Thorens TD 2001


  • Ich wollte es ja nicht schreiben, aber jetzt, wo sich auch Udo es zum Besten gibt, oute ich mich: Ich sehe es - auch und vor allem nach meinen durchaus nicht schlechten Erfahrungen mit dem TD 160 B Mk II und meinem früheren TD 520 mit 3012er - ebenso.


    Gruß


    Andreas

  • Zitat

    Original von der_yeti
    Hallo Oswald,
    Wer weiß, vielleicht komme ich ja wieder dahin zurück. Im Moment interessiert mich die Welt der Subchasis,


    hi alex,
    wenns spass macht :D
    irgendwie habe ich auch keine lust auf stillstand ;)
    den spass an veränderung befriedigt wohl ein 125er am besten, wie udo und andreas schon richtig gepostet haben.


    der125er ist gut für arme :D:D
    oswald


    ps. @ andreas, ich meine natürlich tonarme ;):D

  • Arme haben Beine.
    Beine haben keine Arme.
    Arme Beine!


    :]

  • Hallo Dietmar



    -2001 hat angeblich besseres Lager


    Nicht nur angeblich :)


    Deshalb sollte man der TD 320 auf sein Niveau erheben. ;)


    Gruß
    Joel


    PS: Mehr darf ich nicht sage sonst schlage sie mich

  • Moin Joel,


    och, Du immer mit Deinem :


    "mehr darf ich aber nicht sagen" :D;);)



  • Hallo Udo, hallo Jungs,


    genauso mache ich es im Moment mit meinem TD 126 MK3. Ich hab mir Freitag beim Schreiner neben zwei neuen Zargen und Sonnenscheinbodenplatten gleich 3 Tonarmboards aus Birkenmultiplex bestellt und werde dann mal anfangen Tonarme auszuprobieren. Ich habe den original TP16 samt 2 Wechselrohren und habe mir vorgestern einen Rega RB300 geschossen. Beide Arme werden mit Cardas Innenverkabelung versehen und dann sperre ich mal die Lauscher auf.
    Und dann werdet Ihr von mir einen komplett vorurteilsfreien Bericht über die Qualitäten der beiden Prüflinge hören...
    Ich muß da anmerken, daß es mich schon seit geraumer Zeit stört, daß ein Thorens-Jünger kein gutes Haar an irgendwas was von Rega kommt lassen kann. Ich bin da eher ein Verfechter des friedlichen Nebeneinander, denn der Glaubenskriege und wenn ich den ein oder anderen Glaubenskrieger hier lese, dann denke ich unweigerlich an Fundamentalismus und Intolleranz, oftmals gepaart mit Unwissenheit. . .


    Viele Grüße


    Tom

    Beste Grüße


    Thomas

  • Hallo Tom,


    na dann bin ich mal gespannt ...


    Der Zargenbau ist auch noch bei mir so ein Thema, das ich mal angehen will.
    Ich dneke mit dem TD 126 hast Dua uch eine schöne Basis zum experimentieren, den alektrischen Lift wirst Du wohl stillegen ?
    Aus Neugier- warum hast Du Dir 2 Zargen bauen lassen ? Hast Du 2 TD 126 oder 2 unterschiedliche Konzepte die Du probieren möchtest ?


    Bin mal gespannt auf Deine Berichte.



    Beste Grüße,


    Udo (DL 8 WP)

  • Hallo Udo,


    den elektrischen Lift möchte ich ganz und gar nicht stilllegen, der spricht unbedingt für den TP16, genau wie die Option des Tonarmendrohrwechselns. Bei einer marginalen Verbesserung zugunsten des Rega - Arms würde ich deswegen wohl doch beim Thorens-Arm bleiben.
    Einen Rega Arm mit Cardas - Verkabelung wird man im Notfall immer wieder los und falls der Rega besser ist so ist ein TP16 mit Cardas Verkabelung mit Sicherheit auch gut verkäuflich. . .
    Die Sache mit den zwei Zargen hat rein optische Gründe. Ich werde eine schwarz (RAL 9005 ) und eine rot (RAL 3000 , wie die Trafokappen meines Cayin ) lackieren lassen und mir dann ansehen, was mir besser gefällt. Die andere Zarge landet dann in der Bucht.
    Ich hab auch nur einen 126er wäre aber an einem defekten Gerät zum Ausschlachten und als Ersatzteillager interessiert, wenn also jemand diesbezüglich ein Angebot hat. .


    Viele Grüße


    Tom

    Beste Grüße


    Thomas

  • Zitat

    Original von mr.moneypenny


    Hallo Alex, das hast du bereits getan! In diesem Forum wimmelt es geradezu von "Thorens-Fanatikern" und "Regahassern", meistens in Personalunion! :D8);)


    Gruß Wolfgang


    Hallo Namensvetter-Wolfgang,


    mag sein; dann wäre ich eine "gespaltene" Persönlichkeit. Hatte einträchtig einen TD320 neben einem Rega-OEM p2 und einen TD166 Rega = TD 166 Mkiv BC mit Rega RB250.


