Harbeth, Spendor @ Co. Thread

  • die SHL5 ist wirklich heftig, egal ob +, -, XD, GTI oder Millenium:wacko:

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    LS 5/9 BBC old school

  • Mal schauen. Inputaudio hat noch keine offizielle Preisliste rausgegeben.


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


    Jazz will be the classical music of the future. (D.G.)


    Just Listen

  • Ist doch nur folgerichtig. Die Spendor Classic 1/2 kostet schnukige 6890,-, die Stirling 3/6 5400,- (ist aber nicht so bekannt) und Graham kriegt sein Zeug auch für teuer Geld an den Kunden. Also noch mal zulangen. Außerdem droht immer noch der harte Brexit - da ist das eine oder andere Reservepfund sicher nicht schädlich.

  • Der Trend abzuheben setzt sich in der Branche fort, leider. Irgendwo auf der Welt muss der Absatz aber florieren. Also, sind wir wohl finanziell nicht mehr sooo gut aufgestellt....

  • Also, sind wir wohl finanziell nicht mehr sooo gut aufgestellt....

    Na ja, für 6 Kilo-Euro gibt es aber durchaus auch Alternativen. Außerdem verlieren die Kisten langsam die Eigenschaften, für die sie so lange geliebt worden sind. Sind jetzt massenkompatibler und der Hardcore-Britsound-Fan wird nicht mehr fündig. Für das Geld bekommt man z. B. bei Geithain die ME 150 (passiv) oder eine RL-940 - würde ich vorziehen, dagegen klingen mir die neueren Harbeth zu technisch.

  • und genau deswegen hab ich jetzt ne Living Voice R25a gegen die meine alte shl5+ aber mal garkeine Schnitte hat.

    Sagt Merten, der 25 Jahre mit BBC gehört hat ;)


    10,000 years from now, when they're diggin' the shit out of our lost civilization and they find a CD, they're going to say: What the fuck is that?
    But if they find a record, they're gonna be able to play it back with a damn pine needle.


  • Darüber

    und genau deswegen hab ich jetzt ne Living Voice R25a gegen die meine alte shl5+ aber mal garkeine Schnitte hat.

    hat er ja gar nicht gesprochen, über besser oder schlechter, sondern davon

    Na ja, für 6 Kilo-Euro gibt es aber durchaus auch Alternativen.

    und das andere Hersteller für die genannten Beträge auch gute Lautsprecher produzieren können, dürfte wohl selbstverständlich sein bzw. überrascht mich jetzt nicht. Es gibt ja keinen Hersteller, der das als einziger ordentlich kann - auch nicht Living Voice, auch dazu gibt es Alternativen.


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


    Jazz will be the classical music of the future. (D.G.)


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  • naja - holländisch müßte man können - ich kann's leider nicht....

    Grob versteht man natürl. schon/dennoch das eine oder andere, aber wirklich zielführend ist so ein Test in holländisch letztlich nicht(!)

    Hiermit übersetzt:


    https://www.deepl.com/de/translator


    Nur mal der Anfang:


    In den Jahren, als Klangqualität eine größere Rolle als Geld spielte, gab es bei der BBC eine Forschungsabteilung, die liebevoll "Tante" genannt wurde und den Namen Kingswood Warren trug. Dort beschäftigten sie sich mit allen Formen der Forschung zu Aufnahme und Wiedergabe. Schließlich gab es in den Jahren von etwa 1960 bis 1990 keine Computerprogramme zur Manipulation von Stimmen und Instrumenten, eine Aufnahme musste nur in den Grundlagen gut sein. Dazu werden Lautsprecher benötigt, die korrekt wiedergeben, die richtige Klangbalance haben, auf den Hörraumquerschnitt, für den sie vorgesehen sind, abgestimmt sind und eine konstante Qualität aufweisen. Damit sie immer genau gleich sind, auch wenn sie in verschiedenen Jahren gebaut werden.


