Gestern (leider 😤) Calexico in der Muffathalle
War eines der schwächsten Konzerte ever mit einer furchtbaren Vorband
Sind vorzeitig gegangen
Damien
Gestern (leider 😤) Calexico in der Muffathalle
War eines der schwächsten Konzerte ever mit einer furchtbaren Vorband
Sind vorzeitig gegangen
Damien
Alles anzeigenGestern (leider 😤) Calexico in der Muffathalle
War eines der schwächsten Konzerte ever mit einer furchtbaren Vorband
Sind vorzeitig gegangen
Damien
Wieso denn? Was war los?
Wer war die Vorband?
Vorband war Adia Victoria
Ein Lied war wie das Andere. Beliebig austauschbar, Gitarre viel zu laut abgemischt, Gesang naja. Kurz - nichts sagend
Calexico war soundtechnisch gut aber teilweise endlos anmutende Freejazz Einlagen die wir echt als nervig und deplatziert empfanden dazu eine uninspirierte Songauswahl. Sprich auch hier waren (fast) alle Lieder ein hingenuscheltes Geseiere. Wo war der Esprit und die Spielfreude die ich von einigen ihrer Platten kenne? Dafür 42€ empfand ich als unverschämt obwohl ich ja die berüchtigten Münchner Preise gewohnt bin
Wir hatten auch selten das Gefühl das wirklich ein Funken auf das Publikum übergesprungen ist
Nach gut einer Stunde war dann Schluss für uns
Da gehe ich lieber hier im Münchner Umland für 18€ zu den Hauskonzerten im Weinbeisser.Macht definitiv mehr Laune
Gruss
Damien
Vorband war Adia Victoria
Ein Lied war wie das Andere. Beliebig austauschbar, Gitarre viel zu laut abgemischt, Gesang naja. Kurz - nichts sagend
Calexico war soundtechnisch gut aber teilweise endlos anmutende Freejazz Einlagen die wir echt als nervig und deplatziert empfanden dazu eine uninspirierte Songauswahl. Sprich auch hier waren (fast) alle Lieder ein hingenuscheltes Geseiere. Wo war der Esprit und die Spielfreude die ich von einigen ihrer Platten kenne? Dafür 42€ empfand ich als unverschämt obwohl ich ja die berüchtigten Münchner Preise gewohnt bin
Wir hatten auch selten das Gefühl das wirklich ein Funken auf das Publikum übergesprungen ist
Nach gut einer Stunde war dann Schluss für uns
Da gehe ich lieber hier im Münchner Umland für 18€ zu den Hauskonzerten im Weinbeisser.Macht definitiv mehr Laune
Gruss
Damien
Sorry doppelt. Hatte gerade Probleme im Browser
Zweiten bitte löschen
Danke
Vorband war Adia Victoria
Ein Lied war wie das Andere. Beliebig austauschbar, Gitarre viel zu laut abgemischt, Gesang naja. Kurz - nichts sagend
Calexico war soundtechnisch gut aber teilweise endlos anmutende Freejazz Einlagen die wir echt als nervig und deplatziert empfanden dazu eine uninspirierte Songauswahl. Sprich auch hier waren (fast) alle Lieder ein hingenuscheltes Geseiere.
Hm. Also ich habe Calexico bestimmt schon 5-6x live gesehen und das kann ich mir ehrlich gesagt beim besten Willen nicht vorstellen. Gut, ich hab die Abmischung nicht gehört, aber Calexico gehören für mich live von der Performance mit zum Feinsten, was es auf der Bühne in dem Genre gibt. Langeweile? Niemals. Wann hast Du sie zuvor zuletzt live gesehen? Ich war in 2018 zuletzt auf einem Konzert und das war - wie immer - ganz großartig.
Grüße
Rudi
Sorry doppelt. Hatte gerade Probleme im Browser
Zweiten bitte löschen
Danke
Man kann Beiträge innerhalb der Editierfrist auch selbst löschen Auf Bearbeiten gehen und dann öffnet sich ein Dropdown Menue mit der Auswahl Beitrag "bearbeiten" oder "löschen"
Ah, danke. Dachte man kann nur bearbeiten
Hallo Rudi
ich denke es macht einen Unterschied ob man Calexico alleine, oder, so wie gestern mit Iron and Wine hört wobei man zu 90% Iron and Wine gehört hat
Gruss
Damien
Moin,
ich war vergangenen Donnerstag im Dortmunder Domicil bei Nik Bärtsch's Ronin.
War mein 4. Konzert von Bärtsch. Das zweite in Dortmund. Bin schon einmal "für ihn" nach Kassel und sogar nach Merzhausen gefahren. Ist vom linken Niederrhein aber immer noch näher als Zürich
Ronin finde ich sensationell gut eingespielt. Die Vier verstehen sich blind. Mir fehlt allerdings das regelmäßige "Ho" von Bärtsch.
Das Domicil hat mir sehr gut gefallen. Tolle Location. Gab leckeren Primitivo
Schräg hinter mir saß Piet Klocke. Dem hat es allem Anschein nach auch gut gefallen!
