Frage zu Belafonte At Carnegiehall

  • Nachdem hier letzthin jemand allen ernstes behauptet hat das eine Chrysalis der Jethro Tull Aqualung genauso gut klingen würde wie die DCC-Pressung der LP bin ich ganz sicher das ich mich nur noch auf meine eigenen Ohren und meine eigene Anlage verlassen werde ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von G.J.Body ()

  • Nachdem hier letzthin jemand allen ernstes behauptet hat das eine Chrysalis der Jethro Tull Aqualung genauso gut klingen würde wie die DCC-Pressung der LP bin ich ganz sicher das ich mich nur noch auf meine eigenen Ohren und meine eigene Anlage verlassen werde ;)



    Ich bevorzuge auf jeden Fall meine Classic Records Ausgabe (180gr) !
    Besitze eine deutsche Erstpressung (siehe Foto), eine frühe US-Living Stereo und eine etwas spätere RCA-Victor aus den 60er Jahren, sowie die als Boxen wiederveröffentlichten Alben aus der Serie Portrait in Gold (RCA-Orange).



    Mein "deutsches Original":
    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/23297/





    Von allen oben aufgezählten Versionen (ich kann natürlich nur das Vergleichen was mir auch vorliegt) gefällt mir die CR mit Abstand am besten. Keine andere Pressung erreicht eine solche Detailtreue und Dynamik. Die frühe US-Pressung und die "alte" deutsche folgen dann.
    Ich kann natürlich nur für meine Ohren sprechen ;) - aber wenn Guido auch die CR empfiehlt, dann liege ich mit meiner Einschätzung wohl nicht sooo verkehrt.



    Beste Grüße
    Rudi


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    seit 2009 AAA-Mitglied

  • Und jetzt würde mich ein Vergleich der 180g und der 200g mit meinen eigenen Ohren mal irgendwann interessieren, weil ich nur für die 200g sprechen kann ;)


    Aber wie ich den anderen ca. 5-10 Threads zu diesem Thema entnehmen konnte kamen die CRs eigentlich immer gut weg, deshalb meine Empfehlung an Bob :)

  • Nachdem hier letzthin jemand allen ernstes behauptet hat das eine Chrysalis der Jethro Tull Aqualung genauso gut klingen würde wie die DCC-Pressung der LP bin ich ganz sicher das ich mich nur noch auf meine eigenen Ohren und meine eigene Anlage verlassen werde

    Mein Zitat aus " Jethro Tull Aqualung " zu dem ich stehe:


    Ich hatte die noch mal intensiv mit der deutsche Chrysalis (grün)
    6307515 verglichen.


    Beide klingen ähnlich, die DCC unwesentlich ausgewogener.


    Da musst Du den Beitrag mal richtig lesen.


    Mein Hörergebnis wurde durch ein Forenmitglied bestätigt.


    DCC oder Ähnliches ist keine Garantie für perfekten Klang, aber der Hipe macht den Klang und Preis.



    @ G.J.Body: "das ich mich nur noch auf meine eigenen Ohren und meine eigene Anlage
    verlassen werde"


    Da gebe ich Dir recht :thumbup: .


    Gruß,
    Uwe




    Der Ton macht die Musik ;)

  • Moin,
    eine kleine Label Kunde RCA
    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/31259/
    In der Auslaufrille befinden sich ein paar Hiroglyphen ,
    hier z.B. befinden sich zuerst in einer Zeile , K2 K= Jahreszahl Pressung 1960 , 2= ist von RCA Victor, gehen wir in dieser Reihe auf die letzten Buchstaben
    -S1 bis S50 diese einstellige bis 2stellige Zahl verrät von der wievielten Masterfolie gepresst wurde,
    dies verrät nicht zwingend die Pressqualität, wichtiger für den Klang, ein ganzes Stück weiter die beiden oder drei Buchstaben (jetzt wirds teuer)
    A1 , A= dieser Buchstabe gibt an um das wievielte Metall Master es sich handelt, A=die Erste Mutter, Buchstabe "B" , zweite Mutter, usw.,
    die Nachfolgende Zahl "1" die Generation des Sohnes, Ideal wäre also eine A1 Pressung:
    Beispiel eine Platte hätte die Inschrift 22S- A3 die andere hätte die Inschrift 2S- C2, hier würde man sich ganz klar für Erstere Entscheiden.
    Die C2 wäre schon die etwas abgelaschte Mutter
    Beispiel A1..A4- B1..B4- C1..C4, von jeder Matritze werden etwa 800 gepreßt.
    Der letzte Buchstabe auf der Auslaurille gibt das Presswerk an, also I Indianerpolis, R Rockaway, (Teuersten) H Hollywood, C Canada,
    viele die Sammler kaufen auch in dieser Reihenfolge, habe aber bisher keinen Unterschied zwischen I und R gehört, bei C schon.
    Es kann aber durchaus sein, dass die A-Seite eine A2 Pressung enthält, die B-Rückseite aber eine C2 Pressung enthält.
    Gruß
    Wolfgang



    Die Beste Nachpressung Classic Records, die von IH, taugt nichts, soll nicht vom Masterband, sondern von einer
    vorhandenen Schallplatte gezogen worden sein.
    Die Deutschen klingen wesentlich schlechter und enger.
    Das angezeigte Label ist dann wichtig, alle die anders aussehen, sind Nachpressungen, Dynagroove, ganz schlimm Dynaflex.
    In Beige ganz schlecht , dass ist eine Dynaflex.

