Hallo zusammen,
habt Ihr Erfahrungen mit diesem System?
Ich habe z.Zt. ein ACE L an meinem SME IV und bin nicht unzufrieden. Aber das Bessere ist des Guten Feind 
. Ist mit diesem SPU für den Rockhörer ein Schritt nach vorne zu erwarten?
Dank und Gruß
Andreas
PS: Die Suche-Funktion habe ich bereits bemüht, aber speziell zu diesem SPU-System habe ich fast nichts gefunden.
Hallo Andreas,
ich habe das Royal N seit Jahren erst am Ekos (dafür eigentlich zu schwer) und jetzt am SME 3012. Ich bin sehr zufrieden, viel Kraft, Saft und Raum, ein modernes SPU ohne Einschränkungen an den Frequenzenden; besser allerdings ist m.E. am Ekos das AT 33 (siehe Signatur) und dazu erheblich billiger.
Gruss
Thomas
Danke schon mal!
Könnt Ihr auch etwas zum Nadelschliff sagen?
Gruß
Andreas
Alle Daten sind unter www.ortofon.com zu finden.
Nadel: Nude Ortofon Replicant 100, r/R = 5/100 Mikrometer
(Soll in etwa der Schneidstichelgeometrie entsprechen - daher "Replicant")
Thilo
Hallo Andreas,
ich hatte das Royal N ca. 2 Jahre am Ekos, und wie schon Thomas schrieb ist es dafür eigentlich zu schwer.
Allerdings finde ich gerade an den Frequenzenden hatte es erhebliche Einschränkungen.
Im vergleich zu meinem jetzigen VDH Black Beauty war es im Bassbereich schwammig, ohne Kontur.
In den Höhen löste es deutlich schlechter auf.
Der rest allerdings war Sahne > viel Kraft, Saft <.>
Wenn dies allerdings > ein modernes SPU ohne Einschränkungen an den Frequenzenden
Diese höreindrücke beziehen sich natürlich alle auf den Ekos, in einem schweren Arm mag das anderst sein.
Gruß
Michael
Hallo Andreas,
verbessert sich an einem geeigneterem Arm tatsächlich. Generell sind die klassischen SPUs sehr stimmig, aber weder "ganz unten noch ganz oben " Auflösungswunder, dennoch sind sie im passenden Gesamtkonzept (z.B. PV mit SME 3012) tolle musikalische Alternativen zu ultrateuren Japanexoten.
Gruss
Thomas
Hallo Thomas,
von welchen Japan-Exoten sprichst Du ??
Gruß
Andreas
Hallo Andreas,
ich betreibe das SPU- Royal N auch seit einigen Jahren am SME 3012 R mit Bronzebasis und seit
gut einer Woche mit Isolator am Scheu- Teile/Eigenbau- Laufwerk.
Mir geht es ähnlich wie Thomas, es klingt richtig "vollmundig" wie ein guter Rotwein halt,
es gibt sicherlich hier und da bessere Systeme,
aber meiner Meinung nach für Langhörer sehr sehr geeignet.
Z.Zt. sehne ich mich nach keinem anderen System,
ich finde es sehr homogen.
Gruß
Klaus
Hallo Andreas,
shame on me !!
"Japanexoten" ist etwas flapsig, ich meine Hersteller wie Koetsu, Lyra, Jan Allaerts, Zyx, Clearaudio (D)uva. die alle z.T. fantastisch klingen, aber immer den Wunsch nach noch mehr wecken, weil Teilbereiche dann doch das sehr hohe Niveau nicht halten.
Ganz davon abgesehen, teilweise sehr heikel bzgl. Anpassung und Einbau sind.
Oder alte Platten klingen mit denen furchtbar. Ich habe sehr viele Platten aus den 50iger, 60iger und 70iger, die eben nicht perfekt sind, auf die ich aber nicht verzichten will.
Gruss
Thomas
Hallo Thomas,
habs geschnallt 
Jetzt fehlt nur noch Dynavector..., die werden aber meines Wissens inzwischen in Australien gefertigt !
Gruß
Andreas
@ Klaus,
welche Musik hörst Du mit dem Tonabnehmer?
Gruß
Andreas
ZitatOriginal von moritz-orlando
Hallo Andreas,
verbessert sich an einem geeigneterem Arm tatsächlich. Generell sind die klassischen SPUs sehr stimmig, aber weder "ganz unten noch ganz oben " Auflösungswunder, dennoch sind sie im passenden Gesamtkonzept (z.B. PV mit SME 3012) tolle musikalische Alternativen zu ultrateuren Japanexoten.
Gruss
Thomas
Die Auflösung ist da, sie darf nur nicht im lockeren Arm stecken bleiben.
Das Messerlager ist einfach nicht stabil, da 'wackelt' sich die Feinauflösung weg.
Wenn der Arm stabil ist gewinnt ein SPU unglaublich. Nicht nur der angenehme Klang, sondern eben auch Details und 'Auflösung'.
[Blockierte Grafik: http://www.thomas-schick.com/arm/IMG_5018.jpg]
Grüße
Thomas
ZitatOriginal von moritz-orlando
"Japanexoten" ist etwas flapsig, ich meine Hersteller wie Koetsu, Lyra, Jan Allaerts, Zyx, Clearaudio (D)uva. die alle z.T. fantastisch klingen, aber immer den Wunsch nach noch mehr wecken, weil Teilbereiche dann doch das sehr hohe Niveau nicht halten.
