Der Sony - PUA - Thread

  • Hallo,


    Der Arm hat eine on the Fly Höhenverstellung, zudem kannst Du den Arm ansich auch noch innerhalb der Aufnahme höhenverstellen. Das einzigste was da stören könnte ist wenn das Tonarmkabel zu stramm sitzt und durch die Zugentlastung festgehalten wird. In dem Fall Entlastung lösen, Arm verstellen und Zugentlastung wieder fixieren.

    Gruß,

    Uwe

  • OK,mir war nur die on the fly Verstellung bekannt. Die reicht nicht....ich prüfe noch mal das Manual.

    Vielen Dank für den Hinweis!

    Grüße

    Wolfgang

    No Guru,No Method,No Teacher.............

  • Hallo,

    Der on the Fly Ring ist der geriffelte, die Tonarmbasis ist der Ring der auf der Zarge direkt sitzt, hat 2 ( oder waren es 3 ? ) kleine Inbus Schrauben, diese Schrauben drücken gegen einen inneren Ring der den Tonarmschaft arretiert, löst man diese Schrauben kann der gesamte Tonarm aus der Basis herausgezogen werden. Wie gesagt, vorsichtig testen, u.U. sitzt das Kabel zu stramm.

    Gruß,

    Uwe

  • Hallo,


    ist die eff. Masse des PUA-1600L ohne Headshell bekannt?


    Gerne auch Massen bzw. f_res die aus eigenen Messungen ermittelt wurden. Bei bekannten Massen von TA, Schrauben, Headshell etc. und Compliance ließen sich dann zumindest Anhaltswerte für die eff. Masse des "Resttonarmes" ermitteln.


    Grüße!

  • 'n Abend,


    Mal eine Technische Frage: Aus welchem Metal besteht das Armrohr des 237/286, 1500S/L und 1600S/L?

    Viele Grüße, Tony

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    "Music's real, the rest is seeming" (Fats Waller)

  • Bei den 1600er ist eine Gummi-Zwischenlage unter der Tonarmbasis. Die konsequenterweise auch in die Bohrungen der Basis greift, wobei die Verschraubung der Basis mit dem LW mittels M3 über Hülsen und leichte Kompression des Gummi-Teils erfolgt.


    Betreibt jemand die Tonarmbasis ohne die Gummi-Zwischenlage? In welchem Kontext (Material Armboard, LW)? Diese ließe sich mit einer M4 und einer ISO7092 U-Scheibe direkt montieren.


    Grüße!

  • Meine 1600er sind alle "entgummiert" in der ganzen mechanischen Kette. Basis auf MDF, entweder mit M6 oder mit passenden Scheiben M4.

    Gruß André
    Keine Emails mehr, nur PN. Emailfunktion ist deaktiviert.


  • Betreibt jemand die Tonarmbasis ohne die Gummi-Zwischenlage? In welchem Kontext (Material Armboard, LW)?

    Hi,


    mein PUA-1600L steht auf einen Easy VTA von Antonio. Dieser ist verschraubt auf eine Basis für 11 Zoll Tonarme (aus Aluminium, ich glaub sie heißt AX-3) auf den RX-1500G. Kein Gummi und fest angekoppelt.

    Viele Grüße, Tony

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    "Music's real, the rest is seeming" (Fats Waller)

  • PUA-1600L + Easy VTA.jpg


    Hi Christian,


    es ist der "normale" Easy VTA" der Jelco Tonarme für 18mm Bohrung. Das passt auch für den Sony. Wahrscheinlich muss man neue Löcher (für die drei Montageschrauben) bohren in der Basis, bei mir um etwas mehr als 60° versetzt. Etwas mehr, denn ich hab den "Easy VTA" um etwa 10° verdreht (in Uhrzeigersinn) damit der Lateralbalansausleger nicht mit dem Mikrometer kollidieren kann.


