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Schockschwerenot! Pfuscher in Downunder....

  • Gurkenhals
  • 4. November 2025 um 19:41
  • Gurkenhals
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    • 4. November 2025 um 19:41
    • #1

    Tach,


    grad beim Stöbern über eine, ja, durchaus schockierende Website gestoßen, in welcher ein - so scheint mir zumindest - recht professioneller Reparaturfreak über Tuning- und Reparaturversuche billigster Art an recht hochwertigen Geräten berichtet, mit vielen (Beweis-) Bildern bereichert.


    "Hall Of Shame":

    Mir ist die ganze Zeit schlecht, warum, seht selbst


    Ich bin wirklich schockiert, was unfähige Laien mit der feinen Technik da verbrechen. =O8|=O Unfaßbar.

    Sicherlich gibbet sowat auch bei uns in Tschörmenny, kann ich mir vorstellen.


    Gruß,


    Ulf

    .....von den leicht-rauchigen, von atlantischen Winden gesalzenen Gerstenbränden schottischer Eigenart ist mir Springbank doch am liebsten. :thumbup:

  • derkleineMuck
    verpeiltes Holzohr
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    • 4. November 2025 um 19:44
    • #2

    Soll ja auch Leute geben, mit 2 linken Händen, die trotzdem gerne basteln 🤷🏽‍♂️

    Klar kann man das schlimm finden. Aber kann doch jeder selbst entscheiden, was er mit seinem Eigentum macht. Oder geht’s darum, dass man das „reparierte“ Ding dann als „wie neu“ weiterverkauft?

  • Gurkenhals
    LowEnder
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    • 4. November 2025 um 20:16
    • #3

    Nö, geht darum, daß die Leute das nicht selber gemacht haben, sondern "vertrauenswürdigen" Reparaturwerkstätten/Tuningfirmen oder -freaks zur Revision oder was auch immer überlassen haben.


    Wenn du richtig gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, daß es deswegen sogar diverse Prozesse vor Gericht gab....;)


    Gruß,


    Ulf

    .....von den leicht-rauchigen, von atlantischen Winden gesalzenen Gerstenbränden schottischer Eigenart ist mir Springbank doch am liebsten. :thumbup:

  • derkleineMuck
    verpeiltes Holzohr
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    • 4. November 2025 um 20:18
    • #4

    Okay, dann hab ich’s falsch verstanden. Habe mir nur die Fotos angesehen, gebe ich zu…Sorry!

  • lontano
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    • 4. November 2025 um 20:37
    • #5

    Wow, scary.

  • Jaromir Jagr
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    • 4. November 2025 um 20:56
    • #6

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  • monk
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    • 4. November 2025 um 22:11
    • #7

    Wow, er zeigt schlechte Beispiele um seine Arbeit unter dem Scheinwerfer zu präsentieren…

    Finde ich auch nicht cool, ehrlich gesagt :thumbdown:

    I listen econo....

  • paga
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    • 5. November 2025 um 00:56
    • #8

    Hallo,

    der Herr Liquid Audio kommt mir doch etwas narzistisch vor und darum erlaube ich mir ein paar Anmerkungen zu ihm und danach zu Pfusch und nicht Pfusch.

    Erst einmal reitet er überheblich darauf herum, dass er (Natur-) Wissenschaftslehrer gewesen ist. Schön. Impliziert aber nicht, dass er ein Reparaturstar ist. Das selbe sagt er ja in Bezug auf Zitat "wirkliche Ingenieure" ...

    Aber jetzt zu Pfusch und nicht Pfusch:

    Hier sind in erster Linie die Lötungen an den Siebelkos verdächtig. Es kommt auf dem Bild so rüber als wäre das Lot teilweise nicht richtig verlaufen, also "kalte/geklebte" Lötstellen. Kann halten, muss aber nicht. Ein echter Fehler.

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    Die Pappadapter sind Pfusch, aber funktional vertretbar. Elkos zur Platinenmontage lassen sich durchaus frei verdrahten - wenn man ordentlich lötet. Angeschmorte Kabel sind nicht hübsch, schaden aber nichts. Und dass "alle Roederstein" nichts taugen ist seine Ansicht. Wenn ihre Daten denen der alten Originale entsprechen, sind sie dort ok.

    Beschallung nicht nur Hobby, Plattenspieler als Nostalgie-Steckenpferd.

