Harbeth, Spendor @ Co. Thread

  • Die Händlermarge dürfte im High End Hifi Bereich deutlicher höher liegen als im Profi Markt, auch was so manche Kultmarke von der Insel betrifft.


    Ob man das mitmachen möchte , steht jedem frei.

    Profi s würden kaum bereit sein für diesen Lausprecher 3000 Euro hinzublättern.

    Also tatsächlich keine Frage.


    Geh mal davon aus, dass hier (fast) jeder dazu in der Lage ist, seine eigenen Entscheidungen zu treffen, ohne dass es einer pseudorhetorischen oder -pädagogischen Belehrung durch andere bedarf.


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


    Timing ist alles.


    Just Listen

  • Also tatsächlich keine Frage.


    Geh mal davon aus, dass hier (fast) jeder dazu in der Lage ist, seine eigenen Entscheidungen zu treffen, ohne dass es einer pseudorhetorischen oder -pädagogischen Belehrung durch andere bedarf.

    Noch mal so einer!

    Thschau Deadwood


  • Also Profi sein alleine ist wirklich wenig. Man muss sich doch bitte mal vor Augen führen, wie Profis hören, was Sinn und Zweck ihrer Lautsprecher ist und dass es da um Arbeit, nicht um Genuss geht. Das kann man sich genau so hinstellen, ich wollte es nicht. Genau wie Musiker ganz anders hören. Letzten Endes generiert jeder aus seinen Gegebenheiten, auch physischen, Erfahrungen und Bedürfnissen seine Anlage. Verallgemeinerungen helfen da wenig.

    Gruß
    Chris

    Moment mal. High Fidelity heisst doch das Ziel, egal wer hört.

    Also so hören wie der Musiker im Saal oder im Studio gespielt hat.

    Mit diesem Anspruch wird ja von den firmen auch werbung gemacht , dass sie näher am Original wären als andere.

    Also , dann dürfte es auch keine bewussten Entscheidungen für Analytisch und meinetwegen britisch zurückhalten geben.

    Wenn ich alles hören möchte, muss ich auch akzeptieren dass so manches Nebengeräusch eben auch wiedergeben wird, auch wenn es stören sollte.

    Niemand sagt einem Musiker während eines Konzertes , er solle so spielen wie es seinem klanbild entspricht.

    Also wenn man Sound will, sollte man das auch sagen.

    Wenn Ich allerdings auf einer Hifi Hotelmesse in einem Raum mit einer Anlage mit superteueren Röhrenamps und Lautsprechern, mit zentimeterdicken Kabeln, die auch noch auf High End Holzklötzen den Abstand zum Teppich gewährleisten, sogenannte Kabelspikes aus ganz speziellem exotischem Tonholz mit Einlagen aus extra nur für uns gegossener Phosphorbronze, mit 20000 Euro Plattenspieler obendrauf,

    und dann werden die Ohren gequält mit Verzerrungsorgien von einer Hendrix Platte.

    Zu guter letzt noch John Cambell, One Believer, allseits beliebte Hifi Vorführplatte.

    Habe den einst live erlebt, der hatte aber eine andere Stimme, als diese 60000 Euro Investition mir vorgegaukelt hatte.

    Das ist meine eigene Meinung, andere mögen eine andere haben.

    Das hätten viele Einsteigeranlagen besser hingekriegt.

    noch ein wort zu Profis:

    Damit meint man allgemein Ausgebildete Tonmeister, die neben der Technik auch Ahnung von Musik haben.

    Warum sollen sich arbeit und genuss ausschliessen?

    Die arbeiten daran dass das Produkt am Ende ein Genuss für den Konsumenten ist.

    Also wissen die in der Regel schon was der Genusshörer hören will.

  • Also wenn man sich hier die Posts so durch liest, kommt einem die Frage auf, ob manche überhaupt noch mit Freude Musik hören?

    Es ist doch egal was wer für was investiert, die Hauptsache es gefällt demjenigen.

    Hier artet es in letzter Zeit immer mehr aus, zu persönlichen Glaubenskriegen !


    Leute so macht ein Forum kein Spaß !

    Gruß

    Rolf

  • Schnarch... :rolleyes: Du (Fiona) kannst Dir weitere Antworten sparen, du wirst mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, aufgrund deiner Verbalentgleisung hier, aus meiner Sicht vollkommen zurecht, wieder gesperrt.

    Gruß Horst

  • Die Harbeth 30.1 /.2 ist schon lange gut beleumundet und sicher ein einer guter

    Lautsprecher.

    Harbeth hat eine leicht größere (Volumen) Compact 7 im Angebot.

    Wie schlagen sich die 30.1/2 und Compact 7 im Direktvergleich?


    (Kenne aus eigener Erfahrung HL P3-ES2 und sHL-5)

    Gruß Peter


    Womit ich höre könnt Ihr im Steckbrief lesen

  • Das würde mich im Nachhinein auch interessieren, leider war damals nur die M 30.2 40th anniversary noch verfügbar, alle anderen Modelle verkauft oder im Rückstand laut Vertrieb.