    In den Forschungslabors der BBC wurden im eigenen Haus Lautsprecher entwickelt, die den Kriterien entsprachen und unter BBC-Lizenz von englischen Firmen hergestellt wurden. Da Geld weniger eine Rolle spielte, wurde auf das Endergebnis geachtet und so wurden schöne Produkte geschaffen, die auch heute noch nicht verrückt aussehen. Marken wie Harbeth, Graham Audio, Rogers, Falcon, Sterling Audio, PMC und Spendor haben alle eine Geschichte, die bis zur BBC zurückreicht.

    Hughes und Swift


    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)


    Spencer Hughes war einer der Designer, auf die sich die BBC verließ, bis er ging und seine eigene Firma gründete. Letzteres tat er zusammen mit seiner Frau Dorothy. Daher der Name Spendor, analog zu dem Namen des Konkurrenten Harbeth, für den Dudley Harwood und seine Frau Beth den Grundstein legten.


    Nach dem Tod von Spencer übernahm sein Sohn Derek die Leitung der Firma, ein ebenfalls bei der BBC ausgebildeter Ingenieur. Angetrieben von Leidenschaft, Liebe zu den Spendor-Designs und dem Wunsch, das schöne Unternehmen für die Zukunft zu erhalten, wurde Philip Swift im Jahr 2000 Eigentümer von Spendor Audio.


    Von 1969 bis 1984 stellte Spendor seinen ersten erfolgreichen Lautsprecher, basierend auf den bei der BBC gewonnenen Erkenntnissen, für jeden Audio-Enthusiasten zur Verfügung. Das war das BC1. Eine große, rechteckige Box, etwa so breit wie tief, die einen Tieftöner, einen Hochtöner, einen Superhochtöner und eine Bassreflexöffnung enthält. 1973 kam die BC2 hinzu, der Prototyp der Classic 2/3. Die BBC experimentierte viel mit dünnen Wänden für Lautsprecher, die dann mit Bitumen verkleidet wurden, Wände aus 9 bis 12 mm Sperrholz, während heute 18 mm MDF als Minimum gilt. Hinter den dünnen Wänden verbirgt sich eine sehr logische Idee, nämlich der Verlust von Energie, die im Gehäuse durch Resonanz mit einer reduzierten Frequenz erzeugt wird.


    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)


    Gruß von eugen

  • ich konnte ohnehin (zus. mit einem ebenf. hifi-interessierten Bekannten), im Sommer 2018, sowohl die (größere) Spendor Classic-2/3 (um die es in dem gen. hol. Test ja ging), als auch die eine Nummer kleinere Classic-3/1, ausführlichst bei https://www.raum-ton-kunst.de/…ufacturer_id=74&Itemid=63

    Probe hören - von daher beinhaltet der gen. Test für mich ohnehin keine Neuigkeiten.


    Beide Spendor Classic-Modelle klingen hervorragend - wir hatten uns dann allerdings beide, für die kleineren Classic-3/1 entschieden, die wir als noch einen Tick homogener klingend empfanden, ohne daß uns das 'Mehrvolumen' der größeren 2/3 gefehlt hätte.


    BG

    Bernhard

  • Na, da bin ich ja überglücklich, dass ich gerade noch die alte SHL5+ kaufen konnte!

    8)

    Yo, dann kommt die Tage der Superdoopertest der XD und dann stehst Du da :)


    Ich habe mir vor Jahren mal einen Verstärker gekauft, wo nach gut 4 Wochen das Folgemodell im Laden stand. Das hat mich massiv geärgert. Zumindest der Hinweis, dass ein neues Modell in den Startlöchern steht, wäre angemessen gewesen. Das kann man von einem Fachhändler und bei Investitionen in der Preisklasse erwarten.

