Alt gegen neu

  • Ich schätze den Materialwert incl. Verarbeitung jedoch ohne Entwicklung

    auf max. 20,00 Euro beim Rega.

    Da liegst Du aber ziemlich daneben. Der Rega hat einen - auch direkt vom Hersteller - ziemlich hoch bepreisten Synchronmotor mit gedrehtem Aluminiumpulley, ein wirklich präzises Tellerlager und einen steifen und soliden Tonarm, der im Gegensatz zum Vorgänger RP-1 jetzt auch mit einem anständigen Headshell versehen ist. Trotzdem ist die Performance nach meinem Empfinden enttäuschend - das Rega-Antriebskonzept mit Rundriemen funktioniert mit dem leichtgewichtigen Teller nicht mehr und über die Brummprobleme durch Motoreinstreuungen wird auch beim aktuellen Modell geklagt.


    Das Gerät ist an sich solide und und bei den wichtigsten Komponenten besser gefertigt als die chinesische Konkurrenz mit DC-Motoren, aber so weit heruntergespart, dass das Rega Qualitätsniveau IMHO nicht mehr gehalten werden kann. Für die Ursache halte ich gar nicht mal Gier oder Geiz des Herstellers, sondern die Notwendigkeit auch im niedrigen Preisbereich am Markt präsent zu sein, um die Markstellung zu erhalten. Ich kann mir realistisch nicht einmal vorstellen, dass Rega daran wirklich was verdient.


    Grüße, Brent

    Gewerblicher Teilnehmer

  • Als Besitzer von einem neuen Plattenspieler (Thorens TD 1600) und drei alten (Dual 704, 1219, 1019, allesamt revidiert) kann ich nur sagen: Alt klingt bei mir keinen Deut schlechter als neu. Ganz im Gegenteil, der Dual 1219 (mit AT 540 ml) ist mein aktueller Liebling, weil der unheimlich viel Drive und Wucht hat. Der Thorens ist mit seinem TAS 1600 objektiv natürlich besser: vor allem liefert er mehr Auflösung. Macht er mehr Spaß? Nö. Kommt auch immer auf die Platte an: Gestern lief bei mir z. B. die 85555 von Spliff nacheinander auf dem Thorens sowie auf den beiden Dual-Reibradlern. Der eher crispe 80er Mix hat auf dem Thorens am wenigsten Spaß gemacht. Da war die Auflösung eine Spur too much. Bei Jazz oder Klassik sieht das schon wieder anders aus.

    Von daher bin ich mit meiner Mischung aus neu und alt sehr zufrieden. Vor allem, weil ich mich auch an der großartigen Mechanik der alten Kisten erfreuen kann.


    Schöne Grüße & einen schönen Sonntag weiterhin!

    Marc

  • Als Besitzer von einem neuen Plattenspieler (Thorens TD 1600) und drei alten (Dual 704, 1219, 1019, allesamt revidiert) kann ich nur sagen: Alt klingt bei mir keinen Deut schlechter als neu. Ganz im Gegenteil, der Dual 1219 (mit AT 540 ml) ist mein aktueller Liebling, weil der unheimlich viel Drive und Wucht hat. Der Thorens ist mit seinem TAS 1600 objektiv natürlich besser: vor allem liefert er mehr Auflösung. Macht er mehr Spaß? Nö. Kommt auch immer auf die Platte an: Gestern lief bei mir z. B. die 85555 von Spliff nacheinander auf dem Thorens sowie auf den beiden Dual-Reibradlern. Der eher crispe 80er Mix hat auf dem Thorens am wenigsten Spaß gemacht. Da war die Auflösung eine Spur too much. Bei Jazz oder Klassik sieht das schon wieder anders aus.

    Von daher bin ich mit meiner Mischung aus neu und alt sehr zufrieden. Vor allem, weil ich mich auch an der großartigen Mechanik der alten Kisten erfreuen kann.


    Schöne Grüße & einen schönen Sonntag weiterhin!

    Marc

    Das könnte wahrscheinlich aber eher an den eingebauten Tonabnehmern und weniger an den Spielern liegen :meld:


    Gruß


    Andreas

    AAA Member mit Unmengen an altem Geraffel

  • Das könnte wahrscheinlich aber eher an den eingebauten Tonabnehmern und weniger an den Spielern liegen :meld:


    Gruß


    Andreas

    Hallo Andreas,

    ja klar, die Tonabnehmer machen hauptsächlich den Unterschied. Ich wollte halt zum Ausdruck bringen, dass meine alten Duals allesamt ernsthaft Musik spielen. Demnächst werde ich den 704er mit einem guten MC testen, da bin ich wirklich gespannt, wie das ausgeht.


