• "Wenn Geld keine(!) Rolle spielt die" dritte: horch-elektroakustik.de
    Stream für ordentlich Geld, Steps 1 + 2 für exorbitant viel Geld.
    Gruß
    Sascha
    Es gibt auch ein CD-Laufwerk für ordentlich viel Geld - ich bevorzuge aber PCM ab Apple.

  • Zitat

    Original von audioalex
    Hi Thomas,


    wo bekomme ich ein paar Preisinfos zu Lakepeople her?
    Werden die gebuchtet?


    Gruß, Alex


    Also so'n kleener kostet rund 600,- klick!


    Gruss,
    Dieter.

    "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen... ", Colonel Kilgore alias Robert Duvall, aus "Apocalypse Now", Francis Ford Coppola, USA 1979.


    Da LiTe is out 4ever - please stand by! ;)F.A.T. BESTELLTHREAD

  • Zitat

    Original von audioalex
    Hi Thomas,
    wo bekomme ich ein paar Preisinfos zu Lakepeople her?
    Werden die gebuchtet?
    Gruß, Alex


    Hallo Alex,
    für einen ersten Preisüberblick über die Lake People-Wandler schaue hier:
    CML


    Mehr dann später..... :)


    Thomas

  • Hallo Thomas,


    bei dem Lake sehe ich XLR Ein- Ausgänge, einen Koax (?) Anschluss und optische Anschlüsse (heißen die nicht Toslink?). Aber wie bekomme ich da Cinch untergebracht? Als Wandler Anfänger dachte ich mir, ich würde die Verbindung CDP zum Wandler per optischem Anschluss realisieren und vom Wandler in den Verstärker mit Cinch. Habe ich da was falsch gedacht?


    Alex

    Nicht mehr müssen müssen ...

  • Hallo Alex !


    Coax = Cinch
    Opto = Toslink


    Ist zumindest bei meinem Benchmark so.


    Der verlinkte Lake ist ja ein AD-Wandler, das digitale
    Ausgangssignal wird nur über eine Leitung transportiert.


    Beim DA-Wandler mit einer Leitung (optisch oder coax)
    vom Laufwerk rein und analog mit 2 Leitungen zum VV.
    XLR-Ausgänge auf Cinch-Eingang beim VV = no problem !


    Ciao, Hardy

    Leben in einer Kakistokratie, ein soziales Experiment?


  • Zitat

    Original von audioalex
    Hallo Thomas,
    bei dem Lake sehe ich XLR Ein- Ausgänge, einen Koax (?) Anschluss und optische Anschlüsse (heißen die nicht Toslink?). Aber wie bekomme ich da Cinch untergebracht? Als Wandler Anfänger dachte ich mir, ich würde die Verbindung CDP zum Wandler per optischem Anschluss realisieren und vom Wandler in den Verstärker mit Cinch. Habe ich da was falsch gedacht?
    Alex


    Hallo Alex,
    ja der verlinkte Lake People AD-Wandler ist selbstverständlich zum Herausspielen von digitalen Audiodaten nicht(!) geeignet.
    Ich dachte nur, vielleicht kommst Du ja doch noch auf den "Geschmack" Deine analogen Schätze digital zu archivieren..... :D


    Grundsätzlich:
    Digitalausgang des CD-Spielers, zumeist im Format AES/EBU(XLR), SPDIF(Cinch/Koax) bzw. optisch(Toslink) in den Digitaleingang des Wandlers.
    Hierbei ist darauf zu achten, dass das Verbindungskabel zwischen CDP und DA-Wandler bei Benutzung der Schnittstelle AES/EBU(XLR) 110 Ohm und im Falle von SPDIF(Cinch/Koax) 75 Ohm Innenwiderstand besitzt. Die im HiFi-Bereich üblichen Standard Cinch-Kabel eignen sich definitv nicht(!) für die unsymmetrische SPDIF-Schnittstelle.


