ZitatOriginal von hb
An der Controllerplatine bin ich dran.
Wenn du die soweit hast, schick mir die nochmal. Es gibt wohl noch ein paar kleine Fehler (R21 hing bei mir in der Luft).
ZitatOriginal von hb
An der Controllerplatine bin ich dran.
Wenn du die soweit hast, schick mir die nochmal. Es gibt wohl noch ein paar kleine Fehler (R21 hing bei mir in der Luft).
ZitatOriginal von Max_Gwie weit sind die Entwickungen fortgeschritten? Ist es abzusehen, wann man etwa zum Lötkolben greifen kann?
Lötkolben ist das eine. Die Software muss auch fertig sein. Wenn ich meine Platine zusammengelötet habe, brauche ich vielleicht nochmal eine Woche, bis die erste brauchbare Softwareversion fertig ist. Prinzipiell funktioniert im Moment alles mal, aber die Peripherie wie Taster und LEDs sind in meiner Testschaltung nicht drin und der Prozessor ist noch ein anderer. Probleme sind da eigentlich nicht mehr zu erwarten, aber ich will sicher sein, dass die Software auch funktioniert.
Hi,
laß dir Zeit! Gut Ding braucht weile....
Hallo,
lass euch Zeit. So habe ich das auch nicht gemeint.
Grüße,
Norbert
Da scheinbar wenig Bedarf nach einer Minimalversion mit wenig Leistung besteht und ich für mich eh eine seperate Platine fertigen lassen muss, damit das noch in mein Gehäuse passt, habe ich jetzt doch eine Platine entwickelt, auf der alles inkl. Trafo drauf ist. Viel teurer wird es damit auch nicht.
Die Platine kostet in Kleinststückzahlen ca. 25-30 Euro, ich werde morgen abend bestellen. Wenn also jemand eine Komplettlösung für einen TD125 sucht, die nicht unbedingt für leistungsstärkere Motoren passt, sollte er sich bis morgen bei mir melden, dann kann ich die Bestellung entsprechend anpassen. Alle anderen warten lieber auf die Controller/Endstufen-Lösung, die dann flexibler ist, was die Leistung angeht.
Die Software ist auf beiden Versionen ist exakt gleich. Ich musste hier auf eine LED verzichten, dieses Ding kann also maximal 2 LEDs ansteuern (reicht mir aber).
Ich brauche noch einen Schalter. Bei mir braucht das Netzteil eigentlich nur einen Netzschalter und einen Geschwindigkeitsschalter (33/45). Idealerweise könnte man beides kombinieren.
Bei Conrad habe ich den hier gefunden:
http://www.conrad.ch/goto.php?artikel=701352
Eine Seite könnte man für das An- und Abschalten der Netzspannung nehmen und die zweite für die Geschwindigkeitsumschaltung. Gibt es etwas in dieser Art (220V-tauglich!) auch etwas schöner?
Die Platine oben in keinem Fall so benutzen! Ein User hat mich darauf hingewiesen, dass der Abstand der Netzspannung zur Massefläche doch arg knapp ist. Ich werde das noch korrigieren.
Zudem würde ich empfehlen, den "isolate"-Parameter für das Massepolygon auf 14mil zu stellen.
Ih glaube, im Moment benutze ich 12mil als Minimalabstand. Das auf 14 zu erhöhen sollte gar kein Problem sein. Ich werde das auch noch anpassen und das Ding dann bestellen. Wenn es gut läuft, ist die lauffähige Version inkl. Software bis Jahresende fertig.
So, so geht sie jetzt in die Fertigung. Die Abstände der netzspannungsführenden Leitungen sind überall minimal 4mm, das sollte jetzt reichen.
Im Motoren-Thread gab es gerade noch eine interessante Aussage zur Ansteuerung mit Trapezsignalen. Ich werde mal schauen, wie ich das auch noch implementieren kann. Das kostet mich zwar in einer kritischen Routine noch ein paar Takte, aber ich denke, das ist noch drin. Dann könnte man mal Versuche starten, ob sich die Signalform spürbar auf die Laufgeräusche auswirkt.
