Gestern Abend, 23.05.2019 -
Youn Sun Nah im Savoy Theater Düsseldorf
Kleines Haus, kleine Besetzung, kleiner Preis - aber musikalisch ganz groß, Musik vom Feinsten von einer tollen Sängerin, begleitet von 2 Musikern
cu
Rainer
Gestern Abend, 23.05.2019 -
Youn Sun Nah im Savoy Theater Düsseldorf
Kleines Haus, kleine Besetzung, kleiner Preis - aber musikalisch ganz groß, Musik vom Feinsten von einer tollen Sängerin, begleitet von 2 Musikern
cu
Rainer
Etwas verspätet:
Motorpsycho / Markthalle / Hamburg / 16.05.19
Wow! Was für eine Wucht!
Progressive Rock, Psychedelic vom Besten. Die Markthalle war gut gefüllt, das Publikum
war gut auf die Band eingestellt. Der Band merkte man die Freude am Spielen an. Nach
dem ersten Takt jedes Songs wusste man was kommt und es wurde gejubelt, geschrien,
gepfiffen, getrunken. Die Band hat sehr lange gespielt, es hörte nicht auf, es war total geil.
Nach der Soundwall, dem Klagteppich, hat man das Konzert ganz benommen verlassen.
Hier die Setlist und hier ein Artikel zum Konzert.
Als zweite Band sind Elder aufgetreten. Sie kommen aus den USA und spielen Heavy Rock,
mit Psychedelic-/Progressiveelementen, etwas Stoner. Sie waren auch richtig gut.
Schmidtbauer/Pollina/Kälberer in Koblenz mit dem Konzert Süden II auf der Festung Ehrenbreitstein - musikalisch und innhaltlich ein absolutes Highlight
Gestern abend in der Heidelberger Stadthalle: Youn Sun Nah
Trotz nicht perfekter Akkustik ein überragendes Konzert. Auch ihre Begleiter konnten absolut überzeugen. Leider waren einige Plätze leer (fast die Hälfte).
Clapton in Mannheim
Der hat es noch so was von drauf ...
Sieht alles so locker aus.
Tschau,
Frank
Kiss am Mittwoch in Hannover. Vorne aus der zweiten Reihe, war schön die noch mal zu erleben.
Schon wieder ein paar Monate her: Joan Baez in der Philharmonie in München. Tolles Abschiedskonzert. Ich hatte vorher nie die Gelegenheit sie live zu erleben, insofern war ich froh, dass sie 2019 noch mal ein paar Abschiedsvorstellungen drauf gelegt hat.
https://www.sueddeutsche.de/ku…baez-dylan-folk-1.4333673
Wenn es Zeitreisen gibt, dann bei ihr.
Zum Vatertag zwei Frauenbands:
Priests / Hafenklang / Hamburg / 30.05.19
Es war toll!
Sie spielen Punk, Postpunk. Die Band besteht aus einem Gittaristen, eine Bassistin, eine
Drummerin und einer Frontfrau. Sie kommt aus den USA, Washington D:C. glaube ich. Ich bin
zum Konzert, da ich alle Platten der Band habe und alle sehr gut finde. Ich wurde nicht enttäuscht. Nichts ist besser als Livemusik. Einige Songs wurden von der Drummerin gesungen, sie hat es
sehr gut gemacht. Das Konzert war gut besucht, es waren viele Frauen darunter. Alles in allem
sehr gelungen.
Als zweite Band sind The Pearl Harts aufgetreten, auch eine Frauenband aber aus
Großbritannien. Eine an der Gitarre und Vocal, die andere am Schlagzeug. Musik geht
auch in Richtung Punk, Krawallmacher. Die Schlagzeugerin hat mich beeindruckt, sie war
richtig gut. Der ganze Auftritt war nicht schlecht.
Gestern auf dem 11. Gramm Festival zu Leichlingen:
Peter Lorenz & die Band
R&B vom Feinsten!!!
Liebe Grüsse Achim
Clapton in Berlin (am 04.06.)
Wie Frank schon schrieb (#1706):
Der Mann - und seine Band! - hat's drauf: souverän, mitreißend, der muss es niemandem mehr beweisen, einfach nur gut!
War (mir) jeden Cent wert.
"Alte Bekannte" im Steintor-Variete in Halle. Die Jungs sind die Nachfolgeband von den "Wise Guys".
Wieder Hafenklang, tolle Location:
Wang Wen / Hafenklang / Hamburg / 02.06.2019
Genau wie letztes Jahr, hat mir das Konzert sehr gut gefallen.
