• Das einwobbeln macht den Kohl nicht fett, keine Sorge.
    Die kleinen harten Aufhängungen müssen halt etwas huben, um weicher zu werden.
    Ich weiß nicht, was der 10er so "hubt" und wie laut du fährst, aber meine beiden 15er hätte ich im normalen Betrieb im Gehäuse nie weich bekommen.
    Hör erstmal, kannst die immernoch eines fernen Tages an nen 20-50Hz sweep hängen.


    Wo trennst du ?
    Messequipment hast du nicht, oder ?
    Würde mich mal interessieren, wie nah hornresponse diesmal dran liegt.


    Gruß, Michael

  • hi,
    im momment trenn ich bei geschlossener reflexöffnung bei ca 55hz so genau kann man das an dem bassmodul
    nicht ablesen. das soll ja auch nicht ewig herhalten.


    leider besitze ich kein messequipment.


    gruß
    johannes

  • Zitat

    im momment trenn ich bei geschlossener reflexöffnung bei ca 55hz so genau kann man das an dem bassmodul
    nicht ablesen.


    So genau sind die Skalen auf den Modulen auch meist nicht.
    Mach einfach nach Gehör.


    Und, Tom Danleys Feuerwerk schonmal einglegt ?

  • Du macht mich fettich, Kerl, ehrlich...
    Wie kann man eigentlich sehenden Auges solche Sprühwurst texten...

    Hallo Holger ,
    Höflichkeit ist eine Zier, doch manchmal geht es ohne ihr.


    Ich habe gar keinen Grund Dich fertig machen zu wollen, lieber Holger.
    Wenn Du aber solche Sätze in einem öffentlichen Forum schreibst, wirst Du das schon ganz alleine machen :rolleyes:


    Als Laie darf ich mich auch mal etwas " laienhaft" ausdrücken. Du als " Profi " solltest und müsstest ein bisschen Zurückhaltung üben!
    Nur gegen mich schießen, und das auch noch stark zeitversetzt,spricht für Deinen "guten Stil " :whistling:


    Lieben Gruß


    Kay

  • Ach Kaspie,


    sieh es doch sportlich, jeder bekommt das, was er verdient :D .
    Jau Kaspie, jemand wie du, der austeilt, muss auch einstecken können.
    Wenn du das nicht verträgst, dann pflege hier einen anderen Schreibstil.
    Man kann auch in der Auseinandersetzungen auf die Argumente eines anderen eingehen und sich austausche.....eigentlich macht nur das Sinn,.....anstatt zu versuchen, jemanden mit anderer Meinung oder Erfahrung mit deiner Scheinkompetenz plattzumachen.
    Nein, dein eigener Eindruck stimmt nicht. Du bist hier sehr oft nicht einer der Lieben :( und Netten 8) .
    Von daher empfinde ich Holgers Scherzen als sehr gelungen.


    Liebe Grüße ins nette Wuppertal


    Kalle


    Hallo Johannes,


    nach den Versuchen bei Heinzi würde ich auch durchasu mit höheren Übernahmefrequenzen "spielen".
    Fürs erste tun es da auch spiegelbildlich zusammengeschaltete Elkos gebrückt mit was edlerem für die CT 230.


    Gruß Kalle

    Einmal editiert, zuletzt von Kalle Mk II ()

  • Hallo Kalle,


    meinst Du mit austeilen das hier?

    Code
    Hi Kalle,
     
     ich seh schon; dass ist nicht Deine Baustelle :love:


    Nein, das war nicht lieb und nett von mir. 8)
    Na, jetzt hast Du ja die Möglichkeit gehabt, Dich kompetent zu revanchieren :P


    lieben Gruß aus Schwelm


    Kay

  • hallo,
    habe es heute mal etwas lauter krachen laßen und ich muss
    sagen die dinger machen ordentlich dampf.
    Das schöne ist das sie auch leise gut spielen können.


