eine Sau in Form eines stromverstärkenden,‚selbstanpassenden’ HeadAmps durch das Dorf getrieben?
???
Nein.
Bevor ich hier die Frage gestellt habe hab ich mich ja schon im Vorfeld mit MM Phonopres beschäftigt und da wurde dies so bei Graham Slee in den Raum gestellt. Ich meine dies auch schon häufiger gehört/gelesen zu haben.
Servus,
auch bei MC wird normalerweise Spannung verstärkt. Ganz besonders bei Abschluss im Bereich > 10x Generator Impedanz oder bei Nutzung eines Übertragers.
Nur im Sonderfall des Kurzschluss Betriebs wird Strom verstärkt.
Bzgl. optimaler Rauschwerte ist es mitunter nicht egal, was für ein Bauteil in der Eingangsstufe steckt.
Zumindest bei OpAmps ist es besser, für MM im Eingang eine JFet Type zu verwenden, und für MC eine bipolar Type. Das hängt mit Strom- und Spannungsrauschen dieser Arten von Opamps zusammen in Verbindung mit dem jeweiligen Generator Innenwiderstand.
Gruss,
Dieter
???
Siehe Nachtrag #42
Servus.
und da wurde dies so bei Graham Slee in den Raum gestellt.
Na ja. Jeder Hersteller braucht halt eine Legende, um seine eigene Modellpolitik zu rechtfertigen... 😉
Gruss,
Dieter
Na ja. Jeder Hersteller braucht halt eine Legende, um seine eigene Modellpolitik zu rechtfertigen... 😉
...was sind denn Deine Empfehlungen Du kennst Dich ja ein bisserl aus
Um welches konkrete Modell von Graham Slee geht es?
Hab ich jetzt aber schon häufiger gelesen, ob‘s stimmt kann ich nicht sagen.
Um welches konkrete Modell von Graham Slee geht es?
Eigentlich um alle reinen MM Phonos.
Servus.
...was sind denn Deine Empfehlungen Du kennst Dich ja ein bisserl aus
Ich würde gar nicht so ein Geschisse machen um eingebaute Flexibilität. 😉 😜
Das Teil muß gut klingen können und die Anpassung kann man experimentell mit einem Y-Adapter und Load Steckern machen.
Die Empfehlung für ein konkretes Gerät kann eigentlich nicht ohne die Angabe des beabsichtigen Budgets erfolgen. 😉
Röhre:
Phono Mopped wurde ja schon genannt. Audio Note R Zero mk1 ist nicht schlecht und für richtig emotionale Wiedergabe würde ich eine alte EAR834 empfehlen. Croft Phono spielt auch schön.
Gruss,
Dieter
...die EAR 834P ist einer der wenigen Geräte, die ich nach fast zwnzig Jahren noch immer besitze...wäre auch meine Empfehlung
Wenn ich mir das Innenleben von einem Graham Slee MM anschaue sehe ich darin
nichts ungewöhnliches an Schaltungstechnik. Eher viel Luft für 999$. Entsprechend
würde ich Marketingaussagen dieses Herstellers bewerten.
Alles anzeigenServus.
Ich würde gar nicht so ein Geschisse machen um eingebaute Flexibilität. 😉 😜
Das Teil muß gut klingen können und die Anpassung kann man experimentell mit einem Y-Adapter und Load Steckern machen.
Die Empfehlung für ein konkretes Gerät kann eigentlich nicht ohne die Angabe des beabsichtigen Budgets erfolgen. 😉
Röhre:
Phono Mopped wurde ja schon genannt. Audio Note R Zero mk1 ist nicht schlecht und für richtig emotionale Wiedergabe würde ich eine alte EAR834 empfehlen. Croft Phono spielt auch schön.
Gruss,
Dieter
Croft Phono kann ich auch empfehlen. Die dürfte aber nur noch gebraucht zu bekommen sein, es sei denn irgendwer hat da noch was auf Lager. Ich bin damit seit Jahren sehr zufrieden.
VG Claus
Ampearl
Wenn ich mir das Innenleben von einem Graham Slee MM anschaue sehe ich darin
nichts ungewöhnliches an Schaltungstechnik. Eher viel Luft für 999$. Entsprechend
würde ich Marketingaussagen dieses Herstellers bewerten.
Hab ich auch schon gesehen, klingen sollen die Teile aber gut.
Da ich momentan eine reine Transistor Kette betreibe fänd ich eine Röhre interessant, in der Hoffnung, daß die dem System eine gewisse Vollmundigkeit beschert(was der MC Zweig durch das Dynavector schon hat).
Warum nicht gleich Nägel mit Köpfen machen?
Weil im Augenblick meine Spielgeldkasse durch den RP10 und die Humminguru geräumt ist.😢
Dann gib halt endlich ein Budget vor!
Habe auch schon viele MM-Phonokonzepte gehört und gebaut. Eine langzeittaugliche ist ein Phonoverstärker von Pete Millett. Ist zwar Diy, aber dann kann man die Anpassung (R,C) mit einplanen. Es sind verschiedene IC`s verwendbar, bitte auf Eingangskapazität derselben achten. Die Verstärkung ist in gewissen Grenzen einstellbar, klingt bei MM am besten. In der Riaa gibt es keine Kondensatoren, sondern Induktivitäten. Kondensatoren gibt es ausser in der Stromversorgung nirgens. Das macht sie so besonders. Die Stromversorgung kann nicht gut genug sein. Habe verschiedene angeschlossen (umschaltbar) und festgestellt, wie groß der Einfluss derselben ist. Ein Tracopower SMPS klingt zB. anders als eine Versorgung von Funk-Tonstudiotechnik. Zusammenfassend ist zu sagen, das die Konstruktion in diesem Fall wie ein Rezept ist. Die Kombination aus Tonabnehmeranpassung inclusive Eingangs-IC, IC selbst und Stromversorgung machen das Gesamtergebnis aus und das kann ein sehr gutes sein! Auf jeden Fall sagen mir viele Gasthörer, das sie garnicht wussten, wie ihr MM-Abtaster (von 50€ bis 700 €) klingen kann. Reichen kann eine kleine Kette, zB. Nakamichi IA-3 mit Celestion 3 und Duelund-Verkabelung. Gleiches Ergebnis etwas aussagekräftiger mit Aragon 24k an Pass F5 mit Rullit Schallwandlern. Für mich die ausgewogenste und finanziell noch machbare Phono wenn man dazu noch auf wichtige Dinge nebenbei achtet. Viele Grüße von Uli.
Dann gib halt endlich ein Budget vor!
Mach ich wenn ich das Ding kaufen will. Im Augenblick möchte ich erstmal nur wissen was es überhaupt an MM Vorstufen mit einstellbaren Kapazitäten am Markt gibt, ohne direkt kaufen zu wollen.
Habe ich so im Eingangspost aber auch formuliert.
Die gibts wie Sand am Meer und wenn die Kapazität nicht einstellbar ist tut
es ein Y-Adapter und passender C im Stecker genauso.