Für das mögliche Display hätte ich noch eine Anregung:
Betriebsstundenzähler!
Gruß,
Matthias
Wird gemacht. Meine interne Uhr hat zwar eine Abweichung von 0.2%, aber ich denke mal, das wird niemanden stören
Die LCD-Routinen werde ich auch erst ganz zum Schluss implementieren. Momentan gehen die Infos alle über die serielle Schnittstelle.
Betriebsstundenzähler ist drin. Dann habe ich noch ein wichtiges Feature implementiert: Bei Änderung der Drehzahl (auch beim Einschalten) wird die Frequenz nur langsam geändert, sodass der Motor langsam hochlaufen kann. Wenn man das ganz extrem einsetzt, kann man damit Sachen machen, die normalerweise nicht mehr funktionieren.
Mein TD125MKII läuft jetzt auch mit 78 U/min! Der Trick bestand darin, die Frequenz nur um 2Hz pro Sekunde zu ändern. Damit braucht das Ding zwar etwa 40 Sekunden, aber dann läuft er stabil mit 78 Umdrehungen pro Minute.
Wie schnell man den Motor hochfahren will, kann man einstellen.
Apropos Einstellungen: Ich habe jetzt einige Sachen im EEPROM gespeichert. Ich denke, das einfachste, um die Sachen zu modifizieren, ist ein kleines PC-Programm, mit dem man die Einstellungen am PC vornehmen und dann über die serielle Schnittstelle übertragen kann. Dann muss ich nicht noch grosse Eingaberoutinen auf dem Mikrocontroller programmieren.
ZitatOriginal von usul27
Der TD150 läuft meines Wissens nach mit Netzspannung. Um den damit zu betreiben müsste man am Ausgang der Endstufe einen Netztrafo nachschalten um das Ausgangssignal wieder auf Netzspannung hochzutransformieren. Schaltungstechnisch ist das trivial, allerdings hat man da dennoch mit Netzspannung zu tun. Da muss jeder selbst wissen, ob er damit rumbasteln will.
Für deinen TD150 wäre aber diese kleine Variante sicher zu schwach, da der Netztrafo auch wieder zu Verlusten führt. ).
Gruss
Daniel
Der TD-150 läuft mit ca. 110V (wie viele andere Plattenspieler auch)
Hat jemand schon einmal die Kleinspannung mit einem Trafo (2x 18V auf 2x 110V) umgewandelt, gibt es dabei Probleme?
Gruß
Matthias
Das geht ohne Probleme.
Hallo,
ich weiss es nicht, ob jemand noch dadran interessiert ist eine Endabschaltung zu realisieren. Es könnte man mit einem Mikrolichttaster das Rohr des Tonarms abtasten. sobald der Lichtaster bedämft ist, schaltet er den Motor aus.
Wenn das kein großes Problem wäre könnte man das noch vorsehen..
Grüße,
Norbert
Einen der Tasterports könnte man dafür missbrauchen. Allerdings dürfte die mechnische Gestaltung des ganzen in vielen Fällen nicht ganz trivial sein.
Im Moment ist eine Abschaltung nach Laufzeit vorhanden. Damit kann man sagen, dass z.B. nach 40 Minuten abgeschaltet werden soll. Das geht ohne irgendwelche Hardware und ist für die meisten vielleicht ausreichend.
Hi, usul,
die Abschaltung über die Zeit reicht auch. Mir geht es nur dadrum , dass die Nadel die eine oder die Andere Nacht nicht in der Auslaufrille durchnudelt.
Grüße,
Norbert
Daniel,
ich habe mir auf Deiner Homepage die Osi- Bilder vom TD-125 einmal angeschaut:
[Blockierte Grafik: http://www.matuschek.net/uploads/pics/Sicherung-Oszi-2.png]
Das ist doch keine 90° Phasenverschiebung sondern nur ca. 40-45°
Kannst Du bitte bei Gelegenheit, zum Vergleich, die Kurven von Deinem Prototypen ablichten?
Danke & Gruß,
Matthias