Grundig T-9009 mit Problem

  • Hallo,


    mir ist doch da dieser Tage der o. g. Tuner unter die Finger gekommen. Da ich reichlich Tuner habe, wollte ich ihn gar nicht erst anschließen, was ich zum Glück dann doch tat. In meiner Kette läuft dieses Gerät überragend gut und haut meinen bisherigen Favoriten einfach weg.


    Nun hat das Gerät ein Problem: Es behält die Sender nicht. Natürlich habe ich Batterien ins entsprechende Fach gemacht und trotzdem: Sender lassen sich einstellen, eine Station wird angezeigt, um dann nach der nächsten Suche sofort wieder frei zu sein. Kennt jemand das Problem? Hat jemand einen Tipp für mich?


    Und drei weitere Fragen sind vorhanden: Hat jemand eine Bedienungsanleitung für mich? Einen Service- oder (und) Schaltplan? Evtl. eine Idee, wo ich die nicht vorhandene Fernbedienung herbekommen könnte?


    Freu mich auf Ideen.


    Gruß, Klaus

    Gute Musik bleibt gute Musik und wird gekrönt durch eine gute Aufnahme.
    Schlechte Musik bleibt schlechte Musik, auch wenn die Aufnahme gut ist.

    2 Mal editiert, zuletzt von ronross ()

  • Hallo Klaus.


    Hilft Dir dies und das irgendwie weiter ?


    Gruss,
    Dieter.

    "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen... ", Colonel Kilgore alias Robert Duvall, aus "Apocalypse Now", Francis Ford Coppola, USA 1979.


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  • Danke Dieter,


    den ersten Link kannte ich nicht, allerdings ist das auch ein echter Mondpreis. Den zweiten kenne ich schon und habe auch versucht, das Gerät zurückzusetzen, das geht nur nicht, außer, dass ich die Firmware Version 3.03 ablesen kann.


    Falls jemand eine BDA oder das Serice Manual hat, das würde mich freuen.



    Gruß, Klaus

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  • Nun läuft er wieder!


    Was war los? Nun, ich habe gestöbert und irgendwo einen Thread gefunden, der mir die Funktion der Chips erklärt. Dabei war ein Auszug aus dem Schaltplan. Also flugs die Chips rausgenommen und Beinchen, Kontakte und eventuelle Fehlströme an den Sockeln überprüft. Dann wieder eingebaut, neu initialisiert und Heureka: Er behält die Sender! Schließlich habe ich mir noch eine Universal-FB gekauft und auch die geht.


    Nun bin ich glücklich, denn, wie schon erwähnt, klanglich ist dies ein großer Zugewinn und das mit RDS. In meinen 35 Jahren hatte ich sehr viele Tuner, aber dieser macht richtig Musik.


    Gruß, Klaus

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  • Hallo Klaus.


    War das jetzt denn nur ein Kontaktproblem an den Chips, oder hast Du echt was auswechseln müssen ?


    Gruss,
    Dieter.

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  • Moin Dieter,


    nein, ich habe nichts auswechseln müssen, zum Glück! Der Senderspeicher befindet sich wohl auf demselben Chip, auf dem auch das speziell für diesen Tuner aufgebrannte Softwareprogramm ist. Den bekommt man nicht mehr.


    Die Platine aber, auf der sich die wichtigen Chips befinden, steht senkrecht und wird mit zwei Plastikstopfen vom dem dahinter liegenden Abschirmblech auf Distanz gehalten. Davon war einer weg und es gab Berührung, sodass ich davon ausgehe, dass sich der Speicher ganz einfach immer wieder entleerte, was exakt auch dem Fehlerverhalten entsprechen würde, nämlich, dass das Gerät einen Sendern "aufnahm", beim Weitersuchen aber gleich wieder verlor.


    Natürlich hat man vorher einige Arbeit gemacht: Alles ausgebaut, Kontakte und Leiterplatine gereinigt, die PIN-Federn an den Sockeln der ICs überprüft, aber das o. g. dürfte es gewesen sein.


    Meinen Braun CE 1020 habe ich übrigens jetzt im Internet angeboten, mal sehen was passiert. Empfangstechnisch ist er dem Grundig ebenbürtig, fast noch ein bisschen besser. Klangmäßig kommt er nicht an den T-9009 ran. Es ist der vielleicht 30ste Tuner in meinem Leben.


    Gruß, Klaus

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  • Hallo Klaus.


