Siemens-Eurodyn --offene Schallwand m. Horn- ---?

  • Marty, Frank.......
    Ihr macht mir angst 8)
    Franky ist deswegen schon ans Brett getacker worden und jetz fängtst Du lieber Marty auch noch damit an..... ;) :P :D



    SKANDAL



    Ich bin gerade dabei, ein paar 6S Ela 3213 zu backen. Der Korb ist ein bischen oxidiert und die Schwingspule kratzt ein wenig.
    [image='http://www.analog-forum.de/wbb…/8795&type=page&from=user'][/image]



    Schaun wir mal, sprach unser großer Philosoph, ob wir die Schwingspule wieder hinkriegen?





    Gruß
    Kay

  • Sach mal, hast Du das Altec Hörnchen auf dem Brett von außen mal versucht zu dämpfen? :P



    Marty :D

  • Hallo Kay, hast Du es schon mal mit einer 9V Blockbatterie probiert. Bei einigen meiner Magnesium Siemense hat ein mehrfaches Ploppen den Magnesiumstaub aus der Schwingspule gelöst. Danach war das Störgeräusch weg.


    Kriegst du die Verklebung der Membran wirklich im Backofen gelöst? bei wieviel Grad denn?


    Übrigens bin ich wieder mal in den Besitz eines einzelnen Koax mit Schallverteilerlinse bekommen (C71233-A10-A1) gekommen. Hat vielleicht noch jemand so ein Einzelstück oder eventuell nur die Linse abzugeben?


    http://klangfilm.free.fr/index…vers/c72233-a10-a1/&num=1





    Gruß franky

    Entwicklung Akustik

    2 Mal editiert, zuletzt von Frank.Kuhl ()

  • Wie 'Motsche'? ;(


    Mach endlich den Magnet runter und den Spalt sauber!? :sleeping:



    Salvator


    Marty

  • Franky,


    ich bin gerade dabei, die Membranen zu lösen. Dabei stellt sich raus,das Siemens wohl unterschiedlichen Kleber benutzt hat.
    Bei 60 Grad lacht dieser Klebstoff, Nichts passiert.
    Bei 95 Grad wird der Eine hart uns lässt sich teilweise lösen. Bei Chassis Nr. 2 wird der Klebstoff weich. Die Membran lässt sich nicht lösen.
    Ich versuche Chassis 2 mit Alkohol zu lösen. Das


    Der Versuch mit der Batterie bringt leider nicht viel. Der Befestigungsring der Zentrierspinne ist mit Schaumstoff unterfüttert und ist bröselig. ( Wie bei Grundig ! ).


    Hast Du Unterlagen von diesem Lautsprecher?


    Gruß
    Kay

  • Das 511B wird oft mit Antidröhnschlagmichtod behandelt und damit das Hörnchen leider versaut.
    Das meinte ich mit Motsche.


    Den Magnet runternehmen. Angst ich haben tun ;( Ich kenne die Konstruktion nicht; kenne aber die Schwierigkeiten, einen Magneten wieder zu zentrieren. Was meinst Du, was ich Fluchen kann. Viele dieser Schimpftriaden habe ich bei dem Orchester kreiert X( :cursing: ;) :D :D :D :D :D :D


    Ich möchte den Korb auch gleich ein bischen renovieren. Und da das Wetter mitspielt, hocke ich in der warmen Stube, höre ein bischen Musik und beschäftige mich mit den Lautsprechern und dem Forum.


    Und Schuld daran hat Gunnar :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing:
    Der und seine Klangfilm. Versaut mir die ganzen Tage mit Hobby :P
    ( das war jetz nicht allzu ernst gemeint ;) )


    Gruß
    Kay

  • Ich habe diverse dieser Siemense in den Fingerngehabt. Die alten mit Phenolic Zentrierspinnen und Magnesiumkörben bis hin zu den letzten mit Alnicomagneten mit Blechkörben und Textilzentrierspinnen. Weitere Unterschiede sind bei den Dustcaps (mit, ohne,Farbe) und der Membranfarbe zu finden. Trotzdem messen die sich fast alle gleich. Ich habe Messungen von den alten aus Anfang der 50er Jahre mit den letzten verglichen und die Abweichungen sind so gering das man es kaum glauben kann.