    Laut glaubhaften Berichten soll die C7 etwas dunkler / wärmer abgestimmt spielen, während die M 30.2 mehr in Richtung neutral geht, halt " Monitor"


    Genelec und Neumann Besitzer prügeln gleich auf mich ein aber es ist Monitor- ähnlicher in Harbeth Schritten zu verstehen.

    Harbeth M 30.2 40th, Cabasse Clipper II M3, Stirling Broadcast LS3/5aV2, Rogers Studio 1a, Linn Nexus LS250, Braun L625, Castle Chester, Velodyne SPL800i.

  • Genelec und Neumann Besitzer prügeln gleich auf mich ein aber es ist Monitor- ähnlicher in Harbeth Schritten zu verstehen.

    da ich mal eine KH310 besessen habe, würde ich sagen, keine Angst und ja die M30 geht auf jeden Fall Richtung Monitor. Die KH310 seziert noch mehr und muss wesentlich näher zur Hörposition sein, meiner Meinung nach unter 2m, die Hifihörer haben sie ja weiter weg stehen, aber erst bei richtiger Nähe gehen bei einer KH310 die Ohren auf und der Munter runter :) ...auch ein toller Lautsprecher

  • Ich habe Harbeth Boxen von Mitte der 80er Jahre.

    Meine Harbeth Boxen hatten wohl die ersten guten käuflichen " Polypropylen "

    Membranen auf dem Markt. Daneben immer Canton Boxen.

    Danach Cabasse Clipper M3 und Fostex BK202 Hörner.

    Immer mir Röhren betrieben.

    Zusammenfassend sage ich : In der Luftigkeit, Auflösung Schnelligkeit liegt die BK202 weit vorn. Aber wenig Bässe. Über Alles : Die Cabasse Clipper, musikalisch neutral. Was auf dem Tonträger ist, hört man, nicht Mehr, nicht Weniger.

    Danach, Harbeth und Canton.

    Harbeth ist mit zu " warm " und, so eigenartig das klingt, die Canton Boxen ( Karat 100 )

    sind mir da lieber, obwohl sie wohl 1/10 der Harbeth Boxen gekostet haben.

    Ich will damit nicht sagen, daß die Harbeth schlecht sind, nur zumindest mir zu warm

    und für das was sie im Vergleich bieten einfach heute zu teuer.

    Dazu kommt noch ein Problem de Prop. Membranen: die lösen sich im laufe der Jahre von den Sicken.

    Natürlich sind die neueren Harbeth Boxen wohl weiterentwickelt, aber die Grundlage: Leichtes Gehäuse, Polypropylen Bässe usw. ist beibehalten worden.

    Ein User " Bigolli "hier vor mir hat - wie ich sehe - auch Harbeth und Cabasse Clipper.

    Mich würde dessen Vergleich interessieren.

  • Das gilt nicht mehr für die C7 X.D. nach meinem Dafürhalten.

    hab die alte C7 und ja das Klangbild geht in Richtung warm Englisch mit schönen Mitten und für mich bei 30 m2 mit genügend Bass Fundament


    Gruß Andreas


    Ps ne Linton hat da das Nachsehen obwohl sie optisch ein Hingucker ist

  • Grundlage: Leichtes Gehäuse, Polypropylen Bässe usw. ist beibehalten worden.

    Hallo Friedrich,


    soweit mir bekannt, hat Harbeth bereits vor Jahren auf eine eigene Entwicklung namens "Radial" umgestellt. Polypropylen ist mir bei einigen LS seit den 80ern begegnet - klingt zunächst sehr aufgeräumt und sauber, bis man gewahr wird, daß durch die hohe innere Dämpfung Details verschluckt werden. Zumindest war dies mein subjektives Empfinden.


    { Insofern schätze ich durchaus meine uralten Miniböxlein Telefunken L 5000, welche dazu keine Probleme mit eintrocknendem Ferrofluid im Hochtöner bekommen können ^^ )


    Gruß Klaus

  • welch seltener Anblick :) ein ZAX70

    DAS, wäre doch auch mal einen Vergleich wert: So ein Lector ZAX-70 gegen einen Vintage-(Boliden-)Verstärker nach Sansui(s)-929 Wahl.

    Eine Option, das Thema Vintage vs Neu auf konstruktiv-nichtstreitige Weise anzugehen.

    Natürlich dann gerne an passenden Harbeth-LS. ;)


    Beste Grüße

    Bernhard

  • schöne Idee 💡 ich habe mir den Lector zugelegt, weil er rein Analog aufgebaut ist

    Ich persönlich kann mit D Verstärkung nichts anfangen.

    Und er klingt für mich sehr nah an einer Röhre 😅😅

  • So, habe mich jetzt mal in der P3ESR XD eingehört. Ja, ich kann die Faszination, die diese Lautsprecher ausstrahlen, nachvollziehen. Aber so 100%ig packen sie mich bisher nicht. Mal weiter hören und schauen...


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


    Timing ist alles.


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