SAEC WE 407/23

  • Hat jemand eine Anleitung / Einbauhilfe / Schablone für diesen Arm? (Betreibe ihn zwar nunmehr seit 20 Jahren, hab die Einstellung mangels Selbstvertrauen und Anleitung aber bisher immer dem Fachhandel überlassen.) Die Informationen bzw. die Bohrschablone auf dem Karton (haha, netter Versuch) sind eher rudimentär.


    Bin für Hinweise dankbar.


    Cheers
    fw

    The secret of happiness is not to do what you like
    but to like what you do.

  • hallo frank_w ,
    welche daten brauchst du denn? auf vinyl engine steht alle daten.
    wenn sich dein WE 407/23( ?(?(?( ) vom normalen unterscheidet, dann ist das natürlich doof.
    ansonsten montage abstand 221 mm loch bohren fertig
    mehr ist doch nicht zu beachten,oder?


    gruß
    rodney


    ps: habe mir den tonarm auf einer von holgers seiten angesehen, scheint nichts aufwendiges dabei zu sein


    http://www.vinyl-lebt.de/SME/S…earms/SAEC-WE-407-23a.jpg


    ich hoffe das ist ok holger? :)

  • hi,


    danke für die Hinweise. Ein Datenblatt zum Arm hatte ich auch unter vantageaudio.com (http://vantageaudio.com/info/saec.htm) gefunden, von daher waren (und sind) mein Problem auch weniger die Spezifikationen, sondern eigentlich zwei Dinge, die mir bei der Bedienung etwas Rätsel aufgeben. Diesbezüglich kann auch das Bild von Holger nicht weiterhelfen, weil dort nämlich zwei entscheidende Dinge fehlen. Zum einen ist auf dem Foto in dieser Ansicht rechts vom Messerlager ein schwarzer Ausleger mit Langloch zu erkennen. In diesem Langloch wird (auf dem Foto bei audiotools.com [http://isweb24.infoseek.co.jp/diary/yasshin/saecwe40723.htm] schön zu erkennen) ein zweiteiliges zylindrisches Lateralgewicht geführt, der kleinere Teil vor dem Ausleger, der größere hinter dem Ausleger (auf der Seite des Arm-Gegengewichts). Ohne dieses Lateralgewicht würde ja wegen der Kröpfung des Arms und wegen des Eigengewichts von Tonabnehmer und Headshell das Messerlager einseitig belastet. Offenbar soll dieses Lateralgewicht die Belastung des Messerlagers also auf beide Schneiden gleichmäßig verteilen. Aber wie stellt man es ein? Es gibt nur zwei Markierungen, nämlich den auch auf dem Foto sichtbaren weißen Punkt etwa in der Mitte des Langlochs und einen roten Punkt am äußeren Ende. Beide sind als Anhaltspunkt nun aber ebenso dürftig wie scheinbar willkürlich gesetzt. Und meine zweite Frage bezieht sich auf das Antiskatingsystem. Es scheint zunächst konventionell zu sein (Gewicht am Nylonfaden), auch wenn auf Holgers Foto der Faden und das Gewicht fehlen. Dass das Stäbchen, an dem der Nylonfaden eingehängt werden muss (oben auf dem Lager in Tonarm-Längsachse) nur Markierungen, aber keine Skalenwerte trägt, ist wohl eher marginal, aber den Trick mit der Rändelschraube hab ich noch nicht begriffen: auf Holgers Bild ist links vom Lager ein vertikaler Stift zu sehen, durch den am oberen Ende der Draht mit Öse geführt wird, und durch die Öse wiederum läuft der Nylonfaden. Auf dem Bild bei audiotools ist deutlich zu sehen, dass der Draht mit einer Rändelschraube geklemmt wird, d.h. er ist in einem bestimmten Bereich verschiebbar, wodurch die Öse näher am oder weiter weg vom Lager positioniert werden kann. Was wäre der Nutzen dieser Einstellmöglichkeit? Ich versuche dauernd, mir die Kräfteparallelogramme zu veranschaulichen, aber ich komme nicht dahinter. Und ehe ich anfange herumzuprobieren, würd ich's gern theoretisch verstanden haben, sonst stochere ich zu sehr mit der Stange im Nebel.


    Sorry, das ist jetzt sehr lang geworden, aber unsere Digitalkamera ist kaputt, sonst hätte ich's gleich bebildert.


    Hat jemand eine oder mehrere Ideen?


    danke für Tips oder Erfahrungsberichte.


    Cheers
    fw

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  • Hallo Frank,


    ein wenig Antwort auf Deine Fragen findest Du in der (japanischen) Anleitung vom 308 (welchen ich in der L Version selber habe) auf vinylengine.


    - diesen "Balken" vom Antiskating würde ich genau wie auf dem von Dir verlinkten Bild auf Höhe der Skala abschließen lassen. Der erste Teilstrich ist dann 0gr und jeder weitere 0,5gr zunehmend


    - zur Lateralbalance kann man eigentlich nicht viel sagen außer das er halt in Balance sein muß und dies halt je nach TA Gewicht verschieden. Dies kannst Du eigentlich nur "erfühlen" Bei einem Einpunkter sieht man es halt sofort deutlich, hier geht es um gleichmäßige Lagerbelastung.

  • Hallo Frank,


    vielleicht hilft Dir das weiter:

    ciao Ludwig
    You never try, you never know ;(
    __________________________________________________________
    Gewerblich bin ich auch, aber nur wenn`s um Schaltschränke für MSR geht :]

  • Hallo Frank,


    ich kann dir eine Kopie der deutschen BDA zukommen lassen, wenn du möchtest.


    Grüße aus der Rhön, Roberto