    Für das benötigte Digitalkabel(CDP an DA-Wandler) kannst Du Dir zum Beispiel günstig Meterware zum Selbstkonfektionieren von Mogami bzw. Cordial im PRO-Handel besorgen.
    Möchtest Du den Lötkolben lieber nicht in die Hand nehmen, kann ich aus gutem Gewissen die Firma Funk-Tonstudiotechnik aus Berlin empfehlen. Hervorragende Qualität zu fairen Preisen..... :)


    Vom DA-Wandler geht es dann analog und, je nach Verfügbarkeit der Anschlüsse, symmetrisch(XLR) bzw. unsymmetrisch(Cinch/Koax) in Deinen Vorverstärker.


    Gruß Thomas

  • Zitat

    Original von ohrenschrauben
    ...
    Hierbei ist darauf zu achten, dass das Verbindungskabel zwischen CDP und DA-Wandler bei Benutzung der Schnittstelle AES/EBU(XLR) 110 Ohm und im Falle von SPDIF(Cinch/Koax) 75 Ohm Innenwiderstand besitzt. Die im HiFi-Bereich üblichen Standard Cinch-Kabel eignen sich definitv nicht(!) für die unsymmetrische SPDIF-Schnittstelle.


    Na ja, wenn's mal so wild wäre, lieber Thomas.


    So handelt es sich bei den angegebenen 110 Ohm für AES/EBU und den 75 bei SPDIF nicht um den "Innen-", sondern den Wellenwiderstand, was etwas einigermaßen anderes ist. Wir können das behandeln, doch erspare ich euch den Exkurs in die Wechselstromlehre und ihre imaginären Zahlen. Nachlesen kann/solte man dazu aber.


    Zum anderen ist es auch bei Hf und allerhöchsten Anforderungen bis Lambda/4 (also einem Viertel der übertragenen Wellenlänge) völlig wurscht, welches Kabel ich verwende, weil es selbst Hf dieser Beschaffenheit noch elektrisch wie Gleichstrom behandelt. Alles, was Gleichstrom befördert, transportiert bei Kabellängen bis Lamda-Viertel auch Hf ohne Probleme.


    Daher können wir rechnen:


    Die höchste Frequenz bei SPDIF beträgt:
    f = 48kHz * 256 = 12288kHz = 12.2MHz


    lambda = c / f
    Für c in elektrischen Leitungen gilt faustregelmäßig 2/3 Lichtgeschwindigkeit.


    Damit:
    Lamdba = 200000000 / 12288000 [s * m / s] = 16.27m
    Lambda / 4 = 4.07m


    Dies gilt -wie gesagt- bei Wahrung allerhöchster Ansprüche. Die Praxis agiert da -nebenbei ohne Probleme- durchaus rüder und rechnet bei AES/EBU-Verbindungen erst mit Problemen, wenn die Wellenlängen in die Größenordnung der Kabellängen geraten, und keine geeigneten Maßnahmen ergriffen werden, kapazitiven und induktiven Belag einer drahtgebundenen Hf-Verbindungstrecke zum Ausgleich zu bringen.
    Die genannte Grenze setzt die lebendige Praxis bei etwa 15-20 m (also Lambda) an. Ich habe bis heute keinen Anlass, diese Faustregel anzuzweifeln, Reflexe im Kabel und damit unzuverlässige Übertragung habe ich nie aufgrund von solcherart Verkabelungsmängeln erlebt. Arbeitet man mit 96 kHz, müssen die Werte natürlich halbiert werden.


    Hans-Joachim

  • Hallo Hans Joachim,


    Zitat

    Original von Phonomax
    (...)Die genannte Grenze setzt die lebendige Praxis bei etwa 15-20 m (also Lambda) an. Ich habe bis heute keinen Anlass, diese Faustregel anzuzweifeln,(...)


    Ich auch nicht!


