passender LS zur kleinen Röhre

  • Da kommt ja so richtig was zusammen. :D


    Aber nochmal, Lautsprecher wie Röhrenendstufe(n) sind ein Projekt meines Onkels. Hörtermine sind nett gemeint, nur entscheiden diesmal nicht meine Ohren. Es liegt allein bei ihm, wie er was womit umsetzt. Im Moment sehe ich eine Tendenz Richtung Bausatz. Er ist halt ein Bastler alter Schule.


    So etwas wie von Holger ist interessant. Teile, Bauplan, Frequenzschrieb, das kommt gut. Danke!


    Welches Material wäre denn für das Gehäuse empfehlenswert? MDF, HDF, Spanplatte? Schiefer würde wohl ein wenig den Preisrahmen sprengen. ;) :D


    Ich gehe davon aus, dass Peter (mein Onkel) hier irgendwann am Wochenende aufschlagen und seine Vorstellungen noch etwas konkretisieren wird. Forenerfahren ist er ja (Jogis Röhrenbude).


    Wenn das hier aber so weiter geht, komme ich ja vielleicht doch noch auf den Geschmack. :D


    Gruß
    Frank

  • Moin!


    Zitat

    Original von Barossi
    Suche Dir ein Päarchen Altec 414 oder 416 Bässe, oder vergleichbare JBL Bässe, baue eine große Bassreflex Kiste drumherum, kaufe dir ein Paar ordentliche Treiber Altec, TAD,Fostex, etc. dazu ein Paar Hörner: Altec 511,811, etc..
    Trennfrequenz passiv bei ~800Hz -12dB/Octave.


    Zitat

    Original von be.audiophil
    ... alle LS mit einem Wirkungsgrad ab ca. 90 dB aufwärts sind mit einer ca. 20 W PP-Röhre betreibbar ...


    Jungs, macht doch bitte nicht solche haarsträubenden Vorschläge!


    Wieso gebt ihr Ratschläge über ein Thema in dem ihr euch nicht auskennt?


    1000.-EUR war das Limit. Barossi schlägt TAD-Treiber vor, von denen einer schon soviel kostet.


    Und wer soll im dafür eine Frequenzweiche entwickeln?
    Eine hochwertige und wirklich passende Frquenzweiche dafür zu entwickeln kostet schon mehr als 1000.-EUR.


    Wer stimmt ihm die "Bassreflexkiste" denn ab? Hast du vielleicht zumindest ein Simulationsprogramm dafür und machst im das kostenlos???


    Außerdem wäre diese "Bassreflexkiste" riesig und er sprach von Kompaktboxen. :rolleyes:


    Die Aussage von be.audiophil ist ebenfalls irreführend. Denn zu dem, vergleichsweise, hohem Wirkungsgrad gehört noch eine vernünftige Impedanzlinearisierung. Wenn der Lautsprecher im Impedanzverlauf starke Schwankungen aufweist (die meisten), dann klingt die Box an einem Röhrenverstärker i.d.R. vergleichsweise schei..e.


    Also, bitte vorher nachdenken und/oder auf ein Gebiet beschränken, in dem ihr euch auch auskennt!



    Zitat

    Original von hb
    Für EL34PP braucht's keine Schränke wie die hier propagierten.
    Ich empfehle Audax Pro 21.05, geht traumhaft gut an solchen Verstärkern.


    Eine der wenigen sinnvollen Vorschläge (is ja auch ein Fachmann ;) ).


    Dieser Lautsprecher hat einen brauchbar hohen Wirkungsgrad, einen schnurgeraden Impedanzverlauf,
    sehr hochwertige Chassis, eine sehr gute Abstimmung, die angepeilte Größe und liegt genau im Preisrahmen. [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/a020.gif]





    Gruß

    Gruß


    Jesse 8) Good Vibration

    Einmal editiert, zuletzt von Jesse ()

  • Hi Jesse,


    danke für die (auf)klärenden Worte.


    Mir fehlt auf diesem speziellen Gebiet tiefgreifendes Wissen und Erfahrung. Deswegen habe ich mir meine LS auch fertig "von der Stange" gekauft und bin trotzdem äußerst zufrieden mit ihnen. Dennoch würde ich (und Du sicherlich auch) niemandem hier Böswilligkeit oder Vorsatz unterstellen. Wir sind sind offen für jeden Vorschlag.


