Linn Axis Inbetriebnahme, 3. Teil / Höreindrücke vs. Well Tempered Classic

  • Hallo,


    nachdem ich mich jetzt gut zwei Wochen an den ersteigerten Linn Axis mitsamt seinem originalen K9 gewöhnt hatte, war es Zeit für einen Umbau auf das Dynavector Karat bzw. einen intensiveren Vergleich mit dem Well Tempered.


    Wie bereits geschrieben macht der Axis mit dem K9 am MM-Eingang des VTL Maximal sehr viel Spaß. Akustische Instrumente haben ordentlich Körper und klingen im Mittenbereich ziemlich fett. Obwohl man nichts vermißt, fallen die Höhen irgendwann doch gnädig ab. Man hat also nicht den Eindruck übermäßigen Detailreichtums, dafür halten sich Störgeräusche in engen Grenzen. Auch ältere Platten aus den 60ern (maximal VG+-Zustand) lassen sich richtig gut anhören.


    Im direkten Vergleich zum Well Tempered kommt man schnell dahinter, daß das Ganze so klingt, als sei die (nicht vorhandene) Loudness-Taste am Verstärker gedrückt worden. Nicht aufdringlich, aber schon deutlich hörbar. Das hört sich jetzt allerdings schlimmer an, als es ist - tatsächlich habe ich mich dabei ertappt, diese Art der Präsentation besonders abends als angenehm zu empfinden. Man hört bei geringerer Lautstärke mehr von der Musik. Der Vergleich mit der Loudness-Taste ist natürlich etwas grob, ich wollte damit auch nur die Tendenz andeuten. Ein bißchen Kompression plus leichte Mittenbetonung trifft es vielleicht besser. Der Well klingt schlanker, hat aber bei noch geringeren Störgeräuschen in den Frequenzextremen mehr zu bieten. Besonders betrifft das den Baß: Unterhalb einer bestimmten Frequenz (ich würde gefühlsmäßig mal sagen so 80 Hz) macht der Axis im Wesentlichen nur noch "Blobbb", egal ob es sich um einen gezupften Kontrabaß oder eine Kickdrum handelt.


    Interessant ist, daß der Axis eine sehr saubere Bühne in alle Richtungen zeichnet und damit ganz deutlich macht, was dem Well Tempered fehlt: eine anständige Motorsteuerung. Um das mal ganz klar zu sagen: In dieser Beziehung macht der Axis den Well platt, und zwar nach Strich und Faden. Die Gitarre von Narciso Yepes (The World of the Spanish Guitar, Decca SPA-179) steht wie angenagelt im Raum, obwohl die Aufnahme eher hallig ist und der Mikrofonabstand zum Instrument ungewöhnlich groß erscheint. Der Well klingt feiner, was die Nuancen des Gitarrenspiels angeht, aber die Raumabbildung ist undefinierbar.


    Trotzdem konnte ich es nicht lassen, das K9 gegen ein von Herrn Göttmann mit Shibata-Nadel retipptes Dynavector Karat 17D auszutauschen, zumal der Vergleich gegenüber dem mit einem Denon DL-103R (ebenfalls Shibata-retipped) ausgestatteten Well damit etwas gerechter ausfällt.


    Was soll ich sagen? Bis jetzt ist es eine große Enttäuschung. Das Dynavector wirkt mager und ausgezehrt. Der Baß ist nicht besser als mit dem K9, aber leider ist auch der satte, voluminöse Mittenbereich nicht mehr da, und das liegt nicht an den Übertragern. Ob am VTL oder direkt am MC-Eingang des Clockwork-getunten Cyrus2/PSX, es will sich einfach keine Freude einstellen. Obenrum ist es sehr hell, obwohl es nicht zischelt. Die Klangfarben sind eigentlich nicht schlecht, aber irgendwie fehlt überall das "Fleisch". Ich habe mir größte Mühe mit der Einstellung gegeben (MFSL Geodisc, 1,8 g Auflagegewicht), aber die Abtastung ist nicht so, wie ich es erwartet hätte.


