Zunächst eine kleine Einfürung von der Omtec Homepage:
Der Kurzschlußbetrieb
wurde von omtec entwickelt und erstmals in unserer Phonovorstufe eingesetzt. Dabei wird das TA-System nicht mehr mit einem Widerstand als Lastimpedanz betrieben. Beim Kurzschlußbetrieb (engl. Voltage ShortCut VSC) ist der Eingangswiderstand des CP-1i antares (nahezu) Null Ohm, was praktisch bedeutet, daß das Tonabnehmersystem auf einen Kurzschluß arbeitet. An der TA-Spule baut sich kaum noch eine nennenswerte Ausgangsspannung auf. Stattdessen wird der im System durch die Nadelbewegung generierte Strom maximal groß. Eben dieser Generator-Strom wird dann in der Phonovorstufe verstärkt.
Ein Vorteil dieser Methode besteht im sofortigen und vollständigen Abfluß der bewegten Elektronen. Weder in der Spule (mit ihrer Induktivität) noch in den Kapazitäten der Verbindungskabel wird jetzt nennenswert Energie gespeichert.
Besondere Bedeutung erlangt der sogenannte Kurzschlußbetrieb für den Tonabnehmer noch aus einer anderen Richtung: Eigentlich alle Systeme besitzen entweder im Hörbereich oder darüber eine Resonanz, die sich auf den Frequenzgang auswirkt. Manche Tonabnehmer erhalten hierdurch eine unnatürlich kantige Hochtonwiedergabe, die der Laie dann gern als ‘analytisches Klangbild’ bezeichnet. Wie auch immer. Mechanisch bedingte Resonanzen der Tonabnehmer werden im Kurzschlußbetrieb auf elektrischem Wege durch das System selbst gedämpft. Wir kennen den Vorgang beim Lautsprecher, bei dem die Membranbewegung durch den Ausgangswiderstand des Verstärkers bedämpft wird.
Nun möchte ich eine kleine Liste beginnen, welche Tonabnehmer sich bei mir als dafür geeignet herausgestellt haben:
Van den Hul DDT
Van den Hul Grashopper IV GLA
Zyx R100 Yatra
Wäre schön, wenn weitere Erfahrungen einfließen würden,.