    Zitat

    Original von Jesse



    Eine der wenigen sinnvollen Vorschläge (is ja auch ein Fachmann ;) ).


    Wie schon Eingangs erwähnt hatte ich mich vor diesem Thread mit meinem Anliegen direkt an den "Fachmann" gewand und ich bedanke mich dafür, dass Holger noch Zeit für eine Antwort gefunden hat. ;) :]


    Gruß
    Frank

    Einmal editiert, zuletzt von Frank S. ()

  • Hallo Jesse,


    Zitat

    Original von Jesse


    Die Aussage von be.audiophil ist ebenfalls irreführend. Denn zu dem, vergleichsweise, hohem Wirkungsgrad gehört noch eine vernünftige Impedanzlinearisierung. Wenn der Lautsprecher im Impedanzverlauf starke Schwankungen aufweist (die meisten), dann klingt die Box an einem Röhrenverstärker i.d.R. vergleichsweise schei..e.


    Also, bitte vorher nachdenken und/oder auf ein Gebiet beschränken, in dem ihr euch auch auskennt!


    .. na dann kommen wir mal zum Fachwissen ...


    ... ob bei dem Betrieb eines bestimmten Lautsprechers eine Impedanzlinearisierung wirklich notwendig ist, hängt in erster Linie vom Quellwiderstand der Endstufe ab. Man kann bei der Abschätzung der Notwendigkeit auch den Dämpfungsfaktor der Endstufe zu Rate ziehen.


    Ob also eine bestimmte Lautsprechergattung mit einer Röhre funktioniert, hängt imho weniger vom Wirkungsgrad als von der Endstufe ab. Das dazu ...


    ... dann ist eine Impedanzkorrektur auch nicht sonderlich schwierig auszurechnen und jedem, der eine Röhrenendstufe selbst aufbaut, durchaus zuzutrauen. Sie besteht eigentlich auch nur aus einem Widerstand und einem Kondensator wie z.B. hier kurz skizziert, wobei man hier auch noch ganz einfach eine Berechnung durchführen könnte.


    Bei Deinen Bedenken bezüglich so mancher vorgestellter Selbstbauprojekte gebe ich Dir aber gerne recht ... 8)

    Einmal editiert, zuletzt von be.audiophil ()

  • Hallo Frank,


    Zitat

    Original von Frank S.

    Dennoch würde ich (und Du sicherlich auch) niemandem hier Böswilligkeit oder Vorsatz unterstellen.


    deswegen hab´ ich´s ja auch so nett formuliert! ;)


    "Fahrlässigkeit" wird halt nicht so hart bestraft wie "Vorsatz". :D



    Zitat

    Original von Frank S.

    Wie schon Eingangs erwähnt hatte ich mich vor diesem Thread mit meinem Anliegen direkt an den "Fachmann" gewand und ich bedanke mich dafür, dass Holger noch Zeit für eine Antwort gefunden hat. ;) :]


    Holger war also der "pöse Pursche". Hat er ja mit seinem guten Vorschlag wieder wett gemacht. :P




    Gruß

    Gruß


    Jesse 8) Good Vibration

  • Zitat

    Original von be.audiophil
    ... ob bei dem Betrieb eines bestimmten Lautsprechers eine Impedanzlinearisierung wirklich notwendig ist, hängt in erster Linie vom Quellwiderstand der Endstufe ab. Man kann bei der Abschätzung der Notwendigkeit auch den Dämpfungsfaktor der Endstufe zu Rate ziehen.


    ... und noch ein kleiner Nachtrag ...


    ... solange wir also weder den Quellwiderstand oder den Dämpfungsfaktor der geplanten Endstufe kennen, können wir auch nicht erahnen, ob wir mit irgendeinem Lautsprechervorschlag auch nur annähernd richtig liegen könnten...


    ... es sei denn wir empfehlen ausschließlich LS mit strikt linearem Impedanzverlauf ...


