Symasym Debug-Thread

  • Zitat

    - Wer wesentlich größere Elkos als die Empfolenen benutzen möchte, sollte zwischen diesen und den Dioden 0,1 Ohm Wiederstände (5 Watt) pro Seite einbauen. Diese sind „Brummbremsen“ und begrenzen den maximalen Ladestrom, der hierbei ziemlich heftig werden kann. Wer das mit niedriger Induktivität aufbauen möchte, kann mehrere Metallschicht Typen parallel nutzen.


    Ohne Gewähr... 8)

    Gruß, Roman
    LiTe Phono
    Gleichzeitig findet Meredith Hesketh-Fortescue auf einer Kutschfahrt mit Jasper Fetherston von Middle Fritham nach North Cothelstone Hall in Thrumpton Castle den Schlips aus Nether Addlethorpe. (Loriot)

  • Hallihallo,


    im Prinzip laufen meine Symasym fein, super Klang von allen Quellen, aber:
    alle 12min knackt es lautstärkeunabhängig auf beiden Seiten, ich höre es nur wenn die Musik leise ist oder beim TV gucken, der Knack ist vorallem in den Höhen zu hören, Mitten etwas, in den Tiefen fällt es mir nicht auf.


    Die Symasyms hängen an einem Trafo und einem Netzteil, kann es an der Gleichrichtung liegen?


    Ein leichtes Grundrauschen habe ich auch, aber das hört man nicht mehr, sobald Musik läuft, stört mich darum nicht.

  • hallo floydpepper,
    durch kurzschließen des Eingangs und entsprechende Zeit warten solltest Du erst mal ausschließen, dass das knacken eine externe Ursache hat.
    Was passiert dabei mit dem Rauschen? Falls immer noch vorhanden, kann man den Signaleingang der Folgestufen nach Masse kurzschließen.
    Nimm dazu einen Kondensator 47nF - 470nF. So hast Du auch ohne Oszi erst mal eine grobe Info wo das Rauschen herkommt.

    Religion ist ein Virus im Gehirn!

  • danke, da ich dadurch die Vermutung hege, das am alten Amp Sherwood RX772 liegt, der gerade als Quellenwahl und Lautstärkeregler arbeitet (durch direktes Anschließen der Quellen konnte ich das Knacken nicht provozieren) habe ich mal alles fehlende zusammengekauft um mir einen einfachen Pre nach Elliot Sound Products zu friemeln.


    Dazu dann gleich die Frage wie das mit der Erde ist. Noch steht der Symasym auf Holzbrett offen im Raum und soll dann ein Holz / Edelstahl (oder Alu) Gehäuse bekommen.
    Das ESP-Netzteil und der Pre sollen gemeinsam geerdet werden, sollte ich dann die Erde vom Symasym dann auch darauf ziehen, oder lieber lassen?
    http://sound.westhost.com/project05.htm und http://sound.westhost.com/project88.htm sollen es werden.

  • Hallo Ihr symasym Bauer,


    hbe heute meine Symasym fertiggestellt. Hat etwas gedauert die F5T hatte Vorrang :D . Spielen tut sie eigentlich sehr gut, nur leider ist der eine (bei mir rechte Kanal) merklich leiser als der Linke. Kontrolliert habe ich schon, die Widerstände (0,1% von Reichelt Habe anstatt der 1,2 Ohm habe ich 1 Ohm 0,5% Dalie eingesetzt), die Spannungsversorgung +-33,9V, Ruhestrom 24mV :thumbup: , Gleichspannung am aus Ausgang je ca. +- 4mV. Es kommen Sk170 GR zum Einsatz. Quelle (Hepos) kann ausgeschlossen werden. Wo kann ich bei der Fehlersuche ansetzen? Kondensatoren? Wenn ja welche? Innenenverkablung? recht unwahrscheinlich...
    Danke für eire Hilfe.


    Gruß Markus

    Gruß aus dem Weinviertel Markus


    "Holzauge sei wachsam"

  • Hallo Gerhard,


    wenn ich die quelle tausche bleibt die gleiche Seite leiser, Mann kann sich zwar mit der Balance helfen, ist aber nicht das Gelbe vom Ei. Überlege ob ich noch einen Pegelsteller einbauen sollte.


