Symasym Debug-Thread

  • Das Problem ist halt, wenn ich mir insgesamt 4 neue 15000er Elkos bestell, dann kann ich eigentlich auch gleich die von digikey holen kommt dann vom Gesamtpreis aufs selbe raus
    arrrg, das is doch ein mist. ich habe gehofft das noch irgend jemand dich noch welche hat oder Bezugsquellen kennt.... ohne 18 Euro Versandkosten... nun ja, mal schaun, vieleicht
    meldet sich ja noch jemand.


    Gruß


    Thomas

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  • Hallo,
    baue gerade auch zwei Syms auf und habe zwar keinen Bug, aber eine Frage.
    Sie sollen mit einem Phonopre von Jim Hagerman (Cornet 2) betrieben werden.
    Muß das Set Up nun für einen Vorverstärkerbetrieb ausgelegt werden?
    Vielen Dank,
    Ralf

  • Hallo!


    Habe nun zwei Syms gebaut, und wie der Teufel will funktioniert nur einer. Hatte zuerst kalte Lötstellen und ein defektes Poti in Verdacht. Nach mehrfachen Nachlötaktionen und Poti-Tausch keine Verbesserung. Kann den Ruhestrom nicht mehr einstellen. Hat mal kurz geklappt mit furchtbaren Knacksen am LS-Ausgang. Irgendwie scheint es eine Art Wackelkontakt zu sein, den ich allerdings rein (Löt-)technisch ausschließen möchte. Seltsamerweise gehen die Kontroll-LED´s bei der Sorgen-Endstufe viel langsamer aus als bei der intakten. Kann sich da jemand ein Reim draus machen??
    Hoffe auf Beistand!


    VG Andi

    Einmal editiert, zuletzt von _Andi_ ()

  • Hallo, bei zwei identischen Endstufen verfügst Du doch über den sog. Idealfall! So kannst Du immer an identischen Messpunkten, die dort anliegenden Spannungswerte messen und jeweils vergleichen. Auch die Stromaufnahme zählt dazu, denn nach Deiner Beschreibung schlussfolgere ich, das die defekte Endstufe weit weniger Strom aus dem Netzteil entnimmt als die funktionsfähige, was man eben am langsameren Verlöschen der LEDs merkt. Vermutlich sind ein Transistor oder gleich mehrere davon in den Halbleiterhimmel abgewandert. Das ist aber durch oben erwähnte Vergleichsmessung leicht feststellbar. Andernfalls ist prophylaktisches Auslöten mit anschliessendem Ausmessen (im Minimum mit der Diodentestfkt. des DMM) angesagt.


    Ingo

  • Moin Moin AAA,


    Bin über einen Link aus dem HifiForum auf diesen gesammelten Problemthread für den symasym aufmerksam geworden.


    Und Problem habe ich auch eins, nicht gern sondern leider.



    Habe zwei von den neuen Platinen aufgebaut, in Ruhe und in rückblickender Betrachtung auch richtig.
    Version mit RM10, Brücken sind korrekt gesetzt.
    Trafos sind richtig angeschlossen und zeigen an den Klemmen vor Dioden 58V.
    Beim Einschalten rauchen die 47er Widerstände weg; nach zwei Sekunden.
    Sonst raucht nichts, alles unauffällig.
    Wenn die Widerstände ausgelötet sind messe ich an der Stelle 7,8V.
    Kann auch die Widerstände im Schaltungsplan nicht finden.


    Als Mechaniker ohne tiefergehende Elektronikerfahrung könnte ich mich nun nur noch in den Gehäusebau stürzen.


    für Hilfe dankend Roger

  • Hallo,
    welche SymAsym-Version meinst Du genau, die T-Network? Weiterhin erachte ich es als sinnvoll, nicht mit Bauelementewerten zu operieren, sondern mit den Bauelementebezeichnungen, d.h. R1, C12, D4 u.s.w. Falls Du R19 und R20 mit den 47 Ohm-Widerständen meinst, dann liegen die in den Ub-Zuführungen und sind beim T-Network auf 22 Ohm geändert worden. Wenn die abgeraucht sind, hat ein überhöhter Strom der Baugruppe, lt. Plan linksseitig gelegen, verursacht - ein vermutlicher Defekt/Schaltfehler o.ä. Die Absicherung in Form der beiden Feinsicherungen war doch vorhanden? Die sind heil geblieben?
    Weiterhin ist es i.d.R. sinnvoll hochauflösende Fotos der Leiter- und Bestückungsseite des Delinquenten anzubieten!


    Ingo


    edit:
    Ach ja, ausgelötete Widerstände hinterlassen zwei Stellen... Also, wo genau hast Du die ca. 8V gemessen?

    2 Mal editiert, zuletzt von Deff ()

  • Hallo zusammen,

    Zitat

    sind beim T-Network auf 22 Ohm geändert worden


    Nein sind sie nicht. Der Schaltplan hat gleich mehrere Fehler. Deshalb schicke ich den korrekten Schaltplan auch immer per E-Mail bei Bestellung mit. Ich habe aber vergessen das auch ins Wiki zu schreiben und habe das soeben nachgeholt. Im Dezember wird die Doku durch eine überarbeitete Version mit Bildern vom Aufbau in ein Gehäuse von Modushop ersetzt. Hier ein Link zum neuen Schaltplan. http://www.kubusmaximus.com/sy…etwork_schaltplan_neu.pdf

    Zitat

    Absicherung in Form der beiden Feinsicherungen war doch vorhanden? Die sind heil geblieben?


    Besser wäre wie nach Anleitung bei Erstinbetriebnahme die 10 Ohm Widerstände zu verwenden.

    Zitat

    Wenn die Widerstände ausgelötet sind messe ich an der Stelle 7,8V.


    Aber bitte nicht an den zwei Lötaugen vom Widerstand messen. Lege das schwarze Messkabel auf GND der Platine. Mit dem roten Messkabel muss an einem von den beiden Lötaugen die Betiebsspannung von ca. + oder -35V anliegen. Welchen Trafo verwendest Du, welche Q1 und Q2? Wie Ingo schon schrieb, bitte Fotos machen. Das hilft zwar nicht immer, aber manchmal.

    Zitat

    Seltsamerweise gehen die Kontroll-LED´s bei der Sorgen-Endstufe viel langsamer aus als bei der intakten. Kann sich da jemand ein Reim draus machen??


    Das machen auch intakte SymAsym teilweise. Nichts beunruhigendes.


    Gruß Tommes

  • Moin Tommes,


    Nein sind sie nicht. Der Schaltplan hat gleich mehrere Fehler.


    Aber die Bauteilewerte sind doch auf den "roten" Platinen aufgedruckt; sind die Werte denn auch falsch'?


    LG Hauke

  • Moin Moin,


    RM10 Version wie geschrieben,


    Abgeraucht sind die 47er R19 und R20,


    Gemessen habe ich natürlich falsch und der koregierte Wert ist 40,3V von GND zu Lötauge Widerstand,


    Habe voller Selbstvertrauen in meine Arbeit keine 10 Ohm parallel zu den Sicherungen benutzt,


    Trafos sind von Top-Print,


    Q1 und Q2 sind CT2N5551,


    Auf dem Bild ist noch die Brücke um C1 zu sehen, wurde entfernt . Problem besteht weiterhin.


    http://www.hifi-forum.de/extUR…e/d/2233/bw6s3vuc_jpg.htm


    Brücken unter Elkos wie im Link aus dem Wiki beschrieben,


    Lötungen sind iO, vom Firmeninternen Radio- und Fernsehfachmann abgesegnet.




    Lg Roger

  • Hallo Roger


    Der R 28 10 Ohm ist auf Deinem Foto nicht eingelötet.Ferner fehlt der Kühlkörper oder falls er bei in Inbetriebnahme verbaut war,waren die Transistoren isoliert ?


    Gruß


    Axel

    Auch aus Steinen, die Dir in den Weg gelegt
    werden, kannst Du etwas Schönes bauen.
    ;)


    Erich
    Kästner

  • Ja stimmt Sry, der R28 10 Ohm mit Drosselspule ist aktuell und bei Inbetriebnahme eingelötet.


    Kein Kühlkörper montiert, kein Kurzer am KK.


    Fehler ist bei erster Stromzuführung nach zwei Sekunden eingetreten.

  • Ist im Bestückungsplan nicht die Rede davon, dass die beiden Lötaugen unterhalb der 2 Anschlussklemmen nur mit Lötzinn ausgefüllt werden, aber keine Brücke bekommen? In meinem Ausdruck kann ich sowas schemenhaft herauslesen! Ergo, liegt die Brücke auf der Lötseite! Ob das allerdings Sinn macht...


    Ingo


    P.S.
    RM10 ist keine Version, sondern heißt Rastermass 10mm! Die Version nennt sich T-Network. :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von Deff ()

  • Danke für die Antworten.


    Zitat

    RM10 ist keine Version, sondern heißt Rastermass 10mm! Die Version nennt sich T-Network.


    Soweit ich das verstehe sind RM10 ( Rastermass 10mm) und T-Network zwei verschiedene Kondensator Varianten die sich auf die Brückenbelegung auswirken.
    RM10 mit zwei Beinen, deshalb mit Brücken und T-Network Kondensator hat vier Beine mit Kontakten am Kondi statt Brücken.


    Kondensatoren sind richtig herum.


    LG Roger

    Einmal editiert, zuletzt von rogerjulien ()

  • Soweit ich das verstehe sind RM10 ( Rastermass 10mm) und T-Network zwei verschiedene Kondensator Varianten die sich auf die Brückenbelegung auswirken.

    Nun, auf meiner PCB stehen beide Angaben, also "T-Network+RM10mm"... 8o
    Aber, weshalb hast Du uns eigentlich die Lötseite Deines Projektes vorenthalten? Kann man dort u.U. keine Fehler finden?


    Ingo

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