Welche LP habt ihr das letzte Mal aufgelegt? Teil 4

  • und abends ganz spät und ziemlich leise die 45er Bonus Platte von dieser hier...
    ...trotz der geringen Abspiellautstärke ziemlich spektakulär.


    Jörg, und der "Rest"? Die stand schon auf meiner Liste. Ich mag Holly Cole ganz gerne.

    Gruß Reinhard
    "Ich kann allem widerstehen - nur nicht der Versuchung." (Oscar Wilde)
    Über mich

  • Hallo Reinhard,


    die Klanqualität der 33er ist auch sehr gut und weit über dem heutigen Durchschnitt. Musikalisch ist es ein "typisches" Holly Cole Album mit "großer" Band.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/95725/
    Prestige/Bellaphone BJS40100 (Mono)



    Ich höre im Moment immer noch viel afrikanische Musik bzw. Alben und Stücke mit Bezug auf diese Art von Musik. Das Album besitze ich seit vielen Jahren und schätze es immer noch sehr.



    Oliver Nelsons Klassiker "The blues and the abstract truth" auf Impulse dürfte wohl jeder Jazzliebhaber im Regal stehen haben. Nelson schreib nicht nur die Stücke sondern arrangiert und produziert sie auch noch selber.



    Davon abgesehen ist er ein exzellenter Bandleader welches er bei diesem Album erstmalig beweist.



    Das Album "Afro / American Sketches " wurde 1961 aufgenommen und erschien 1962. Mit dieser Jazz-Suite braucht er sich nicht vor einem Duke Ellington zu verstecken. Das Album ist sehr dicht und komplex und behandelt die Geschichte der Schwarzen incl. ihrer Versklavung.
    Anfang der 60ziger Jahre in Amerika sicherlich eine gewagte Veröffentlichung.



    Die deutsche Pressung dürfte von 1972 sein. Sie klingt sehr gut und bei der Monoausführung fehlt mir persönlich absolut nichts.

    Gruss Peter

    2 Mal editiert, zuletzt von peterdaust ()

  • Ich höre gerade irgendwelche Techno 12 Zolls, hab mir nicht die Mühe gemacht zu schauen wer das alles ist. Es rumpelt, bolzt und der 303 fitscht mir seine Frequenzen um die Ohren.

  • Moin,
    Swamp Rock Volume 1
    Delta Swamp Rock Volume One (Sounds From The South: At The Crossroads Of Rock,
    Country And Soul) Various: Allman Brothers, Lynyrd Skynyrd, Tony Joe White, Cowboy,
    Leon Russell, Joe South ....
    Mit einem sehr schönem Booklet mit einer klasse Dokumentation, ebenso die Auswahl der Musiktitel,
    diese DoLp ist ihr Geld allemal Wert.
    Diese Ausgaben sind etwas verwirrend, dies ist die Volume 1, mit 2LP`s,
    es gibt noch eine Fortsetzung, die Volume 1.2, auch DoLp



    [Blockierte Grafik: http://cdn.discogs.com/MUxY7iWHWMC3S9ZK08dkfF_Uk50=/fit-in/250x250/filters:strip_icc():format(jpeg):mode_rgb():quality(96)/discogs-images/R-2989236-1310640573.jpeg.jpg]

    Gruß
    Wolfgang

  • Roy Wood - Remember The Golden Years. DLP, Compilation aus dem Jahr 1976. Die erste LP angehört. Die Zweite folgt dann in ein paar Tagen.


    Traveling Wilburys Vol. 1. Für dieses Album wurde ein Grammy in der Kategorie Best Rock Performance By a Duo or Group with Vocal. Das kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Sind ja ganz schön die Songs, aber mehr auch nicht. Teilweise sehr gefällig und mit wenig Einfall. Sind mir zu geschliffen und streckenweise langweilig.


