Harbeth, Spendor @ Co. Thread

  • ok, schade angesichts des von Spendor betriebenen Aufwand bei der Herstellung der Box.


    Zumal der Scanspeak Hochtöner in anderen Boxen sich klanglich hervorragend schlägt.


    @ Costa aber damit bestätigt du exakt meinen Höreindruck trotz meines Aufwand, die Boxen bestmöglich wiederherzustellen.


    Ich habe von Derek Hughes sogar noch letzte Woche Gummisicken zugesandt bekommen, da ich teilweise die Schaumstoffsicken dafür verantwortlich gemacht habe

    Harbeth M 30.2 40th, Cabasse Clipper II M3, Stirling Broadcast LS3/5aV2, Rogers Studio 1a, Linn Nexus LS250, Braun L625, Castle Chester, Velodyne SPL800i.

  • Hallo zusammen!

    Ich bin der Oliver und wollte hier in dem Forum auch meine gemachten Erfahrungen mit Spendorlautsprechern weitergeben. Angefangen hat es mit einer Sa-1, gefolgt von einer Sa-2, welche vor einem Jahr von einer Spendor bc-1 abgelöst wurde. Dies sind alles ganz wunderbare Lautsprecher, wobei die BC1 doch in allen klangrelevanten Bereichen die Meßlatte deutlich höher setzt. Als Vollverstärker nutze ich einen Exposure X, welcher 2014 von Martin Kühne revidiert wurde. Dieser scheint optimal zu den Spendors zu passen. Der Exposure hat meinen Sony 808-es aber erst verdrängen können nachdem ich das Lautsprechrkabel Exposure dmf 2 an die Lautsprecher gehangen habe. Als Nf-Kabel nutze ich ein Kabel von Cable Talk. Meine Laufwerkswandlerkombination besteht aus einem Tag Mc Laren cdt 20r und einem PS Audio Digitallink 3 mit beiden Moll-Modifikationen. Hier kann man schon von einer livehaftigen Musikwiedergabe sprechen.

    Mal sehen von man evtl noch etwas verbessern kann.

    Wünsche allen Forumsmitgliedern viel Freude beim Musikhören

    Gruß Oliver

  • Zitat

    dem alten Spendor Nuschelsound

    aufstöhn, stark.....


    Oliver


    Willkommen bei Spendor- und anderen Brit-LS Freakazoids:)

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    LS 5/9 BBC old school

  • Bigolli

    welche Elektronik hast du an der 25/1 genutzt?

    Spendor 15/2, Spendor 25/1, Camtech V102, NAD 208 THX, Rega P2, Sennheiser HD 650, Resonessence Labs Concero HD, Teufel Theater 200 Mk II, Yamaha HTR-6060

  • aufstöhn, stark.....

    Ok, etwas polarisierend :P Pack einen alten Creek 4042 oder Exposure (bitte kein Camtech) mit Naim-LS-Kabeln vor eine 25/1 und davor einen schicken britischen Plattenspieler (Linn, Pink, Roksan, Systemdek) mit einem feinen MM und alles ist gut, so lange es nicht fetzig und dynamisch werden soll.

  • Mir scheint das Schrullige, das man Engländern nachsagt, färbt ab...


    Ich bin mit meinen KH-120 sowas von zufrieden :)

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • @ KlangEnthusiast


    komplett revidierte Sony Vor/ Endstufe Sony TA 2000F TA 3200F sowie an DENON AVR X6400H.


    Allesamt leistungsstarke Verstärker


    Die kommen gut mit allen anderen britischen und nicht britischen Lautsprechern aus meiner Sammlung ansonsten gut klar.

    Harbeth M 30.2 40th, Cabasse Clipper II M3, Stirling Broadcast LS3/5aV2, Rogers Studio 1a, Linn Nexus LS250, Braun L625, Castle Chester, Velodyne SPL800i.

  • Noch eine Frage bei der Endstufensuche speziell bezogen auf meine Harbeth. ;)


    Ein hoher Dämpfungsfaktor sorgt dafür, dass der Bass trockener und präziser, also kontrollierter wird. Was ich vom Hörempfinden sehr mag. Er wirkt sich aber auch darauf aus, wie weit die Box dann nach unten spielt.


    Das heißt - wenn ich das richtig verstehe - man muss sich grundsätzlich für Kontrolle oder Tiefgang entscheiden bzw. man sollte den für sich besten Kompromiss wählen (ich weiß, weitere Faktoren sind das Kabel etc.)


    Nun sind die Harbeth ja sowieso keine Bassmonster. Würde ich mir also mit einem hohen Dämpfungsfaktor und der damit verbundenen weiteren oder noch besseren Kontrolle einen weitere Reduzierung des Tiefgangs erkaufen?


    Nur mal so zum Verständnis, entschieden wird eh subjektiv nach Gehör. :D ;)


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


    Jazz will be the classical music of the future. (D.G.)


    Just Listen

  • Nein Kontrolle und Tiefgang widerspricht sich nicht im Gegenteil. Ein kontrollierterer Bass ist auch meistens tiefer, aber wirkt nicht so weil der „unkontrollierte“ Bass in etwas höheren Frequenzen mehr Schalldruck macht. Man kann das ganz gut mit der Güte oder dem Q-Faktor von Bassmembranen vergleichen. Weniger Dämpfung macht den Bass unkontrollierter aber lauter, mehr Dämpfung macht den Bass leiser aber tiefer.

    Hier mal ein Diagramm zu Veranschaulichung

    01C5FB41-FB3E-4987-80F4-1C281B9427D0.png

  • Er wirkt sich aber auch darauf aus, wie weit die Box dann nach unten spielt.

    Da wäre mir ein zwingender Zusammenhang neu?! Ich muß zugeben, daß mir von kaum einem meiner Home-HiFi-Verstärker der genaue Dämpfungsfaktor bekannt wäre, aber als ich noch Car-HiFi gebastelt habe, waren Amps mit hohem Dämpfungsfaktor grade für die Subwoofer oft die bessere Wahl. Und die gingen sehr gut sehr weit runter.


    Ich würde mir jedenfalls keine Fülle durch einen mangels Kontrolle entstehenden Tiefton-Sumpf wünschen, sondern mir einen Amp suchen, der mit einer stimmigen Betonung und sauber konturiert spielt...


    Ein hoher Dämpfungsfaktor sorgt dafür, dass der Bass trockener und präziser, also kontrollierter wird.

    Das ist kein Widerspruch, Ein Bass kann auch voluminös und saftig und präzise und konturiert klingen. Das ist halt eben schwieriger ;)

    Gerne werden auch Darstellungsweisen als straff und trocken und präzise verkauft, die schlicht wenig Energie zu bändigen haben.

  • Servus

    Man sollte sich sachlich betrachtet nicht zu viel davon versprechen, bzw. emotional verkünsteln🤣


    Schön technisch erklärt wie ich finde hier:

    http://www.hifi-legenden.at/?p=356

    Alter Hut, aber immer wieder amüsant.....vor allem das eingestellte Diagramm, die Kurven sind durch unterschiedliche Reflexrohrlängen 25/30 cm und Volumina 50/25 Liter entstanden!!


    Gr.

    Einmal editiert, zuletzt von esche ()