Beim Drehtonarm sorgt die Skatingkraft für soviel Vorschub, dass sie mit Antiskarting reduziert werden muss. Richtig eingemittelt herrscht also ein Gleichgewicht der Belastung der Nadel. Plusminus. Funktioniert in der Praxis jedenfalls gut.
Beim freilaufenden Tangentialen tritt diese Kraft nicht auf. Stellt man diese Arme so ein, dass sie ganz leicht zur Plattenmitte hin tendieren, oder wirklich 100 pro waagerecht?
Sichtbar eiernde Platten gehören imho nicht auf den Teller. Die wären für mich deshalb auch kein Argument für oder gegen ein Prinzip. Im Nanobereich wird vermutlich keine einzige Platte wirklich zentrisch sein, das sollte aber jeder halbwegs gut konstruierte Arm wegstecken können.
@ Thomas: WOW was fürn Teil. Hab ich noch nie gesehen Und erst der Arm. Was für ein Ding. Einfach klasse
Langsam gewinn ich den Eindruck, mit so einem Tangentialen handelt man sich gerne die selben Probleme ein wie mit Subchassisdrehern. Immer die nagende Ungewissheit, sollte dieses Schräubchen noch eine Viertelumdrehung mehr rauf oder runter ? Ist wirklich alles im Lot ?
rob