Gruß
Hansjürgen
Hammer Konzert:
Hedvig Mollestad Trio / Westwerk/HH / 13.11.2019
Das Hedvig Mollestad Trio kommt aus Norwegen. Es besteht aus der Namensgeberin an der Gitarre, dann Ellen Brekken am Bass (Gitarre und Kontrabass) und Ivar Loe Bjornstad am Schlagzeug.
Das Trio spielt vor allem Jazz, Nu-Jazz gemischt mit Rock, Metal und, und, und… Es ist eine ganz tolle Mischung, die da vorgetragen wird. Die Songs sind teilweise so betörend, so dicht, so kompakt, dass man sie noch Stunden nach dem Konzert in den Ohren hatte.
Ich habe es selten erlebt, außer beim Jazz, wie Frau Mollestad ihre Gitarre gespielt hat. Sowas von klar, jeder Ton war deutlich zu hören, sowas von präzise, sowas von konzentriert. Große Klasse! Das Zusammenspiel der Drei hat gut geklappt, es war zu sehen, dass alle zu ihrer Musik stehen.
Das Konzert hat sehr großen Spaß gemacht, eins der Konzerte die einen richtig berühren. Ich kann das Trio nur empfehlen, Konzert oder Platte. Die Platten sind auch sehr gut.
Nächstes Konzert:
Cate Le Bon / Kampnagel / Hamburg / 15.11.2019
Cate Le Bon ist eine Singer/Songwriterin aus Wales. Sie ist mit einer fünf köpfigen Band aufgetreten, alles sehr junge Musiker. Cate Le Bon hat gesungen und Gitarre gespielt. Am Schlagzeug saß eine junge Frau. Dann gab es noch Bass, Gitarre, mehrere Saxophones, drei Keyboards, Percussion, an denen die Musiker abwechselnd spielten. Alle hatten ständig Cate Le Bon im Blick, sie hatte alle im Griff.
Ihre Musik kann man schwer einordnen, Folk, Elektronik, recht komplex gestaltet, der Text ist immer sehr wichtig. Mir hat es sehr gut gefallen, die Musik war wunderschön. Ich bin auf sie durch ihre letzte Platte Reward aufmerksam geworden. Eine tolle Platte. Die meisten Song die sie vorgetragen hat, stammten von diesem Album. Auch hier kann ich sagen, ein Konzertbesuch lohnt sich.
Als Support ist Grimm Grimm aufgetreten, auch ein Singer/Songwriter. Er kommt aus Japan, lebt z.Zt. in London. Er stand allein auf der Bühne, Gesang, Gitarre, elektronisches Gerät. Ich kannte ihn bisher nicht, muss aber sagen die Performance hat mir gefallen. Folk, Elektronik, berührender Gesang, trist, düster. Daumen hoch.
Danke für den Bericht, Peter . Cate LeBon habe ich vor einigen Jahren mal auf dem RS-Weekender an der Ostsee live gesehen, ich weiß gar nicht mehr mit wievielen Musikern sie auf der Bühne stand, viele waren es nicht. Das Album, das damals gerade herausgekommen war heisst Mug Museum, das hatte ich mir vor Ort gekauft und es gefällt mir ganz gut. Daher hatte ich mir ihr Nachfolgealbum Crab Day zwei Jahre später auch gekauft, war davon aber ziemlich enttäuscht und habe das Schaffen von Cate LeBon auch nicht weiter verfolgt.
Ich werde in das neue Werk mal hineinhören.
Grüße
Rudi
gestern Ten Years After:
am freitag Ohrenfeindt:
beide konzerte im memminger kaminwerk.
am freitag Ohrenfeindt:
Chris ist ein sympathischer, offener und netter Typ. Der hat mich und ein paar Freunde vor Jahren privat mal zu einer St.Pauli-Stadtführung eingeladen. Wir hatten großen Spaß dabei aber mit seiner Musik kann ich persönlich leider garnichts anfangen.
ich habe sie am freitag zum 2. mal gesehen, Ten Years After auch.
war beide mal sehr gut besucht.trifft auf beide konzerte zu.
war auch beide mal stimmung ohne ende.
Letztes Konzert:
Tuck & Patti "Remembering Ella Fitzgerald & Joe Pass" im Ostra Sudio in Dresden.
Ok, war schon am 6.November, aber irgendwie finde ich gar keine Zeit hier zu schreiben.
Wie war es?
Schön! Ich glaube das drückt es am besten aus. Total entspannte Atmosphäre auf und vor der Bühne. Tuck eher der ruhige, Patti mit Geschichten. Beide sind nicht nur auf der Bühne ein Paar sondern inzwischen auch schon 38 Jahre verheiratet. Ziemlich zum Ende ging Patti von der Bühne und nun erzählte Tuck doch eine ziemlich lange Geschichte wie er als Buchhalter in einer Firma die Gitarrenamps herstellte gearbeitet hat. Er sollte Joe Pass einen Amp zum Testen vorbeibringen, fand keinen Parkplatz und musste den schweren Trümmer ewig weit einen Berg hochschleppen. Dann fing es auch noch an zu regnen und Tuck mußte sich entscheiden ob er oder der Amp trocken bleiben sollte. Joe Pass testete den Amp und sagte: "Ja, ok, nicht schlecht. Wenn ihr ihn ein bischen billiger macht kauf ich ihn."
