Superline mit HiCap läuft bei mir auch bzw. habe ich inzwischen zur Stromversorgung ein TeddyCap > https://www.teddypardo.com/powersupplies.html
Die Einschalt-Probleme bei den (älteren) Naim-Geräten entstehen wohl durch die starke Strom-Bedürftigkeit der Trafos nach längerem Abschalten. Wohl auch ein Grund, warum die Naim-Geräte ständig am Netz bleiben sollten.
Aber kein Grund, die Marke zu wechseln. Das Klangerlebnis wird dich belohnen.
Gruß Nobbi
Also dass ein Hicap alleine schon die Sicherung fliegen lässt, finde ich ungewöhnlich.
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Das war mir auch alles zu zickig und unpraktikabel.
Daß das HiCap das alleine schafft, liest man in verschiedenen Darstellungen immer wieder. Scheint einen grenzwertigen Einschaltstrom zu haben, der nervöse Sicherungen auslöst. Trägere scheinen sich unbeeindruckt zu geben.
Der letzte Satz trifft es ganz gut. Aber ich gebe dem Pärchen noch Chancen...(s.u.).
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Das Problem hatte ich auch, durch den Austausch gegen eine Schmelzsicherung war das Problem beseitigt.
Brummprobleme sind bei Naim nicht selten. Aber wenn alles läuft entschädigt der gute Klang für die Mühen.
Ich habe bei mir eine HMS RC 1/1 vorgeschaltete, damit waren alle Probleme bei mir gelöst. Seitdem läuft alles ohne Brummen oder anderer Störungen.
...andere Mütter haben auch hübsche Töchter.
Die Aussage beruhigt, denn selbige (bzw. 3/1) ist zu mir unterwegs. Noch weiß ich nicht, ob es klappen wird, aber Deine Aussage beruhigt, wohl den richtigen Schritt gemacht zu haben. Aber ich bleibe dabei: Eigentlich nicht standesgemäß in dieser Preisliga, wenn man mit teurem Zusatzgerät erst den gewünschten Effekt erreicht.
Hoffe, der Klang wird es dann tatsächlich verschmerzen lassen, s.d. keine anderen Töchter gesucht werden müssen.
Mein 4-DIN-auf-Cinch-Problem ist noch aktuell.
Ich dachte, ich schick Dir am WE eins. 
Hilfe! Meine Superline empfängt Radio!
Nachdem ich alles zusammen hatte, verbunden, gestartet, hörte ich im "Leerlauf" neben des Brummens des HiCap (trotz Filter, aber immerhin schwächer) über die LS zunächst Störgeräusche, Pfeifen, Zischen, Ploppen. Mit den Kapazitätssteckern kann man diese abschwächen, aber nicht aufheben.
Beim genauen Hinhören (heute war wahrscheinlich besonders guter Empfang 
) stellte ich nun fest, daß es sich um ein Radioprogramm handelte, evtl. russische Sprache, wohl Kurzwelle. Sobald das Tonarmkabel dran ist, wird es stärker. Ich vermute, dies agiert als Antenne. Die SL funktioniert ansonsten. Aber ein Zustand ist das ja nicht!
Ideen?
Hallo Zarathustra,
auch ich hatte solche Störgeräusche in meinem Phonoeingang bei "Leerlauf", also ohne Musik-Signal. Ist mir nur bei höheren Lautstärken aufgefallen.
Ich habe dann angefangen, alle Geräte im ganzen Haus nacheinander aus den Steckdosen zu ziehen (ausser bei der Musikanlage natürlich). Ein Freund blieb bei der Anlage um zu hören und ich habe die Stecker gezogen. Es war dann die DLAN-Verbindung, die ich im Haus installiert hatte. Nachdem alle DLAN-Stecker gezogen waren, war völlige Ruhe im Phonokanal.
Offenbar reagiert die Superline empfindlich auf Netz- und Einstreu-Störungen.
Die DLAN-Verbindungen habe ich inzwischen gegen WLAN getauscht, alles ist gut.
Gruß Nobbi
Hallo Nobbi!
Inzwischen habe ich ein Setup gefunden, mit dem es geht: Kapazitätsstecker auf 5,6 nF, Widerstand gemäß Gehör. Mit dem Teddycap ist es unzickiger als mit HC DR. Den russischen KW-Sender bekomme ich nicht mehr rein.