    Wenn ich ehrlich sein soll: Ich glaube, daß der Akito kein adäquater Arm für das hart aufgehängte Dynavector Karat 17D mit dem extrem kurzen Nadelträger ist. Vielleicht gehört das Karat ja auch in einen Dreher, der von Haus aus üppigen Baß zu bieten hat. Möglicherweise braucht es ja auch eine gewisse Einspielzeit, obwohl ich einfach nicht glauben mag, daß sich nach 200 Stunden plötzlich Welten auftun.


    Jedenfalls spielt der Well im Vergleich jetzt deutlich geschmeidiger. Beim Axis mit Dynavector hat man fast den Eindruck, als seien die vorherigen Schattenseiten des Well und des Axis addiert worden.


    Ich denke mal, ich werde einen der jüngst ersteigerten gebrauchten K9-Nadeleinschübe mit einer dem Original am nächsten kommenden elliptischen Nadel retippen lassen und dann auf MM rückrüsten. Oder hat jemand eine bessere Idee?


    ______________________


    Gehört an: VTL Maximal, Clockwork Cyrus2/PSX, Celestion SL600.
    Platten: Narciso Yepes, The World of the Spanish Guitar, Decca SPA-179. Chuck Sagle, Splendor in the Brass, Reprise RS 6047. Airs from French Opéras comiques, Christiane Eda-Pierre/Academy of St. Martin in the Fields/Marriner, Philips 9500609.

    2 Mal editiert, zuletzt von Arne ()

  • Ich habe auch noch ein altes K9.
    Deine Klangbeschreibung vom K9 passt ganz gut.
    Es spielt einfach frisch und lebendig daher. Da meine Nadel auch runter ist
    habe ich mir ein AT 95 Einschub gekauft. Das klingt aber nicht.
    Der Einschub passt zwar drunter aber ist klanglich nicht mit der Originalen
    zu vergleichen. Retippen hab ich auch mal überlegt, zumal es nicht viel kostet.

    Gruß
    Olaf


    Einen Schotten.....was sonst? :thumbup:

  • das eigentlich tolle am Axis ist daß er völlig unkompliziert daherkam .
    Manche Leute haben ihn sogar dem LP12 (ohne Lingo) vorgezogen
    und viele Händler sind immer noch ganz scharf auf den Axis .
    Die K-Tonabnehmer waren nicht schlecht , mit K5 als Einstieg
    am Akito war der Axis ein super Schnäppchen .
    Der Axis braucht normalerweise Tonabnehmer die Körper haben ,
    aber auch Phonovorstufen die ordentlich Fleisch bieten also nicht die
    ganz billigen Kisten , sonst wirds meistens zu nervig .
    Ein gutes Cinch-kabel kann Wunder wirken , auch die Original LinnTonarmverkabelung des Axis ist limitierend .
    Hatte am Akito folgende Tonabnehmer mit guten Ergebnissen :
    Denon DL 60 , K5 , Elac 896 , Ortofon MC 200 , AT MC 10 ,
    Arkiv (1. Version) alles am Rotel RHQ 10 Phono mit
    Mogami Neglex 2520 Cinchkabel und VdH Silber Tonarminnen
    verkabelung .
    Das Arkiv war natürlich das Ende der Fahnenstange für den Axis ,
    hat aber sehr gut harmoniert . Ein LP 12 /Lingo hat mehr Autorität
    gerade im Tiefbaß und klingt erwachsener .
    Allerdings gemessen am Preis/Leistungsverhältnis ist der Axis bis
    heute ungeschlagen .


    Gruß
    Jürgen

  • Tach JunKs!


    die Shibata-Nadel liegt vom Schliff aber näher an der Vital des K9 als eine simple elliptische.
    Warum also nicht eine Shibata von Nadel-Götti implatieren lassen?


    Ich finde den Axis auch super. Auch das K9 (mit schwarzem Metallflansch).
    Mit dem Akito werde ich zwar niemals wirklich warm werden, aber er ist nunmal
    die adäquate Verbindung zwischen einem Axis und einem K9.
    Der Vorgänger Basik Plus ist aber nicht wirklich schlechter, auch so einen
    habe ich noch hier


    Das K9 mußte hier aber vor kurzem einem K18 Platz machen.
    Und das spielt nochmals besser. Damals laut Stereo "das beste MM" . ;)


    Ach ja, der Axis gehört gar nicht mir. Er wird von meiner besseren Hälfte heiß und innig geliebt . ;)