    Einmal editiert, zuletzt von paga (5. November 2025 um 01:11) aus folgendem Grund: Liquid eingefügt

  • paga
    Meister
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    • 5. November 2025 um 00:59
    • #9

    Der Meister selbst kann auch nicht korrekt löten. Auf den ersten Blick sehen seine Lötungen ok aus - aber auf das Aussehen kommt es erst in zweiter Linie an und ich habe markiert, wo er "kalt" gelötet hat. Evtl. sind es noch weitere Verbindungen, aber das lässt sich auf den Fotos nicht genau erkennen. Isolierungen hat er ebenfalls zum Schmelzen gebracht. Kein Beinbruch, aber einem Reparaturgott darf das nicht passieren. (Verbotenerweise) gelb grünen Schutzleiterdraht für Masseverbindungen zu nutzen, ist auch kein rühmliches Beispiel für Professionalität

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    Beschallung nicht nur Hobby, Plattenspieler als Nostalgie-Steckenpferd.

  • paga
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    • 5. November 2025 um 01:01
    • #10

    Ach ja, hier hat er selbst parallel zu den Siebelkos Kondensatoren für Leiterplattenmontage "verdrahtet." Darüber, ob die angelöteten kleinen Kondensatoren an dieser Stelle überhaupt Sinn machen, kann man streiten. Ich habe vor einer Weile einen RIM Verstärker Bj. 1968 restauriert. Einiges an seiner Konstruktion war nicht so optimal, aber dass diese Kondensatoren besser bei den Endtransistoren aufgehoben sind, wussten seine Entwickler schon damals.

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    Nach seinem Auftritt und was er an eigenen Arbeiten zeigt, zweifle ich irgendwie daran, dass er überdurchschnittliche Qualität abliefert. Wobei ich ihm jedoch nicht vorwerfe, dass er teils echten fremden Pfusch als abschreckendes Lehrbeispiel zeigt.

    Gruß

    Achim

    Beschallung nicht nur Hobby, Plattenspieler als Nostalgie-Steckenpferd.

  • Jaromir Jagr
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    • 5. November 2025 um 02:09
    • #11

    Hallo

    Ich kann eh nicht schlafen heute Nacht.

    Für mich kann ich nur festhalten, dass ich froh bin, seit 15 Jahren der ganzen Tuner- und Tweeker-Szene entflohen zu sein. Was man da nicht alles mit Kondensatortausch, ERO KP und Styroflex Shunten verbessern konnte. Diese ganzen Tricksereien an Schaltungen und "Verbesserungen" schrecken mich nur ab. Selber konnte ich das eh nie.

    Auch dem Tuberolling stehe ich eher vorsichtig gegenüber. Außer, man bekommt richtig gut ausgemessene Röhren.

    Ich habe nur noch gute Gebrauchtgeräte gekauft und hatte in den letzten 20 Jahren exakt eine Endstufe in Reparatur. Damals bei AVS Oymann, der nach dem Tod seiner Frau sein Geschäft verständlicherweise aufgegeben hat. Ein defektes Bauteil wurde getauscht und fertig.

    Wenn, dann bringe ich mein Gerät zu einer guten Werkstatt (6km entfernt) und fertig.


    Gruß von Eugen

  • Thomas22
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    • 5. November 2025 um 14:58
    • #12

    Ich habe mir auch nur etwa ein Drittel der Bilder angeschaut, und verstehe die Aufregung ebenfalls nicht. Einige der Geräte sollten vermutlich einfach wieder ohne viel Mühe spielen, ohne besonderen Anspruch.

    In einer teuren Endstufe kann man ruhig sehr ordentlich arbeiten, und auch auf passende Komplementäre achte, bei einem Gerät für den Partykeller oder die Garage, spielt das aber keine große Rolle.

    Echauffieren geht natürlich immer. :|

    Thomas

  • Online
    Toni31
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    • 5. November 2025 um 16:57
    • #13

    Über die Bilder bin ich nicht schockiert. Sie zeigen, dass es halt Leute gibt, die von Elektronik kaum Ahnung haben und damit Pfusch produzieren.

    Was mich aber richtig schockiert ist, dass solcher Pfusch hier im Forum teils als akzeptabel angesehen wird. Und dann wird der, der den Pfusch aufdeckt und zeigt selbst auch noch angegangen - schon unglaublich.

    LG Toni

    Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null.

    Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.

  • Thomas22
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    • 5. November 2025 um 17:54
    • #14

    Habe ich Reaktionen überlesen? Ich habe dort Bilder gesehen, die handwerklich sehr schlechte Ausführungen zeigten, aber auch andere, die da eigentlich gar nicht hingehören. Z.B. der falscher Transistor.

    Man sollte nicht außer Acht lassen, an welchem Gerät da jeweils hantiert wurde. Die Alternative stand dort vermutlich die Entsorgung an.

    Soll ein altes, rostiges Auto noch ein mal durch den Tüv, habe ich zumindest kein Problem damit, die Arbeiten nicht perfekt auszuführen, und keine Restauration mit matching numbers daraus zu veranstalten.

    Natürlich kann man in jedem Fall auch kontrovers argumentieren, und immer eine exakte, perfekte Arbeit fordern, die den Wert des Objekts fünfmal übersteigt.

