Der Naim Thread

  • Ganz nebenbei ist Streaming eine unglaubliche Energie- und Ressourcenverschwendung und damit Umweltsauerei.

    Das kann man so oder so sehen, die Herstellung der CD/LP verbraucht ja auch Ressourcen und man bekommt nicht alles als CD/High-Res Download.


    Auch habe ich so die Möglichkeit das Album zu hören, wenn es mir nicht gefällt, habe ich nicht weitern Müll produziert oder verursache erneuten Energieverbrauch durch inserieren zum Verkauf und verschicken.

    Grundsätzlich hast Du natürlich Recht mit Deiner Aussage.

    Gruß Horst

  • Nee, ich meine vollkommen richtig, jeder wie er möchte.

    Wäre natürlich mal interessant zu wissen, wo im Endeffekt mehr bei den Künstlern hängen bleibt.

    Ich kauf mir dezidiert nur die CD, die ich auch unbedingt möchte, oder streame wesentlich mehr versch. mir auch unbekannter Gruppen, bedingt auch durch Algorithmus der KI, von denen ich mir wahrscheinlich keine CD gekauft hätte, wo es dann im Endeffekt die Masse macht.

    Diesbzgl. hatte ich vor kurzem ein Interview mit einem mittelbekannten Schlagersänger gelesen, der meinte, man könne sehr gut von den Einnahmen der Streaming Portale leben.

  • Was ich trotzdem nicht verstehe, warum noch von CD, bzw. Server streamen, wenn es direkt von Tidal, Quobuz, Apple und Amazon direkt geht?

    Die eigene Musiksammlung ist für mich auch eine nostalgische Sache.


    Und man kann es auch anders herum sehen: Warum einen online Dienst aufrufen, wenn man die Musik direkt vom eigenen Speicher streamen kann?


    Grundsätzlich hat sich schon einiges am Wert der eigenen CD-Sammlung verändert, seitdem die Streamingdienste eine HD Qualität anbieten.


    ...."Video killed the Radio Star"....

    .

    Man soll nicht alles glauben, was man denkt.

  • Das kann man so oder so sehen, die Herstellung der CD/LP verbraucht ja auch Ressourcen und man bekommt nicht alles als CD/High-Res Download.

    Die LP lassen wir besser mal außen vor. Sobald man 5 Stunden ein Album gestreamt hat, entspricht das ungefähr dem Dreck, den eine CD verursacht. Danach ist die CD tatsächlich momentan noch ökologischer. Werden Serverfarmen mit Strom aus nachhaltiger Erzeugung gefüttert, sieht das ganz anders aus. Momentan allerdings noch nicht.

  • Ja habe ich auch mal gegoogelt, stimmt.

    Es stellt sich natürlich die Frage, sind bei CD,LP alle Faktoren eingepreist worden, wie das Fördern/Herstellen der Rohmaterialien, dito für Packmittel, die Distribution, der Versand bzw. Energiekosten für Läden, Entsorgungskosten usw.

  • Danke für die Hinweise, jokeramik.

    Ich nutze Flac-Dateien. Die orig. Speicherformate sind WAV und WMA, kopiert wurde mit Win Media-Player bzw EAC. Das ganze habe ich auf Flac konvertiert und lasse es von meinem Node N130 abspielen. Um den direkten Weg zu gehen, habe ich die Alben auf einen USB Stick geladen, der im Node steckt.

    Probeweise habe ich die WAV-Dateien ausprobiert, aber da höre ich im Vergleich zu den Flacs keinen Unterschied.

    Ich vermute es liegt am internen DAC

    des Node. Ich habe einen Node 1 und der klingt ohne guten externen DAC fad und bescheiden. Der Naim CD2 hatte bei mir immer die Nase vorn.

    Ich habe mir einen externen Rega DAC besorgt und nun spielt es super.

  • Ich denke, gebrauchte CDs, LPs, Hifigeräte, Autos, Motorräder usw verbrauchen für die Herstellung gar keine Ressourcen mehr.


    Ausser ggf. für Abspielen, Reparaturen, Wartung und Betrieb. Insofern ist man ökologisch und nicht zuletzt ökonomisch mit gebrauchten Dingen recht umweltfreundlich unterwegs. Und sogar die Entsorgung wird eingespart und verdreckt erst einmal nicht die Umwelt.


    Gruß


    Andreas

    AAA Member mit Unmengen an altem Geraffel

  • Ich vermute es liegt am internen DAC

    des Node. Ich habe einen Node 1 und der klingt ohne guten externen DAC fad und bescheiden. Der Naim CD2 hatte bei mir immer die Nase vorn.

