Welches Live-Konzert habt ihr als letztes besucht?

  • Ad Vanderveen Acoustic Trio - 18.1.2019 - Stuttgart, Laboratorium


    Der holländisch-kanadische Americana-Singer-Songwriter Ad Vanderveen mit seinem Acoustic Trio zum Jahresauftakt im ganz gut besuchten Stuttgarter Laboratorium.

    Das Ad Vanderveen Acoustic Trio besteht aus Ad Vanderveen selbst am Gesang, der Gitarre und der Bluesharp, Kersten de Ligny als Harmoniesängerin und an der wunderbar klingenden Autoharp sowie Timon van Heerdt an diversen akustischen Baßgitarren.

    Gespielt wurden v.a. Songs aus den letzten drei Platten "Worlds Within", "Denver Nevada" und "I Was Hank Williams". Sehr minimalistisch, Gesang und Instrumente fein abgestimmt, gediegen; aber mitunter hätte dem Konzert etwas mehr Feuer und Rotzigkeit ganz gut getan.

    Als Covers gab es das von der amerikanischen Folksängerin Diana Jones geschriebene und von Kersten de Ligny gesungene "Radio Soul", ein bißchen im Stil eines typischen Carter Family-Songs gespielt, und als Rausschmeißer ein sehr zartes und leises "If I Needed You" von Townes Van Zandt.

    Solides Konzert zum Jahresstart.

    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)

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    heute vor 2 wochen völkerball im memminger kaminwerk.

    ich habe keinen vergleich, aber wenn man die augen zu macht, ists rammstein.

  • 23.01.2018, Jazz Dock, Prag:

    Release Party von "Secret" der Karol Komenda Group, Vorgruppe: Campine Av.

    Oder: ein kleiner Blick in die Zukunft. Die Musiker sind alle am Beginn ihrer Karriere, und lassen auf großes hoffen.

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    heute im kaminwerk-schwermetall vom feinsten.


    die burschen haben immerhin 1 stunde 45 minuten gespielt.


    die vorgruppe war die mädelsband "burning witches" musik war gut, die stimme der sängerin nervend.


    war ein schöner abend, immerhin fast 3 stunden musi fürs geld.


    in 2 wochen kommt U.D.O. muss mal bei youtube schauen, soll ja auch heavy metal sein. schau mer mal, dann seh mers scho.:)


  • in 2 wochen kommt U.D.O. muss mal bei youtube schauen, soll ja auch heavy metal sein. schau mer mal, dann seh mers scho.:)


    Udo Dirkschneider war mit seiner damaligen Band Accept u.a. neben den Scorpions in den 80-ern weltweit das Aushängeschild für den deutschen "Heavy Metal". Mit U.D.O. machst du nichts verkehrt. Der "German Tank" ist leider gehandikapt. Ihm macht sein Knie sehr zu schaffen.

  • Lewsberg - 31.1.2019 - Schorndorf, Manufaktur


    Lewsberg aus Rotterdam in der Schorndorfer Manufaktur vor dann doch ca. 50 Besuchern.

    Elektrisierter Twang Pop, wunderbar eklektizistisch und verschroben. All das klang manchmal wie zurückhaltende The Velvet Underground, Lou Reed in seinen späten Solo-Jahren schaute um die Ecke, aber auch The Modern Lovers waren nicht weit. Der Sänger, Gitarrist und Mastermind der Gruppe Arie van Vliet erinnerte von Statur, Mimik und Gestik an eine Mischung aus Robert Forster und Robyn Hitchcock, dazu eine eindringlich sonore Stimme. Gitarrist Michiel Klein mit wunderbar schrägen, manchmal ausdauernden und oft auch leicht schrillen und abenteuerlichen Soli, Bassistin Shalita Dietrich mit sehr heftigem Spiel, und Dico Kruijsse mit einem stoischen, rumpelnden Beat am Schlagzeug im Hintergrund.