Die Band kommt aus China, aus der Hafenstadt Dalian. Sie sagten sie kommen aus einer
Hafenstadt ähnlich wie Hamburg, deshalb sind sie auch gerne in Hamburg. Habe auf
google-maps nachgesehen, die Stadt liegt auf einer Halbinsel zwischen Peking und
Nordkorea (brrr...).
Sie spielen einen instrumentalen Post-Rock, Rock, Indie, sehr, sehr schön. Live kommen sie
viel besser rüber als auf den Platten, die übrigens sehr gut sind. Die Band besteht aus fünf
Musiker, zwei Gitarren, ein Bass, ein Schlagzeug, zwei Synthesizer einmal mit Blasinstrumenten,
einmal mit Gittare und sehr, sehr viel Elektronik. Sie hatte ihren eignen Tonspezi dabei.
Das Konzert war nicht so gut besucht wie letztes Jahr, es waren auch einige chinesische
Jugendliche dabei, ich nehme an es waren Studenten.
Die Musik baut sich langsam auf, die Stücke sind lang, man versinkt regelrecht in der Musik.
Schließt man die Augen wird man von der Musik total eingenommen, tolles Gefühl.
Falls sie wieder kommen, bin ich wieder dabei.
Hallo,
wie eher scherzhaft eine Stunde vorher im "welches Konzert besucht ihr als nächstes"-Thread geschrieben war ich am vergangenen Sonntag bei Dead Can Dance in der Frankfurter Alten Oper.
Die Alte Oper gefällt mir sehr gut - ein bisschen altbacken aber durchaus sehr schöne Sitzplätze (eigentlich sieht man von jedem Platz gut und eine schöne Akustik. Nachdem ich bisher nur Plätze im Parket ziemlich nah an der Bühne hatte, saßen wir nun in der ersten Reihe im Olymp. Man hat von dort die Bühne in ihrer Gesamtheit schön im Blick und da wir genau in der Mitte saßen war auch die Akustik sehr gut.
Nachdem ich Brendan Perry vor ca. 2 Monaten auf seiner Solotour in einem kleinen Club in Bielefeld live gesehen hatte, war das hier eine ganz andere Nummer - obwohl es einige Repertoireüberschneidungen gab. Während Perry solo lediglich mit einem Bassisten/Gitaristen/Keyboarder und - ich glaube - seiner Lebensgefährtin auf Tour war, wurde das Trio nun durch seinen Bruder, einem Schlagzeuger, noch einem Keyboarder, einem zusätzlichen Percussionisten und natürlich Lisa Gerrard erweitert. Es muss schon für Perry seltsam anmuten, solo für wenige Hundert zu spielen aber mit DCD nur vor ausverkauften Häusern.
Das Konzert wurde mit "Anywhere Out Or The World", dem Eröffnungsstück von dem "Within the Realm of a Dying Sun" Album begonnen. Sehr sakral und überaus beeindruckend. Es folgten weitere, eher sakrale Stücke bei denen Gerrard den Gesangspart übernahm - wenn auch nicht mit derart voller Stärke wie in früheren Jahren, so doch immer noch unangestrengt eindrucksvoll - im Wechsel mit Perrys eher erdigen Stücken, dessen Stimme zwar über die Jahre noch reifer klingt aber immer noch unverkennbar wohltuend. Sowohl Stücke aus der ganz frühen Zeit. "Labour of Love" wurde bereits Anfang der 80er geschrieben sowie Stücke aus der gesamten Schaffensphase. Am Anfang waren noch ein paar Verspieler, die sich aber im Laufe des Konzertes gegeben hatten. Eine schöne Lichtuntermalung war auch Teil des Programms und schaffte eine schöne Atmosphäre.
Ich besuche ziemlich oft Konzerte aber dieses hat mich nach langer Zeit mal wieder richtig staunen lassen - ich hatte sie 1996 auf dem Spiritchaser-Höhenflug live gesehen und war damals enttäuscht. Am Sonntag saß ich sprichwörtlich mit offenem Mund da - obwohl die Soloperformance von Perry vor 2 Monaten auch durch die Intimität sehr schön war, hat mich dieses Konzert noch nachhaltiger (positiv) verblüfft zurückgelassen.