Ist das normal? Angeblich soll die SL auch ganz ohne Kapazitätstecker laufen. Ohne ist es nicht machbar. Bei 1 nF auch ok, aber das Ploppen wird mehr, bei 10 nF wieder unerträglich, also nicht linear.
Ich habe die Version "E" der SL, und mein System hat nur 0,25 mV, s.d. ich lauter stelle (Version E von 0,2 bis 1 mV). Damit wird auch jedes Systemgeräusch verstärkt. Weiß jemand, ob man die E einfach in die Standardversion umbauen lassen kann?
Daniel
Hey Daniel,
ich betreibe meine SL auch mit einem TeddyCap und mein Tonabnehmer hat auch nur 0,26mV (v.d.Hul). Kapazitätsstecker habe ich keinen drin, Wiederstand beträgt 360 Ohm (Anfertigung von Musicline).
Ich wusste nicht, dass es unterschiedliche Versionen der SL gibt, weiss gar nicht, welche ich habe.
Probiere es mal mit dem "Steckdosen-ziehen" bzw. prüfe, ob éiner deiner Steckdosen-Stromverbraucher der Störenfried ist.
Gruß Nobbi
Hallo Naimhörer,
hatte auch Störgeräusche mit Hi-Cap und SL. War nur mit hohem Kapazitätswert zu unterdrücken. Nichts half weiter bis ich ein HMS Gran Finale Jubilee Phonokabel verwendet habe. SL "E" läuft jetzt ohne Kapazitätsstecker auch bei brutaler Lautstärke störungsfrei.
Grüße vom Niederrhein
Paul
Sodele, hab den Fachhändler meines Vertrauens gefragt. Ist wohl normal. Die SL ist eine Diva. Man muss probieren, Stecker, Kabel...
Ich hab's jetzt anscheinend hinbekommen. Sie spielt wirklich toll.
Nur eine Frage an alle SL-Besitzer: Wenn jemand eine Variante E braucht für "lautere" MCs, mag jemand die Standard 1:1 mit mir tauschen, da mein MC leise ist und somit die Lautstärke am VV für andere Quellen sehr unterschiedlich ist?
Daniel
Ich betreibe seid kurzen einen Supernait 2 .
Ich habe jetzt vom Standart Naimnetzkabel auf ein Initium von Isotek gewechselt der Amp gewinnt dadurch nochmal mehr an Transperenz und Dynamik.
Gibt es diesbezüglich Erfahrungen von anderen Usern des Amps?
murgdamm,
Erfahrung gab es, auch sehr detailliert.
Die sind leider in die Foreninterne "Quasselecke" verschoben worden. In Kurzform kann ich das bestätigen was Du sagst. Ich hatte einem Freund zum Hörtermin eine Fisch Audio Filterleiste und ein paar Netzkabel zum testen mitgebracht. Er war danach so begeistert, dass er folgendes bestellt hatte:
Fisch Audio Filter Leiste konfektioniert: 4x "direkt" = ungefiltert für die Naim Geräte, 1x Analog (gefiltert) 1x digital (gefiltert). Als Netzkabel wurden 3 Power Cord S3 Audioplan gekauft.
Man kann die Power Cords problemlos gebraucht kaufen. Die Filterleiste wirst du in dieser Kombination allerdings nicht auf dem Gebrauchtmarkt finden. Wenn Du nur wenige Naim Geräte hast reicht vielleicht auch 3x "direkt" und 1x Analog. "Direkt" weil Naim keine Filter in der Stromversorgung mag. Habe ich vor Jahren mal auf der Naim HP, oder in einem Naim Prospekt gelesen.
weil Naim keine Filter in der Stromversorgung mag.
Hmm, bei mir klingt es mit vorgeschaltetem Filter nicht schlechter. Nachvollziehbar anders, aber eben auch gut mit den typischen, klassischen "Naim-Eigenschaften"
Gruß,
Marc
Hmm, bei mir klingt es mit vorgeschaltetem Filter nicht schlechter. Nachvollziehbar anders, aber eben auch gut mit den typischen, klassischen "Naim-Eigenschaften"
Gruß,
Marc
Marc,
"..Nachvollziehbar anders, aber eben auch gut mit den typischen, klassischen "Naim-Eigenschaften"...", ist doch o.k. . Das zeigt doch, das man bei Netzkabel und Netzleisten auch Unterschiede hört.
