Symasym Debug-Thread

  • Hallo!


    Danke für die antwort!


    Nach langen hin und her hab ich die fehler gefunden .... einer der 2n5401 war verkehrt und das war das grosse problem ...
    aber jetzt hab ich einen neuen eingebaut und alles is gut ;)


    beide kanäle spielen klasse , aber....


    nach ca. 10000mess versuchen und einstellungen hab ich das symasym auf den 500ohm gelassen und da einfach getestet...


    mein problem ist ... ich soll ja den ruhe strom einstellen , wie zum teufel mach ich das?? :P


    egal was ich werke und einstelle fällt mir der wert auf 0mV und nicht wie gewünscht auf die 24mV bzw 12mV ---



    an den lautsprecher ausgängen hab ich 16mV und hab auch kein brummen und kein klacken ..


    das einzige was komisch ist , ist das der DC schutz mit softstart ( von diy audio shop ) nach einiger zeit prasselt und ein bisschen brummt und dann wieder aufhört ..


    kann mir da bitte einer helfen ;) ich bin am verzweifeln ....

    Einmal editiert, zuletzt von nuclearduke ()

  • Hall Adam


    Das hier hast Du gelesen?



    Den Ruhestrom einstellen
    Durch Drehen des Potis nach links wird der Ruhestrom eingestellt. Die Einstellung
    erfordert viel Feingefühl. Es werden 55 mA eingestellt. Dazu wird der
    Spannungsabfall an den Emitterwiderständen R27 und R28 gemessen und auf 12
    mV eingestellt. Einfacher geht das, wenn zwischen den beiden Emittern der MJLs
    gemessen wird. Der Ruhestrom ist korrekt wenn dort 24 mV abfallen. Der Wert sollte nach ca. 2 h Betrieb erneut überprüft und ggf. nochmal korrigiert werde



    Ouelle Birgers Aufbau Anleitung




    Gruß



    Axel

    Auch aus Steinen, die Dir in den Weg gelegt
    werden, kannst Du etwas Schönes bauen.
    ;)


    Erich
    Kästner

  • Ja genau!


    Dazu wird der


    Spannungsabfall an den Emitterwiderständen R27 und R28 gemessen und auf 12


    mV eingestellt.Einfacher geht das, wenn zwischen den beiden Emittern der MJLs


    gemessen wird. Der Ruhestrom ist korrekt wenn dort 24 mV abfallen


    Genau , und bei beiden messpunkten fällt mir der wert gegen null.

  • Hallo Adam


    Da stimmt was nicht.Egal in welche Richtung Du das Poti drehst passiert nichts?
    Gilt das für beide Kanäle?
    Hast Du die Platine noch mal gründlich Kontrolliert?
    Ich habe mal einen SymAsym Kanal auf gebaut da war das Poti defekt, :thumbdown: da brannten immer die "Angst Widerstände" durch.
    Weil es immer voll auf war. :evil:



    Gruß



    Axel

    Auch aus Steinen, die Dir in den Weg gelegt
    werden, kannst Du etwas Schönes bauen.
    ;)


    Erich
    Kästner

  • Hallo !


    Dachte mir am Anfang auch hab se rausgelötet gemessen und hatten 498... Ohm und der zweite 501 als max.
    Beim messen hab ich zwischen den beiden mjl gemessen ( je eine mess strippe auf das rechte Beinchen und auch zwischen den 0.22ohm widerständen , je linkes Beinchen eine strippe )
    Ohne Quelle und ohne Boxen .


    Da fällt der Wert immer auf ca 10mV und dann je um 1mV bis auf Null.



    Den poti hab mal runter auf 367ohm runtergedreht und ich hatte das selbe alles auf Null ...

  • Ich bin ein bisschen vorsichtig , da mein Gedanke war , wieso wird ein 500 ohm widerstand verbaut wenn ich runter drehe auf , sagen wir mal 120 Ohm?


    MfG und danke danke danke für die schnellen Antworten !

  • Guten Morgen Zusammen,


    Ich hoffe der Thread ist noch in Benutzung...


    Also entsprechend des Themas hab ich ein Problem beim SymAsym bau. Ich habe den Stereosatz aus dem DIY- Audio Shop und habe mich bei der Bestückung auch an die entsprechende Liste gehalten. Als Trafos hab ich 2x 24V 225VA.


    Netzteile scheinen zu funktionieren. Wenn ich die beiden Verstärkerplatinen in Betrieb nehmen möchte, rauchen jedoch sofort die 10 Ohm Angswiderstände ab. Schön parallel auf beiden Seiten.


    Bilder von der besser gelungenen Platine gibts hier http://up.picr.de/15847504dq.jpg und http://up.picr.de/15847505ml.jpg


    Wie zu sehen ist habe ich zwei MJLs unterschiedlicher Hersteller verbaut. Kann dadurch der Ruhestrom so stark ansteigen, dass die Widerstände Abrauchen?


    Weiterhin habe ich im jugendlichen Leitsinn bleifreies Lötzinn verwendet. Die Lötstellen sind daher nicht so gut geworden. Außerdem hab ich enorme Probleme Bauteile wieder von der PLatine runterzubekommen ohne die Platine zu beschädigen. Allerdings habe ich alle Verbindungen mittels Multimeter überprüft. Reicht das um kalt Lötstellen auszuschließen?


