Hallo, Ihr Lieben (?),
ich war gestern in meinem Plattenlädle und konnte nicht widerstehen....ihr kennt das wahrscheinlich auch. Da waren ein paar originalverpackte sog. audiophile LP's drunter. Habe die 1812 von Telarc erstanden und noch ne LP von A. Fiedler mit den Boston Pops. A. Fiedler lächelt auf dem Cover so milde...Ne 45 U/min.-Platte von EMI mit Lanchbery (?) und Musik von Ketelby war auch dabei. Gestern abend nix wie ran:
- Fiedler's Platte: wirkt etwas künstlich vom Klangbild her, aber von der Raumabbildung recht gut
- Ketelby: bis auf etwas erhöhtes Rauschen absolut super: Tiefbaß und Impulse, die ich so noch nicht von ner LP kenne. Musik ist klasse.
- nun zu 1812 von E. Kunzel: klingt räulich gut, auch gute Klangfarben. Dann kommen die Kracher und... der Tonarm (Denon Dp37F mit AT95E) schafft's nicht. Die Nadel springt zwar nicht immer (bei jedem Donnerschlag) aber bei mehreren. Werfde diese Härtetestplatte mal auf meinem Thorens 160/SME 3009 mit DL103 probieren. Erwarte nix anderes.
Fazit: 1812 mit diesen Auslenkungen ist nix für meine PS.
Frage an Euch: wie läuft das Teil auf Euren Plattenspielern.
Übrigends: musikalisch gibt's bessere Aufnahmen von dem Teil...(1812)
Gruß
Kalll