    Hier habe ich mal Messungen von solchen veröffentlicht die baugleich mit deinen sind. beim Pegel 2 dB abziehen.



    http://klangfilm.free.fr/data/…rs/drivers/kl-l307/01.jpg


    und hier eine Messungen des letzten mit Alnico und Blechkorb.


    http://klangfilm.free.fr/index…ivers/c71233-a4-a1/&num=1




    Hat jemand schon mal so einen Koax gesehen?


    http://wegavision.pytalhost.com/rndfnk51/Rndfnk51-88.jpg

    Entwicklung Akustik

  • ... Fixehallelujaunddreimalindiehosegeschissenundindreiteufelsnamenkruzifixsakramentfixehallelujascheißekackehimmelarschundzwirnundjugendlichedürfenjetztnichtmitlesenundscheisseachhatteichschongesagtverdamtnochmalundzugenähtmirfälltnichtsmehreinusw.......


    Ich hab den Magneten gelöst.


    Frage: Wer kennt das Innenleben von einem 10" Klangfilmlautsprecher ausser mir :wacko: :cursing: 8| X( :S ;( 8)
    Und, wer weiss, wie dreckig und korridiert so ein Alukorb aussehen kann?


    Und der Kleber ist Wasserlöslich. Plus die Wasserflecken auf der Membran.


    Fazit: Alles im grünen Bereich. Ich geh jetzt in den Keller und stürz mich aus dem Fenster.


    Tschühüs :rolleyes:


    Kay


    Photos folgen :D

  • Dann gibts einen guten Hornmacher, Paulus heisst der. Traktrix/Kugelwellenhörner, die sind gut. Kann ich ruhigen Gewissens empfehlen.


    Ja. Aber wir sprachen ja von Horn-Treibern - nicht von Hörnern :P ;)

  • Das 511B wird oft mit Antidröhnschlagmichtod behandelt und damit das Hörnchen leider versaut.
    Das meinte ich mit Motsche.


    Ja - furchtbar. ich kenn solche Verschlimmbesserungen. Wenn schon, dann einfach ´ne Kistre drum - aber nix auf´s Horn!

  • Ups, extatisches Tastaturhämmern. Da passiert das schon mal.
    Ich muss unbedingt wieder Autogenes Training machen, aber die Zeit die Zeit........


    Verzeihung



    Marty

  • Wie? ne Kiste drumrum. Aber da dann feuchtigkeitfreie Motsche rein, oder?


    Hilflos


    Marty ?(


    PS: Was machen die vielen Teilchen und die Flecken, Kay?

  • Wie? ne Kiste drumrum. Aber da dann feuchtigkeitfreie Motsche rein, oder?


    Hilflos


    Marty ?(

    Die Resonanzeigenschaften des 511B Horns in Bezug auf seine Horn-Funktion sind gut. Es ist gut berechnet und materialmäßig exellent.
    Trotzdem treten bei Metall-Hörnern ja auch Resonanzen nach Außen auf (mal die Hand auflegen). Die sind ausgesprochen gering - könnten aber auf Umwegen über reflektierende Flächen phasenverschoben beim Hörer ankommen.
    Das Beschichten mit Bitumen, Gummi, Knete usw. dämpft zwar die Resonanzen nach Außen, beeinträchtigt aber auch materialmäßige Resonanzen im Horn selbst.
    Eine Kiste - leer oder mit Schaumstoff oder Schafswolle an den Wänden - kann das Abstrahlen nach Außen verringern.
    FALLS angebracht sein sollte - ich meine: eher nicht. Erst recht keine Beschichtungen auf den Außenseiten.

