FOLKROCK, mehr als 20 gute Scheiben...oder?

  • Nachdem nun seit geraumer Zeit hier im Forum ein Thread Namens: „John Coltrane, 20 hervorragende Platten“ sehr Erfolgreich läuft, habe ich mir gedacht, wie wäre es, so etwas mal mit dem Thema „Folkrock“ zu machen. Zum Einen ist dieser Musikbereich hier deutlich unterrepräsentiert und zum Anderen sollte es meiner Meinung nach kein Problem sein, hier 20 gute Aufnahmen zusammenzutragen.


    Ich möchte dann auch mit einer LP beginnen, die mich nachhaltig auf diese Musikrichtung gelockt hat.
    Ein Meilenstein des britischen Folkrock.


    PENTANGLE – Basket Of Light von 1969 auf TRANSATLANTIC (TRA 205) UK erschienen.


    Diese legendäre Aufnahme liegt mir in zwei Versionen vor. Zum Einen die englische Originalausgabe, welche man an dem Label (Schrift in Lila auf weißem Hintergrund mit dem Firmenzeichen (ein kleines „t“ neben einem Planeten) in der Mitte) und an dem Klappcover mit Innen eingehefteter Plastikhülle für die LP erkennt.
    Da dieses Exemplar sehr selten und auch bei mir mit altersbedingten Mängeln versehen ist, habe ich noch ein CD-Remaster von 2001, welches noch 4 Bonustracks beinhaltet.


    Dieses ist ein rein akustisch eingespieltes Album in hervorragender Klangqualität (Vergleichbar mit Impulse-Aufnahmen im Jazzbereich), was für alle Aufnahmen dieses Labels aus der Zeit zutrifft.
    Die Besetzung ist vom Besten, was der englische Folk damals zu bieten hatte. Bert Jansch (Gitarre) und John Renbourn (Gitarre) haben auch jeweils Solokarieren gemacht. Die Sängerin Jacqui McShee hat eine glasklare Stimme, man sollte allerdings auch auf hohe Frauenstimmen a la Joni Mitchell stehen. Hierzu stehen die tiefen Männerstimmen von Jansch und Renbourne in einem sehr schönen Kontrast.
    Man merkt dieser Session die enorme Spielfreude aller Musiker deutlich an. Besonders herausheben muss man auch den Bassisten Danny Thomspon und Terry Cox an den Drums, deren treibender Rhythmus gepaart mit virtuosem Spiel die Songs vorantreiben. So bleibt die Musik immer spannend und nicht berechenbar.


    Die Platte wird eröffnet von dem Stück „Light Flight“ das dem Soundtrack der BBC Serie „Take Three Girls“ entspringt. Mein erster Favorit ist „Once I Had A Sweetheart“, welches von der enorm klaren Stimme von McShee getragen wird.
    Ein weiteres Highlight ist der „Hunting Song“ der fast rockig zu Werke geht und von seinem mehrstimmigen Gesang lebt. Das mbMn aber beste Stück dieser Platte ist „Sally Go Round The Roses“ ein alter englischer Folksong der hier in einer atemberaubender Art interpretiert wird. Der Bass schnalzt in bester Jazzmanier (swing pur) und die Gitarrenseiten schwirren nur so. Ein Stück das ich immer wieder hören kann.
    Vielleicht dachte sich die Plattenfirma auch, weil auf der CD-Version gleich zwei weitere Alternate Takes dieses Songs sind. Übrigens klingt die CD keinesfalls schlecht und sicherlich besser als spätere Reissues dieser Platte.
    Gegen den sagenhaft transparenten Klang der LP aber hat sie keine Chance. Klasse auch die Geschichte vom „Cuckoo“ bevor das Album mit der amerikanischen Südstaatenballade „House Carpenter“ endet.


    Und „Basket of Light“ (ihr 3. Album) ist nicht das Einzige, was man von dieser Gruppe empfehlen kann, da kommt noch viel mehr.


    Ich hoffe damit ist der Anfang gemacht und es finden sich hier noch weitere Folkfans, die diese Liste fortsetzen möchten.


    Wolle

  • Als Folk-Rock-Fan finde ich diesen Thread ganz klasse. Ein schönes und wichtiges Thema.
    Mit Pentangle ist natürlich eine ganz wichtige Folk-Rock-Band schon genannt und es ist verdammt schwierig aus dem riesigen Fundus guter Folk-Rock Alben eines herauszugreifen.


    Zu den Bands, die in diesem Genre Geschichte geschrieben haben, gehört ganz bestimmt Steeleye Span und eine meiner Lieblingsscheiben von Maddy Prior & Co. ist Commonors Crown von 1975. Die Platte landet auch nach über 30 Jahren immer wieder auf meinem Plattenteller. Ich habe eine Pressung von Chrysalis (6307543) in einer sehr guten Qualität.