  • Der:
    http://www.nadelspezialist.de/


    Grüße,


    Thomas


    p.s.: Hier kannst Du für rund 100 € (Shibata) und 70€ (elliptisch) fast alles retippen lassen! Er repariert auch soweit möglich, defekte MC's.


    edit: ps

    Einmal editiert, zuletzt von tomfeld53 ()

  • Hallo,
    auf meinem Axis/Akito1 habe ich auch mal DL-103 probiert. Geht überhaupt nicht.
    Die stramme Nadelnachgiebikeit gefällt da überhaupt nicht, obwohl es theoretisch gerade soeben passen müsste. Also zurück zum K-9.
    Allerdings musste ich nach Jahren die Nadel auswechseln und bekam nur noch die K-5. Läuft aber ausgesprochen gut.
    Trotzdem:
    Wo und wer macht wie dieses retipping der K-9 Nadeln. Ich habe den Einschub, allerdings ohne Nadel rumliegen. Ist beim Putzen futsch gegangen ;(


    Edit: nicht schnell genug!

    Einmal editiert, zuletzt von a.j.h. ()

  • Hi,
    mein erster Dreher war ein Axis mit Akito, und ich hatte immer das Gefühl, dass der Arm MMs lieber mag als MCs.
    Ich hatte den Eindruck einer Resonanz in den oberen Mitten, was dann eine "Pseudo-Räumlichkeit" erzeugt hat. Wenn da noch ein schlank abgestimmtes System dazukommt, wirds hart, im wahrsten Sinne :P.
    Mit einigen englischen Lautsprechern oder anderen z.B. mit Polypropylen Membranen, die etwas gemütlich daherkommen, ergänzt sich das dann gut.
    Mit einer höher auflösenden, neutralen Kette eher nicht :rolleyes:, sodass der Akito mitsamt Axis dann das Weite suchen musste.


    Ich hab dann erstmal mit einem Dual 1229 gehört :D


    Liebe Grüsse,


    Jürgen

    Besten Gruß, Jürgen

  • Hallo,


    kann es sein, dass die geschilderten Klangeindrücke eher durch die unterschiedlichen Tonabnehmer zustande kommen als durch die Laufwerke? ;)


    Wie klingt das DL-103 am Axis, und wie das K9 am Well Tempered?


    LG


    Babak


    "I'd far rather be happy than right any day." Slartibartfast


    "That's right!" shouted Vroomfondel, "we demand rigidly defined areas of doubt and uncertainty!" Vroomfondel, a philosopher.

  • Zitat

    Original von ticktock


    die Shibata-Nadel liegt vom Schliff aber näher an der Vital des K9 als eine simple elliptische. Warum also nicht eine Shibata (...)


    Die Shibata-Nadeln tasten zwar fantastisch ab, sind mir in letzter Konsequenz aber einen Tick zu giftig. Soviel Hochton brauche ich einfach nicht, zumal auch das Knistern durch Haarkratzer bei nicht ganz so toll erhaltenen Scheiben wieder etwas zunimmt. Wobei, das muß ich zur Ehrenrettung sagen, die Shibatas sich "einspielen". Das Denon 103R mit Göttmann-Shibata im Well Tempered war anfänglich ziemlich grell, das hat sich aber gegeben. Nachweislich - das war nicht nur eine Gewöhnung meiner Ohren. Trotzdem ist es eher auf der schlanken Seite anzusiedeln. Das Tolle am K9 in der (abgenudelten) Originalversion war diese gewisse, wie soll ich sagen, "Saftigkeit" in den Mitten bis runter zum oberen Baßbereich. Ich hätte nach meinen (durchweg positiven!) Göttmann-Erfahrungen die Angst, daß mir das System mit Shibata-Nadel obenrum zu brutal zu Werke geht.


    Aber ich habe ja zwei Einschübe ersteigert. Ich schicke einfach alle drei ein: Das am besten erhaltene bleibt original, eins wird elliptisch, eins shibatisch retippt.

  • Hallo Arne,


    der Axis ist an sich so für sich gesehen ein prima Laufwerk. Und unter einen Akito auf dem Axis gehört ein K5, 9 oder 18, dann paßt die durchkomponierte Geschichte.