    Gruß
    Wolfgang

    3 Mal editiert, zuletzt von kendumi ()

  • Dynaflex gab's nur 1971 bis 1973 zu zeiten der Ölkrise. Die wiegen mitunter nur 90-110 Gramm. :thumbdown:
    Hab ich von den Nite-Liters zwei LPs.. naja....


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    seit 2009 AAA-Mitglied

    Einmal editiert, zuletzt von Dr.Music ()

  • Von Classic Records gibt es für rd. 50€ eine 200gr Ausgabe.
    Ich habe einige CR- 200gr Ausgaben, die alle super sind.


    Warum es 180gr und noch eine 200er gibt verstehe ich nicht ganz,
    klanglich ist das doch überhaupt nicht relevant.
    Eine 180gr habe ich allerdings nicht gefunden.
    Für die "Neue" spricht unter anderem der gute Zustand.


    Gefunden habe ich im Prinzip 2 Versionen-
    1 x Label RCALiving Stereo mit dem typischen 200gr Quiex S-VP Classic Records Aufkleber
    1 x Label Classic - ohne weitere Angaben für knapp 60€
    ;(;(;( wat nu?


    Wie Ist die 200gr Ausgabe klanglich im Vergleich zur originalen US-Pressung?


    Grüße
    bob 8)

    4 Mal editiert, zuletzt von B.Caliente ()

  • Moin,
    das ist doch eine Classic Records.
    Die damalige DCC und die Classic Records, sind schon sehr gut.
    Wenns preislich paßt, würde ich die nehmen.
    Um jetzt dediziert eine Aussage zu tätigen, gefiel mir damals die DCC besser, die
    Classic Records habe ich noch nicht gehört.
    Aber Beispiele, habe zwei Chet Atkins auf Classic Records die selben auch als Original Living Stereo, da gefallen
    mir die von Classic Records besser.
    Noch ein Vergleich, habe mir die DCC Elvis ist Back gekauft, habe diese in Living Stereo 2 x und noch 4 x in anderen
    sehr guten Aufnahmen, die DCC ist klanglich besser.
    Wenn man mehr Hörer als Sammler ist, dann Classic Records, auch wenn ich ein A1 Indianapolis habe, weiß ich nicht
    wie oft ist sie abgespielt worden, vor allem mit welchem Tonabnehmer, erschienen 1960, was gabs da.
    Soviel ich weiß, war es damals die meistverkaufte Live Platte, mehrere Millonen Auflage und eben Pop, Classik Platten
    wurden nicht auf Parties gespielt und sorgsamer behandelt.
    Gruß
    Wolfgang


    Habe mehrere Classic Records Platten, alle klanglich besser als deren Originale, nur die letzten
    Aufnahmen von CR haben wohl ein paar Macken.

    Gruß
    Wolfgang

    2 Mal editiert, zuletzt von kendumi ()

  • Classic Rec. hat zuerst auf 180gr Vinyl gepresst und ist später auf 200gr umgestiegen. Daher gibt es zwei Versionen. Die 180er findest Du nur noch auf dem 2nd Handmarkt.
    Die Label sind zu denen der US-Living Stereo Originale vom Design her identsich. Mich würde mal interessieren, wie "Label Classic" aussieht.... Hab' ich noch nie gesehen, dass die ein eigenes Labeldesign haben oder gehabt haben.
    Die 180gr Classic Records DLP habe ich übrigens doppelt (1x selbst gekauft und 1x geschenkt bekommen)... ;)


    Grüße
    Rudi


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    seit 2009 AAA-Mitglied

  • Ja wie, und Du hast mir noch keine angeboten ???? ;)

  • Hallo Allerseits,


    ich habe die in Beitrag 19 von Berthold beschriebene Scheibe für damals ca. 130.- DM erworben, und bin damit mehr als zufrieden.
    Ohne jetzt eine Grundsatz-Diskussion loszutreten, möchte ich behaupten, dass es sehr auf die Laufwerkskombi und den Rest der Kette ankommt, denn die beste Pressung nützt nichts bei einem Dreher der Einsteigerklasse. Dieses Gerät mit Tonarm und ebensolchem System ist völlig überfordert mit dem, was aus der Scheibe rauszuholen ist. Auch ich war in jungen Jahren Stolz auf meinen Vollverstärker mit Pioneer Dreher, der für mich natürlich absolutes High End war.
    Gerade bei dieser Belafonte kann ich bereits bei mir gravierende Unterschiede hören, wenn ich die Scheibe mit meinem hochwertigen Arm mit ebensolchem System, im Vergleich mit dem Zweitarm, SME mit Grado System, heraushören.
    Im Vergleich habe ich das ganze mit einem Thorens 321, Grace Arm und Ortofon System gehört, ordentlich, aber das, was die Scheibe wirklich kann, ging völlig unter. Allerdings gibts auch bei mir eine Grenze, wo ich nicht mehr bereit bin, die teilweise völlig überzogenen Preise für Platten zu zahlen.


    Gruß Klaus :24: