Welches Live-Konzert wollt ihr demnächst besuchen?

  • Nachdem ich sie letzte Woche schon im Quasimode gesehen und gehört habe, morgen Abend (14.2.) in Nürnberg im HIRSCH dann nochmal:


    Blues Caravan 2017 mit Si Cranstoun, Vanessa Collier und Big Daddy Wilson.
    Soooo großartig ! Kann ich nur empfehlen.


    Ciao
    Rudi


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    seit 2009 AAA-Mitglied

  • Seit gestern im Vorverkauf und gleich ein Ticket gesichert für Nick Cave am 7.10. in Frankfurt.
    Berlin ist schon fast ausverkauft und ich denke, dass die Tour das auch bald sein wird.


    Cheers
    Rudi


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    seit 2009 AAA-Mitglied

  • Cold Cave (US), aber leider habe ich meine Karten schon verschenken müssen, da Big Ears Knoxville 2017 Vorfahrt hat. Könnte man sich aber mal ansehen, wenn man die kühlen Eighties etwas mag.
    hörbar:
    https://m.youtube.com/watch?v=ELRvdyMwVQw


    https://m.youtube.com/watch?v=9xoDyDpJlR4


    COLD CAVE ist das Postpunk-Projekt von Wesley Eisold, der früher bei den Kult-Hardcore-Bands "Some Girls" und "American Nightmare" mitwirkte. Seit 2007 ist Eisold unter dem Namen COLD CAVE unterwegs. Mit seiner Mischung aus Synth-Pop, Darkwave und Noise etablierte sich der Künstler aus Los Angeles innerhalb kürzester Zeit in der Szene und machte sich durch seinen rohen 80er-Jahre Elektro-Sound schnell einen Namen im amerikanischen Untergrund. Einer seiner prominentesten Fans dürfte Skateboard Legende Tony Hawk sein, auf dessen Hochzeit COLD CAVE live performte. Im März 2017 präsentiert er seine düsteren und schmutzigen Songs auch in Deutschland. 2016 veröffentlichte COLD CAVE die 7 Inch Single "The Idea Of Love / Rue The Day“, limitiert auf 500 Exemplare. "The Idea Of Love" ist rau, punkig und erinnert an die Anfänge von COLD CAVE und an sein Album "Cremations" aus 2009. (Quelle: Four Artists)


    Wiesbaden, Deutschland
    Kulturzentrum Schlachthof
    Cold Cave
    Mi
    22 Mrz 2017
    21:0O



    Berlin, Deutschland
    Kantine am Berghain
    Cold Cave
    Do 23 Mrz 2017
    20:00


    Hamburg-St. Pauli, Deutschland
    Molotow Musikclub
    Cold Cave
    Fr 24 Mrz 2017
    21:00
    Köln, Deutschland
    Blue Shell
    Cold Cave

    So 26 Mrz 2017
    21:00
    München-Freimann, Deutschland
    Feierwerk / Hansa 39
    Cold Cave



    Fr
    07 Apr 2017
    20:00
    Wien, Österreich
    Arena Wien
    Cold Cave

  • moin,
    am 10.3. in der bücherei in nms:
    ingolf burkhardt (trompete und flügelhorn) und roland cabezas (git. ) als jazul-duo.


    und dann geht es am 24.april wieder nach dänemark.
    im TAPE in aarhus spielen jakob bro mit thomas morgan und joey baron.
    karte heute bestätigt !!!
    grüße aus dem norden
    christian :)

    "music was my first love...."
    john miles

  • Hallo zusammen,


    Am 18.03.2017 um 20.00 Uhr präsentiert unser kleiner und feiner Verein openSky e.V. das schweizerisch/südafrikanische Quartett Bänz Oester & The Rainmakers im Cafe Ada, Wiesenstr. 6 in Wuppertal.


    Eine Hochspannungsleitung zwischen Nord und Süd


    Dass man auf der Basis einer eingängigen Melodie besonders gut ins Jazz-Nirwana vorstoßen kann, hat John Coltrane mit seinen magischen Metamorphosen des Musical-Songs
    «My Favorite Things» auf besonders eindrückliche Weise bewiesen (Coltrane nahm das Stück erstmals 1960 auf und behielt es danach fast bis zu seinem Tod sieben Jahre später in seinem Repertoire).