    Ich habe mir einen externen Rega DAC besorgt und nun spielt es super.

    Der N130 hat schon einen anderen DAC als der Node1, und eigentlich sollte der auch besser sein als der alte Wandler im billigen CDP. Aber evtl. hast du Recht.

    Ich werde heute Abend mal beide Geräte digital anschließen und den Wandler im Audiolab die Arbeit übernehmen lassen.

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    Man soll nicht alles glauben, was man denkt.

  • Relativ unverdächtige Quelle.

    Da steht: Das Anhören eines Albums über eine Streaming-Plattform für nur fünf Stunden entspricht in Bezug auf den Kohlenstoffausstoß dem Plastik einer physischen CD. Die vergleichbare Zeit für eine Vinyl-Schallplatte liegt bei 17 Stunden.

    Also nur der Anteil an Plastik, nicht aber des Booklets, des Transports, der ggf. Lieferung uvm. Das der Fußabdruck zu Gunsten der CD steigt, je öfter man sie anhört, ist vermutlich unbestritten.

    Gruß Horst

  • rille

    der Note spielt über Digital-Out tatsächlich besser. Entweder bremst die analoge Cinch Verbindung aus, oder der Wandler im Verstärker ist einfach besser konzipiert.

    In beiden Fällen kommt ein ESS Sabre Chip zum Einsatz - ES9038Q2M (Node) bzw ES9028Q2M (Audiolab).

    Hätte deshalb nicht gedacht, daß der Unterschied so deutlich ausfällt. Ist dieser „Vorhang weg-Effekt“. :thumbup:

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    Man soll nicht alles glauben, was man denkt.

  • Vielen Dank,

    bin etwas schlauer als vorher,leider hat der Verkauf meiner altem LS heute morgen nicht

    geklappt , aber wird schon mal hinhauen.

    Welche canton waren das?

    Guten Abend,

    hat ein bisschen gedauert aber die Swans M1 sind verkauft und ich habe bei einem Hi Fi Händler in den Niederlanden die Monitor Audio Silver 200 7g bestellt.Muss sagen ich bin sehr zufrieden und ich hatte noch eine Nachfrage beim Händler, war etwas misstrauisch wegen des Preises.Alles war völlig in Ordnung ich finde die MA passen super und bin recht zufrieden für den Preis .

    LG Josef

  • Ich habe das Gleiche mit meiner IBL gemacht. Hochwertig gestackte PiO Kondensatoren eingebaut an allen Stellen. Von den drei verbauten Spulen ist nur die Ht Spule eine Luftspule und qualitativ gut. Die mittlere habe ich gegen eine Luftspule getauscht, die untere nicht, auch weil sie zu groß geworden wäre fürs Gehäuse. . Ansonsten alles raus. Die Kondis sind allesamt nur mittelmässig im original. Der Unterschied vorher/nachher ist deutlich hörbar. Ich habe zwei Paar IBL und eins davon umgebaut. Sie sind kaum mehr vergleichbar miteinander. Sehr viel bessere, breitere und wärmere obere Mittenwiedergabe, die Anbindung des Hochtöners wird unhörbar.

  • Weiss jemand hier, wie sich die verschiedenen Lautsprecher die im IBL V.1 bzw. V.2 verbaut wurden, optisch unterscheiden? habe ein paar Ersatzlautsprecher hier und wüsste gern welche das sind .... bzw. wüsste ich gern ob in meinen Boxen die SPeaker upgegradet wurden.

  • Den Bericht kenne ich, aber er sagt auch nichts wie man die Lautsprecher optisch unterscheiden kann, es gibt welche mit hellerer und dunklerer Pappe … aber das sagt scheinbar nichts aus…

  • Die späteren Versionen haben angeblich einen breitere Lackierung am Konus. Da ich mk1 Lautsprecher habe, kann ich das nicht überprüfen. Im tnt Bericht sind die mk2 abgebildet. Wenn deine IBL eine Seriennummer nach dem Update haben und deine Ersatzlautsprecher gleich aussehen, dann solltest du die mk2 Type haben, ansonsten wäre es die erste Version.

    Einmal editiert, zuletzt von Herat ()

  • Frag doch im Pinkfishforum, da sitzen massig Spezialisten und Händler. Alternativ kannst Du auch in Rosengarten anrufen, und Dir den letzten verbliebenen Musicline-Techniker geben lassen – der ist extrem hilfsbereit...