Die Wertung zur 30.x sehe ich auch so. Der 7er kenne ich zu wenig...
Harbeth, Spendor @ Co. Thread
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Hallo,
Spannend finde ich hier die Beschreibungen, die teilweise in etwas andere Richtung gehen.
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Hallo,
welchen Post meinst du denn, der in die etwas andere Richtung geht?
Ich lese da vom Grundsatz her, das was ich beschrieben habe. -
So, ich bin jetzt mit den Harbeth nun ein Stückchen weiter gekommen. Ich habe sie heute einmal noch ein wenig (ca. 4 cm) nach hinten geschoben um den mir noch etwas etwas dürftigen Grundton zu erhöhen, nun standen sie genau 54cm (gemessen an der Rückwand der Box) von der Rückwand weg.
Ergebnis: der Grundton wurde zwar erhöht, doch nun wurde es leicht „topfig“ im Bass (kann das nicht besser beschreiben). Das war somit noch nicht das gelbe vom Ei.
Dann nahm ich den Schritt auf mich und entfernte alle 8 Spikes von den Skylan-Ständern und ersetzte sie durch Füße von Bfly (hatte damals bei den Speakers Heaven auch sehr geholfen).
Das gab einen enormen Schritt in die richtige Richtung und erhöhte den Grundbass, ohne sumpfig zu wirken, sehr schön. Dies wird jetzt die Tage die Basis sein, um mit der eigentlichen Aufstellung noch weiter zu testen.
Ich werde die Tage auch mal die LS-Jumper gegen die Tellurium Ultra Black austauschen (ist auch mein LS-Kabel welches an der Harbeth hängt), mal schauen was noch geht.
Ist aber auch krass, das die Harbeth so dermaßen auf die Aufstellung reagiert. In dem Ausmaß hatte ich das bei anderen Lautsprechern noch nicht so erlebt. Ist nur eine Feststellung, keine Kritik an der Box.analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/139358/
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/139359/
Grüße
Hannes
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Hallo, nun würde ich fast sagen das ich aus den Harbeth-Lautsprechern fast nichts mehr raus holen kann.
Zum Finale habe ich jetzt nochmal die Jumper hinten getauscht.Orginal:
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/139393/
gegen Tellurium Q Ultra Black (ist auch mein LS-Kabel):analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/139394/
Das hat nochmal etwas den Hochton entschärft, da er mir in bestimmten Lagen in wenig zu spitz war.
Das sind keine Welten aber doch hörbar.
Mit knapp 50 Stunden müssten auch langsam die Harbeth eingespielt sein, so dass ich jetzt in diesem Setting weiter hören werde.
In ein bis zwei Wochen kommt dann der Moment der Wahrheit und dann werde ich wieder gegen meine Speakers Heaven zurückbauen und dann mal sehen wer bleiben darf.
GrüßeHannes
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Wir sind gespannt.
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Hier noch ein paar Infos von der Inputaudio Seite. Falls schon gepostet, sorry...
Zitat...
Viele gute Zutaten der 40th Anniversary Serie sind auch in der XD-Serie zu finden, wie zum Beispiel die besseren Kondensatoren auf der Frequenzweiche und die bessere Innenverdrahtung. Darüber hinaus wurden auch die Frequenzweichen weiter entwickelt.
Alan Shaw hat mit seinen neuesten Messtechniken, die eine „mikroskopische“ Darstellung des Frequenzgang ermöglichen, kleinste Unregelmäßigkeiten des Frequenzgang aufdecken – und glätten können. Und teilweise sogar die Trennfrequenzen verändert, wenn es der Natürlichkeit des Klangbildes diente.
Außerdem wurden die Anschluss-Terminals verändert, die jetzt direkt auf die Platine gehen, womit der Signalweg gekürzt und Übergangsverluste minimiert wurden.
Die ersten Modelle der XD-Serie (SuperHL5PlusXD) sind bereits bei einigen engagierten Fachhändlern in der Auslieferung und Vorführung.
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Interessanter Thread !
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Was mich immer noch interessiert ist, welcher Spendor Lautsprecher denn eigentlich der direkte Konkurrent zur SHL5+ ist?
Preislich war es bis zuletzt die Classic 2/3 und von den Proportionen die Classic 1/2, mittlerweile liegt die XD preislich ziemlich genau in der Mitte.