    Die schweizerisch-südafrikanischen Rainmakers um den international renommierten Bassisten Bänz Oester treten auf ihrer zweiten Live-Aufnahme – das Debütalbum entstand 2012 bei der Feuertaufe im Jazzclub Bird’s Eye in Basel – in die Fussstapfen Coltranes: Wie sie mit dem legendären Jacques-Brel-Chanson«Amsterdam» und dem helvetischen Dauerbrenner-Hit «Dr Schacher Seppli» anstellen, ist absolut atemberaubend. Die fünf restlichen Nummern sind nur unwesentlich weniger spektakulär. Die Rainmakers sind also unzweifelhaft eine typische Live-Band. Und darum ist es nur logisch, dass sie sich nicht in ein Studio eingesperrt haben, um ihre zweite CD aufzunehmen: Ein Löwe in freier Wildbahn wirkt ja auch viel majestätischer als im Zoo.


    Der fulminanten Band gelingt quasi die Quadratur des Kreises, nämlich die Symbiose von ekstatischer Ernsthaftigkeit und Feelgood-Fröhlichkeit. Kein Wunder, dass das Publikum in Willisau aus dem Häuschen geriet und mit Jubel reagierte (auch von der Kritik gab es Lobeshymnen à discrétion). Dass dieses denkwürdige Konzert nun unter dem Titel «Ukuzinikela» auf Tonträger vorliegt, ist also ein veritabler Glücksfall. Der Name des nostalgischen Schlagerstücks, mit dem das Konzert ausklingt, darf als eine Art Versprechen verstanden werden: «Nach em Räge schint Sunne» (Nach dem Regen scheint die Sonne). Oder anders gesagt: Diese Regenmacher zaubern die Sonne in unser Herz und in unsere Seele – dass sie dabei auf kopflastige Konzepte verzichten, ist Ehrensache.


    Willisau ist gemäss Keith Jarrett «einer der besten Plätze für Musik auf der ganzen Welt». In Willisau traten nicht nur unzählige afro-amerikanische Jazzkoryphäen auf, sondern auch so gut wie alle legendären
    Persönlichkeiten des südafrikanischen Jazz, unter ihnen Abdullah Ibrahim, Dudu Pukwana, Johnny Dyani, Louis Moholo, Makaya Nthsoko und Chris McGregor. Früher flüchteten die meisten südafrikanischen Musiker vor der Apartheid ins Exil. Die neue Generation hat dagegen ihren Lebensmittelpunkt zumeist in ihrer angestammten Heimat, pflegt aber einen regen Austausch mit diversen Jazzszenen, die weiter nördlich angesiedelt sind.


    Die Rainmakers sind ein Paradebeispiel für diesen fruchtbaren Austausch zwischen Nord und Süd: Der Bandleader Bänz Oester und Nicolas Masson (Tenorsax) kommen aus der Schweiz, der Pianist Afrika Mkhize und der Schlagzeuger Ayanda Sikade zählen zu den neuen Überfliegern aus Südafrika. Zu viert bilden sie eine verschworene Einheit, die sich durch nichts und niemanden auseinanderdividieren lässt. Mit anderen Worten: Wir haben es
    mit einer Formation zu tun, in der die individuelle Klasse aller Beteiligten nicht in egozentrischer Manier zur Schau gestellt wird, sondern in kollektive Energie umgewandelt wird.


    Oester, der eine langjährige Faszination für die überaus reiche Musikkultur Afrikas hegt, sagt es so: «Ich will auf Augenhöhe mit den anderen Musikern kommunizieren. Dafür ist eine gewisse Haltung nötig, die kein Hierarchiedenken verträgt. Mir geht es darum, Grenzen zu sprengen. Ich schreibe niemandem etwas vor – die Musik wird gemeinsam entwickelt.» Und zwar entlang einer Hochspannungsleitung zwischen Nord und Süd.


    Musiker


    Der Bandleader Bänz Oester ist seit den frühen Achziger Jahren auf der Berner – und der internationalen Jazz-und Improszene präsent mit einer Vielzahl von eigenen und kollektiv geleiteten Projekten und als gefragter Sideman. Zurzeit ist er – neben dem eigenen Quartett – mit dem WHO-Trio (mit Michel Wintsch und Gerry Hemingway) und im Duo mit dem Berner Sänger Andreas Schaerer tätig, als Sideman unterwegs ist er aktuell mit dem Marcus Wyatt Quartet, Fisch im Trio, dem Simon Spiess Trio u.a.