Gruß,
Andreas
Letzten Freitag waren wir beim Alan Parsons Live Project in der Frankfurter Höchster Jahrhunderthalle. Alles in Allem ein gelungenes Konzert, wobei im ersten Teil - ja es gab eine Pause nach einer knappen Stunde - für meinen Geschmack alles etwas hölzern wirkte. Es waren da zwar recht gute Musiker auf der Bühne, aber irgendwie keine Band. Das änderte sich komischerweise nach der Pause, obwohl ich dachte, dass da erst recht nichts mehr zusammenlaufen würde. Gott sei Dank war ich im Irrtum. Vielleicht mußten die Musikanten erst einmal was gescheites zu sich nehmen. Der zweite Teil war wirklich sehr gut. Ausnahme der Auftritt von Alan Parsons’ Schwiegersohn in Spe. Der machte mir den Eindruck als wär er aus einer zweitklassigen Nachwuchsshow.
PS: Wirklich überraschendes gab’s nicht, mit Ausnahme eines für mich viel zu lauten Improvisationsteils.
Kitty, Daisy & Lewis am Sonntag in Kiel - anlässlich der Kieler Woche Open-Air und relativ preiswert.
Bei sitzendem Publikum, unter freiem Himmel und bei (restlichem) Tageslicht ist das mit der Stimmung immer so'ne Sache. Als sie dann noch mit einem funkigen Soultitel starteten und bei den anwesenden Rocka-billys und -bienen schon die Mundwinkel nach unten absackten, dachte ich das könnte zäh werden.
Wurde es dann aber ganz und gar nicht, nach 'ner Viertelstunde war das Publikum überzeugt und begann sich vor der Bühne zu sammeln, kurz danach kramten sie noch Eddie Thornton 'raus und der Abend wurde richtig gut.
Foto- und Filmaufnahmen leider untersagt, daher gab's nur matschige Mobiltelefon-Eindrücke.
Grüße, Brent
War am Sonntag in Halberstadt,
John Cage : Organ2/ASLAP
Ein Stück, das 639 Jahre aufgeführt wird.
Ziemlich abgefahren und in der Umgebung des alten Klosters irgendwie surrealistisch.
https://www.aslsp.org/de/das-projekt.html
Gruß
Uwe
Diesmal im Süden:
King Crimson / Liederhalle Beethovensaal / Stuttgart / 15.06.2019
Zu diesem Konzert schreibe ich nicht viel. Es war beeindruckend, es war phänomenal,
bestes Konzert in diesem Jahr.
Volle fünf Sterne.
The Court of the Crimson King komplett live im Konzert gehört. Was will man mehr?
Hier die Setlist.
Ich nochmal:
Dead Can Dance / RuhrCongress / Bochum / 19.06.2019
Was ganz anderes als King Crimson.Die Mischung im Publikum war auch eine andere,
jung und alt, Normalos aber auch Gruftis, viele in dunklem schwarz.
Die Musik war unverwechselbar DCD, düster, black, zauberhaft, zeitlos. Es gab auch viele
ältere Songs, was viele gefreut hat. Immer im Vordergrund Lisa Gerrad und Brendan Perry.
Die Band, die Musiker waren herausragend. Fast jeder Song wurde bejubelt, am Ende gab
es standing Ovations. Zu Recht, es war ein großartiges Konzert.
Auch hier die Setlist.
Gestern Abend Heathen Apostles (aus L.A.) & (wieder mal) The Creepshow im 7er Club in Mannheim.
Der Veranstalter hatte das Konzert kurzfristig wegen der großen Hitze von der stickigen Halle in den Hof verlegt, was wir als sehr angenehm empfunden haben.
Heathen Apostles spielten dann rd 45 Minuten eine klasse Mischung aus Dark Country Voodoo Blues, Gothic und Americana Mit dabei warehn Ex-Musiker von THE CRAMPS, CHRISTIAN DEATH, KINGS OF NUTHIN' und RADIO NOIR.
Bevor dann Kenda Legaspi mit den Creepshow-Musikern (und neuem Schlagzeuger) für 75 Minuten wieder schweisstreibenden Heavy-Rockabilly ablieferten. Es war in etwa die gleiche Setlist, wie beim Konzert in Frankfurt vergangenes Jahr (überwiegend aus dem letzten Album “Death At My Door”) , was auch nicht weiter verwunderlich ist, denn ein neues Albun gibt es bislang nicht (die Band tourt ja ständig) - Ende September kommen sie dann erneut nach Deutschland und ich werde wieder hingehen.
Bei 18 EUR für ein Doppelkonzert kann man das ja machen. Ich mag The Creepshow einfach. Ehrliche Rockmusik zum mitmachen und Kenda war auch gestern wieder gut drauf, kletterte die Lampentraverse hoch, mischte sich zwischen die Gäste und hatte sichtlich Spaß. Den hatten wir auch.
Ciao
Rudi