    Ich hatte den "Easy VTA" für meinen Jelco TK-950L gekauft, bin aber mit dem Tonarm nicht warm geworden. Somit steckt der Jelco wieder in seinem Karton. Dann habe ich lange nach einem PUA-1600 gesucht, ein netter Forianer hatte mir letztes Jahr einen verkauft. Somit hab ich den Sony nie ohne "Easy VTA" betrieben.


    Die von mir verwendete AX-3 Armbase ist extra für 11 Zoll Tonarme. Bei mir kommt die Base jetzt dass erste mal zum Einsatz, mit "Easy VTA" und Sony PUA-1600L.

    Viele Grüße, Tony

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    "Music's real, the rest is seeming" (Fats Waller)

    Einmal editiert, zuletzt von Lynnot ()

  • Hallo Tony,


    vielen Dank für die ausführliche Beschreibung.

    Bei mir schlummern seit vielen Jahren ein PUA-286 und ein PUA-1500S. Den PUA-286 würde ich gerne mit der "Easy FTA" Vorrichtung aufbauen.


    viele Grüße,


    Christian

  • Hi Christian,


    das passt leider nicht. Oder hat der Schacht des 286 etwa auch 18mm Diameter?

    Aber vielleicht kann man eine Büchse drehen lassen - damit könnte es gehen.

    Viele Grüße, Tony

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    "Music's real, the rest is seeming" (Fats Waller)

  • Hier gibts Messungen zu einem PUA-7 Derivat (PS-X50):


    Sony PUA-7 Tonearm (korfaudio.com)


    Allerdings wird das Headshell-Gewicht falsch angegeben (exakt 11g, keine 17g)


    Die Bemerkungen zur Bassqualität kann ich nicht nachvollziehen, aber ich hab auch noch nie nen Top-Arm auf meinem LW gehabt. (Hab zu viel für die LW ausgegeben und jetzt kein Geld mehr für den Rest :) ).


    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • Die Resonanzmessungen vom Korf sind nett anzuschauen, aber sagen nicht unbedingt etwas über die Wiedergabefähigkeit der Arme aus. Der PUA-7 ist ein guter kugelgelagerter Arm, aber schon preisgünstiger in der Fertigung, kam nach dem 1600 und letzterer bildete den Zenit der Sony-PUAs.

    Gruß André
    Keine Emails mehr, nur PN. Emailfunktion ist deaktiviert.


  • Eine Frage an die Sony PUA Nutzer:


    Mein Sony PUA 1500 S hat ein kleines Problem:

    Das Headshell (ebf. Sony: Streifenhörnchen) ist bei vollständigem Anzug der

    Überwurfmutter des SME Anschlusses nicht stabil gegen Verdrehung.

    Weiß jemand Rat. Habe mal mit Analog Tube Audio telefoniert (SME Spezialist). Er meint

    dass der Sony Tonarm nicht reparabel sei.


    Kennt ihr jemand, der einen PUA 1500 S repaieren kann?

    Gruß Peter


    Womit ich höre könnt Ihr im Steckbrief lesen

  • Moin,

    es kann an der kleinen Schraube hinter der Überwurfmutter am Tonarm liegen, die ist oft durch und fasst nicht mehr das Gegenstück. Wenn dem so ist, kann man eine andere Schraube finden. Dreht sich die Überwurfmutter mit?


    Gruß

    Ramin

  • Merkwürdige Ansicht, dass der nicht reparabel sei. Ich hatte bei meinem PUA 286 das gleiche Problem, außerdem war das ganze SME-Bajonett irgendwie instabil trotz der kleinen Schraube, die am Platz war.

    Die Lösung war dann das SME Bajonett rauszuziehen, und etwas hauchdünne Folie drum zu wickeln, und das ganze Ding wieder reinzuschieben. Ein Streifen Papier würde es wohl auch tun. Sitzt jetzt richtig fest drin, ist serienmäßig nur etwas zu viel Spiel zwischen Armrohr und dem SME Teil was man dort reinschiebt.

    Besten Gruß, Jürgen