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An sich die klassisch die 1/2. Die ist jetzt allerdings eher eine kleine SP100 geworden mit deutlich mehr Tiefe. Also weg vom klassischen 30*60*30. Der Test in der Stereo liest sich auch so, als wenn die klanglich nichts mehr mit den Klassikern zu tun hat. Meine 1/2E hatte sicher alles, aber absolut keinen abgrundtiefen Bass und offene präsente Höhen. Wer dem alten Ideal fröhnt ist momentan wohl am besten bei einer Stirling Broadcast LS3/6 aufgehoben oder behält einfach seine alte BC1 oder besorgt sich eine Rogers Studio1.
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An die Frage nach den Stirling-Alternativen würde mich mich gerne anschließen. Mir geht es um die Nummer kleiner. Die Stirling Broadcast BBC LS3/5a V2. Mit welcher Harbeth wäre die vergleichbar? Eher der 30.1/30.2 oder einer C7.
Wer hat die Box schon mal gehört? Kann die mit den genannten Harbeth mithalten?
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An die Frage nach den Stirling-Alternativen würde mich mich gerne anschließen. Mir geht es um die Nummer kleiner. Die Stirling Broadcast BBC LS3/5a V2. Mit welcher Harbeth wäre die vergleichbar? Eher der 30.1/30.2 oder einer C7.
Natürlich die P3ESR XD bzw. die Vorläufer.
Denn wenn ich mich nicht irre, dann ist die Stirling auch "in der Tradition" der 3/5a und das ist eben auch die P3 von Harbeth.
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Hab die Stirling LS3/5a v2 hier. Aber ist doch eindeutig das Pendant zur P3. Oder verstehe ich die Frage falsch?
Ich habe auch eine 30.1 von Harbeth in einer anderen Kette.
Mithalten? Es ist eine andere Box, durchaus beide für's Nahfeld geeignet. Die LS3/5 und ihre Verwandten wie die P3 haben halt aufgrund des geschlossenen Gehäuses einen besonders "trockenen" Bassbereich, der natürlich nicht weit hinunter geht. Wobei die M30.1 da auch wesentlich konturierter als bspw die Super HL5+ spielt, die ich vorher hatte.
Ich persönlich bin ein großer Fan der LS3/5 geworden, die ich gerade auch dafür schätze, dass sie so unkompliziert ist.
Um "endlich" auf deine Frage zurück zu kommen: "Mithalten" ist hier mMn das nicht ganz korrekte Kriterium bzw. der falsche Ansatz. Sie ist anders, macht mit richtiger Aufstellung und Zuspielung aber genau so viel Spaß.
Wenngleich ich die Harbeth M30.1 nie hergeben würde und dies für mich der am besten zu mir, meinem Hörraum und meinen Hörgewohnheiten passendste LS ist, den ich bisher gehört habe.
Ob dir das hilft...?
Hab's versucht
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Graham wurde hier an einer anderen Stelle auch mal genannt.
Weiss jemand von euch an welcher Elektronik diese gut harmonieren. So rein vom Gefühl her könnten auch Röhren gute Dienste leisten.
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Mir geht es um die Nummer kleiner.
Das wäre die SB-88.
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Ja, stimmt. Das ist das Pendant dazu. Danke.
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Hm, Du fragtest:
An die Frage nach den Stirling-Alternativen würde mich mich gerne anschließen. Mir geht es um die Nummer kleiner. Die Stirling Broadcast BBC LS3/5a V2. Mit welcher Harbeth wäre die vergleichbar?
...also nicht nach der Nummer kleiner als die LS3/5a V2, sondern eben nach dem Pedant bei Harbeth...
Oder meintest Du die Nummer kleiner zur SHL5+, aber dann eine Nummer größer als die 3/5? Das steht da aber nicht.
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eine Harbeth sollte am besten mit einem McIntosh oder Naim betrieben werden, wenn man ordentlich Punch, Drive und satte Klangfarben möchte.
Dazu noch ein SPU- Power-Tonabnehmer aus dem Hause Ortofon und ein unerschütterliches Masselaufwerk vom Doktor. Für den Feinklang sorgtTim de Paravicinis Quad Röhren Phono 24.
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Falls die Harbeth genau so klingt wie eine Spendor würde ich zu einem Exposure x raten. Betreibe diesen Verstärker mit einer fünzig Jahre alten Spendor bc1. Musikalisch einfach nur ein Traum diese Kombination. Jedoch ist dieser Verstärker recht wählerisch, aber wenn es passt mit Sicherheit einer der besten Vollverstärker auf diesem Planeten.
Mit McIntosh wärst du aber auf der sicheren Seite, da der Exposure x rund dreißig Jahre alt ist.