    Nur: wir hatten bei uns im Studio auch schon bei ganz speziellem Verkabelungsaufbau nach Maßgabe des Kunden im unsymmetrischen SPDIF-Übertragungsweg eindeutige(!) und hörbare(!) Artefakte durch mehrere Standard-Hifikabel, die uns noch am selbigen Tage veranlassten, auf die Schnelle im örtlich-ansässigen Musikalien-Handel vollkommen überteuerte SPDIF-Digitalkabel zu kaufen. X(
    Seit diesem Tage kaufe(n) ich/wir nur noch Meterware und konfektionieren dieses selbst. ;)


    Um hier nicht mißverstanden zu werden: ich spreche hier von Preisen für den laufenden Meter von EUR 1,30 - 2,50(Cordial/Mogami/SommerCable).
    Also: warum sich freiwillig den Gefahren einer fehlerhaften Signalübertragung im Digitalbereich aussetzen, wenn wir bedenken, was hier im Forum so manche "Kabel-Päpste" bereit sind für ihre unsymmetrische und analoge "Verdrahtung" auszugeben? 8o 8o 8o


    Gruß Thomas

  • Hola,


    wie sind eigenltich die Wandler in den DAT-Recordern. Die sollten doch immer sehr ordentlich sein, oder?!


    Zitat

    Original von silberfux
    Hab´s grade hinter mir und bin mit dem Cambridge Azur 640 C im Ergebnis bisher sehr zufrieden.


    Gruß von Konrad


    Über den 640 habe ich unbängig von verschiedenen Leuten auch viel Gutes gehört. Überlege mir auch gerade, ob ich mir einen solchen zulegen soll.


    Saludos


    Cuauhtemoc

    Einmal editiert, zuletzt von Cuauhtemoc1969 ()

  • Zitat

    Original von vinylmaster
    Hi Alex,


    schau dich doch mal bei hoer-wege um.


    Hi,


    hier mal mein DAC:


    Es ist ein "Hoerwege DAC-Up PCM 1704 Akku".
    Ich habe ihn in Einzelteilen bei Hoerwege gekauft und dann selber zusammen gebaut. :tongue:



    Front:
    [Blockierte Grafik: http://img406.imageshack.us/img406/8474/dacfronteh6.th.jpg]



    Back:
    [Blockierte Grafik: http://img406.imageshack.us/img406/4052/dacrearhl4.th.jpg]



    Intern:
    [Blockierte Grafik: http://img406.imageshack.us/img406/554/dacinterngw2.th.jpg]



    Ich verwende einen "Sony CDP XA50 ES" als Laufwerk. Vorher hatte ich als D/A einen Wadia X32, aber der hatte schon gegen das Vorläufermodel des Hoerwege 1704 keine Change. Also habe ich ihn verkauft.
    Am Hoerwege 1704 ist es kein Problem den XA50 mit Coax oder Opto zu hören. Die Unterschiede werden sofort hörbar. Ganz klarer Favorit: Coax !!! :)
    Der XA50 macht mir auch mit besten Kabeln keinen richtigen Spass! Darum der DAC.


    Dieser läuft (im Ausgangsteil/Wandler) mit Akku. Ein klarer Vorteil. :)


    Ok, wenn man den Kaufpreis des (meinen) Hoerwege 1704 mit fast 2K€ ansetzt und noch den Sony dazu rechnet (und ich mag ihn einfach wg. der Habtig), bekommt man schon einen recht guten Player dafür. Aber selbst mein HiFi-Händler meinte, für diese Kombi wären sonst ein 5-stelliger Betrag für einen Player ähnlicher Güte notwendig. ;(


    Mir macht es richtig Spass! Einfach nur gut.


    Na ja, bis man eine LP auflegt. Das ist Musik pur. :P


    Aber manchmal ist die Zeit zu kurz und man will auch mal zappen. Dat geid scho ;).

  • So, hallo nocheinmal an alle AD- und DA-Wandlerinteressierten! =)


    Wer von euch vorhat, sich in der nächsten Zeit einen AD- bzw. DA-Wandler zuzulegen, dem kann ich abseits der bekannten Pfade(Neukauf/Einzelhandel) durch persönlich gemachte Erfahrungen besten Gewissens auch den Gebrauchtmarkt bzw. die "Bucht" empfehlen.