    Der limitierende Faktor beim Einsatz andere Systeme ist in diesem Fall IMHO ganz klar der Arm, der halt in der Kombination (mit fülligen MMs) ganz gut funktioniert, außerhalb der Linn-Umgebung aber ein, sagen wir mal, etwas unvorteilhaftes Bild abgibt. Für mich persöhnlich (also für mich) ist der Akito 1 eine der schlimmsten, überteuertsten Armkonstruktionen ever mit Selbstzerstörungsmechanismus inklusive.


    Ich würde dem Familiensound todesmutig abschwören und einen guten Arm mit Linn Geometrie (z.B. Manticore, Yota, Mission, Alphason, Linn-Ittok oder Ur-Basik) auf dem Axis verbauen. Und nicht vergessen, das Linn-Armkabel zu entsorgen.


    Gruß


    Matthias

  • Zitat

    Original von Vinylrules


    Ich würde (...) einen guten Arm mit Linn Geometrie, z.B. (...) Linn-Ittok (...) auf dem Axis verbauen.


    Genau das habe ich eigentlich vor. Der Akito fliegt raus und wird durch einen Ittok ersetzt. Die Kombi kenne ich als sehr überzeugend, obwohl immer kolportiert wird, der Axis gebe das nicht her. Der Inhaber von Marcato in Köln, Herr Butsch, hatte privat genau diese Kombination, und ich erinnere mich, daß das sehr gut klang.

    2 Mal editiert, zuletzt von Arne ()

  • Zitat

    Original von Babak
    Hallo,


    kann es sein, dass die geschilderten Klangeindrücke eher durch die unterschiedlichen Tonabnehmer zustande kommen als durch die Laufwerke? ;)


    Wie klingt das DL-103 am Axis, und wie das K9 am Well Tempered?



    Wie die Tonabnehmer am jeweils anderen Laufwerk klingen, weiß ich natürlich nicht. Beide Arme mögen aber wohl am liebsten ein MM-System. Mein Well Tempered (nicht der Classic, sondern der kleinere "Record Player"') klang mit dem Elac 796 H Sp, welches heute gut verpackt im Schrank liegt, sehr homogen. Aber nicht ganz so zupackend wie der Axis mit K9. Ich habe ehrlich gesagt schon mit dem Gedanken gespielt, das K9 mal probehalber auf den WTRP zu montieren und gegen die beiden anderen antreten zu lassen. Das Hauptproblem ist, daß ich einen dritten Plattenspieler nicht adäquat aufstellen kann. Ich müßte mir erst mindestens noch so ein Ikea-Tischchen besorgen. Abgesehen davon, daß meine Frau mich unsanft daran erinnern würde, daß wir kein privates Hifi-Studio betreiben.

    2 Mal editiert, zuletzt von Arne ()

  • Zitat

    Wie klingt das DL-103 am Axis


    Am Axis auf einem alten Xerxes klingt das DL-103 wie ein Marantz CD42 - furchtbar. Das K9 außerhalb der Linn-Umgebung klingt ein wenig dicklich, warm und sehr unsauber.


    Hach, was hat man damals alles so ausprobiert.....


    Gruß


    Matthias

  • Zitat

    Original von Vinylrules
    . Für mich persöhnlich (also für mich) ist der Akito 1 eine der schlimmsten, überteuertsten Armkonstruktionen ever mit Selbstzerstörungsmechanismus inklusive.
    Gruß


    Matthias



    Und ich habe mich so bemüht, es diplomatisch auszudrücken 8)