    Beides für Ihre Geld interessante Hersteller, aber andere wollen wir nicht vergessen.


    der_yeti: ich persönlich finde einen TD2001 mit TP50 wie einen Golf mit Fiat 500 Motor. Laufwerk als auch Arm sind jedoch nicht schlecht. Der TP50 wird gerne unterschätzt.


    Gruß


    analogi67

  • be.audiophil meint, Rega-Arme funktionieren nur dann gut, wenn sie schon im Neuzustand getunt werden. Es ist tatsächlich bemerkenswert, wie viele Plattenspieler-Hersteller einen Rega-Arm getunt und sogar unter eigenem Namen anbieten. Spricht es für eine schlechte Ausgangsqualität, die ein Tuning erforderlich macht, oder für eine gute Grundsubstanz, die ein Tuning sinnvoll macht? Ein Nobel-Händler in Heidelberg meinte, eine Neuverkabelung des TP90 rentiere sich nicht.


    Ich bin kein Markenhasser, auch kein Fanatiker. Hörte früher mit Thorens (mit serienmäßigen Armen), jetzt mit Lenco L75 (ebenso mit Serienarm), ohne dass ich mit Thorens gebrochen hätte. Hauptsache, eine Marke ist keine Verräterin an der analogen Sache!


    Ich denke darüber, an meinem Lenco L75 den serienmäßigen Arm auszutauschen, auch wegen seiner hohen Masse, die zu meinem geliebten Goldring MM nicht passt. Thorens TP90 oder TP50 wären eine überlegenswerte Alternative, einerseits wegen des mit Lenco gleichen Montageabstandes, andererseits wegen der auswechselbaren Headshell.


    Und hier verbirgt sich innerhalb meiner Antwort eine Frage: Zu einem Tonabnehmer hoher Nadelnachgiebigkeit (wie Goldring) passt massemäßig (nach der Formel für die Resonanzfrequenz) eher der TP50 mit seinen 14g. Sollte man trotzdem den TP90 wählen und eine ungünstigere Resonanzfrequenz in Kauf nehmen?


    Mit fast der gleichen Masse wie der TP90 und in einem ähnlichen Platz in der Thorens-Rangordnung, würde der TP16 (Mk I ) optisch eher zu einem alten Laufwerk passen. Außerdem werden oft passende Headshells angeboten. Hat jemand TP16 und TP90 direkt verglichen? Ich hatte früher den TD160 mit TP16 und Elac 796H24, danach den TD320MkII mit TP90 und Ortofon MC3 Turbo, später Grado Prestige Silver und anschließend Goldring G1022GX. Allerdings waren nicht beide Thorense zur gleichen Zeit in Betrieb. Beim 320er kam mir der Bass viel kräftiger und straffer vor, was vielleicht am Tonabnehmer lag.


    Mit der Hoffnung, dass meine Frage zum Thema passt, wünsche ich einen schönen Sommer mit gutem Wetter, so dass man aus dem Haus gehen kann und nicht immer nur Musik hört... äh, Quatsch, verzeiht mir...damit wir nach einem schönen Nachmittag am Baggersee oder nach einer Urlaubsreise noch mehr Sehnsucht nach unseren Platten haben!

    Thorens TD-535, Sumiko MMT.
    Audio Technica AT-OC9XSL und AT-33Mono, Nagaoka MP150, Ortofon MC30super, General Electric VRII.

    SAC gamma, Onkyo, ASW, Sennheiser, Stax

  • Hallo,


    ich habe einen Thorens 3001 BC und einen RB 900 drauf. Ich kann nur sagen, dass bei einem Tonarmwechsel mit einem Subchassis Spieler das vorhandene Tonarmkabel ein entscheidender Faktor ist.


    Wenn das Kabel nicht wirklich dünn und sehr flexibel ist, dann hat der Subchassis Spieler sein letztes Mal "geschwabbelt". Der Wechsel auf ein flexibles Kabel kann dann schnell teuer werden. Besonders wenn schon ein hochwertiges drin ist und direkt verkabelt ist (-> RB 900)




    Gruß


    Dieter

    Wilson Benesch Turntable mit Kuzma KC 1
    Creek 4140 S2

    Living Voice IBX R2

  • Zitat

    Original von manraischu
    .... Zu den Preisen - bis vor ca 2 Jahren konnte man einen sehr guten 2001 SE mit TP90 für um die 400 Euro bekommen, die Teile werden immer teurer - ich hab zu der Zeit einen 2001SE RDC komplett für unter 400.- über Ebay gekauft - das kostet heute schon der Teller 8o
    2ct.


    Hallo,
    wenn die Dinger doch so gut sind, ist das nicht wenigstens einen Tausender wert ? ;)
    Im Ernst - wer THORENS so über den grünen Klee lobt, sollte sich über Preisentwicklung und Nachfrage nicht beklagen.
    Grüsse Oliver

    Meine Meinung ist gewachsen, aber nicht unumstößlich ;)