Monitor#1 - Besitzer und Fans

    In diesem Video geht der Torsten (SnakeOilAudio) auf die M1 und passende Vertärker ein.

    In einem der Freitagsstreams hat er auch nochmal betont gehabt, daß eine 300B und eine M1 zwar irgendwie spielen aber letztendlich die M1 eine andere Art der Verstärkung braucht, so ab/um 20-30Watt und dann die geforderte Qualität wie in diesem Video hier beschrieben.


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    Grüße

    Mario

    Dann hast du ja schon einen guten Ausgangspunkt für eine Verstärker Wahl.

    Wenn man seine Empfehlungen ernst nimmt und für mich wären die schon eine ernsthafte Empfehlung, dann kommen neben seinen Empfehlungen mir so folgende Geräte in den Sinn:


    - AudioNote Cobra

    - EAR Yoshino 8L6 / EAR V20 (gebraucht öfter mal im Audiomarkt zu finden)

    - Sugden A21SE / Sugden IA4

    - neben Accuphase auf jeden Fall Luxman und Yamaha 2200/3200


    Noch ein Wort zum Preis des Lautsprechers:

    Die vom Schreiner Tschaar gebauten Gehäuse sind absolute Spitzenklasse und ich finde jeden Cent Wert. Wer sich ernsthaft dafür interessiert, der sollte mal sein Blog durchschauen. Dort gibt es jede Menge Projektberichte und somit auch für die weniger begabten im Bereich Holzarbeiten die Möglichkeit ihre individuelle Traumbox zu verwirklichen.


    Grüße

    Mario







    Ich habe gestern Abend bestimmt 5 Stunden hoch zufrieden meinen M1 gelauscht. Angetrieben von einer 300B Endstufe. Toll!

    Gruß Chris

    Zitat von PowerOnoff

    Ich habe gestern Abend bestimmt 5 Stunden hoch zufrieden meinen M1 gelauscht. Angetrieben von einer 300B Endstufe. Toll!


    Das freut mich für dich.

    Wie gesagt die Aussage mehr als 8Watt und 300B wäre nicht so ideal kommt nicht von mir, sondern vom Mit-Erbauer der M1. Wenn du dich daran störst, dann bitte dort beschweren. Ich gebe das lediglich wieder.


    Grüße

    Mario

    Bei einem nicht unbekannten Hype-Hersteller aus den USA bezahlt man für unwesentlich teurere Technik ca. 18.000 Euro. Im Vergleich erscheint die M1 mit 3.150 Euro schon im Rahmen. Gut, bei den M1 wird man nochmal 2.000 Euro drauf legen müssen, damit die ebenfalls in lackiertem Echtholzfurnier daher kommen, dafür spart man 30-40% Vertrieb, 30-40% Händler und ein paar hundert Euro an Versandt und selbst wenn man das alles aufschlagen würde, käme man nur knapp über den halben Preis des USA Produktes.


    Der Lautsprecher war ursprünglich nur zum Selberbau gedacht. Das kann man ja immer noch für überschaubares Geld machen. Dann gab es aber wohl genügend Anfragen von Leuten ohne Heimwerkstatt. Und jetzt gibt es dafür ein „Fertigangebot“, bei dem der Schreiner etwa 10 Arbeitsstunden für die Basisversion ansetzt. Wie realistisch das ist, können sicher andere bewerten.

    Bei mir hat es leider trotz intensiver Bemühungen und heftiger Dreherei an allen denkbaren Stellschrauben überhaupt nicht gepasst. Eine der großen Niederlagen wenn nicht sogar das Waterloo meiner Hifi-Schlachtenbummelei! Aber auch hier gab es viel zu lernen. Insofern no hard feelings ...

    Nee , leider gibt es von SnakeOil weder elektotechnisch noch betriebswirtschaftlich- kalkulatorisch gelungene Videos , das ist fast immer hanebüchender Kokolores .


    So auch hier :

    Er unterschlägt/schätzt !? bewußt !? den Stückzahlen-Rabatt bei direktem Chassis- Herstellereinkauf.

    Der beträgt nämlich bei 500-1000 Stk Abnahme ( den dürfte DeVore inzwischen locker schaffen ) nämlich nur noch 1/5-1/10 ( bei Fernost-Prodruktion noch viel weniger ) des Preises, welchen der Endverbraucher bei Einzelkauf im Laden zahlen würde !!!


    Und was macht Mr. SnakeOil ?

    Der rechnet bei den Chassis natürlich mit den einzelnen Endverbraucher-Ladenpreisen ....


    P:S.

    Ein kleiner dt. Hersteller , der in seinen Serien-Lautsprecher auschließlich den Vifa/Peerless/Tymphany Ringstrahler einsetzt , verriet mir , dass er bei 500Stück Abnahme 8€/Stk. zahlt ...

    Zitat von Indie Röhre

    was an Dreherei hast du probiert?

    Vielleicht sollte man ein etwas neutral/analytischen Blick auf die Chassis+Konstruktion werfen !?


    Das üblich Problem ist , der 12"-Tieftöner ist ein schlechter Mitteltöner , er bündelt schon ab 750Hz und läuft nicht weit genug rauf !

    Das Horn läuft nicht tief genung nach unten , klirrt/quäckt dann , davon sind Reste natürlich vorhanden .

    Deswegen hat man sich entschieden das Horn nicht zu vergewaltigen und den TT weiter nach oben laufen zu lassen ~ 1,7kHz , wo er eigentlich nicht mehr kann ...


    Das Horn :

    Das MHD200 basiert einem jahrzehnte alten ExpoHorn mit über verschiedene Achsen ungleichmäßig-direkter Abstrahlung , da gibt es inzwischen viel modernere CD-Hörner mit gleichmäßigeren Verlauf und angenehmeren Klang ...


    Der Tieftöner ( Quelle: HifiSelbstbau) :

    Der Frequenzgang verläuft auf Achse weitgehend gleichmäßig von 150 bis 1000 Hz (Mittelwert 94.91 dB, Standardabweichung +/- 0.81 dB). Bereits ab 700 Hz fällt der Frequenzgang leicht ab, eine ausgeprägte Membranresonanz mit zugehöriger Pegelüberhöhung ist nicht erkennbar - Respekt! Oberhalb von 4.5 kHz fällt der Frequenzgang dann steil ab, nur um 8.5 kHz gibt es auf Achse ein letztes Aufbäumen. Beide Chassis verhalten sich auf Achse weitgehend gleich.

    Die Bündelung setzt ab ca. 750 Hz ein, der Frequenzgang fällt bis 1.6 kHz mit zunehmendem Winkel zunehmend ab, wobei dies - relativ zum 0°-Verlauf - recht gleichmäßig und gutmütig erfolgt. Der winkelgewichtete Schalldruck fällt von 800 Hz bis 2 kHz ziemlich gleichmäßig mit 10 dB/Oktave ab, bis 4.2 kHz fällt er nur weitere 2 dB ab, bevor es dann sehr steil bergab geht.


    Der Bündelungsgrad steigt zwischen 1 und 1.6 kHz steil an und bricht um 3.5 kHz ein, weil dort die Abstrahlung unter 30, 45 und 60° ansteigt. Dementsprechend ändert sich die Klangfarbe bei verschiedenen Winkeln deutlich


    Quelle 122808A_2_SPLdeg.png