    Zumindest den T-9000 konnte ich mal für einige Zeit hören, und fand, daß der satt, "fett" und irgendwie edel klang. Allgemein halte ich die Fine Arts Serie von Grundig für eine latent unterschätzte Spezies....


    Gruss,
    Dieter.

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  • Schließlich habe ich mir noch eine Universal-FB gekauft und auch die geht.

    Hallo Klaus,


    spielt diese FB wirklich alle Stückchen die auch die Originale kann, oder beherrscht sie nur die grundlegenden Funktionen?


    Wie steht es eigentlich, jetzt 10 Jahre nach Eröffnung dieses Threads, um den T-9009, funktioniert er noch?


    Viele Grüße,

    Walter

    "Der Krieg darf kein Mittel der Politik sein. Es geht darum, die Kriege abzuschaffen, nicht nur sie zu begrenzen."

    Willy Brandt (Friedensnobelpreisträger)

  • Hallo Walter,


    danke der Nachfrage. Die Universal-FB ist inzwischen längst einer originalen gewichen. Die damals von mir verwendete hatte alle mir wichtigen Funktionen, nur z. B. speichern nicht. Zwischendurch hatte ich eine aus der neueren Grundigserie, war aber eigentlich kein Unterschied. Dann lief mir in der Bucht eine originale über den Weg und der wusste nicht zu welchem Gerät die gehört... 5,85 inkl. Versand waren das Ergebnis. Außerdem habe ich gelauert nachts um 2...


    Der Tuner selbst macht keine Mucken und klingt immer noch hervorragend.

    Viele Grüße,

    Klaus

    Gute Musik bleibt gute Musik und wird gekrönt durch eine gute Aufnahme.
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  • Hast Du mit der Universal-FB auch Mono/St, und die Displayanzeige umschalten können? Falls "ja", so musst mir bitte unbedingt die Type dieser Fernbedienung durchgeben :)


    Kürzlich habe ich das Glück gehabt, dass ich aus der Bucht ebenfalls einen T-9009 fischen hab können. Dummerweise hat der Verkäufer vergessen die FB mitzuschicken - im Augenblick bin ich gerade beim aushandeln...


    Übrigens, bei diesem Tuner ist eine Filtermodifikation, nicht nur für DX-Ambitionen, sehr empfehlenswert. Die originalen Filter sind nämlich viel zu breit. Für wide sind 220er, und für narrow zwei 220er in Serie geschaltete Filter, verbaut.


    Viele Grüße,

    Walter

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    Willy Brandt (Friedensnobelpreisträger)

  • Nee, das ging nicht mit der UFB.

    Gratuliere zum Fang.

    Ein Umbau kommt für mich nicht infrage, mir gefällt er so, wie er ist und klingt.


    Berichte doch mal, falls du ihn umbaust, Neugierde hat man doch immer.


    Gruß, Klaus

    Gute Musik bleibt gute Musik und wird gekrönt durch eine gute Aufnahme.
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  • Der T-9009 ist bereits in Arbeit, aber das mache ich nicht selber, solche Arbeiten lasse ich vom Fachmann machen.


    Aber ich habe bereits zwei, dem T-9009 baugleiche, T-9000 modifizieren lassen. Dabei habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht:


    Den Einen habe ich mit 180er/110er, und den Anderen mit 130er/80er, ausstatten lassen. Und keine Sorge, wenn man nicht gerade Luchsohren hat, so wird ein nennenswerter Klirr erst beim 80er wahrnehmbar. Aber mit dem 130er kannst definitiv nichts falsch machen - der Grundig verträgt den locker!


    Nun zu meiner Situation... mein Wunschsender (Rockmax), ist ein etwa 148km entfernter, 10kW-Sender. Die Feldstärke ist Tageszeitbedingt leider schwankend (Fading). Normal so zw. 16-30dB, sehr kurzfristig kann der Empfang aber schon mal für einige Sekunden wegbleiben. Bei gutem Empfang habe ich hingegen bis zu 40dB. Die Empfangsfrequenz ist "eingeklemmt" zw. einem mittelstarken, und einem rel. starken Ortssender. Der originale Narrow (220+220)-Filter kann da gar nichts. Beim 180er beginnt es, vom Nachbarkanal her zu "kratzen", sobald der Empfangspegel unter etwa 24dB fällt. Der 130er ist hingen allem gewachsen. Zudem sinkt der Rauschpegel je schmäler die Filter werden. Es könnte gut sein, dass auch bei einem starken Sender, ein leises Rauschen beim originalen 220er (wide) wahrnehmbar ist. Deswegen hatte ich auch gemeint, dass eine Modifikation des Tuners unabhängig von den DX-Ambitionen ratsam sein könnten. Der 80er ist wirklich nur so quasi ein Kerbfilter fürs DXen - funzt aber echt klasse! :)


    Viele Grüße,

    Walter

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    Willy Brandt (Friedensnobelpreisträger)

  • Bei der UKW-Dichte heutzutage sind sehr breite Filter nicht mehr zeitgemäß, wenn man mehr als nur die Ortssender hören möchte. Umgekehrt bedeuten engere Filter einen höheren Klirr und weniger Stereobreite. Da muss jeder entscheiden wo die Prioritäten sind.