    ... und gibt es die wirklich und in ausreichender Anzahl und dann auch noch als Kompaktbox und in den gegebenen Preisrahmen passend? ?(


    ... wobei so manche aus der guten alten Röhrenzeit stammende LS aber auch keinen linearen Impedanzverlauf aufweisen. Das aber nur mal so am Rande ...

    2 Mal editiert, zuletzt von be.audiophil ()

  • Zitat

    Original von be.audiophil
    ... ob bei dem Betrieb eines bestimmten Lautsprechers eine Impedanzlinearisierung wirklich notwendig ist, hängt in erster Linie vom Quellwiderstand der Endstufe ab. Man kann bei der Abschätzung der Notwendigkeit auch den Dämpfungsfaktor der Endstufe zu Rate ziehen.


    Ob also eine bestimmte Lautsprechergattung mit einer Röhre funktioniert, hängt imho weniger vom Wirkungsgrad als von der Endstufe ab. Das dazu ...


    Hallo Rolf,


    genau das habe ich gesagt. Der Wirkungsgrad sagt allenfalls was über die erreichbare Maximallautstärke aus.


    Tonald entscheidend ist der Quellwiderstand der Endstufe und die Schwankungsbreite des Lautsprecherimpedanzverlaufs.


    Da der Quellwiderstand, durch die Röhre vorgegeben, recht hoch ist,
    muss der Impedanzverlauf möglichst linear sein.


    Selbst Röhrenverstärker mit, für Röhrenverhältnisse, recht niedrigem Quellwiderstand profitieren deutlich von einem Impedanzverlauf mit möglichst geringer Schwankungsbreite.




    Zitat

    Original von be.audiophil
    ... dann ist eine Impedanzkorrektur auch nicht sonderlich schwierig auszurechnen und jedem, der eine Röhrenendstufe selbst aufbaut, durchaus zuzutrauen. Sie besteht eigentlich auch nur aus einem Widerstand und einem Kondensator wie z.B. hier kurz skizziert, wobei man hier auch noch ganz einfach eine Berechnung durchführen könnte.8)


    Das errechnen der Bauteilewerte ist, in der Tat, nicht sonderlich schwierig.
    Ich wage nur zu behaupten, daß die damit erreichbare Linearität ggf. nicht ausreichend ist.
    Ganz davon abgesehen, daß bei Verwendung nur eines Widerstandes und eines Kondensators, die Impedanz oberhalb der Korrektur, deutlich niederohmiger wird, was ebenfalls zu Nichtlinearitäten im Frequenzverlauf führen kann.
    Wenn schon, dann mit Widerstand, Kondensator und Spule.



    Zitat

    Original von be.audiophil
    Bei Deinen Bedenken bezüglich so mancher vorgestellter Selbstbauprojekte gebe ich Dir aber gerne recht ... 8)


    Danke.




    Gruß

    Gruß


    Jesse 8) Good Vibration

  • Zitat

    Original von be.audiophil
    ... es sei denn wir empfehlen ausschließlich LS mit strikt linearem Impedanzverlauf ...


    Genau! :]


    Wie ich im vorigen Beitrag schon schrieb, ist das wohl für alle Röhrenendstufen sinnvoll.



    Zitat

    Original von be.audiophil
    ... und gibt es die wirklich und in ausreichender Anzahl und dann auch noch als Kompaktbox und in den gegebenen Preisrahmen passend? ?(


    Ein Paar würde für Peter schon reichen. ;)



    Zitat

    Original von be.audiophil
    ... wobei so manche aus der guten alten Röhrenzeit stammende LS aber auch keinen linearen Impedanzverlauf aufweisen.


    Das stellt auch überhaupt kein Problem dar, wenn dieser Lautsprecher mit einer Röhrenendstufe entwickelt wurde.
    Und das war halt damals immer der Fall, in Ermangelung von Alternativen.





    Gruß und eine [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/smilie/muede/a025.gif]

    Gruß


    Jesse 8) Good Vibration

  • Zitat

    Original von be.audiophil
    ... dann ist eine Impedanzkorrektur auch nicht sonderlich schwierig auszurechnen und jedem, der eine Röhrenendstufe selbst aufbaut, durchaus zuzutrauen. Sie besteht eigentlich auch nur aus einem Widerstand und einem Kondensator...