    Wer auf der Suche nach bezahlbaren Wandlern ist und mit Vertretern dieser Spezie aus dem professionellen Lager keine Berührungsängste hat, könnte hier richtig aufgehoben sein:


    1.
    Thomann-Kleinanzeigen


    2.
    Studio-Magazin/Kleinanzeigen


    Alles Gute bei der Suche..... :)


    Thomas

  • Hallo zusammen.


    Kennt eigentlich jemand den Apogee miniDAC ?
    Ich meine mal gelesen zu haben, daß Ed Meitner (Museatex) da auch mitentwickelte !?
    Da das Gerät für ca. 800,- neu zu haben ist, und neben dem DAC auch gleich einen Jitterkiller mit eingebaut hat, finde ich das interessant.


    Gruss,
    Dieter.

    "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen... ", Colonel Kilgore alias Robert Duvall, aus "Apocalypse Now", Francis Ford Coppola, USA 1979.


    Da LiTe is out 4ever - please stand by! ;)F.A.T. BESTELLTHREAD

  • wer kennt den Unterschied zu dem aktuellen Modell ? - siehe

    https://www.hoer-wege.de/dac1794mk3.htm

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

  • "Wenn Geld keine(!) Rolle spielt die" dritte: horch-elektroakustik.de
    Stream für ordentlich Geld, Steps 1 + 2 für exorbitant viel Geld.
    Gruß
    Sascha
    Es gibt auch ein CD-Laufwerk für ordentlich viel Geld - ich bevorzuge aber PCM ab Apple.

    Diesen DA-Wandler bekommt ein Bekannter von mir momentan angeboten mit folgendem Defekt: Verzerrungen auf einem Kanal.

    Die Frage ist nun, ob die Baugruppe für die analogen Ausgangsstufen bzw. der komplette Wandler in Epoxidharz eingegossen sind oder nicht.

    Vielleicht weiß das jemand hier - besten Dank für Hinweise.

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

  • Tja, im Momment gibt es niemanden, der das Teil reparieren kann. Solange die Witwe von Michael Pvischitz nicht entscheidet, ob bzw wer die Dokumentationen der Geräte einsehen darf oder eine Nachfolge antritt, kannst du das Gerät nur Mono betreiben. Ich bin da dran aber richte derzeit nichts aus.

    Lg

    Sascha

  • Hi Alex,

    ich hatte in letzter Zeit auch sehr viel mit Wandlern herumprobiert und so meine eigenen Erfahrungen gemacht. Wenn du ein gutes Laufwerk hast, sind due Unterschiede der DA-Wandler schon deutlich wahrnehmbar.

    Nüchtern und sehr gut klangen bei mir:

    - PS Audio DLIII mit Moll-Modifikation und Moll-Netzteil (sehr druckvoll klingender DAC)

    - Hörwege DAC-UP-PCM1794 (macht alles richtig, klar und nüchtern, mir etwas zu nüchtern)

    Emotional und sehr gut klangen bei mir:

    - Jadis JS2 MKI und MKII (wunderbar musikalisch und emotional involvierend)

    - Kora Hermes 2 DAC (auch sehr musikalisch und emotional involvierend, kommt fast an Jadis heran)

    Mich muss ein Hifi-Gerät auch emotional ansprechen, daher bin ich bei Jadis geblieben.

    Die Fehlversuche, die ich auch gehört habe, erspare ich dir.

    :)

  • Mahlzeit

    Gut es war im Jahre 2007.......


    Für mich macht ein externer Wandler nur in Kombination mit modernen digitalen Quellen Sinn! Dazu sind USB, HDMI, IIS Port.... heute Standard und keine sinnfreien CD Laufwerke... welche ich nur Haptik Fans ans Ego legen mag. Natürlich kann man sich alles zu jedem Preis auf den Altar stellen, ist ja auch ein gutes Gefühl 👍🏻

    Gruß