    Repetitive Gitarrensounds, die einen Sog erzeugen, alles so herrlich sperrig, minimalistisch-spartanisch, rudimentär, knochentrocken, und unter Verzicht auf jegliche Überflüssigkeiten gespielt. Lässig, beiläufig perfekt, lakonisch, mit Nonchalance und Coolness dargeboten, und mit einem wie immer in der Manufaktur nahezu makellosen Sound. Und nicht zuletzt, speziell Arie van Vliet betreffend, ein wunderbarer Nerd-Faktor, der das Ganze noch abrundete.

    Ganz tolles Konzert einer mir vorher unbekannten Band.

    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)

  • .........um 1979, John Mc Loughlin, John Baez, Ten years after(?) und..........:wacko:, Open-Air, in Ludwigshafen, oder war´s Mannheim?

    Lifeconzerte sind nicht mein Ding!:sorry:

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    .....ist das Vinylianerleben nicht einfach ~♫♫♫
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    Highfeine Grüße aus Mainhatten-Äpplertown

    der Robert

  • .........um 1979, John Mc Loughlin, John Baez, Ten years after(?) und..........:wacko:, Open-Air, in Ludwigshafen, oder war´s Mannheim?

    Lifeconzerte sind nicht mein Ding!:sorry:

    Hut ab, dass du vor 40 Jahren mal ein paar Konzerte besucht hast um dann festzustellen, dass es nicht so dein Ding ist und das hier in diesem Thread mitteilst.

  • Die Feststellung kam doch schon vor Jahrzehnten und nicht erst kurz vor dem posting.

    Aussedem ist mein post dem threadtitel geschuldet,

    der da lautet: Welches Live-Konzert habt ihr als letztes besucht?
    Es gibt dinge im Leben die bedürfen keiner Wiederholung.8)


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    der Robert

  • Da bin ich flexibel; Ich seh es wie du es gerne sehen würdest.8).....auch wenn der threadtitel anderes zuläßt.

    Ausserdem sollte sich Forenkollegen gleichen Baujahres gegenseitig Nachsicht gewähren,
    schon allein des hohen Alters wegen.:D

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    der Robert

  • Gestern Abend Holly Cole in Mainz.

    Mal wieder als Quintet hat sie gestern ein wunderbares, über zweistündiges „Best Of“ Konzert gespielt. Ich habe sie ja inzw. bestimmt schon 5x live erlebt und das war einer ihrer besten Auftritte.

    Im Gegensatz zu ihrem letzten Auftritt in Mainz vor rund 8-9 Jahren, wo sie (leider etwas angetrunken) ziemlich schlecht war und auch keine Zugaben gegeben hatte), war sie gestern gesangstechnisch in Topform und auch in sehr guter Laune. Das hat ihr und uns richtig und sichtlich Spaß gemacht. Natürlich saß auch diesmal ihr langjähriger Begleiter Aaron Davis wieder am Piano. Aaron und Holly sieht man inzw. schon an, dass sie etwas in die Jahre gekommen sind, aber wir werden ja alle älter.

    Der Schlagzeuger Davide Di Renzo war wieder einmal ein besonderer Spaßvogel mit seiner Mimik beim Spielen, der brachte uns immer wieder zum Schmunzeln und auch John Johnson war gestern wieder mit dabei an den Blasinstrumenten (Sopran- und Tenorsaxophon, Querflöte). Mit David Piltch war der langjährige Holly Cole Trio-Bassist wieder voller Spielfreude.

    Sie spielten Songs aus dem American Songbook, Jazz-Standards (A Foolish Heart), Stücke aus ihren ganz alten Trio-Alben und natürlich auch etwas aus ihrem Tom Waits Repertoire (Jersey Girl, Heart Of Saturday Night). Ein wunderbarer Sonntagabend. Danke, Holly Cole.