    Auslegungssache.

    Thomas

  • Rillenflutscher
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    • 5. November 2025 um 18:07
    • #15
    Zitat von Thomas22

    Soll ein altes, rostiges Auto noch ein mal durch den Tüv, habe ich zumindest kein Problem damit, die Arbeiten nicht perfekt auszuführen, und keine Restauration mit matching numbers daraus zu veranstalten.

    Sollte ein älteres Fahrzeiug durch den Tüv, egal ob Klassiker oder (noch) nicht, sind Rostschäden so zu beheben bzw. zu schweißen dass die vorherige Stabilität wieder als hergestellt zu betrachten ist.


    Was ich auf der Seite an Bildern sehe stimmt nicht nur mich recht nachdenklich.

    Ich habe mal einem Fachmann (war wirklich einer) eine 9000 € Phono von der Werkbank gezogen, ziemlich genau wegen solch einem Mist. Ich konnte so gerade noch verhindern das schlimmeres passiert :huh:.

    Da wird man regelrecht allergisch gegen solche Werkstätten. Ist in der KFZ-Branche übrigends :rolleyes:auch nicht anders

  • Thomas22
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    • 5. November 2025 um 18:08
    • #16
    Zitat

    , wo er "kalt" gelötet hat.

    Da sehe ich zu den anderen Stellen keinen Unterschied, den ich bemängeln würde. Entweder sind alle schlecht, oder alle OK. Das wäre über meinen Monitor bestenfalls Lesen im Kaffeesatz.

    Man kann natürlich die Ausrichtung jeder einzelnen Litze bemängeln, und sicher auch deren Farben. Gelb/Grün würde ich bei schönen Geräten schon aus ästhetischen Gründen nicht wählen, aber wenn das jetzt nur irgendein Gerät vom Flohmarkt wäre?

    In einer Gryphon Antileon sollte man das sicher nicht so machen. Da bin ich eng bei euch.;)

    Thomas

  • Thomas22
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    • 5. November 2025 um 18:17
    • #17
    Zitat

    Sollte ein älteres Fahrzeiug durch den Tüv, egal ob Klassiker oder (noch) nicht, sind Rostschäden so zu beheben bzw. zu schweißen dass die vorherige Stabilität wieder als hergestellt zu betrachten ist.

    So steht es geschrieben, so sollte es sein, aber das wird nun mal im Detail nicht überprüft.

    Das kann der Prüfer auch gar nicht prüfen, da er nicht sehen wird, dass der Wagen eventuell aus zwei Teilen zusammengeschweißt wurde.

    Ich habe selbst schon Autos unsauber und unsachgemäß geschweißt, da sie keine 800 Mark wert waren, und nochmal 2 Jahre fahren sollten. Spätestens im zweiten Anlauf immer durch die HU gekommen.

    Alternativ wäre nur eine Entsorgung möglich gewesen.

    Es kommt auf den Wert der Sache an. Danach richtet sich die Sorgfalt, und die daraus entstehenden Kosten.

    Kann man natürlich auch ganz anders sehen.

    Thomas

  • Rillenflutscher
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    • 5. November 2025 um 18:20
    • #18
    Zitat von Thomas22

    Ich habe selbst schon Autos unsauber und unsachgemäß geschweißt, da sie keine 800 Mark wert waren, und nochmal 2 Jahre fahren sollten.

    dann frag nach ob Du die Bilder davon auf dieser Internetseite einstellen darfst:

    Hall Of Shame | LiQUiD AUDiO
    Welcome to the hi-fi Hall of Shame, probably the only page in the world dedicated to exposing terrible hi-fi electronics repair.
    liquidaudio.com.au

    :meld:

  • Jaromir Jagr
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    • 5. November 2025 um 18:29
    • #19

    Hallo

    Tja, Pfusch am Bau bleibt nun mal Pfusch am Bau. 8o

    Handwerklich sauber arbeiten braucht meistens die selbe Zeit wie hinpfuschen, manchmal sogar weniger!

    Auf die ganze Tuningszene kann ich gut verzichten.

    Entweder gebe ich ein zu reparierendes Gerät in eine gute Werkstatt oder ich lasse es sein.

    Ich möchte so vermurkste Geräte nicht zu Hause stehen haben.

    Der Gebrauchtgerätemarkt ist riesig.

    Gruß von Eugen

  • Thomas22
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    • 5. November 2025 um 20:28
    • #20
    Zitat

    dann frag nach ob Du die Bilder davon auf dieser Internetseite einstellen darfst:

    Es ging lediglich um Aufwand, Nutzen und Wirtschaftlichkeit. Es sollte nicht grundsätzlich zu unsauberem Arbeiten aufrufen. Leider wurde das wohl missverstanden.

    Thomas

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