    LS: Klipsch Heresy III, Vollverstärker: Creek 4140 S2, Mission Cyrus II + PSX, CD: Creek CD42, Blu-Ray: Panasonic DMP-UB9004, Plattenspieler : Reson RS1, Avid Ingenium mit AT VM 95SH,Phonostufe: Music Hall 15.3

  • Nein.

    Mich ärgert das nicht.

    Ich bin generell so, dass ich, wenn ich bei einem Produkt ein gewisses Level habe, dann damit zufrieden bin und mich dann nicht ständig nach etwas Neuem umschaue.

    Für meine Lautsprecher im Wohnzimmer gibt es ja mittlerweile auch einen Nachfolger, der mich aber überhaupt nicht reizt.

    Mein Rennrad fahre ich seit 14 Jahren vollkommen zufrieden.

    Wichtig dabei ist aber für mich, dass ich schon ein gewisses Level erreicht habe, das dann leider auch meistens nicht ganz günstig ist.

    Meine SHL5+ haben ja auch über 4000€ gekostet...

    Lautsprecher sind bei mir erst mal abgehakt. 8)

    Viele Grüße


    Steffen

  • Die Preisentwicklung ist doch folgerichtig. Es gibt zwar weniger Kunden, diese sind dafür aber bereit immer tiefer in die Tasche zu greifen. Vor allem wenn es sich um gut aufgebaute Marken handelt.

    Linn hat das perfekt vorgelebt...

    Viele Grüße

    Thomas

  • wo nach gut 4 Wochen das Folgemodell im Laden stand. Das hat mich massiv geärgert.

    Gräme dich nicht - evtl. war das Folgemodell keine Verbesserung sondern eher eine Gewinnmaximierung. Grade Verstärker, nach denen ich mir heut noch die Finger lecke, werden sein vielen jahzehnten gebaut...

  • "Was besseres kommt selten nach."

    Gutes altes Lebensmotto für Beziehungen und Autos und HiFi-Geräte.

    Nur die Frauen glauben "Beim nächsten Mann wird alles besser". DIE Enttäuschung dann.....

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    LS 5/9 BBC old school

  • Das Nachfolge Modell kann durchaus auch schlechter sein. Oft genug erlebt.

    Rainer


    Treidler Strom - Fisch Audio Leiste - Puritan Ground - Keces P3 - Furu S022N - Innuos PULSEmini - SolidCore S/PDIF Kabel - Veridian Sirius - Furu 22 XLR - NuPrime STA 9X - Einstein Thrill LS - QA Concept 300 - FE Pagode Sig

  • Das Nachfolge Modell kann durchaus auch schlechter sein. Oft genug erlebt.

    Ich würde nicht unbedingt sagen schlechter (wie definiert sich schlechter?), aber wie du sagst auf jeden fall oft anders.

    Bei Spendor z.B. hat sich die Abstimmung von (m)einem Klangideal weg zum negativen entwickelt.

    Also für mich schlechter, oder anders oder doch für manchen besser......?


    Zur Lebensregel "Was besseres kommt selten nach." würde ich noch "Im Leben ist alles relativ." ergänzen. ^^

  • Moin,


    ich denke wer z.B. eine P3ESR SE hat und zufrieden ist,

    wird sich wohl mit einer XD nicht verbessern......klingt vielleicht ein wenig anderes.

    Die Preise von den Harbeth und so, sind schon mehr als abgefahren.

    wer so viel Kohle für die Kisten ausgibt , dem kann man eh nicht helfen.


    Man könnte meinen die Briten sind die es besondern gut können,

    .....die Kunst der Verführung oder rosarote Brille !


    Andere Mütter haben auch schöne Töchter, man kann seinen Blick auch mal

    in Richtung Westen zu unseren Nachbarn wenden.


    Grüße

    Arnold

    ...:meld:es kommt nix besseres nach... :heul:

  • Das ist eine leicht verklärte Sicht der Dinge.

    Bei den anderen Herstellern haben sich die Preise nämlich auch 'weiterentwickelt'...

    Viele Grüße


    Steffen