    Gruß Markus

    Gruß aus dem Weinviertel Markus


    "Holzauge sei wachsam"

  • Hallo Markus,
    da 2 eigentlich identische Kanäle vorhanden sind, sollte es recht einfach sein, durch z.B. Spannungsmessungen an markanten Punkten grobe Abweichungen herauszufinden! Auch ein Oszi ist da sehr nützlich, wenn man beiden Eingängen ein identischen z.B. 1kHz-Sinussignal einspeist und die Signalform und -größe an gleichfalls markanten Punkten abnimmt und vergleicht. So tastet man sich an die Stelle vor, wo deutliche Abweichungen im Pegel auftreten!


    Gruß


    Ingo

  • Das bringt in einer gegengekoppelten Schaltung nicht viel.
    Spannungteiler der Gegenkopplung prüfen.

  • Ich nenne sowas nur in die Infragestellung der Grundlagen der Fehlersuche in elektron. Schaltungen und Geräten!

    Kannst du das mal konkretisieren.

  • Danke für die Anregungen. Einen Oszi habe ich leider nicht. Wo finde ich den Spannungsteiler der Gegenkopplung (R1/R2, Q3/4)? Bin leider von der Fraktion löten nach Zahlen. :wacko: Werde mich mal messend auf die Suche machen, wobei das gar nicht so einfach ist an die Messpunkte heranzukommen. Komme wpohl aber erst am Wochenende dazu. Werde aber berichten.


    Danke Gruß Markus

    Gruß aus dem Weinviertel Markus


    "Holzauge sei wachsam"

  • Ich verstehe nicht, auf was du hinaus willst. Soll er nun in der GK nachsehen oder nicht?
    Deine Meinung?

  • R30 ist für die verstärkung zuständig und sollte 499R haben wenn man ohne Vorverstärker Hört mit Vorverstärker kann man auf 1k gehn vielleicht liegt hier der Hund begraben

    Hallo,
    Die Verstärkung wird über die Gegnkopplung eingestellt. Das ist ein Spannungsteiler also mindesten 2 Widerstände.

  • Ich verstehe nicht, auf was du hinaus willst. Soll er nun in der GK nachsehen oder nicht?
    Deine Meinung?


    Also mal ganz fasslich für Newbies:
    Basierend auf dem Stromlaufplan sind die dort angegeben Spannungswerte messtechnisch nachzuweisen und zwischen dem funktionierenden und anderen Kanal zu vergleichen. Dort wo signifikante Abweichungen bestehen, sollte die Pegelabweichung wohl verursacht werden.
    Speise ich in den Kanal ein definiertes Sinussignal von z.B. 1kHz ein, kann mittels Oszi nicht nur die Kurvenform, sondern auch dessen Amplitude von Stufe zu Stufe erfasst und wiederum mit dem abweichenden Kanal verglichen werden. Natürlich ist da die Gegenkopplung nicht ex-, sondern inklusive mit dabei und das ohne Wenn und Aber.
    Alles das sog. Einmaleins der Fehlersuche in elektron. Geräten und Schaltungen und zwar völlig unabhängig, ob eine Gegenkopplung enthalten ist oder nicht!
    So habe ich's gelernt und so steht's auch heute noch in den einschlägigen Fachbüchern - insofern keine Erfindung von mir...

    Einmal editiert, zuletzt von Deff ()

  • Speise ich in den Kanal ein definiertes Sinussignal von z.B. 1kHz ein, kann mittels Oszi nicht nur die Kurvenform, sondern auch dessen Amplitude von Stufe zu Stufe erfasst und wiederum mit dem abweichenden Kanal verglichen werden. Natürlich ist da die Gegenkopplung nicht ex-, sondern inklusive mit dabei und das ohne Wenn und Aber.
    Alles das sog. Einmaleins der Fehlersuche in elektron. Geräten und Schaltungen und zwar völlig unabhängig, ob eine Gegenkopplung enthalten ist oder nicht!
    So habe ich's gelernt und so steht's auch heute noch in den einschlägigen Fachbüchern - insofern keine Erfindung von mir...

    Ich sehe das anders und glaube auch nicht das du mir ein Fachbuch nennen kannst, in dem das so steht.
    Für aussagefähige AC Messungen muss man die GK Schleife stilllegen und dann sind viele Verstärker nicht DC stabil.