    Gruß tomfritz

  • Stimmt im großem und ganzem, aber mit einer 180/130 Konfiguration für Audiophile, oder einer 130/80 Ausstattung für DX-Freunde kann man nicht viel falsch machen.


    Viele Grüße,

    Walter

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    Willy Brandt (Friedensnobelpreisträger)

  • Moin zu den ZF-Filtern gleich, erst mal ein kleiner Nachtrag zu den Batterien im T-9000/9009:

    Die dienen nur dazu, dass sich der Tuner den zuletzt gehörten Sender merkt und beim Einschalten wieder einstellt. Die Speicher der Stationstasten benötigen die Batterien nicht. Ich betreibe meinen T-9000 seit vielen Jahren als Küchentuner ohne Batterien, denn da wo keine Batterie ist, kann auch keine auslaufen. War das Gerät mehr als vielleicht 4 Std. aus, steht es nach dem Einschalten auf 87,5 MHz, so dass ich eine der Stationstasten drücken muss. Das ist aber verschmerzbar :)

    Zu den ZF-Filtern:

    Das Tauschen von keramischen ZF-Filtern ist dann eine gute Idee, wenn man eine Möglichkeit hat diese zu selektieren oder das Ergebnis zu überprüfen.

    Selbst Filter einer Charge und mit gleicher Farbmarkierung weichen oft erheblich voneinander ab. Bei den 5 Filtern eines T-9000 ist es schon sehr aufwendig, gute Exemplare mit gleicher Mittenfrequenz auszumessen. Liegen die Maxima nicht beim gleichen Wert kann das eine deutlich höhere Dämpfung bewirken. Nach Möglichkeit sollte außerdem ein symmetrischer Durchgangsbereich mit flachem Plateau erreicht werden. Bei PLL-abgestimmten Tunern ist außerdem darauf zu achten, wenn sich die gesamt-Mittenfrequenz verschiebt, dass dann an der PLL-Schaltung ggfs. auch noch etwas getan werden muss (manche PLL-Chips werden über Drahtbrücken auf die tatsächliche ZF, z.B. 10,76 MHz eingestellt). Analog-abzustimmende Tuner sind diesbzgl. systembedingt toleranter, man dreht halt minimal an eine andere Position - das Mitteninstrument hilft...

    - Peter

    "Es ist alles eitel" (A. Gryphius) - "Es war nicht alles schlecht" (J. Weist)

    AAA-Mitglied :)

  • Das Tauschen von keramischen ZF-Filtern ist dann eine gute Idee, wenn man eine Möglichkeit hat diese zu selektieren oder das Ergebnis zu überprüfen.

    Selbst Filter einer Charge und mit gleicher Farbmarkierung weichen oft erheblich voneinander ab. Bei den 5 Filtern eines T-9000 ist es schon sehr aufwendig, gute Exemplare mit gleicher Mittenfrequenz auszumessen.

    Der Techniker, den ich meine T-9000 zum modifizieren übergeben habe, hat anscheinend genau diese, von Dir beschriebenen Arbeiten durchgeführt:

    IMG_4257.JPG

    IMG_4258.JPG


    Viele Grüße,

    Walter

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    Willy Brandt (Friedensnobelpreisträger)

  • Wie gesagt, es kommt auf die Prioritäten an. Wer nur mit einer Wurfantenne die Ortssender hören will braucht sich über derlei Aktivitäten keine Gedanken machen. Wer allerdings mit einer guten, vielleicht sogar drehbaren, Richtantenne auf Senderjagd geht kommt irgendwann an den Punkt wo er sich eine Erhöhung der Trennschärfe wünscht. Heutzutage gibt es dafür SDR-Tuner, die in jedem Fall einem Tuner klassischer Bauart überlegen sind, egal wie gut und fachgerecht dieser modifiziert wurde. Abgesehen davon sind diese Tuner dann meist auch noch in der Empindlichkeit und der Großsignalfestigkeit besser. Ob es sich lohnt dafür ordentlich Knete auf den Tisch zu legen mag dahin gestellt sein, zumal es mit Radioangeboten über Satellit oder Internet genügend kostengünstigere und einfach zu bedienende Alternativen gibt.

