Pass / First Watt Aleph J

  • Jetzt hab ich es gelöst. Diese Anordnung ist zwar platzsparend. Die Kondensatoren sind jecoh von der falschen Seite eingelötet und haben trotz viel Lot keinen Kontakt bekommen.

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    Jetzt von der richtigen Seite eingesetzt funktioniert es. Alle Spannungen sind 25,7 V bzw. -27,5V.

    Allerdings habe ich beim Entlöten die Kupferschicht abgelöst - siehe Pfeil und musste die Dioden direkt anlöten.

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    "Was? Drei Mark kost oa Plattn, wissens was, gebns mir die Hälfte." :!:

  • Hallo,


    nimm mir es nicht übel, aber die Lötstellen auf deinen Bildern sehen alle nicht gut aus.

    Auch wenn die Aleph's jetzt laufen sollten, bei der thermischen Belastung geht das nicht lange gut.

    Das soll jetzt hier keine Kritik werden, sondern ich möchte Dir helfen das die Alephs dir Freude bereiten.!

    Hast Du jemanden im Bekanntenkreis der dir das alles noch mal Nachlöten kann?


    Der Ablauf beim Löten von Beiteilen oder Leitungen ist nicht ganz trivial.

    Ich gehe mal davon aus das Lot mit integriertem Fußmittel verwendet wurde.

    Die Lötstellen sehen all so aus, das entweder zu wenig Wärme vorhanden war, da das Lot nicht richtig verlaufen ist, oder aber das das Lot nicht direkt in die Lötstelle gegeben wurde, sondern vorher auf die Lötkolbenspitze um es dann an die Lötstelle zu geben und diese dann noch erst erwärmt werden muss. In der Zeit ist jedoch das Flußmittel schon"verbrannt" bzw verbraucht und die Lötstelle wird wegen des fehlenden "Reinigungseffektes"des Flußmittels nicht mehr richtig ausgebildet.

    In deinem Fall wäre es jetzt am besten, die Lötstellen noch mal mit einem Flußmittel zu benetzen, und dann nach zu löten.

    Nur so werden die Löststellen dann so gut, das der Streß in den Lötstellen durch zB Temp die Lötstellen nicht gleich wieder aufbricht.

    Eine gute Lötstelle erkennt man an flach auslaufenden Lötstellen. Wo sich rundes Lötzinn bildet, da ist etwas nicht in Ordnung.


    Wichtig beim Löten, den Lötkolben so ansetzen, das das Bauteil und das Lötauge gleichzeitig erwärmt wird, und das Lötzin möglichst erst in dem Moment an die Lötstelle führen, wenn die Lötstelle vermeintlich den Schmelzpunkt des Lots gerade überschritten hat.

    Wenn dann das Lot schmilzt wird das Flußmittel freigesetzt und "reinigt" die Lötstelle mit dem Lötpad und dem Bauteilbein/Draht um damit dem Lötzinn eine Benetzungsfähige Löststelle zu erzeugen.


    Viele der Lötstellen zeigen, das der Lötkobeln wohl nur das Lötauge auf der Leiterplatte erwärmt hat, aber nicht das Bauteilbeinchen oder Draht. Das erkennt man an den Lücken um den Draht.

    Achte darauf die Lötkolbenspitze auf dem Lötauge zu setzen und gleichzeitig gegen den Draht zu drücken.

    Das kann man am besten sehen, wenn man die Spitze nicht zu groß wählt.

    Wenn das Lötzin nach dem schmelzen die Lötstelle benetzt hat sollte der Lötvorgang damit beendet sein.

    Zu langes Löten schädigt die Lötstelle dann nur noch.


    Gruß Thies

    Dr Feickert Woodpecker II Linear Netzteil, Analogschmiede 22.1.1-12", Hana ML / C.E.C ST930, Analogschmiede 22.1.1-9“ SkyAnalog G1 / AudioLab 8000ppa / Quad Artera Pre / Denon POA-4400A / ALR-Jordan Note 7, Rotwein u. OHREN ( :) )

    Sammlung

  • Hallo

    Nach einigen positiven Berichten Hier im Forum ( stiller mitleser) ,habe ich mich entschieden den Aleph j aufzubauen .

    Alle Teile bestellt zusammen gelötet angeschlossen .

    Platinen aus dem Diy Audio Shop Aleph J 2013

    Die Teile nach der Revision D bei Mouser bestellt.

    Ringkerntrafo von Toriod pl 2 X 20 V 500 Va.

    Da Ich kei Profi bin sondern nur Bastler wollte ich eigentlich nix mehr bauen ,es gab immer zuviele Probleme . Löten nach Zahlen krieg ich hin .

    Gebaut habe einige Lautsprecher , Verstärker und Vorverstärker ,meistens Platinen bestückt . Symasym , Poweramp , Wilimzig , 2A3 , kt 88. diyhink sabre dac es9018 usw.

    So jetzt zu meinem problem .

    Das Netzteil gibt saubere 26V plus minus raus , mit Verlustleistung müsste ich dann auf ca 24V kommen, wie das schon einige hier gemacht haben.

    Die led leuchten .

    ICH HABE DANN AUCH 26VOLT am Lautsprecher- AUSGANG :wacko: .

    Die Jfet J74 werden auch schön heiss:thumbdown:,

    und die Ausgangstransistoren bleiben kalt :thumbdown:.

    Denke mal da ist ein bischen was schiefgelaufen.


    Bitte um Hilfe , falls hier noch einer unterwegs ist .


    Grüsse Andreas

  • Super. Viel Spaß mit den Aleph's

    Dr Feickert Woodpecker II Linear Netzteil, Analogschmiede 22.1.1-12", Hana ML / C.E.C ST930, Analogschmiede 22.1.1-9“ SkyAnalog G1 / AudioLab 8000ppa / Quad Artera Pre / Denon POA-4400A / ALR-Jordan Note 7, Rotwein u. OHREN ( :) )

    Sammlung

  • Ich hab vor längerer Zeit, das Board aus der damaligen Sammelbestellung, für mich auf 2 2sj74 umgearbeitet.

    Falls irgendwer einen Nachbau mit einseitigen selbst geätzten Platinen wagen will, hab ich

    die PDF`s in den Anhang.


    Weils schon so lange her ist, weis ich nicht ob ich die endgültige, von mir verwendete Version angehängt habe.

    Daher bitte vor Verwendung das Layout nochmal selbst kontrollieren.

  • Hallo liebe Forianer,

    vor einiger Zeit habe ich die bestückten Aleph J - Platinen eines Freundes übernommen. Es ist die Version des diyAudio-Forums aus dem Jahre 2013.
    Da ich den Aleph nun fertig stellen möchte und meinen Freund leider nicht mehr fragen kann, habe ich 3 Fragen an euch:
    1. R8 ist auf den Platinen als Poti verbaut. Im amerikanischen Forum empfiehlt der Autor der Bauanleitung 6L6, das Poti durch einen 1k Festwiderstand zu ersetzten. Warum also könnte als R8 ein Poti verbaut worden sein?
    2. Der Aleph soll mit der Vorstufe Hepos mit Ausgangskondensator betrieben werden. Ist C1 damit hinfällig? Kann C1 trotzdem mit 1µF bestückt werden?
    3. Es wird empfohlen das Gehäuse über einen Thermistor von 5-10 Ohm von der Gerätemasse zu entkoppeln. Bei Reichelt finde ich sowas leider nicht. Wo muss ich suchen? Kann ich auch einen 10Ohm- Widerstand verwenden, wenn ja, wieviel Watt?

    LG

  • R8 1K ist richtig.

    C1 muss bleiben

    Gib bei Reichelt mal NTC ein


    Gruss Ilon

  • Den invertierenden Eingang benutzt er doch nicht. C1 muss drin bleiben sonst wird der DC Offset am Ausgang zu hoch.


    Gruss Ilon

  • Hallo zusammen.
    Habe meinen Aufbau verdrahtet und wollte ihn testweise in Betrieb nehmen.
    Die Spannungen liegen unter Last bei + und - 22,4V. Passt. Der Offset lässt sich gut einstellen. Aber über die Source-Widerstände gemessen liegen konstant um die 0,6V an. Über das Poti lässt sich dieser Wert nicht verändern! Habe hier mal ein Bild vom Poti R27 eingestellt. Poti falsch herum drin?

  • Trimmer verkehrt herum ist egal, ändert sich nur die Drehrichtung fürs Einstellen!


    Ich nehme mal an das sind Boards aus diaudio.com .... kann es ein, das eine Brücke vergessen wurde (dann kannst Du drehen wie Du willst ;) )?

    Evtl. auch noch mal den passenden Beitrag auf diyaudio.com lesen, da gibt eine passenden Aufbauanleitung.


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