Das Konzert, etwa 2 Stunden lang, endete nach Publikumswunsch mit dem selben Titel mit dem es begonnen hatte: Heaven down here.
Ich fand, es hat sich gelohnt von Berlin nach Dresden zu fahren.
Grüße,
Donald
Simon Joyner - 14.11.2019 - Schorndorf, Manufaktur
Der Singer/Songwriter Simon Joyner aus Omaha/Nebraska vor knapp 50 Besuchern in der Schorndorfer Manufaktur mit einem überzeugenden Auftritt.
Zu Anfang ging es erstmal ganz weit in die Vergangenheit: dem Opener "Prometheus" von der 95er-Platte "Heaven's Gate" folgte mit dem Titelsong der 94er-Platte "The Cowardly Traveller Pays His Toll" ein weiterer, eher selten gespielter Song. Die neue Platte "Pocket Moon" war in der Setlist mit "You Never Know", "The Last Time I Saw You, Billy", "Morning Sun, Slow Down", "Pocket Moon" und "Sean Foley's Blues" (das er 2009 bereits einmal als Single B-Side für "Time Slows Down in Dreams" aufgenommen hatte) prominent vertreten. Aber auch das von mir sehr geschätzte 2015er-Album "Grass, Branch & Bone" stellte mit "Some Fathers Let the Sunset Bring Them to Their Knees", "Old Days", "You Got under My Skin" und "Nostalgia Blues" vier Songs an diesem Abend. Daneben noch eine Perle wie "The Rain Asked for a Holiday" aus dem 99er-Album "The Lousy Dance", das interessante "My Life Is Sweet" mit seiner Lou Reedschen Widerborstigkeit aus dem 2001er-Album "Hotel Lives" und das selten gehörte "Blue" von der 2004er-Platte "Lost with the Lights On". Aus der letzten Platte "Step into the Earthquake" hat Simon Joyner überraschenderweise keinen einzigen Song an diesem Abend gespielt. Die Zugabe eröffnete Simon Joyner mit dem selten gehörten "Joy Division", einem weiteren alten Song von "The Cowardly Traveller Pays His Toll", gefolgt vom wunderbaren "Sunday Morning Song for Sara" vom 2009er-Album "Out into the Snow", als Closer schließlich mit "One for the Catholic Girls" eine weitere, nur als Single veröffentlichte Rarität.
Schöne, manchmal fast etwas zu ruhige Konzert-Atmosphäre, was am Anfang wohl auch Simon Joyner etwas irritiert hat: kein Geschwätz, mit dem Applaus wurde gewartet bis die letzten Schwingungen der Gitarre verklungen waren, alle und alles sehr konzentriert, fast feierlich, völlig gebannt, was wohl auch damit zusammenhing, daß sich nahezu nur große Bewunderer der Songkunst von Simon Joyner und wenig "Laufkundschaft" im Publikum befanden.
Ein sehr schönes Simon Joyner-Konzert: Sein Gesang zwischen brüchig und kraftvoll changierend, sehr eindringlich, oft leicht dissonant und die Töne verfehlend, trotzdem so anschmiegsam und warm, mit dieser so eigenen, wunderbaren Phrasierung. Sein ökonomisches Fingerpicking auf der sehr gut klingenden akustischen Gitarre, ergänzt von einer sporadisch gespielten Mundharmonika. Und diese gebrochenen, melancholischen, sehr subtilen Songs mit dem genau richtigen Maß an Kargheit und Reduziertheit und den manchmal rabenschwarzen Wendungen.
Großartiges Konzert eines alten Helden, der angekündigt hat, im nächsten Jahr eventuell wieder mit Band zu kommen.
ich habe sie am freitag zum 2. mal gesehen, Ten Years After auch.
war beide mal sehr gut besucht.trifft auf beide konzerte zu.
war auch beide mal stimmung ohne ende.
https://www.all-in.de/memminge…allery=default&pid=716898
ein paar bilder.
Kleines aber feines Konzert in unserer Reihe "Jazz in der Kirche". Piano, ein Bässle, Trompete und Schlagzeug. Alles ohne Verstärkung und wunderbar ausbalanciert zwischen den Musikern. Sie spielten Jazz Standards aus den 30 bis 75 er Jahren - die meisten kannte ich und die Vier - eher lokale Grössen - spielten sehr schön zusammen.
Ein Genuss da die Kirche eine super Akustik hat.
War schön wieder mal live zu hören - ohne irgendwelche Elektronik.
Künstler weiss ich nicht auswendig - liefere ich nach.
Grüsse Peter