    Schöne Grüße,

    Marc

  • Hallo Andreas,

    ja klar, die Tonabnehmer machen hauptsächlich den Unterschied. Ich wollte halt zum Ausdruck bringen, dass meine alten Duals allesamt ernsthaft Musik spielen. Demnächst werde ich den 704er mit einem guten MC testen, da bin ich wirklich gespannt, wie das ausgeht.


    Schöne Grüße,

    Marc

    Wie soll das schon ausgehen? Es wird gut klingen. Kannst ja parallel einen anderen Plattenspieler mit einem einfacheren Tonabnehmer ausstatten, dann fällt der Vergleich deutlicher aus.


    So oder so ähnlich schon vielverfach beschrieben. Einfach mal die SuFu bemühen, Benz auf Dual 721 gegen irgendwas Hochtrabendes mit höherpreisigem Benz. Ist garnicht so lange her.

  • Interessant ist, sich die Entwicklung bei Pro-Ject und bei Rega in den letzten Jahren anzuschauen. Gerade im Segment unter 1000 Euro verläuft die Entwicklung und die Ausgestaltung des Angebots sehr ähnlich.


    So sind mittlerweile bei beiden Marken z.B. die Motoren bis in die unterste Baureihe durchgereicht worden. Unterschiede gibt es da z.B. bei der Ansteuerung.


    Die Bretter gehen von einfachen Konstruktionen zu teils versteiften Sandwichbauweisen, denen man es unter dem Lack allerdings kaum ansieht. Trotzdem macht es einen Unterschied (und deshalb bekommt man einen P2 auch nicht zum P3 getunt).


    Tonarme sind sehr ähnlich und unterscheiden sich zwischen den Serien durch Lagertuning, Gewichttuning und kleinere Details in der Ausstattung.


    Die Teller gehen von günstiger (aber mittlerweile dennoch gedämpften) Plaste/Harz über Glas und Pressteller aus Metall hin zum gedämpften Aluminiumteller. Plastikunterteller werden zu Aluminiumuntertellern. Kleine Lager gehen in größere über. Standardriemen können durch hochwertigere ersetzt werden.


    Erfreulich ist dabei, dass sich mittlerweile viele wesentliche Elemente wie der Motor oder das Pulley aus Metall bis in die untere Liga durchziehen und Tuning teils nachgerüstet werden kann. Ebenso kann durch Upgrade der ganz einfachen Systeme auf AT-91 oder AT-3600 Basis mit überschaubarem Geld ein recht guter Fortschritt erzielt werden.


    Die Konkurrenz und die Weiterentwicklung hat bei beiden zu einer Reife geführt, dass man tatsächlich einen reellen Gegenwert bekommt. Fehlende Geschwindigkeitsregulierung finde ich dennoch nicht gut. Das sollte wirklich eine Kleinigkeit sein, für die man nicht in die Mittelklasse gezwungen werden sollte.


    Als dritter Großer wäre da Technics. Auch hier hat sich über viele Jahre ein gut funktionierender Standard entwickelt. Ebenso - mit Unterbrechungen - bei Thorens. Gerade die Nähe zum Hersteller hier in Deutschland halte ich für ein Plus.


    Man kann also durchaus für übersichtliches Geld einen ausgereiften neuen Spieler bekommen. Auch wenn ich persönlich nicht unbedingt zum kleinsten Angebot greifen würde, aber für ein paar Platten im Monat reicht vermutlich auch das völlig aus.


    Wer sich mehr mit dem Hobby beschäftigt, selber reparieren kann oder gut vernetzt ist, kann sich für das Geld natürlich auch einen alten Oberklasseplayer herrichten (lassen). Der hat zudem klassischen Style. Ich denke nicht, dass der das Nachsehen hat, vermutlich eher besser ausgestattet ist (Verstellbarkeit, Flexibilität). Bei alten Einsteigerspielern sehe ich da allerdings weniger Potenzial. Dort überschreitet eine einfache Reparatur schnell den Gesamtwert.

  • Mein Dual 701 in einem neuen Gehäuse mit SME und Audiomods Arm auf Transrotor Basen klingt auch nicht sehr weit weg von meinen Transrotoren mit den gleichen Armen und Basen. Das war im Urzustand allerdings auch anders. ;)


    Wäre interessant die mal zu vergleichen. Auf beiden sitzt gerade der gleiche SME Arm…

  • Ein Verkäufer eben. Aber kein sonderlich seriöser.