    Gruß
    Barbara

  • analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/95812/



    Doppelalbum mit einem Auszug seiner Airforce Zeit. Die Gruppe bestand aus:



    Ginger Baker - drums
    Graham Bond - alto sax, organ, vocals & piano
    Steve Gregory - tenor sax & flute
    Bud Beadle - baritone, alto & soprano sax
    Ken Craddock - piano, organ, guitar & vocals
    Colin Gibson - bass
    Neemoi Acquaye - african drums, perc.
    Aliki Ashman - vocals
    Dianne Stewart - vocals
    Rick Grech - bass
    Harold McNair - alto sax, flute
    Denny Laine - guitar, vocals
    Catherina James - vocals
    Stevie Winwood - organ & vocals
    Chris Wood - flute
    Remi Kabaka - percussion
    Phil Seamen - drums
    Jeanette Jacobs - vocals





    Nachdem Blind Faith auseinanderlief gründete Ginger Baker im Januar 1970 die Big-Band "Airforce". Eine Gruppe von namhaften Musikern gepaart mit jungen Talenten sollte nach dem Vorbild von Mayall's Bluesschule eine Rock-Schule für junge Talente werden.
    Ursprünglich wollte man sich nach zwei Auftritten in der Royal Albert Hall wieder trennen. Dies passierte aber zum Glück nicht. 1971 löste Baker allerdings die Airforce wieder auf weil er erkennen musste das es aus seiner Sicht nicht zu schaffen ist berühmte Musiker neben jungen Talenten musizieren zu lassen.



    Was dieses Album für mich so interessant macht sind die Stücke aus seiner Airforce 2 Zeit. Hier erkennt man schon sehr deutlich, dass er sich immer weiter in Richtung afrikanische Musik orientiert. Typisch war die Besetzung mit 2 Schlagzeugern und einem Perkussionisten. Er selber spielte ja immer gerne mit zwei Bassdrums. Er setzte sich sehr mit afrikanischen, aber auch arabischen Harmonien und Rhythmen auseinander. Aus diesem Grunde zog er sich wohl auch kurz danach nach Nigeria zurück und baute dort ein Plattenstudio für junge Talente auf. Es wurde im Januar 1973 eröffnet.



    Ich hatte das Vergnügen ihn im Oktober 2011 in der Harmonie in Bonn mit Jonas Hellborg live zu erleben. Bereits durch seine schwere Krankheit gezeichnet blitzte aber immer wieder sein geniales Spiel auf. Ein unglaubliches Erlebnis.

    Gruss Peter

    3 Mal editiert, zuletzt von peterdaust ()

  • Moin,
    Peter, sehr schöne Beschreibung



    weiter mit Southern Rock auf CAPRICORN RECORDS
    GRINDERSWITCH, liefen bei Capricorn etwas unter ferner liefen,
    Macon Tracks



    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/95815/





    Allman Brothers Band und damals die Marshal Tucker Band waren in.
    Setlist auf dieser Scheibe:
    Bass, Harmony Vocals – Joe Dan Petty
    Drums, Percussion – Rick Burnett
    Fiddle, Banjo – Charlie Daniels
    Lead Guitar, Harmony Vocals – Larry Howard
    Lead Guitar, Slide Guitar, Vocals – Dru Lombar
    Piano, Organ, Clavinet, Producer – Paul Hornsby



    bekannt dürften sein C.D. von seiner The Charlie Daniels Band,
    Paul Hornsby spielte bei The Hour Glass, späteren Allman Brothers Band
    und hat fast alle Südstaaten Bands auf Capricorn Records Produziert





    [Youtube]iPVQEL71mfo[/media]

    Gruß
    Wolfgang

    Einmal editiert, zuletzt von kendumi ()

  • Yes "90125" (Friday Music)


    Kraftwerk "Tour De France" (Kling Klang (Parlaphone), Digital Master)


    David Bowie "Rock in Rio" (Bootleg, 2015, Green Vinyl), Klanglich unterirdisch, zum Glück hat mein Verstärker Loudness etc., so daß ich bei der Lp den schlechten Sound aufpeppen konnte, das Konzert ist allerdings Top :thumbup: