Harbeth, Spendor @ Co. Thread

  • Das Skyfill kein einzigartiges Wundermaterial ist, dürfte klar sein. ;)


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


    Jazz will be the classical music of the future. (D.G.)


    Just Listen

  • Einige sagen, auch so was killt eher die Dynamik und Lebendigkeit. Wenn, dann nur 1/2-2/3 füllen, viele Raten aber davon komplett ab.
    ich persönlich habe weder Skylan noch skyfill noch Harbeth, aber die Erfahrungen mit Füllungen in Metallständern sind ähnlich. Früher habe ich es auch komplett wieder rausgekippt, derzeit bei den wirklich dicken Edelstahllrohrein beim Liedtke Ständer bin ich bei 50% Höhe.

    Schöne Grüße
    Balázs

  • Einige sagen, auch so was killt eher die Dynamik und Lebendigkeit. Wenn, dann nur 1/2-2/3 füllen, viele Raten aber davon komplett ab.
    ich persönlich habe weder Skylan noch skyfill noch Harbeth, aber die Erfahrungen mit Füllungen in Metallständern sind ähnlich. Früher habe ich es auch komplett wieder rausgekippt, derzeit bei den wirklich dicken Edelstahllrohrein beim Liedtke Ständer bin ich bei 50% Höhe.

    Danke, Balazs!

    Aber wenn es die Dynamik und Lebendigkeit killt, was hat es denn überhaupt für Vorzüge?

    :)

  • Ist halt meine Meinung, etwas frech formuliert!


    Ich finde die Diskussion, ob der klanglich hörbaren Veränderungen eines mit Plastik befüllten Metallständers, auf den eine kleine Bassmembran wirkt auch überbewertet und bin der Vermutung eines Placebo Effektes nicht abgeneigt.....da gibst wichtigere Faktoren.


    Naja den Tipp der Bezugsquelle hast ja erhalten, jetzt könnt ihr über Dynamik, Lebendigkeit & Co. schwätze!


    Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von esche ()

  • Ausprobieren.

    Mir gefiel Skylan nicht, hat den Harbeth Super HL5+ das Leben entzogen und sie lahm gemacht. TonTräger funktionierte für meinen Geschmack sehr viel besser. Für meine LS3/5a sind die Music Tools aus Italien (Nachbau der BBC-Ständer) mein Favorit: schweres Eisen, auch befüllt... mit Katzenstreu?

    Gruß
    Chris

  • ich besaß bis vor kurzem die Spendor S20 aka 25/1.


    Verarbeitungstechnisch mit eines der besten Boxen in meiner Sammlung.


    Klang, wie einige Beiträge vorher erwähnt, trotz bester technischer Voraussetzungen, als wenn ein

    Vorhang einiges schlucken würde, einfach lustlos, muffig.


    Für mich eine große Enttäuschung und ich kenne einige britische Lautsprecher.


    Die Spendor mussten mich verlassen!


    Ok, die oft so hoch gelobte Epos ES 11 hat mich mit nasaler Stimmwiedergabe dieses Wochenende enttäuscht( wobei, irgendwo hatte ich genau dies bereits gelesen und bestätigt bekommen).



    Besser ( deutlich besser) als die Spendor haben sich bei mir bisher geschlagen und durften größtenteils auch bleiben:


    Großer Aufschrei in der Spendor Gemeinde:

    Linn Nexus LS250, in der letzten Ausbaustufe mit den Hiquphon D20 LP 2

    ( und es gab deutliche Verbesserungen bis zur letzten Modellpflege )


    Ich weiß, die Kaber sind beliebter und die Nexus unbeliebt, bestenfalls unbekannt, machen ihre Sache in meiner Hörumgebung aber bestens!


    Kaufpreis, oft mit Kuno stands um 250€.


    Hier werden schon mehr kundige zustimmen:


    KEF reference 103.2 ,einfach klasse!

    Sofern man die zumeist defekte Frequenzweiche ( ausgelaufene Elko) fachgerecht instand gesetzt hat.

    Kaufpreis: ca.250- 500€


    Rogers Lautsprecher , ich habe die Studio 1a.