    Durch das Bleifreies Lötzinn steigt ja die Temerparuturbelastung der Bauteile. Welche Bauteile sind da am Emfpindlichsten und gehen als erstes kaputt?


    Gibt es eine möglichkeit ohne Stromfluss den Fehler einzugrenzen?


    Auffallend ist halt das beide Platinen abrauchen... Betückungsfeher habe ich schon 3 mal überprüft ( meine bessere Hälfte ebenfalls). Die Transis habe keine Verbindung zum Kühlkörper. Ca 5 mal gemessen.


    Strom sollte auch richtig angeschlossen gewesenen sein (schwarze Multimeter Nadel jeweils auf der Masse/ mittlere Stromanschlüsse).


    Danke für eure Tipps und vorschläge...

  • Wo "stehen" denn die beiden Trimmer zur Ruhestromeinstellung? So wie du den Trimmer eingelötet hast, müsste, wenn ich jetzt nicht gerade mein Hirn irgendwie total verdreht hab, der Ruhestrom eigentlich am kleinsten sein, wenn du den Trimmer ganz nach rechts drehst (sorum sollte der Widerstand zwischen den beiden verwendeten Anschlüssen größer werden).


    Gruß
    Thomas

  • Wow, das ging schnell :)


    Also der Poti ist so eingestellt, dass ich zwischen dem rechten und den beiden linken Füßchen 500 Ohm messe. Sollte also passen oder?

  • Ja, wenn das Poti bei deutlich mehr als ca. 100 Ohm steht, sollte eigentlich nichts passieren, in der Hinsicht. Beachte aber bitte, dass du im eingelöteten Zustand mit dem Ohmmeter evtl. etwas anderes misst, als das, was du eigentlich messen willst. Im Zweifelsfall würdest du aber einen kleineren, als den tatsächlichen Wert messen, insofern liegt's daran also schonmal nicht.
    Wegen möglicher Bestückungsfehler: Widerstände hast du auch kontrolliert?

  • Widerstände habe ich kontrolliert. Habe jeweils einen mehr bei reichelt bestellt, welcher jetzt noch in den entsprechenden tütchen weilt, sodass ich den Farbcode einfach vergleichen kann. Farbcode passt auch zu den Widerstandswerten.Mit dem Multimeter nachgemessene Werte passen auch (ich weiß das muss nix heißen) ABER ich habe vor dem Einbau nicht alle Widerstände selbst nachgemessen, sondern jeweils nur ein Widerstand pro Wert/ Tütchen... Keine Ahnung ob es da häufig Produktionsfehler gibt...

  • OK, gut, das hört sich auf jeden Fall nach gewissenhafter Arbeit an :) Dass der Reichelt mal falsche Werte eintütet kommt durchaus vor, aber einen Widerstand pro Tüte zu messen sollte reichen, dass der Hersteller da gepfuscht hat, ist sehr unwahrscheinlich. Mit einer wirklich guten Idee den Fehler einzugrenzen, kann ich leider auch gerade nicht dienen. Das einzige was mir im Moment einfällt, wäre beim Einschalten den Spannungsabfall z.B. an R31 und am Angstwiderstand der positiven Rail zu messen, um zu sehen ob der zu große Strom jetzt in der Eingangs- oder Ausgangsstufe fließt. Dazu bräuchtest du aber idealerweise dann schon ein digitales Speicheroszi. Nur selbst mit dieser Erkenntnis lässt sich erstmal recht wenig aussagen..


    Aber warte mal ab, vielleicht hat ja jemand noch eine bessere Idee.

  • Hallo KLB


    Du hast geschrieben,dass das Poti voll auf ist.


    (Also der Poti ist so eingestellt, dass ich zwischen dem rechten und den beiden linken Füßchen 500 Ohm messe. Sollte also passen oder)


    Das ist nicht richtig,bei in betriebnahme muss das Poti ganz zu sei.Also kleinster Widerstand ca.100 Ohm,nicht 500 Ohm wie Du geschrieben hast.


    Dann langsam das Poti auf drehen und messen,bis der Wert stimmt.



    Gruß



    Axel

    Auch aus Steinen, die Dir in den Weg gelegt
    werden, kannst Du etwas Schönes bauen.
    ;)


    Erich
    Kästner

  • Zitat

    Die Platine scheint dort her zu kommen und auch der Reichelt Warenkorb nehme ich an?


    Richtig! Platine wurde auch entsprechend bestückt. Pro Netzteilseite habe ich eine Sekundärwindung angeschlossen. Orientiert habe ich mich am Trafo-Aufdruck. Deshalb das Photo.


    Ich denke ich werden versuchen die PLatine mal mit den Sicherungen in Betrieb nehmen. Evtl. raucht nicht alles direkt ab und ich kann anhand der Ströme und des Schaltbildes den Fehler eingrenzen.

  • Hallo KLB,
    Mir geht es es genau so.: Platinen von Birger, Teile Sammelbestellung von reichelt, vor dem Einschalten mit 10 ohm abgesichert... beide abgeraucht! Regler war im Uhrzeigersinn am Anschlag.


    Ich habe den Eindruck es ist irgendwo ein Gedankenfehler in der Anleitung, oder in der Platine!
    Habe das Projekt erst mal auf Eis gelegt.

    Einmal editiert, zuletzt von gallo ()