    Wieso, das was er sagt verkauft er so wie er es empfindet, auf niedrigerem, hohem oder sehr hohem VK, und er sagt offen das es auch andere seriöse Händler wie ihn gibt, also eingebildet scheint der Lützlberger nicht gerade.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    Opera 300B Röhren Endstufe-Backes & Müller Vorstufe-Quad Röhren Phonovorstufe-Sono Röhren Kopfhörerverstärker mit Ultrasone 3D 4-Kanal Kopfhörer-Teac X-2000M Masterbandmaschine-Thorens TD2001 mit AT-ML180/AT-160ML

  • Hallo,


    habe mir einen Thorens TD402DD kommen lassen, weil er mir optisch in dem Preisbereich sehr gefallen hat.

    Habe ihn mal mit gleicher Nadel und über den IFI Zen Phono 3 gegen meinen ollen ITT 8015 verglichen.

    Klanglich haben sich beide nichts gegeben.

    Aber die Haptik beim Thorens fand ich nicht gerade toll.

    Die Headshell Verschraubung am Thorens war leicht am schaben.

    Es fühlte sich alles für mich etwas zu Preiswert an.

    Vom Komfort des ITT ganz zu schweigen.

    Warte mal auf den Thorens Vollautomaten mit DD.

    Den kleinen Thorens habe ich wieder eingepackt.


    Grüße Abi

  • was du beschreibst empfand ich beim 1600 den ich kurz vom Händler hatte .


    Wie gesagt kurz


    Alt spielt für mein Empfinden gerade bei der Haptik ganz oben mit

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    Guter Beitrag zum Thema.

  • Der „olle ITT 8015“ würde heute etwa 1.800 Euro kosten. Ich würde von einem 750 Euro Player wie dem TD402DD nicht erwarten, dass er mit dem gleichen Aufwand gefertigt wird.

  • Der „olle ITT 8015“ würde heute etwa 1.800 Euro kosten. Ich würde von einem 750 Euro Player wie dem TD402DD nicht erwarten, dass er mit dem gleichen Aufwand gefertigt wird.

    so wird es auch sein

  • Servus.

    Ich schätze den Materialwert incl. Verarbeitung jedoch ohne Entwicklung

    auf max. 20,00 Euro beim Rega.

    Das kostet ja bereits der Motor. 😉


    Ich denke eher, dass Laufwerk und Arm ungefähr 150€ in der Herstellung kosten.


    Gruss,

    Dieter

    "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen... ", Colonel Kilgore alias Robert Duvall, aus "Apocalypse Now", Francis Ford Coppola, USA 1979.


    Da LiTe is out 4ever - please stand by! ;)F.A.T. BESTELLTHREAD

  • Was alt vs. neu betrifft: Die Frage ergibt meines Erachtens wenig Sinn. Es gab und gibt heute wie damals hervorragende Geräte und Billigkram. Vor dem Kauf anhören hilft. Bei alten Geräten von Privat besteht die Gefahr, dass sie hohen Bastelbdarf haben – Lagerprobleme, Elektronik im Eimer, Mechanik verharzt, solche Sachen. Diese Sorgen hat man bei Neugeräten nicht.


    Aber sonst: Ich habe bis vor wenigen Monaten mit einem fast 40 Jahre alten Thorens Musik gehört, und der klang klasse. Nun höre ich mit einem werksneuen Nottingham, und der klingt noch besser, da andere Liga. Will sagen, das Alter eines Drehers ist für mich – sofern alles läuft – ein nachrangiges Kriterium.


    Was PhonoPhono betrifft: Die Abneigung verstehe ich nicht. Ich fühle mich dort kompetent beraten, der Service ist tadellos und ich wurde noch nie gedrängt, mehr zu kaufen, als ich eigentlich will. Was soll Herr Lützelberger – als Verkäufer neuer Plattenspieler – denn sagen? "Kaufen se lieber auf dem Flohmarkt nen Technics von 1975, dagegen sehen meine High-Ender keine Sonne"? ;)

    "In einer Welt, die verrückt spielt, ist nur ein Irrsinniger wahrhaft geisteskrank!"
    H. Simpson


  • Was PhonoPhono betrifft: Die Abneigung verstehe ich nicht. Ich fühle mich dort kompetent beraten, der Service ist tadellos und ich wurde noch nie gedrängt, mehr zu kaufen, als ich eigentlich will. Was soll Herr Lützelberger – als Verkäufer neuer Plattenspieler – denn sagen? "Kaufen se lieber auf dem Flohmarkt nen Technics von 1975, dagegen sehen meine High-Ender keine Sonne"? ;)

    Klar ist Herr L. Verkäufer. Aber dieses Filmchen ist nicht gerade geeignet den Mann für seriös zu halten. Zumal der ganz sicher weis was für einen Quatsch der erzählt. Und das finde ich besonders übel. Unbedarfte Einsteiger wider besseren Wissens zu verarschen. Ob sich das auf Dauer rechnet?