    Daaaa ist mir noch was aufgefallen. :D


    Für einen Breitbänder ist das durchaus zutreffend.


    Bei meinem Kommentar bin ich von einem Zweiwege-/ Mehrwegelautsprecher ausgegangen.



    Jetzt aber [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/smilie/muede/a006.gif]

    Gruß


    Jesse 8) Good Vibration

  • Hallo Jesse,


    Zitat

    Original von Jesse


    Für einen Breitbänder ist das durchaus zutreffend.


    ... hmm, ich betreibe meine CORAL BETA 10 gänzlich ohne Weiche , Saugkreis oder Impedanzkorrektur ...


    ... zuerst und wirklich viele Jahre an einer recht heftig modifizierten Dynaco Stereo 70 ...


    ... und seit kurzem an zwei 300B Monos ...


    ... und noch dazu mit versilberter Selbstbaukabelage...


    ... und wie bereits in diesem Fred ausgeführt gab es noch eigentlich nie jemanden, der sich über eine fehlende Impedanzkorrektur beschwert hätte...

  • Hallo Holger,


    Zitat

    Original von hb


    Klar. Hat ja auch keiner ausprobiert...


    ... wer sagt Dir das? 8) 8) 8)

  • Zitat

    Original von levindesign
    Hallo Holger


    ist der Wirkungsgrad von 88 dB W/m ausreichend um auch etwas lauter
    unverzerrt zu hören ?( ?( ?(


    Gruß Frank


    Hallo Frank,
    ich bin bekennender Lauthörer, und wenn das pegelmäßig nicht über die mechanische Belastbarkeitsgrenze der Box hinaus gehen würde, hätte ich mich nie getraut, den Vorschlag zu machen :D

    Keith, don't go.





  • deine tr 34 -170 zu hören hatte ich die gelegenheit . war jetzt mein pech das der dazu gehörende spielpartner ein 12 zoll chassis war,oder.........


    die rocktauglichkeit und nicht nur die, des systems war unserer meinung nach vorzüglich


    >

    2 Mal editiert, zuletzt von OTTO ()

  • Hallo.


    Es ist nicht nur grenzwertig, es ist grenzüberschreitend. Kann ich Phio nicht verübeln, nach dem vorangegangenen Beitrag von Levindesign. Wir pfuschen uns gegenseitig nicht in die Bereiche, deshalb passiert momentan nichts. Kann niemand erwarten, dass wir permanent alle immer anwesend sind.
    Hoffen wir einfach, dass sich der Rest von LS-Entwicklern und Anbietern trotzdem vornehm zurückhält.


    Gruss
    rob

  • Hi,


    betreffs "unverholener Werbung" befindet sich Carsten hier in diesem Thread doch in illustrer Gesellschaft. :D Da ich aber die meisten der hier Werbenden persönlich kenne, sehe ich das als nicht kritisch an. Schön, dass sich der eine oder andere mal wieder in Erinnerung bringt. ;)


    Gruß
    Frank

  • Zitat

    Original von Phio
    1) Die Trappo: 96dB, 8 Ohm, sehr neutrales Klangbild mit sehr hohem Auflösungsvermögen. Untere Grenzfrequenz 60Hz/24dB.


    Hi Carsten,


    sei mir nicht böse, aber unter einem neutralen Klangbild verstehe ich nicht nur Hochton.... und Auflösungsvermögen ist relativ leicht zu erziehlen, wenn man den Hochtöner einfach ein paar DBchen lauter stellt. Leider nervt das aber auf die Dauer.


    Gruß


    Mario

  • Hi Otto, daran kann ich garnicht erinnern. Bei welcher Gelegenheit war das?


    Hi Mario, ein verschmierter Hochtonbereich wird durch Anheben natürlich nicht sauberer.


    Viele Grüße,


    Carsten

  • Carsten


    Altec Horn vs. Phio Horn


    Unterschied zum Altec



    deines löst deutlichst besser auf -Eigenresonazen fast bei null - Absenkung des Pegels im HT-


    mit zusätzlichen parallel geschalteten Kond. im 0.1 µ Bereich wurde er angepaßt.....



    >