    Erst wollte ich sie verkaufen, habe es mir zum Glück und nach Vergleichen mit andere Boxen aber anders überlegt.

    Kaufpreis zwischen 350 - 750€


    Das bringt mich zur nächsten Empfehlung aus britischen Landen:


    vieles von Celestion!


    Alles gute bis sehr gute und bezahlbare Alternativen zu Spendor, Harbeth usw.


    Wem das Geld locker sitzt oder wenn es ein neuer Lautsprecher sein muss, höre sich bitte unbedingt Graham Audio Lautsprecher an.


    Klanglich eine Offenbarung, Verarbeitung etwas höherwertig als Harbeth.


    Alle genannten Boxen von der Insel, nix China!

    Harbeth M 30.2 40th, Cabasse Clipper II M3, Stirling Broadcast LS3/5aV2, Rogers Studio 1a, Linn Nexus LS250, Braun L625, Castle Chester, Velodyne SPL800i.

  • schau dir beide nebeneinander an.

    Mir gefällt die Graham doch etwas besser.


    Sicher es sind keine Welten gegenüber der

    auch hervorragend verarbeiteten Harbeth !

    Harbeth M 30.2 40th, Cabasse Clipper II M3, Stirling Broadcast LS3/5aV2, Rogers Studio 1a, Linn Nexus LS250, Braun L625, Castle Chester, Velodyne SPL800i.

  • Optisch besser gefallen ist für mich nicht aber nicht zwangsläufig besser verarbeitet.


    Harbeth lässt im Gegensatz zu Spendor und Graham eine Nut stehen für den Rahmen, das sind einfach nur zwei unterschiedliche Herangehensweisen. Für meinem Dafürhalten hat das nichts mit schlechterer Verarbeitung zu tun, falls du das meinst. Die Nut ist absolut gleichmäßig und die Abdeckungen sitzen so stramm, dass man sie mit einem Magnetenwinkel abziehen muss, zumindest bei den aktuellen Modellen.


    Ich habe bisher weder eine Spendor, noch eine Harbeth gesehen oder besessen, die auch nur das geringste Optimierungspotential aufwiesen seitens Verarbeitung.


    Alle waren perfekt furniert, die Schrauben saßen gerade, die Spaltmaße waren super und auch sonst habe ich keinen Grund für jedwede Kritik gefunden.


    Einzig die Position des Harbeth Patchs an den M30.X Modellen ist problematisch, weil das Logo zum klappern neigt aufgrund der Position der Bassreflexöffnung.

    Gruß Horst

    2 Mal editiert, zuletzt von LP-Freund ()

  • ich denke so können wir einen Konsens finden.

    Konntest du beide Hersteller auch klanglich vergleichen?


    Da waren im Grunde beide auf Augenhöhe und damit top!

    Harbeth M 30.2 40th, Cabasse Clipper II M3, Stirling Broadcast LS3/5aV2, Rogers Studio 1a, Linn Nexus LS250, Braun L625, Castle Chester, Velodyne SPL800i.

  • Mich interessiert ja immer noch was genau du als besser verarbeitet ansiehst?
    Ist das Furnier besser, die Kanten schärfer, die Spaltmaße geringer, oder was genau?


    Leider nein, Graham steht noch auf meiner Liste.

    Gruß Horst

  • zugunsten Graham,: (optisch?) robustere Bauweise/ Gesamteindruck, so in meiner Erinnerung.


    Es war letztes Jahr im Oktober und die meiste Zeit ging tatsächlich für den Hörtest der beiden drauf.


    Wie gesagt, wenn dir Harbeth klanglich zusagt, würde es mich überraschen, sollte dir Graham nicht gefallen.


    Graham nutzt übrigens Derek Hughes als Entwickler, den Sohn des Gründers von Spendor.


    Ungeachtet meines Urteil über die Spendor S20 habe ich Derek als kompetenten, bescheidenen und hilfsbereiten Menschen kennen und schätzen gelernt.

    Harbeth M 30.2 40th, Cabasse Clipper II M3, Stirling Broadcast LS3/5aV2, Rogers Studio 1a, Linn Nexus LS250, Braun L625, Castle Chester, Velodyne SPL800i.