• Hallo , möchte mir eventuell einen Alps RAM 4 zulegen ... doch den gibt es als Modul und Fertiggerät ... Bitte , wer kann mir sagen , woraus dieses Modul besteht ? Ist das ein KIT , oder nur die bestückte Platine ? Wie sieht es mit dem Netzteil aus ?
    ?(

    Dual 704 mit Shure V15 III L-M

    Monacor SPR-6

    Philips CD 650

    Sansui TU 217

    Macbook 2010

    NAD C350

    Altec Santana 879a

  • Das komplette Modul - bestehend aus Netzteilplatine und Phonoplatine - ist fertig aufgebaut und laesst sich an einer Sollbruchstelle trennen, wenn bspw. das Netzteil extern plaziert werden soll.


    Es gibt ein (unschoenes) Gehaeuse aus Weissblech dazu, indem Netzteil und Phonomodul gemeinsam untergebracht sind. Das Kit ist in nur wenigen Minuten zusammengebaut; es fehlt jedoch ein Ein/Aus-Schalter.


    Mein Exemplar habe ich "aufgetrennt" und in ein optisch (zum TD2001) passendes Gehaeuse eingebaut; darin befindet sich auch die "Weissblechschachtel", die nur mit der Netzteilplatine bestueckt wurde. Die Phonoplatine ist im Gehaeuse ungeschirmt und zudem "kopfstehend" montiert, um so kuerzerste Verbindungen (ca. 20cm) zum Plattenspieler realisieren zu koennen. Ein/Aus-Schalter sowie die Betriebs-LED zieren die Frontplatte.


    Der RAM4 ist nicht von schlechten Eltern! Den Test aus STP09/86 habe ich auch noch ...


    Photos auf Wunsch.


    Stefan

    Malerei verwandelt den Raum in Zeit,
    Musik die Zeit im Raum :)

  • ein ähnliches Gerät gab es auch von WBE ,
    war auch in der Weißblechschachtel , aber nicht
    zum Einbau in den PS gedacht , mit MM + MC
    und Trafo im Steckernetzteilgehäuse .
    War überwiegend mit Operationsverstärkern und
    _normalen_ Bauteilen aufgebaut und hatte
    deshalb auch Potential zum modifizieren .


    Gruß
    Jürgen

  • Der RAM ist von ALBS. Alps sind die mit den Potis. ;)

  • Hi,
    wenn ich mich recht entsinne war W. Bret (oder wie er heißt) von WBE nach Holger Senkel der Entwickler hinter dem ALBS-Zeug. Bin mir aber nicht mehr 100 pro sicher.
    Das würde ja gewisse Ähnlichkeiten erklären.


    Tschau,
    Frank

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Hi, ich besitze und benutze das Fertiggerät. Sieht von außen in der Tat aus wie eine Butterbrotdose. Aber ein MM-Vorverstärker von exzellenter Qualität, außerdem skalierbar/ anpassbar. Die Optik ist mir dabei erstmal egal. Aber der Hinweis von Stefan zeigt, dass man es auch in schönen Gehäusen benutzen kann.


    Gruß von Konrad

  • :) Danke für die Antworten ... stbeer will mir einige infos zum gerät schicken ... Grüße

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  • :) Danke für die Antworten ... stbeer will mir einige infos zum gerät schicken ... Grüße



    Moin stbeer/Stefan,


    wäre es möglich auch mir etwas Info zukommen zu lassen? Ich hätte schon Interesse an diesem kleinen und vielseitigem Kästchen.
    Vielen Dank im voraus.

    Besten Gruß

    Berthold


    "Ich bin froh, einer dieser Menschen zu sein, der problemlos Musik hören kann ohne dabei joggen zu müssen!"

  • Tataaa - hier die Bilder bzw. Photos ...



    ... so sieht der RAM4 (Scan) eigentlich aus ... links das Fertigmodul im Weissblechgehaeuse (zwecks Schirmung), rechts das spielbereite Fertigmodul sowie - unten zu sehen - die an der Sollbruchstelle auftrennbare Platine; links die Phonostufe mit "Maeuseklavier" fuer kanalgetrennte Kapazitaetsanpassung sowie Schiebeschalter fuer einstellbare Verstaerkung), rechts das Netzteil.



    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/13788/





    Der RAM4 bekam ein eigenes Gehaeuse (Holz) mit einer eloxierten Aluminiumfrontplatte ... der TD2001 steht direkt darueber ...



    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/13789/





    Kuerzeste Verbindung von TD2001 zum RAM4 (20cm parallelsymmetrisches Kabel "AudioForum") wurde somit realisiert.



    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/13790/





    Gruss Stefan



    Edit: Beschreibung etwas detailliert

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    Einmal editiert, zuletzt von stbeer ()

  • Frank,


    Entwickler war Balthasar Schmidt (Inhaber der ALltronic Balthasar Schmidt) selbst. Er sei frueher Hobbymusiker (Saxophonist - soweit ich mich erinnere) gewesen und der RAM4 sowie die anderen Produkte waeren aus "Passion" zu seinem zweiten Hobby - dem Musikhoeren - entstanden. Dies erzaehlte er mir auf der Elektronica2006.