    [Blockierte Grafik: http://ecx.images-amazon.com/images/I/6120R43R4EL._SS400_.gif]

    Gruß Rainer


    "Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!"

    Kurt Tucholsky 1921

  • Kann man die Musik der Incredible String Band als Folkrock bezeichnen?


    Falls ja, empfehle ich hiermit:
    5000 Spirits or the Layers of the Onion (1967)
    The Hangman's Beautiful Daughter (1968 )


    Wirklich abgedrehte Texte und teils nicht uninteressante Arrangements.


    Gruß,
    Markus

  • Ein ganz heißer Tip ist für meine Begriffe auch die Gruppe Pearls Before Swine mit den LPs "One Nation Underground" und "Balaklava". Gab es auch vor einiger Zeit mal ein LP-Reissue von.


    Gruß,
    Markus

  • Hallo


    unverzichtbar erscheinen mir in diesem Zusammenhang die frühen Alben der Strawbs, die mich damals wie heute begeistern:


    "The Strawbs", "Dragonfly", "From the witchwood", "Just a collection of antiques and curios" bis hin zu "Grave new world", welches einen Wandel mehr zur Pop/Rockmusik einleitete.


    Interessant bei einigen LP`s das Mitwirken des jungen Rick Wakeman!


    Vor kurzem noch eine erwähnenswerte LP erstanden: "Sandy Denny & the Strawbs".


    Alle LP`s auch klanglich sehr empfehlenswert!




    Grüße, Nils.

  • Hallo Rainer,


    mit "STEELEYE SPAN" hast Du neben "Pentangle" und "Fairport Convention" die mbMn bedeutenste englische Folrockband benannt, das von Dir vorgestellte Album liegt mir auch als UK-Ausgabe vor (die auch sehr gut klingt). Mein favorit hier ist "Long Lankin", dessen Melodie mich immer wieder begeistert. Die zusammen mit "Below The Salt" von 1972 sicherlich wichtigste Steeleye Span Platte, die allerdings auch unheimlich viele Platten veröffentlicht haben.


    Hallo Marus,


    die "Incredible String Band" kenne ich leider nur dem Namen nach, so das ich nicht beurteilen kann, um welche Richtung es sich hier handelt. Im Zweifel für den Angeklagten :D.
    Bei "PEARLS BEFORE SWINE", von denen sich die LP "The Use Of Ashes" als US Reprise von 1970 in meinem Besitz befindet, würde ich aber sagen, es handelt sich um amerikanischen Folkrock.


    Hallo Nido,


    von den "STRAWBS" gefallen mir Ihre alten Sachen wie "Grave New World" von 1972 oder die "Choice" von 1974 noch sehr gut. Allerdings wurden sie mir später dann zu popig, aber die Ersten sind noch klasse.


    Gruss Wolle

  • Man sollte überhaupt mehr zu den in diesen Threads vorgestellten Platten sagen!


    Viele Grüsse,
    Mario

    Viele Grüsse,
    Mario


    It is good taste, and good taste alone, that possesses the power to sterilize and is always the first handicap to any creative functioning. (Salvador Dali)

  • Hallo Wolle1


    Natürlich hast du da recht.


    Aber wenn einem seit Ewigkeiten eine solche Platte begleitet, dann kann man sicherlich Romane schreiben.


    Für mich ist dies die ultimative Scheibe seit Mitte der 70er. Ich habe es schon einmal in einem anderen Forum geschrieben, aber das Titelstück (Solid Air) ist für mich das Musikstück schlechthin. Alle Version die BigJohn (auch Live) von Solid Air aufgenommen hat, verblassen gegenüber der Urfassung auf Vinyl. Besser geht nicht.


    Gruß


    Stephan



    edit: Wenn man nicht alle Beiträge aufmerksam liest, dann halt edit:


    Wie soll ein "mehr" denn aussehen? Ich bin halt kein Kritiker, sondern geh da eher emotional ran. Für mich ist es wichtig, ob das Gefühl beim Hören rüberkommt. Entweder es gefällt oder nicht. Trockene Details zum Einfluß anderer Gruppen oder Musiker sind m.b.M.n. nicht besonders wichtig.


    Ich sehe es eher als Anregung für Leute, die vielleicht noch nichts davon gehört haben ...


    Aber, gerne!, kritisiert mich!