Ich habe festgestellt, dass "direkt", also ungefiltert, marginal anders klingt als z.B. "analog" und "digital", sowie bei Naim als auch bei anderen Herstellern. Die Unterschiede sind aber nicht sehr groß.
Das Ergebnis Filterleiste plus Netzkabel war aber sehr deutlich rauszuhören.
Gruß
Horst
Hab auch den Eindruck das der Naim sehr deutlich auf Netzkabel reagiert.
Unbestritten klingen tatsächlich die DIN - Eingänge besser als die Cinch.
Je länger ich mit dem Amp höre versteh ich die Naim-User immer mehr, das Zeugs hat eine fazienierende Musikalität.
SNAIC Reloaded MkII Special Zarathustra Edition...
:
Wollte meine Spielerei vorstellen: Im SNAIC verlaufen Signal und Strom direkt nebeneinander unter einem Dach. Mein Gedanke: Warum nicht beide trennen? Ist nicht neu, weiß ich, haben schon viele gemacht, von Chord gibt es das als Cobra. Im offiziellen Naim-Forum werden Themen diesbezüglich gesperrt, wenn ich das recht verstanden habe. Naim selbst mag das anscheinend nicht (kann mich aber auch irren. Also, liebe Kinder, bitte nicht nachmachen! 
).
Mir egal: Habe ein nackertes Linn Silver Balanced Interconnect genommen, ein parallelsymmetrisches Kabel, also zwei parallele Adern und Schirm.
- 120 cm halbiert.
- Rechter und linker Kanal über das eine Kabel, Strom über die beiden Adern des anderen.
- Da es eine vorgegebene Laufrichtung hat, habe ich diese für beide brav befolgt: Signal läuft von der Superline zum Teddycap, Strom umgekehrte Laufrichtung.
- Schirm habe ich für den Signalstrang beidseitig angelötet, am Stromstrang nur auf Seiten des Teddy.
- Stecker sind mir hochwertig erscheinende Lumberg 240° DIN-5 mit Kupferstiften, vergoldet.
- Und damit es noch ein bissl Naim bleibt: Quellenseite selbstverständlich markiert.
So schaut's aus:
So, und ich dachte, freu mich, wenn es überhaupt funzt und ich keinen "Kurzen" eingelötet habe. Bin eigentlich auch nicht der, der dem Kabelklangglaube komplett erlegen ist.
Aber ich war echt überrascht, ich habe das arge Gefühl, das es wirklich besser klingt, sauberer, präziser, besonders im Bass. Und wenn es nur Einbildung wäre: Spaß hat's allemal gemacht. Und schaut geil aus...
Herzliche Grüße
Daniel
Weiter gehts mit der Wochenendbastelei: Aus den anderen 120 cm wurde ein 4-DIN auf Cinch vom Teddy zum Pre. Neutrik Nextgens aus einem anderen Kabel ausgelötet, auf der anderen Seite wieder Lumberg. (Großen Dank an JoDeKo für die Leihgabe der Zwischenlösung!)
Jetzt ist (fast) der ganze Signalweg mit Linns Silver Interconnect gepflastert.
Einen großen klanglichen Zugewinn konnte ich wie beim SNAIC nicht mehr erkennen. Aber allein das Gefühl zählt ja! 
Herzliche Grüße
Daniel
Moin, sagt mal wie läuft ein Supernait 1-2-3 an einer Tannoy (Stirling), gibt es da Hörerfahrungen?
Hallo
Soeben ist bei mir ein Supernait eingetroffen. Es handelt sich um die erste Version mit DAC. Nun habe ich folgendes Problem, ich höre nur etwas aus den Lautsprechern wenn ich die Quelle am CD Eingang anschliesse oder am DAC zB über Toslink, die anderen Eingänge sind still.
Nun habe ich mir die Bedienungsanleitung heruntergeladen, diese bringt mich aber auch nicht weiter.
Vielleicht weiss hier jemand einen Rat.
Beste Grüsse
Rille
Ich würde im Hifi-Forum mal im naim Thread fragen. Da ist es zwar sehr ruhig geworden, einschließlich Störer, aber dort bekommst Du im Zweifel zumindest eine Idee...
Was sagt denn der Verkäufer dazu?