    Gruss Stefan

    Malerei verwandelt den Raum in Zeit,
    Musik die Zeit im Raum :)

  • Hallo Stefan,


    wenn ich das richtig sehe hast du die Chinchbuchsen der Phonoplatine entfernt und die Anschlüsse mittels Kabel zu Gehäuserückseite geführt.
    Hat die Netzteilplatine ein eigenes Gehäuse oder sitzt sie neben der Phonosektion? Da die komplette Platine ja nur 160x100x40 mm mißt scheint dein Gehäuse "leicht" überdimensioniert zu sein ;).
    Allerdings eine sehr gute Lösung mit sehr kurzen Kabelwegen :thumbup:


    Mal sehen ob ich ein vernünftiges Gehäuse auftreiben kann, dann probier ich es aus.


    :24:

    Besten Gruß

    Berthold


    "Ich bin froh, einer dieser Menschen zu sein, der problemlos Musik hören kann ohne dabei joggen zu müssen!"

  • wenn ich das richtig sehe hast du die Chinchbuchsen der Phonoplatine entfernt und die Anschlüsse mittels Kabel zu Gehäuserückseite geführt.


    Richtig!


    Hat die Netzteilplatine ein eigenes Gehäuse oder sitzt sie neben der Phonosektion? Da die komplette Platine ja nur 160x100x40 mm mißt scheint dein Gehäuse "leicht" überdimensioniert zu sein ;).


    Netzteil- und Phonoplatine passen zusammen in das Weissblechgehaeuse (wie auf obigem Bild zu sehen). Ich habe - als der RAM4 im DUAL CS626 eingebaut war - die Platine an der Sollbruchstelle trennen muessen.
    In der jetzigen "Loesung" habe ich nur die Netzteilplatine im Weisblechgehaeuse zwecks Abschirmung des Trafos untergebracht; und dieses wurde via Gummipuffer in das Holzgehaeuse geschraubt. Die Phonoplatine ist im Holzgehaeuse "ungeschirmt" eingebaut; Rausch- bzw. Brummprobleme gibt es nicht bzw. rauscht die Phonostufe meines L-410 mehr als der RAM4 trotz seines bekanntlich guten Phonoeingangs!
    Sicher ist das Holzgehaeuse "leicht" ueberdimensioniert; dies war aber beabsichtigt da der TD2001 direkt darauf gestellt werden soll. Ausserdem benoetigte ich ja noch Platz fuer den Netzschalter (den hat der RAM4 naemlich nicht!) und die Ansteuerplatine fuer die LED.
    Der RAM4 sollte uebrigens als erstes Geraet ein und als letztes Geraet ausgeschaltet werden; speziell beim Ausschalten liegt nach kurzer Zeit "Gleichspannung" am Ausgang an, so dass das Sicherungsrelais im LUX ansprang ...


    Allerdings eine sehr gute Lösung mit sehr kurzen Kabelwegen :thumbup:


    Genau das war auch beabsichtigt!


    Gruss Stefan

    Malerei verwandelt den Raum in Zeit,
    Musik die Zeit im Raum :)

  • Hallo Berthold,


    falls Du Dir rein zufällig mal einen Albs RAM4 mal näher ansehen oder sogar ausleihen möchtest, darfst Du Dich vertrauensvoll an mich wenden.


    Herzliche Grüße


    Konrad

  • Moin Stefan,


    vielen Dank für die Info`s.
    Ich gehe mal davon aus das es ausreicht die Netz- u- Phonosektion in getrennte Gehäuse zu basteln und darauf zu achten das diese nicht zu nah aneinander aufgestellt sind,
    oder muss das Netzteil dennoch geschirmt werden?



    @ Konrad: Ich habe schon seit einiger Zeit ein Auge auf den RAM4 (schon wegen der Einstellmöglichkeiten) und komme bestimmt nochmal auf dich zu, :merci: für das Angebot :!:


    :24:

    Besten Gruß

    Berthold


    "Ich bin froh, einer dieser Menschen zu sein, der problemlos Musik hören kann ohne dabei joggen zu müssen!"

  • Moin Stefan,


    Ich gehe mal davon aus das es ausreicht die Netz- u- Phonosektion in getrennte Gehäuse zu basteln und darauf zu achten das diese nicht zu nah aneinander aufgestellt sind, oder muss das Netzteil dennoch geschirmt werden?

    Hallo Berthold,


    ich heiße zwar nur zufällig auch Stefan, habe den Albs 4 aber mehrere Jahre nicht aufgetrennt in seiner (schwarz lackierten) Brotdose betrieben: Kein Brumm, kein Rausch. Wenn Auftrennung würde ich empfehlen, vornehmlich die Verstärkersektion zu schirmen. Das kleine, feine Netzteilchen ist ja nicht der einzige potentielle Störer.


    Viele Grüße


    Stefan

  • Hallo Stefan (skahde),


    okay, ich denke da muss man probieren.
    Wenn es in der original Brotdose nicht zum brummen neigt, kann ich ein etwas schöneres Alugehäuse nehmen und die Platinen in gebührendem Abstand einbauen. Ist im Prinzip ja kein großer Unterschied bis auf die Optik ;)

    Besten Gruß

    Berthold


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  • Hallo Mike,



    die Butterbrotdose hat 16x10x5 (cm). Hier mal eine Innenansicht, bei der man die Stefan erwähnte "Sollbruchstelle" gut erkennen kann. Außerdem sieht man, dass die Platine so gerade eben in das Gehäuse hinein passt, vor allem in der Breite geht es recht eng zu.
    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/13936/



    Ich nehme mal an, dass es sich um das das Original 13050 RAM-4-BB Fertiggerät im Weißblechgehäuse 162x103x52 mm für 232,17 € gem. Preisliste handelt.



    Gruß von Konrad

    3 Mal editiert, zuletzt von silberfux ()