    Einmal editiert, zuletzt von sth ()

  • Hallo Stephan,


    danke für die weiteren Ausführungen und ich bin hier auch vollkommen Deiner Meinung. Meine erste Platte von Ihm war die "Solid Air", die mich derart vom Hocker gehauen hat, das ich mittlerweile an die 15 Platten von Ihm habe. Darunter auch zich Live-Versionen (u.a. auf der "Live At Leeds"), aber keine kommt an die Originalversion heran.
    Die LP ist mit Abstand das Beste, was der "schottische" Folk bisdato Zustande gebracht hat. Das heisst jetzt aber nicht, das es nicht noch mehr gute John Martyn Platten gibt, ganz im Gegenteil, es gibt noch einige hervorragende besonders auch ältere Aufnahmen von Ihm.


    Gruss Wolle

  • Vor kurzem noch eine erwähnenswerte LP erstanden: "Sandy Denny & the Strawbs".

    Ist das die Aufnahme von August 1968 in Copenhagen? Die habe ich als "Sandy Denny & The Strawbs" All our own work.


    Aber wenn man schon Sandy Denny anführt, dürfen die ersten Scheiben von Fairport Convention nicht fehlen.


    Hier vor allem das Album "Liege & Lief" von 1969, das als das klassische britische Folkrock Album schlechthin gilt.

    Gruß Rainer


    "Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!"

    Kurt Tucholsky 1921

  • Hi Wolle1


    Jau, meine erste Scheibe von J.M. war übrigens One World. Damals, als Schüler habe ich die Sendung von Alan Bangs auf BFBS gehört: Night Flight. Leider immer sehr spät und der nächste Vormittag in der Schule war umso grausamer ;) ! Diese Sendung war für mich die Quelle für meinen aufkommenden Musikgeschmack (im Nachhinein). Vieles von dem, was ich damals und heute so höre, hat seinen Ursprung bei den Sendungen von Alan Bangs. Nur nicht meine Vorliebe für den Jazz, aber wie ich dazu gekommen bin, weiß ich heute nicht mehr. Anfänge sind sicherlich bei Pentangle zu suchen. Cox und Thompson kommen ja vom Jazz.


    Ich habe bereits gesagt, dass ich in einem anderen Forum auf eine sog. "must have" Anfrage geantwortet habe. In Bezug auf englische Folk-Musik habe ich damals folgende Tipps gegeben:


    Amazing Blondel (very old british!)
    Magna Carta (vgl. "Season")
    John Martyn (das Ultimative ist eh "SolidAir" auf Vinyl!!; eh der Beste!)
    Richard Thompson (auch mit Fairport, besser solo, toller Gitarrist!)
    Pentangle (Auch als Einstieg in die Jazzwelt: vgl. Cruel Sister)
    Bert Jansch (Pentangle; insb. mit eigener Band)
    John Renbourne (Pentangle; gute Solo-Scheiben)
    June Tabor (hier allerdings die späten Sachen, wahnsinnige Stimme, vielleicht die beste weibl. Stimmen überhaupt?!)
    Wizz Jones (oder ist der Ami?, vgl. A. Turnbridge)
    Alan Turnbridge (m.W. keine Platte zu bekommen. Wird aber gut von Wizz Jones interpretiert)
    John Fahey (guter Gitarrist mit schönen Songs)
    Ralph McTell (ja, der! sehr unterschätzt, da sein Streets of London ... nun ja einfach verheizt wurde!)
    Gryphon (selten! und gut)
    Horselips (selten! und gut)


    .. ach, ja, hat jemand bereits Nick Drake genannt?



    Wenn Fragen zu den einzelnen Interpreten besteht, dann ... nur ran, beantworte ich gerne


    Es gibt auch gut Sampler (Vinyl), die einen prima Überblick verschaffen:


    Musik Joker präsentiert FOLK '78 (M.J. war glaub' ich mal eine Musik Zeitschrift)
    Electric Muse (4LP's) The Story of Folk into Rock (sehr gut!)
    The Contemporary Guitar Sampler (guter Überblick der Gitarren-Szene im engl. Sprachraum)
    Folk Singer Story erschienen bei midi, eigentlich ein Soul-Label. Vielleicht noch auf Flohmärkten zu bekommen. Hier auch Steve Noonan.




    LG


    Stephan




    p.s.: Ist es erlaubt einen Link auf ein Nachbarforum zu setzen? hier: http://www.musik-hifi-stammtis…ght=&hilightuser=0&page=1

  • Hallo allerseits,


    einiges in diesem thread wurde schon genannt, das wirklich zum wichtigsten zählt,
    was es im folkrock gab und ich schliesse mich ausdrücklich denjenigen an, die
    'below the salt und 'commoner's crown' für die gelungendsten alben von steeleye span
    halten.


    Erwähnen möchte ich noch, dass maddy prior in ihrer solo-zwischenzeit auch schöne
    sachen veröfentlicht hat, insbesondere die lp 'no more to the dance' mit june tabor.