    Besten Gruß, Jürgen

  • also so schlecht war der Akito1 nun auch wieder nicht .
    Durch Zufall kam ich auf die wirklich limitierenden Stellen .
    Hatte einen Akito mit VdH Silberverkabelung Second Hand
    erstanden . War zuerst sehr skeptisch , doch ich weiß noch
    genau was ich dachte als ich diesen modifizierten Arm hörte :
    der ganze Dreck ist weg ! Auch als ich das Original Linn
    Cinch-Kabel tauschte war ein weiterer limitierender Faktor
    beseitigt . Dieses beengte , topfige und das was Jogi schon sagte
    dieser Peak in den oberen Mitten war weg . Es war ein regelrechter
    Schock , was die Original-Kabel da anstellten .
    Selbst der Linn-Händler war regelrecht schockiert als er meinen
    Axis hörte , ja manches muß man selbst hören damit man es glaubt .
    Beim Arkiv merkte ich dann allerdings daß das Ende der Fahnenstange
    für den Axis erreicht ist . Das Arkiv war schon besser als das AT MC 10 .
    Doch am LP12 mit Lingo/Akito klang das Arkiv besser , der LP12 hatte einfach
    mehr Autorität schon vom Tiefbass an und die dynamischen Fähigkeiten
    des Arkivs kamen so richtig zur Geltung . Das kann der Axis nicht bieten .
    Keiner würde auch einen Axis kaufen (wollen) um mit diesem einen Dreher
    aufzubauen der Stand der Dinge darstellt . Der Axis war einfach ein unkomplizierter
    PS und stahl dem LP12 damals so lange die Show bis das Lingo kam oder
    man eben einen Ekos am LP12 hatte .. Mit den K- Tonabnehmern war der Axis
    ein ganz tolles Schnäppchen . Der Ittok wird es ganz schwer haben da den
    Axis auf ein höheres Nivau zu liften . Vielleicht wäre ein Akito 2 einen
    Versuch wert , habe den aber nicht am Axis ausprobiert/gehört .


    Gruß
    Jürgen

  • Zitat

    Original von Arne
    Aber ich habe ja zwei Einschübe ersteigert. Ich schicke einfach alle drei ein: Das am besten erhaltene bleibt original, eins wird elliptisch, eins shibatisch retippt.



    Schöne Idee !!


    Wenn Du die zurück hast mach unbedingt einen Thread dazu auf!


    Wie ich sehe stehe ich mit meiner Meinung zum Akito nicht alleine da. ;)
    Ich schließe da aber auch den 2er mit ein. Ebenfalls zu teuer. Oder zu schlecht (für den Preis).


    Da sind mir Basik Plus und Ittok wesentlich sympathischer . . .
    Und der Basik ist echt ein Schnäppchen. Komischerweise will den keiner.

  • Holger , Du wirst mir das warscheinlich nicht glauben , aber hatte auch einen Basik Plus .
    Der Akito war besser . Der Basik Plus ist allerdings gerade weil diesen niemand mag
    ein ganz besonderes Schnäppchen . Zu DM-Zeiten konnte man einen Axis schon ab
    250 DM (Basik-Plus) oder 350 DM (Akito1) Second Hand erwerben , mit K5 !
    Heute ist weit und breit kein PS mit TA für dieses Geld (bei gleicher Qualität)
    aufzutreiben .


    Gruß
    Jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von audiotux ()

  • Zitat

    Original von Vinylrules
    Das K9 außerhalb der Linn-Umgebung klingt ein wenig dicklich, warm und sehr unsauber.


    Das würde ich so nicht unterschreiben wollen ;)


    Ich kann mich über mein K9 am Thorens-Arm nicht beschweren.


    Gruß
    Sven

    Music is magick, a religious phenomena, that short circuits control through human response. Let's go out of control. Experience without dogma... A morality of anti-cult. The ritus of youth. Our alchemical human heritage...(Genesis P-Orridge)

  • Zitat

    Original von audiotux
    Holger , Du wirst mir das warscheinlich nicht glauben , aber hatte auch einen Basik Plus .
    Der Akito war besser . Der Basik Plus ist allerdings gerade weil diesen niemand mag
    ein ganz besonderes Schnäppchen.



    Doch, Jürgen ;) das glaube ich. Auf unserem Axis ist ja auch der Akito drauf, der Basik schlummert im Karton.


    Jo, der Basik ist ein Schnäppchen weil er nicht gehypt wird. Vielleicht das gebrauchte Linn-Erzeugnis mit dem besten PL-Verhältnis.


    Ich finde auch wie Sven, das sich K5 und K9 auf einem TD14X/16X gut machen, zumindest mit TP16/21 mit 12.5 g Masse.


    Ein heißer Tipp ist übrigens der Basik Plus samt K9 auf einem solchen klassischen Thorens.
    Sowas ist aus gebrauchten Einzelteilen für rund 150,-- zusammen zu stellen.

    Einmal editiert, zuletzt von ticktock ()