    Jetzt werde ich noch die zweite bauen und dann geht der spaß ja erst richtig los.


    gruß


    johannes

  • aber das gefühl,
    das das evtl. nicht 100% zu mir past ist halt manch mal da.


    kannste das mal etwas präzisieren? So, wie er da steht sagt der Satz eigentlich gar nix . . 8)

  • hallo,
    damit war eigentlich nur gemeint, das mir der lautsprecher gut gefällt,
    aber nicht mein letzter lautsprecher bleiben wird.
    mir fehlte halt im bass bereich der letzte kick.
    und seit ich die hörner von miwi gehört habe, weiß ich was da noch alles mach bar ist.


    Für mich ist klar das bald bei mir auch hörner stehen werden und bis es irgendwann so weit ist,
    werde ich zufrieden mit den ct230 und den tapped hörner musik genießen können.


    gruß
    johannes

  • Hi Johanns!


    Schon klar. Was mich nur irritiert ist, daß ich hier sehr oft Begriffe in der Qualität von "krachen lassen" und "der letzte Kick" usw. lese - also
    Worthülsen, die ich sonst eigentlich eher von Politikern zu hören gewohnt bin (McCain/Palin jagen Herrm Bush ja gerade die Weltmeisterschaft im Hohle-Phrasen-Dreschen
    ab, der sie in ähnlich elaborierter Weise von sich zu gebene weiß wie Frau Merkel . . ).


    Interessant - auch im Rückblick auf die Raum/Akustik Diskussion - fände ich ja doch mal präzise Angaben zu lesen, was denn nun WIRKLICH gemeint ist.


    Ich spreche das deshalb an, weil mir a) ein in Foren allgemein sich drastisch zum Halbblöden hin entwickelnder Sprachgebrauch auffällt und b) eine Vermeidung
    konkreter Benennung meist eine weitgehende Unkenntnis dessen verdecken soll, wovon die Rede ist.
    Was ja kein Problem an sich darstellt - aber dazu führt, daß die Menschen zunehmend aneinander vorbeireden.


    Da ist schonmal gerne die Rede von den berühmten "schnellen Bässen" - Bässe sind per se nicht "schnell". Dafür sind ihre Wellenlängen zu groß.
    Dann gibt´s den ebenso berühmten "trockenen Bass" . . was immer das bedeuten könnte (gibt es auch "nasse" Bässe? Und wqas GENAU könnte "trocken" meinen? . . usw., usw., da gibt es noch Begriffe zu Hauf, die sich in ihrer fundamentalen Sinnfreiheit trefflich eignen viele Worte aufzubieten, um über eignetlich NICHTS zu reden. DAS aber dann
    unter Bemühen von sehr schlau klingenden Weisheiten.


    Wenn mir jemand sagt, den Anstrich des Bogens auf einer E-Saite eines Kontrabasses gerät im Verhältnis zum eigentlichen Ton des Basses etwas zu Laut zeigt das,
    das der Schreibende nicht nur auf "Kicks" und "Kracher" hört sondern erfasst hat, daß es um Töne und Musik geht und der Bogenstrich in einem musikalischen sinnvollen Pegelverhältnis zum dadurch erzeugten Ton stehen muss.
    Es gibt leider viele, ZU viele, Leute die eher das Ereignis das Bogen-Steichens besprechen und nicht die dadurch erzeugte Musik - "boahh, haste gehört, wie der Bogen auf Saite vibriert . . DAS ist man ein geiler Lautsprecher, der sowas so deutlich wiedergibt . . "


    Nichts gegen das Erkennen des Anstrichs auf einer E-Saite, wohlgemerkt . . 8) - manche können an dem Geräusch gar das kolophonium erkennen bzw. riechen :D . .


    Also ich fände es toll wenn wir alle uns bemühten, statt mit Phrasen zu hantieren um präzisere Bezeichnungen zu ringen damit man weiß, wovon überhaupt die Rede ist . . :whistling:

    2 Mal editiert, zuletzt von klausesser ()

  • ´n Abend,


    na, das kann man so oder so sehen.