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    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/125643/


    Grüße

    Rudi


    edit: Warum werden Fotos im Hochformat eigentlich beim Einfügen hier immer als Querformat dargestellt und somit beschnitten? :(


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    seit 2009 AAA-Mitglied

    4 Mal editiert, zuletzt von Dr.Music ()

  • Donnerstag Abend Holly Cole in Berlin


    Eigentlich hat Rudi schon fast alles geschrieben. Das Konzert im Quasimodo in Berlin war scheinbar ähnlich gut wie das in Mainz. Holly und die Band waren gut drauf. Anfängliche Unsicherheiten in Hollys Stimme waren schnell verflogen. Die Mimik von Schlagzeuger Davide Direnzo war sehenswert. Aaron Davis am Piano und John Johnson an Saxophon und Flöte auch wieder gewohnt gut. Für mich die große Überraschung: Georg Koller am Bass. Sagenhaft was er bei den Soloeinlagen aus seinem Standbass zauberte. Ich weiß nicht wie die Setlist in Mainz aussah aber einen Unterschied gab es bestimmt. Holly erzählte wieder die Geschichte von ihrem Bekannten "Ernst" aus Kreuzberg der seine Wohnungstür mit einem Fußtritt öffnete weil er den Schlüssel verbummelt hat. Die Geschichte wurde immer wieder unterbrochen von Hollys ansteckendem Lachen. Ein schönes Konzert (bei mir war es das vierte Holly Cole Konzert) und nach etwa zwei Stunden verabschiedete sich Holly mit ihrem typischen Hüpfer und "Dankeschön, meine Damen, meine Herren"


    Grüße,

    Donald

  • Zitat

    Für mich die große Überraschung: Georg Koller am Bass. Sagenhaft was er bei den Soloeinlagen aus seinem Standbass zauberte.

    Ach, das war George Koller..

    Ich hatte mich schon gewundert, dass David Piltch so stark zugenommen hat :P. Ansonsten sah er aus der Ferne aber ähnlich aus. Im Quasimodo ist man ja etwas näher dran an der Bühne, ich bin da ja auch öfters.

    In Mainz haben sie 2 Sets, unterbrochen von einer Pause, gespielt. Dummerweise hab ich nur den ersten Teil der Setlist fotografiert :/

    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/125775/


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    seit 2009 AAA-Mitglied

  • In unserem Städtchen gab es gestern einen kurzweiligen Abend mit der HörBänd aus Hannover.

    Eine gelungene Mischung aus A capella und Kabarett/Comedy... Musikalisch waren die gut und es war sehr witzig. Könnt ihr entscheiden, ob das als Konzert durchgeht oder was anderes ist...


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    beste Grüße


    Rainer

  • Ochepovsky Project - Last "I am the Wind" - Session, Prag, 08.02.2019, mit Kristina Mihalova als Sängerin.

    Eigentlich wollte Igor seine neue EP vorstellen, aber die ist noch nicht fertig.

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    Aber auch so war es die Fahrt nach Prag wert, war ein ausgezeichneter Abend mit gut gelaunten Musikern, die sehr "tight" zusammenspielen und die komplexen Kompositionen erstklassig umsetzen.

    Experimenteller, progressiver Jazzrock vom Feinsten. Die zugehörige CD ist - zum Glück für die Band - schon ausverkauft, aber wird sicher nochmal nachgepresst.

    Mit bestem Gruß - Stefan

  • Steven Wilson, Bochum

    Sehr gutes Konzert, Steven Wilson und Band sind auch nach langer Tour nicht müde und haben Bock. 2 Stunden 45 Minuten. Das hat viel Spaß gemacht.

    VG

    Claus

    "Ich habe nie eine Torchance überhastet vergeben. Lieber habe ich sie vertändelt." Willi Lippens

  • Ladies of Soul. Ziggo Dome Amsterdam:)

    Wieder ein tolles Konzert. 3 Stunden.

    super Stimmung und super Musik.

    Soul in allen Facetten


    Gruss Thies , aus Amsterdam

    Dr Feickert Woodpecker II Linear Netzteil, Analogschmiede 22.1.1-12", Hana ML / C.E.C ST930, Analogschmiede 22.1.1-9“ SkyAnalog G1 / AudioLab 8000ppa / Quad Artera Pre / Denon POA-4400A / ALR-Jordan Note 7, Rotwein u. OHREN ( :) )

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