    Und bezüglich pentangle möchte ich auf die sehr melodiöse lp 'cruel sister' verweisen,
    die im gegensatz zu vielem von steeleye span akustisch eingespielt wurde und so
    vielleicht dem prädikat 'rock' nicht ganz entspricht, aber gleichwohl eine wunderschöne
    platte ist.


    gruss mart



    p.s. schreibt noch jemand etwas zu den geschwistern mcgarrigle aus kanada?!

  • Und jetzt folgt die Vorstellung meiner derzeitigen Lieblinsplatte von der hier schon mehrfach genannten Band:


    FAIRPORT CONVENTION mit ihrer 2ten Platte von 1968 „What We Did On Our Holiday“, die mir wieder einerseits als Original englische „Pink Island (Auge)“, sowie als Remaster CD von 2003 vorliegt.
    Dieses ist sogleich auch Ihr erstes Album mit der Sängerin „Sandy Denny“, dessen Einfluss sich enorm auf die Musik dieser Band ausgewirkt hat. Ebenfalls mit von der Partie sind „Ian Matthews“, der später auch Solo, sowie auch mit seiner Band „Matthews Southern Comfort“ (Woodstock) gemacht hat. Dazu kommen „Richard Thompson“, ein sehr guter Gitarrist, der auch mit einigen Solowerken glänzte. Ergänzt wird das Trio durch „Simon Nicol“, „Martin Lamble“ und „Ashley S. Hutchings“. Die Besetzung sollte sich in den folgenden Jahren ihres Bestehens immer wieder ändern.


    Eröffnet wird die Platte mit dem Song „Fotheringay“, einer wundervollen Ballade aus der Feder von Sandy Denny, die auch den Namenspaten für Ihre erste Band, nach ihrer ersten Trennung von „Faiport“ war, allerdings nur für ein Album.
    Es folgt das rockige „Mr Lacey“ und einem weiteren Highlight „Book Song“ von I. Matthews und R. Thompson.


    Zur CD Ausgabe muss ich noch sagen, das diese 3 weitere Titel aus der Session enthält und wie es nicht allzu oft vorkommt auch wesentlich besser klingt, als das Original auf LP.


    Gefolgt von dem flotten „No Man’s Land“ kommt die erste wundervolle Coverversion, hier mit Bob Dylan’s „I’ll Keep It With Mine“, welches auch mit über 5 Minuten der längste Titel dieser Session ist.


    Die zweite Seite startet mit einer weiteren Coverversion „Eastern Rain“ von Joni Mitchell. Zwei weitere Highlights und Klassiker im Fairport Programm sind das traditionelle „She Moves Through The Fair“ und R. Thompson’s „Meet On The Ledge“.


    Ein herausragendes Album das man so durchhören kann, ein richtig schlechtes Stück gibt es hier meiner Meinung nach nicht.


    Sicherlich mit „Liege & Life“ einer ihrer bedeutensten Alben.


    Gruss Wolle

  • Bis jetzt wurden hier ausschließlich "alte Schinken" :D vorgestellt.
    Es sollte aber nicht vergessen werden, daß es auch heute tollen Folkrock gibt. Erwähnenswert sind hier auf jeden Fall die Oysterband und die Levellers.


    Die Oysterband wurde ca. 1976 gegründet und gehört damit eher zu 2. Generation von Folkrock Bands.
    Die Levellers, gegr. 1988, sind quasi noch neu.


    Von der Oysterband kann ich die Scheiben "Step Outside" und "Holy Bandits" und von den Levellers die Scheiben "Levellers" und "Levelling the Land" besonders ans Herz legen.


    Eine detaillierte Beschreibung folgt noch.

    Gruß Rainer


    "Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!"

    Kurt Tucholsky 1921

  • Zitat von »Nido« Vor kurzem noch eine erwähnenswerte LP erstanden: "Sandy Denny & the Strawbs".


    Ist das die Aufnahme von August 1968 in Copenhagen? Die habe ich als "Sandy Denny & The Strawbs" All our own work.


    Hallo Rainer,


    ich denke,daß es sich um dieselbe Aufnahme handelt. Bei mir ist es eine Hannibal-Wiederveröffentlichung von 1991 mit der Aufschrift: "The orginal 1967 sessions incl.previous unreleased tracks".




    Grüße, Nils.

  • Was ich sehr gerne mag sind die "Skygreen Leopards"


    Hier mal was zum hören. Leider eine live Aufnahme. Aber klasse. :)


    http://youtube.com/watch?v=j_5TwDS0pRQ


    Meine Empfehlungen zum Kaufen:


    http://www.jagjaguwar.com/artist.php?name=skygreenleopards
    "Jehovah Surrender" und das aktuelle Album "Disciples of California".
    Letztes ist auf Vinyl zu bekommen. Und zwar neu.

    "Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude, Rad zu fahren."
    -- John F. Kennedy