    Einen Wein beschreibt man auch mit "trocken" obwohl einem klar sein müsste, daß er nass ist.


    Man könnte ihn auch anhand seiner chemischen Zusammensetzung beschreiben, was für den Genießer aber sicher nicht sehr hilfreich ist.


    Warum sollte ein Laie sich um eine technische Beschreibung bemühen, wenn sie sich untereinander wunderbar verstehen.


    Und natürlich ist ein Bass "schnell" oder "langsam", nicht nur Gefühlsmäßig sondern sogar physikalisch.
    Und zwar dann wenn man nicht die Wellenlänge betrachtet, sondern das Ein- und Ausschwingverhalten.
    Schneller fertig ist... schneller.


    Trotzdem ist nicht nur der Kick mörderisch sondern auch der Ton sehr tief. Und sehr kurz - wie eine Kickdrum nunmal klingt.
    Bei vielen LS klingt die etwas zu lange nach - kein Wunder bei den Hüben . . da hat sich die Membran noch gar nicht beruhigt, wenn schon der nächste Impuls an der Spule ankommt usw. Das klassische Problem aller rel. kleinen Langhuber bei hohen Pegeln.


    Hört sich verdammt langsam an. ;)


    Außerdem argumentieren wir alle metaphorisch, die einen mehr die anderen weniger. Ich darf dich noch mal zitieren:

    Wie soll das so tief UND gleichzeitig sauber rüberkommen wie bei großen Chassis mit unterhängigen Spulen in großen Gehäusen?


    ...und ohne Belegtheit . .


    Sauber... belegt...? :D



    Vielleicht wäre ein Hifi-Metapher-WIKI hilfreich.
    Wäre doch sicher für viele sehr interessant, was technisch hinter ihren Umschreibungen steckt.
    Dann reden alle auch nicht mehr voll krass aneinander vorbei.

    Gruß


    Jesse 8) Good Vibration

  • Hi Jesse!


    Wenn Du genau liest habe ich von WIR geschrieben - nicht von IHR. Ich schließe mich da also mit ein.


    Wenn Du noch genauer liest wirst Du feststellen daß ich stets versuche, genauer zu beschreiben was ich meine und es eher selten bei
    eine Phrase belasse.


    Zu den "schnellen Bässen" - es sollte klar sein, daß eine z. B. 30Hz Schwingung "Zeit kostet". Tiefe Bässe sind immer "weich" - das bringt die Physik so mit sich (bei 30Hz ist EINE Schwingung ca. 11m lang).
    Je nach LS Kontsruktion wird das erzeugende Geräusch - Fußmaschine bei einer Kick-Drum z. B. - die Art des Tones mehr oder weniger stärker bestimmen als den Ton selbst. Da sind wir dann aber nicht mehr im Bass-Bereich sondern deutlich darüber und nicht das Bass-Chassis ist für diesen Bereich verantwortlich sondern MT bis zum HT, je nachdem.


    Wird hier das Gleichgewicht - die "natürliche" oder "authentische" Gewichtung von Geräusch und Ton - nicht ausgeglichen übertragen wird ein Bass "schneller" wirken als er ist.
    Diese natürliche Gewichtung wird leider sehr selten angemessen getroffen - und dann entsteht ein Eindrucke von "schnellem Bass" der auf nichts Anderem beruht als auf einer "falschen" Bass-Übertragung, bei der der eigentliche "Bass" Bereich im Verhältnis zum Erzeugergeräusch schlicht unterbelichtet ist.
    Da ist´s dann sehr leicht, "schnell" zu wirken . . .
    Ebenso sollte nat nihct der "Bumm" Bereich dermaßen übertrieben sein, daß er das Erzeugergeräusch überdeckt und sich das dann in der Tat "langsam" oder "schwammig" anhört - weil ja ein wesentlicher Teil der Gesamtinformation des Klangs fehlt bzw. überdeckt wird.
    Auch das hat dann aber nichts mit "langsam" oder "schnell" zu tun - nur mit einer Fehl-Gewichtung von Pegeln.