  • Hallo Salvatore,


    Feuchtigkeitsfrei ist schon richtig. Klebrige Motsche : Nein .Kiste auch nein.
    Siehe Avatar.


    Die Flecken auf der Membran sind schon mächtig. Die Membran ist aber nicht beschädigt.
    Ich werde noch ein paar Photos machen und einige Parameter ausmessen.


    Gruß
    Kay

  • Die Resonanzeigenschaften des 511B Horns in Bezug auf seine Horn-Funktion sind gut. Es ist gut berechnet und materialmäßig exellent.
    Trotzdem treten bei Metall-Hörnern ja auch Resonanzen nach Außen auf (mal die Hand auflegen). Die sind ausgesprochen gering - könnten aber auf Umwegen über reflektierende Flächen phasenverschoben beim Hörer ankommen.
    Das Beschichten mit Bitumen, Gummi, Knete usw. dämpft zwar die Resonanzen nach Außen, beeinträchtigt aber auch materialmäßige Resonanzen im Horn selbst.
    Eine Kiste - leer oder mit Schaumstoff oder Schafswolle an den Wänden - kann das Abstrahlen nach Außen verringern.
    FALLS angebracht sein sollte - ich meine: eher nicht. Erst recht keine Beschichtungen auf den Außenseiten.

    Hallo Klaus,


    die Frage ist, wo das Horn resoniert? Betrachte das 511B mal ganz neutral.
    An was erinnert uns die Form?
    An eine Glocke und an einem Schlagzeugbecken.
    Wo muss ich bei beiden die Hand auflegen um Ruhe im Karton zu kriegen ?
    Aussen!
    Da ich ein eher fauler Mensch bin und nicht dauernd meine Hände auf die Hörner legen möchte um diese zu beruhigen habe ich einen Tipp vom Hamburger AltecHornResonanzenMörder bekommen.


    Sand. Ordinärer,trockener Quarz-Sand.
    Einfach , effektvoll und zerstörungsfrei :thumbup:


    Gruß
    Kay

  • Hallo, Hier nochmal der Siemensanalog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/4826/



    Diese beiden sind aus einer Philips-Beschallungs"büchse" wahrscheinlich Philips-Valvo.
    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/8838/. Auch hier kratzen die Schwingspulen. Die Magnete lassen
    sich abschrauben. Dann die Schwingspule zentrieren. Aua!



    Hat bei einem gut funktioniert. An der Schwingspule war ein weißer Belag zu erkennen.
    Ich habe versucht mechanisch etwas zu säubern. Mit Lösungsmitteln wollte ich da
    erstmal nicht ran. Wegen des Klebers. Igendeine hartnäckige Oxidation. Die sind auch
    im Außenbereich gelaufen. Eingepackt in Baumwolle. Das war die Möglichkeit die
    Feuchtigkeit zu binden.







    Gruß, Gunnar

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  • Hallo Gunnar,


    bei den Philipsen bzw. Valvos bitte die Finger von lassen. Die Membran ist nicht am Korb festgeklebt, sondern festgebörtelt.
    Du hast hier ganz feine und seltene Teile .
    Den Magnet auch nicht lösen, da Du die Spule zerstören wirst.
    Ich werde mir die Teile mal bei einem Freund anschauen und überlegen, wie wir die Teilchen wieder ans laufen kriegen.


    Gruß
    Kay

  • Hallo Kay, der Geöffnete läuft wieder recht gut. Also wesentlich weniger
    kratzen. Die Teile klingen ohne diese "Diffusorgeschichte" besser.
    Wenn du da weitere Details herausbekommen kannst....


    Ich lasse sie erstmal so wie sie sind.
    Hab eh erstmal andere Baustelle.


    Ich suche noch einen Loewe Opta. Die haben einen goldenen Alukorb.
    Da ist leider nur einer da. Das Foto stelle ich noch ein..



    Gruß, Gunnar

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    Einmal editiert, zuletzt von Gunnar ()