    Man kann auch wie Du argumentieren. Nämlich, dass ein Neugerät mit zwei Jahren Garantie und Händlerservice ne sichere Bank ist und man mit nem Vintage Gerät unangenehme Überraschungen erleben kann. Wie auch immer: Kunden für blöd zu verkaufen geht für mich gar nicht.

    2 Mal editiert, zuletzt von Ligui ()

  • Hallo,


    bei mir ist es eher eine Frage von Sympathie und Antipathie. Ich komme einfach mit der Art von Herrn L. nicht klar.

    Den Laden kenne ich nicht. Bestimmt gibt es da viele kompetente und nette Leute, die gut beraten können. Wenn ich da im Laden was kaufen wollte, würde ich darauf bestehen, nicht von Herrn L. beraten zu werden.


    Gruß


    Frank

  • Guten Abend zusammen,

    ich habe mir das Video "HIFI History" angesehen.

    Ich finde das die Akteure symphatische Menschen sind.

    Ihnen zustimmen kann ich jedoch nicht so ganz.

    Es ist heute für einen Bruchteil des finananziellen Aufwands der Produktionskosten von damals möglich einen sehr guten Plattenspieler herzustellen. Der Verkaufspreis ist allerdings wie die beiden Herren ja beschrieben haben immer noch auf dem Niveau der 60er Jahre.

    ich schreibe hier bewusst nicht über "Zwei Mann" Firmen, die einen Dreher mehr oder weniger in Handarbeit fertigen.

    Die aller meisten Hersteller produzieren quasi am Fließband.

    Es ist außerdem seit den 80ern vollständig bekannt, wie ein Dreher konstruiert werden muss.

    Da gibt es nichts mehr zu erforchen oder zu entwicklen.

    Plattenspieler sind heute Ausentwickelt.

    Glas, Kunstbeton, verfüllte Kunstharze, MDF, ALU, Bronze, Carbonfaser usw. ist alles Schnee von Vorgestern.

    Auch werden mehr oder weniger alle Werkstoffe von damals auch heute noch bei der Herstellung eingesetzt. Auch da muss man nicht mehr lange rum entwickeln.

    Im Zeitalter von CAD/CAM und 3D Druck dürfte es ohne Schwierigkeiten möglich sein einen hochwertigen Plattenspieler deutlich günstiger als damals anzubieten.

    Klar, das Design hat sich geändert, nur ansonsten ist alles beim Alten.

    Jedoch vielleicht weiß hier ja jemand etwas bahnbrechend neues zu berichten, welches an mir vorbei ging, was sehr gut möglich ist.

    Interessanter weise, werden diese Vorteile jedoch nicht in Form günstigerer Preise an den Kunden weiter gereicht.

    Klar die beiden betreiben ein Geschäft und leben quasi von den wahnwitzigen Preisspannen zwischen Produktionskosten und Verkaufspreis........


    Grüße



    Guido

  • Es wird doch weiter entwickelt und Feinabstimmung betrieben und letzteres kostet nunmal Zeit und damit viel Geld.

    Dass der Hersteller diese dann, da er ja nur finanzielle Gründe hat weiterreicht, is natürlich ne Sauerei.

    Ne echt schöne neue Welt, die Du Dir ersonnen hast....


    Gruß Tom 😇


    P.s. Ich bin auch so ne Sau die es nur aufs Geld abgesehen hat, hab das Rad nicht neu erfunden, dennoch kann ich Dir dein Mopped leistungsgesteigert und gewichtsoptimiert umbauen, wobei auch hier letzteres den Wert deines Fahrzeuges verdoppeln dürfte....

  • Ich hatte mal die Idee mit einem Rega RP6 meinen Reson RS1 aus den 90iger Jahren abzulösen.... der war ganz schnell wieder auf dem Rückweg.


    Vor 3 oder 4 Jahren dann habe ich einen sehr hübschen Plattenspieler gekauft - den gibt es heute noch und ist bei einigen Hifistudios angeblich ein Bestseller - NP 1800 Euro. Den habe ich erst mit einem 1000,-- Euro MC System aufrüsten müssen müssen, um ihn Leben einzuhauchen. Das war der schlechteste Plattenspieler, der je bei mir zuhause stand. (Ich nenne bewusst keine Marke)


    Heute betreibe ich alt und neu - wobei der Avid einen Schnaps besser klingt - allerdings war der RS 1 auch nur ein Einsteigergerät. Ein alter Reibradler kommt bestimmt nochmal dazu - wenn mich die Bastellaune überkommt.

    LS: Klipsch Heresy III, Verstärker: Mission Cyrus II + PSX, Quad 22 / Quad II, CD: Creek CD42, Blu-Ray: Panasonic DMP-UB9004, Plattenspieler : Reson RS1, Avid Ingenium mit AT VM 95SH,Phonostufe: Creek OBH 8, Music Hall 15.3