    Natürlich darf ein Bass-Ton nicht unkontrolliert nachschwingen und daher aufgeblasen werden - verstärkt durch zu schnelle Reflexion durch Wände oder Fußboden, durch inkorekt abgestimmte BR Gehäuse, inkonsequent berechnete Bass-"Hörner" usw.


    Von daher nenne ich das lieber "sauber"=frei von Zusätzen durch Nachschwingen oder durch Übertrieben deutliche Erzeugergeräusche statt den sinnfreien Modebegriff "schnell" zu gebrauchen.


    Im Bassbereich bin ich der Meinung der Anhänger von "großformatigen" Chassis: große Membranen erzeugen tiefe Töne mit weniger "Mühe" oder Anstrengung als Kleinere - im entsprechenden Gehäuse.
    Was auch logisch ist - sie brauchen weniger Bewegung als kleinere Memnbranen un die gleiche Menge Luft zu veschieben. Denn Akustik ist nichts anderes als Luftdruck.


    Daher können große Membranen die gleiche Luft-Menge mit weniger Anstrengung schieben als Kleinere - wie gesagt. Das wirkt sich bei zunehmenden Pegeln naheliegenderweise immer dramatischer aus.


    Die großen Membranen - adäquate Antriebe vorausgesetzt, versteht sich - können deswegen "sauberer" arbeiten. Der Bass, den sie erzeugen ist aber nicht "schneller" als der von kleineren Menbranen. 8) :sorry:

    Einmal editiert, zuletzt von klausesser ()

  • Hallo, nochmal zum Zusammenspiel ct 230 und Verstärker: Die ct 230 macht
    neugierig, scheint wirklich Spaß zu machen. Ich habe im Moment eine kleine Darling
    Röhre an wechselnden Reso-Breitbandonstruktionen. Immer Pappen, mal Saba
    mal Siemens.


    Die machen ihre Sache auch wirklich gut. Ganz
    spezielles Ding, passt aber nicht überall..


    Ein Horn war in Planung, ist leider erstmal vertagt!!



    Für eine ebenfalls "Minimale Konstruktion" als Zweitanlage habe ich einen Bausatz
    von Peter Daniel Chipamp mit LM3785 ( erst ein Kanal) fertig. Er wird von zwei Ringkernen
    mit jeweils 2x25 volt und 330va befeuert. Das ist so das höchste was geht an
    Trafos für den LM 3785, laut Peter Daniel.


    Überzeugen kann der Amp voll und ganz, sogar der Bassbereich wird gut
    wiedergegeben


    Mit dem SymAsym funktioniert die ct 230 gut. Wie ist das mit einem Chip, schon wer
    ausprobiert?



    Gruß, Gunnar

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  • Hallo Gunnar,
    beim Frickelfest haben wir die 230 CT an einer 300B Triodenendstufe (ca. 2 x 6 W ) getestet.
    Das ging ziemlich gut.
    Versuch es doch mal mit der Darling und lass dich überraschen. ;)


    Grüße Ralf

  • Hi Ralf, an der Darling, ist ne Idee. Obwohl meine Sabas (oder auch Siemens) damit fanatstisch
    laufen... mit ca 1Watt pro Kanal....


    Meine Frage war ja: Zusammenspiel Chipamp und die ct 230.


    in meinem speziellen Fall ein Gainclone nach Peter Daniel.
    LM 3875 mit großen Netzteil, also 2x25volt 330va 2 Ringkerntrafos.
    Doppelmonoaufbau.



    Wäre da eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der ct 230 zu erwarten?




    Gruß, Gunnar

    ---------------------------------------------------------------------------------------------TRANSFORMATOR---------------------------------------------------------------------------------------------------