Na, das ist aber eine mutige Behauptung!!
Zuerst ist Allerts kein Japaner, sondern ein Belgier!
Wo welcher Clearaudio gefertigt wird, ist mir unklar, interessiert mich aber auch wenig...
Aber da gibt es durchaus homogene Systeme, wie große ZYX (angeblich!).
Und von den Dynavectoren, die im nächsten Posting ergänzt wurden, kann ich behaupten, daß sie ziemlich homogen spielen.
Ebenfalls sollen die aktuellen(!) und mittleren bis großen Koetsus recht homogen spielen.
Und mir ist ein Spaßsystem lieber, als ein durchweg präziser, aber nüchterner Europäer..... um mal mich auch etwas provokativ aus dem Fenster zu lehnen...
...jedem was gefällt....
Gruß von einem Dynavector-Fan, der gerne auch mal einen großen ZYX hören würden
Balazs
Hallo Andreas,
welche Musik höre ich,
alles was sich gut anhört von A-Z,
überwiegend Jazz, mal Klassik, mal Rock - Pop,
je nach Gemütszustand.
Die letzte Woche verstärkt The Weavers,
Harry Belafonte je at Carniege Hall,
Hans Theessink, Monty Alexander Trio, usw...
Ich höre keine LS sondern es bildet sich bei mir eine ganze Wand die leider durch ihre Abmessungen begrenzt ist, durch den Einsatz des Isolators aber doch reichlich dazugewonnen hat, es wirkt alles noch realistischer, noch mehr Ruhe wird ausgestrahlt.
Ich habe vorher auch einige Systeme schon besessen, wie z.B. AT - OC7, AT OC-9,
v.d.H. MC-Two special, DL-103, etc.
dieses zwar auch an anderen Armen/Laufwerken,
aber dieses ist mit Abstand das ausgewogenste.
Ich glaube daß System bedarf schon einer sehr guten
Phonostufe, dieses am Limit richtig auszuloten.
Das ist meine pers. Meinung!
Gruß
Klaus
Gruß
Klaus
Hi,
Ihr habt mich überzeugt; soeben habe ich eins erworben. Mal hören, wie es sich klanglich in meiner Kombi so machen wird.
Hier schon mal als Vorankündigung: Mein gepflegtes Benz ACE L (aktuelle Version, unter 200 Stunden) wird dann in den nächsten Tagen auf die Angebotsseite gesetzt werden.
Gruß
Andreas
Hallo Balazs,
ZitatUnd von den Dynavectoren, die im nächsten Posting ergänzt wurden, kann ich behaupten, daß sie ziemlich homogen spielen.
Deshalb mein Hinweis auf Australien 
.
Immer diese Ironie 
Werde demnächst selbst einige Dynavectorsysteme testen.
Ach ja, ein neues SPU ist ebenfalls bereits bestellt. Und zwar das Classic mit elliptischer Nadel. Jibbet's nun endlich auch als 1/2" Variante. Leider erst ab ca. Mai lieferbar. 
Aber schau mer mal...
Gruß
Andreas
Hi,
bei welchem Abschlußwiederstand seit Ihr den mit dem Royal glücklich geworden? Ich habe es z.Z. auf 100 Ohm stehen.
ZitatDie Auflösung ist da, sie darf nur nicht im lockeren Arm stecken bleiben.
Das Messerlager ist einfach nicht stabil, da 'wackelt' sich die Feinauflösung weg.
Wenn der Arm stabil ist gewinnt ein SPU unglaublich. Nicht nur der angenehme Klang, sondern eben auch Details und 'Auflösung'.
Moin,
in der Tat eine Erscheinung, wenn z.B. am SME das Messerlager nur an zwei Punkten aufliegt und der Rest in der Luft hängt.
Hier solltest Du die Auflageflächen nacharbeiten.
Ich habe verschiedene Möglichkeiten SPU A Systeme zu betreiben,
sowohl am SME 3012 über Lötadapter wie auch am Ortofon rma 309 i.
Beide sind "Incognitoverkabelt".
Die Überholung des Tonarmes hat gezeigt, das man den SME bezüglich Präzision und Druck auf den Punkt bringen kann.
Weiter sollte man am Ortofonarm die Lagerspitzen justieren um sein ganzes Können auszuspielen.
Einen analogen Gruß,
Tom
Hallo Andreas,
100 !
Gruss
Thomas
Hallo zusammen,
das SPU läuft - und es läuft gut, wie ein feiner Roter duch die Kehle! Es ist vollmundig und warm und löst m.E. hinreichend gut auf. Dass es System gibt, die Letzteres besser beherrschen, glaube ich gerne, doch kenne ich mich in der obersten Liga nicht aus, so dass mir hier nichts fehlt.
Der Tonabnehmer passt rechnerisch, messtechnisch und klanglich gut in meinen IV-er. Das Hören macht einfach nur Spaß, man will immer weiter hören; auch bei höheren Lautstärken sind lange Sitzungen entspannend.
Mein RG 10 hat einen 500-Ohm-Abschluss, damit klingt es gut; an einer externen Vorstufe haben wir gestern 100 Ohm ausprobiert, fanden aber 200 Ohm besser. Am RG habe ich dann mal Laststecker mit 330 Ohm angebracht, so dass auch hier einen 200-Ohm-Abschluss hatte, aber mir sagt die 500-Ohm-Variante doch eher zu. Welche Erfahrungen habt Ihr?
Gruß
Andreas