    Der Saxophonist Nicolas Masson wurde 1972 in Genf geboren. Mit 20 Jahren traf er in New York Cecil Taylor, Fred Hopkins, Frank Lowe and Makanda Ken McIntyre. Nach Masterclass-Studien bei Lee Konitz, Dave Douglas und Misha Mendelberg schloss er 2000 sein Studium ab. Er nimmt seitdem u.a. auf Clean Feed Records und ECM auf.


    Der südafrikanische Pianist Afrika Mkhize lebt in Johannesburg. Mit seinem unverwechselbaren Klavierspiel, als vielseitiger Producer und vor allem als musikalischer Leiter der letzten Band von Miriam Makeba hat er sich in einer Heimat einen grossen Namen geschaffen, und mit Miriam Makebas Band hat er die ganze Welt bereist.


    Auch der Schlagzeuger Ayanda Sikade wohnt in Johannesburg, er arbeitet mit vielen prominenten südafrikanischen Musikern zusammen, z.B. Feya Faku, Bheki Mseleku, Robbie Jansen, Barney Rachabane, Darius Brubeck. Er war auch Mitglied in der letzten Band des legendären Saxophonisten Zim Ngqawana.


    ...und noch nen link: https://www.youtube.com/watch?v=HdpkiYA1UmI


    Tickets über www.wuppertal-live.de


    Gruß aus dem Wuppertal


    Tillmann

  • Mi., 19.07.2017, Frankfurter Hof

    Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:00 Uhr


    Summer in the City
    Lee Ritenour + Dave Grusin & Band Support: Kinka Glyk


    Den Jazz-Gitarrist und -Komponist Lee Ritenour und Jazz-Pianist Dave Grusin verbindet eine jahrelange Zusammenarbeit. 1985 veröffentlichten die zwei Künstler gemeinsam das Album Harlequin, das zu den stilprägenden Westcoast Jazz Platten der1980-er Jahre gehört, mit einem Grammy ausgezeichnet wurde...

    A. w. G

    Babik

  • Hab den Hype damals schon nicht verstanden. War eines der langweiligsten Konzerte der letzten Zeit. Knoxville ist da sicher die bessere Wahl gewesen ;)

    where is the string that Theseus laid, find me out this labyrinth place

  • Dinosaur jr. Vorgruppe: Moon Duo

    Schöne Kombination, 'mal sehen, ob ich im Juni Geld und Zeit für's Hamburger Konzert habe. Ich hab' immer noch eine bleibende Erinnerung an mein erstes Dinosaur-Konzert in den 80er Jahren: einen Gehörschaden auf dem rechten Ohr.


    Im April gibt für mich das nächste Konzert - in Berlin, King Dude gucken: Karfreitag im Lido

    Das Moon Duo gibt's da morgen, leider zu weit weg, um kurz vorbeizufahren.

    Gewerblicher Teilnehmer

  • Einstürzende Neubauten in der Kölner Philharmonie im Rahmen des Acht Brücken-Festivals am 3. Mai.

    War eigentlich schon ausverkauft, aber eben sind noch mal 40 Karten freigeworden, und ich habe sofort zugeschlagen.

    Wer also Interesse hat, sollte sich beeilen, denn auch die sind bestimmt wieder schnell weg.


    Gruß

    Markus

  • Als nächstes weiß ich noch nicht, aber gestern stand das Kalte Sterne Festival auf dem Plan.

    Agent Side Grinder waren der Hammer.


    Irgendwann stehen dann Depeche Mode auf Schalke auf dem Plan.

    Music is magick, a religious phenomena, that short circuits control through human response. Let's go out of control. Experience without dogma... A morality of anti-cult. The ritus of youth. Our alchemical human heritage...(Genesis P-Orridge)

  • Wo hast du dich denn rumgetrieben??? Hab dich gar nicht gesehen....


    Gruß,

    Marc


    P.S.: Daß du dir nach dem gestrigen ASG Auftritt noch Depeche Mode geben kannst, zeugt von enormer Leidensfähigkeit ;)

    where is the string that Theseus laid, find me out this labyrinth place