    Gruß tomfritz

  • Moin,

    ich vermute, es geht um mehr, als "nur" Radio zu hören.

    Das schöne an den klassischen Radios ist, dass daran etwas getan werden kann, entweder so wie Walter, der es in professionelle Hände gegeben hat, oder so wie ich früher mit einfachsten Mitteln meine Erfahrungen gesammelt habe. Das analoge UKW Radio ist im Broadcast-Bereich sozusagen die letzte "Bastion der nachvollziehbaren Technik". Es gibt uns die Chance, einbezogen zu werden. Geht der Stereoempfang nicht mehr, dann kann man den freischwingenden Oszillator sogar "frei Schnauze" nachstellen. Wer tiefer einsteigen möchte, der kann sich zu einem älteren Gerät oft noch das Service-Manual besorgen - das des T9000 ist ein Vorbild an Ausführlichkeit. Wer gerne programmiert kann sicher auch ein SDR noch nach eigenem Geschmack aufpolieren, oder andere Software probieren oder auch einfach das fertige Produkt nutzen, jedem das Seine...

    Zum Rumspielen ist das sicher etwas ganz Feines, nur kann ein RDR50 in der Anmutung nicht mit einem T9000 mithalten. Die Zielgruppe hierfür ist vermutlich der ambitionierte Funkamateur, der schon mehrere so ähnlich aussehende Geräte rumstehen hat. Und letztlich kann man nur im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten Radio hören. Für ein Standalone-SDR ist ganz schön viel Geld hinzulegen. Ein 30 Jahre alter hochklassiger Tuner plus der Investition in eine Überarbeitung dürfte günstiger sein - und wenn man es selbst macht, lernt man noch etwas dazu :)

    - Peter

    "Es ist alles eitel" (A. Gryphius) - "Es war nicht alles schlecht" (J. Weist)

    AAA-Mitglied :)

  • Ich denke, das es eben doch hauptsächlich um das Radiohören geht. Ich behaupte, keiner wird ständig an seinem Tuner rumschrauben. Abgesehen davon braucht es dafür know-how und entsprechendes Meßequipment, sonst wird das nix. Die für solche Modifikationen nötigen Keramikfilter sind überdies rar geworden, alles also nicht so einfach. Anmutung interessiert eben nicht, wenn man einen bestimmten Sender empfangen will und die alte Kurbelkiste ihn nicht reinbringt. Abgesehen davon gibt es einen RDR50 als RDR160 auch in hübsch... http://www.reuter-elektronik.net/RDR160B.jpg (champagner)... http://3.bp.blogspot.com/-uW2-…7Xytgk/s1600/RDR160_2.jpg (schwarz)

    Gruß tomfritz

  • Hallo tomfritz,

    zugegeben, der 160er sieht schon besser aus, aber über Geschmack brauchen wir nicht streiten ;)
    Und, das dürfte Konsens sein: guter Empfang bedingt eine gute Antenne, dann bringt auch der alte Kurbeltuner so Einiges ins Wohnzimmer (wenn er denn technisch ok und justiert ist). Mit dem Stellen einer guten Antenne haben aber viele ein ernsthaftes Problem, da die Wohnsituation oft nur Kompromisse zulässt. Mit einem RDRxxx würde ich wie gesagt auch gern rumspielen, z.Zt.würde mir allerdings ein universeller standalone (software-defined)-Dekoder reichen (da Frontends genügend vorhanden sind); gibt`s das, z.B. mit 21,4MHz ZF-Eingang?

    Zum Rumschrauben: Hier ist immer mindestens ein Tuner in Arbeit, allein aus Interesse da für kommerzielle Aktivitäten in dieser Richtung definitiv keine Zeit ist. Natürlich schraubt nicht jeder permanent an seinem Lieblingsempfänger rum - ich habe lediglich betont, dass es die Möglichkeit gibt und die Technik anschaulich ist. Der Signalpfad ist halt nicht in Algorithmen versteckt wie ja inzwischen sonst überall, TV, Telefon, etc..

    Ach ja, noch mal zum guten alten Kurbeltuner: Es soll tatsächlich Leute geben, die so etwas aus optischen Gründen nach wir vor in ihrer Anlage haben und sogar nutzen! Selbst Dampfradios ...

    Gruß

    Peter

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