ich habe wohl ein kleines stromproblem...
habe mir gestern so eine schicke halogenstehlampe gegönnt, damit ich die rillen besser finde und eben diese lampe an die netzleiste meiner anlage gehängt (brennenstuhl, nichts besonderes...und ja: in einem altbauzimmer gibts nicht viele steckdosen). funktioniert prima und sieht auch noch toll aus.
heute abend war nun etwas zeit zum musik hören. weil das so schön war und howe gelb mich mal wieder so richtig in stimmung versetzte musste daher das licht ganz aus. das ging auch, nur für einen moment hatte mein scheu motörchen dann keine luft (lust?) mehr und quittierte die lampenabschaltung mit einer reduktion der geschwindigkeit, die sich erst langsam wieder einpendelte. dieses phänomen ist reproduzierbar, für mich als bekennenden nicht-physiker aber unverständlich.
wer bringt licht ins dunkle oder hilft mit tipps?
gruß thomas
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Hi Thomas,
das Phänomen ist bekannt - ich hatte das auch schon. Erklären müssen es leider andere ...
Sebastian -
Kann ich auch bestätigen , meiner drehte dann auch wahlweise gerne mal mit ca. 100 U/min.
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liegt's vielleicht am Dimmer?
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Hallo,
das sollte normalerweise eigentlich nicht passieren. Hier ist auf einer oder beiden Seiten etwas nicht richtig entstört. Primär würde ich zunächst mal auf die neu hinzugekommene Lampe tippen, die beim Abschalten durch deren Trafo eine Spannungsspitze ins Netz induziert (Prinzip jeder Autozündanlage
). Da die Lampe direkt parallel zu Deinem Dreher angeschlossen ist, nimmt dessen Regelungselektronik diese dankbar auf und quittiert sie mit einem Abfall und der folgenden Ausrregelung der Motordrehzahl.
Du kannst versuchen, die Lampe zu tauschen (aber das wird bei der heutigen 'Qualität' vermutlich nicht viel bringen) oder vor Deinen Dreher einen Netzfilter zu schalten (ob's funktioniert, entscheidet aber meist leider erst der Versuch). Besser wäre es, wenn Du es irgendwie hinkriegst, die Lampe zumindest nicht direkt in diese gemeinsame Netzleiste zu stecken sondern möglichst weit weg von der Anlagensteckdose. Am besten (so denn vorhanden / Altbau) in eine Steckdose, die über eine andere Sicherung abgesichert ist.Oder Du kaufst Dir vielleicht noch besser eine dieser ganz kleinen Plattenspielerlämpchen (noch besser LED's!), die ja ansich zum Erkennen der Rillen im Dunkeln vollkommen ausreicht. So etwas gibt es auch in Schwanenhalsform (sowas wie die DJ's in den Discos benutzen z.B.). Blendet auch nicht.
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danke für die erklärungen,
ich werde jetzt erstmal die lampe über eine andere steckdose laufen lassen. ist ja nur "ein" kabel mehr.
aber eines noch: kaputt gehen kann doch erstmal nichts, oder? mein auto muss das ja auch zumindest zweimal am tag aushalten
gruß thomas -
Hallo Thomas
Das Problem sind die neumodischen Schaltnetzteile die den Strom regelrecht zerhacken. Dimmer sind Killer. Viele dieser Netzteile geben Störungen an die Anlage weiter. Abhilfe gibt es nur eine: Nimm eine Lampe mit klassischer Glühbirne. Halogen und Sparlampen verschlechtern oft den Klang von Hifi-Anlagen.
Gruss, Jürg
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aber eines noch: kaputt gehen kann doch erstmal nichts, oder? mein auto muss das ja auch zumindest zweimal am tag aushalten
gruß thomasNein, da wird so schnell nichts kaputt gehen. Lass doch die Lampe einfach ganz aus, dann ist es auch gleich viel gemütlicher
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... insbesondere bei Kerzenschein; spart sogar Strom ...
Stefan
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Nein, da wird so schnell nichts kaputt gehen. Lass doch die Lampe einfach ganz aus, dann ist es auch gleich viel gemütlicher
!Das kann ich leider nicht bestätigen. Ich hatte mal einen Fall bei mir am Tisch, da hat es Entstörkondensatoren in einer Endstufe zerlegt (mit Feuerwerk!!) nachdem ein PC am gleichen Stromkreis eingeschaltet wurde. Die Spannungsspitzen können so gross sein, dass sie weit über der Spannungsbelastbarkeit von Entstörkondensatoren liegen.
Gruss
Voffi -
Ja klar, kann natürlich sein. Aber zum Glück hat er ja gar keine Entstörkondensatoren
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Moin,
ich habe mittlerweile diese kleine Schwanenhalslampe nur mit einem Spannungswandler (zu deutsch:"Trafo") in Betrieb. Früher war es ein geregeltes Netzteil, also Trafo-AC-DC-Adapter. Den hatte ich halt liegen. Hin und wieder hat das Ding ganz leise vor sich hin gebrummt. Zwar nicht aus den Lautsprechern, aber gestört hat es mich schon. Und eine Störung ist das letzte, was man braucht Ob es die Anlage gestört hat? Kann ich nicht genau sagen. Das Gewissen beruhigt es dennoch.
Halogenlampen, Neonröhren und Schaltnetzteile versuche ich komplett zu vermeiden. (Nur meine PS1 hat so'n Ding drinne. Da hilft auch kein zusätzliches Netzfilter davor. Ist ja eh eines im Gerät auf der Netzteilplatine).
Und klingen tut das Ding trotzdem. Komisch -
Kleines Beispiel ... einem KingRex-ClassT-Amp verschlägts auch die Sprache wenn man z.B. die berühmte IKEA-Lampe anknipst !
Das Problem ist also die Lampe, nicht der Motor !