... ein Bässle, ...
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Simon Joyner - 14.11.2019 - Schorndorf, Manufaktur
Der Singer/Songwriter Simon Joyner aus Omaha/Nebraska vor knapp 50 Besuchern in der Schorndorfer Manufaktur mit einem überzeugenden Auftritt.
Hallo,
das ist schon traurig, dass zu Simon Joyer nur knapp 50 Leute kommen...Immerhin hat er einen Riesenoutput und seine Scheiben stehen bei der Kritik hoch im Kurs...am kommenden Samstag ist er übrigens live im Zündfunk-Loungekonzert um 23h auf B2 zu hören...
Viele Grüße
Dietmar
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10. 11. 2019 war ich bei Billy Cobham in Weinheim, der Mann ist inzwischen 75 Jahre und ich musste feststellen er hat von seiner Technik und Schlagkraft an den Fellen kein bisschen verloren, ein wahrer Virtuose am Schlagzeug.
Mein Lieblingstitel...........
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Hallo,
vorgestern Aldous Harding im ausverkauften Feierwerk in München.
Support war Yves Jarvis mit experimenteller elektronischer Musik, bei der auch ein Tonbandgerät als Instrument eingesetzt wurde. Die Wertschätzung des Publikums war nicht besonders...allerdings muß man einräumen, dass dieser Musikstil wirklich überhaupt zur Musik von Aldous Harding passt. Eigentlich eine Fehlbesetzung...
Dann die mystisch wirkende Aldous Harding mit ihrer engelsgleichen wunderschönen Stimme. Sie wirkt wie eine zerbrechliche Puppe, bewegt sich wie eine Baletttänzerin, verdreht die Augen, völlig entfremdet, als ob sie völlig woanders wäre...eine geniale Show...überwiegend hat sie Stücke aus der aktuellen LP "Designer" gespielt...nach einer Stunde und 20 Minuten ist ihr Konzert zuende...leider kommt sie nicht mehr raus und ich kann kein Autogramm ergattern...
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Dietmar
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Heute im Brucknerhaus Linz zum ersten Mal ein Orgelkonzert von "Katta" besucht.
Eine sehr tallentierte Dame - die auch noch wunderschön ist.
Moderne Stücke und eigene Kompositionen.
Orgel, mit Gesang, Glocken und E-Effekte - eine Mischung aus Klassik, Gotik, Modern und Minimal.
Mir hat es sehr gut gefallen.
Leider waren nur ca. 150 Leute im großen Saal...
Gruß
Andries
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Hallo,
vorgestern Aldous Harding im ausverkauften Feierwerk in München.
....Viele Grüße
Dietmar
Hallo zusammen,
kann mich den obigen Ausführungen anschließen. Das Luxor in Köln war gestern Abend - mit rd. 500 Leuten - auch restlos ausverkauft. Ursprünglich geplant war´s Konzert für das kleine Artheater.
Der Support Yves Jarvis wurde in Kölle hingegen wohlwollend angenommen und hat auch Spaß gemacht...
Aldous spielte gestern allerdings zwei Zugaben, aber die Gesamtdauer des Auftritts war dennoch nicht länger als in München.
Hast Du am Merch bei den Vinylen zugeschlagen?
Also ich finde 25€ für ´ne einfache LP auf´m Konzert einfach unverschämt. Beim doofen A bekomme ich beispielsweise beide zusammen für 37€ und kann auch umtauschen, wenn mal wieder eine nicht okay ist...
Kam für mich also nicht in Frage.
Ich schaue bei meinen häufigen Konzertbesuchen immer beim Merch vorbei, kaufe aber im Gegensatz zu früher seltenst etwas, da ich nicht einsehe, beim Konzert den gleichen oder sogar höheren Preis gegenüber dem Einzelhandel zu zahlen.
Bei International Music letztens - ebenfalls in Kölle - kostete das 2x12" Album ´nen Zwanni statt 26,90 direkt im Shop des Labels Staatsakt.
Da muss man nicht lang fackeln und es gab auch einige andere, die´s gleichtaten.
Ciao
Alex
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Hast Du am Merch bei den Vinylen zugeschlagen?
Also ich finde 25€ für ´ne einfache LP auf´m Konzert einfach unverschämt. Beim doofen A bekomme ich beispielsweise beide zusammen für 37€ und kann auch umtauschen, wenn mal wieder eine nicht okay ist...
Hallo Alex,
ich habe mir zwei LPs von Aldous (Designer + Party) vor einer Woche schicken lassen und diese (leider umsonst) zum Konzert mitgebracht. Ich hätte mir auf keinen Fall eine für 25 Euro gekauft, das ist je wirklich jenseits von gut und böse...
Viele Grüße
Dietmar
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Komme gerade vom Konzert von LBT wieder.
Welches Live-Konzert wollt ihr demnächst besuchen?
Der absolute Oberhammer. Nach dem Konzert Standing Ovations für die Jungs. Keiner, bei dem die Füße ruhig geblieben sind, unglaublicher Drive und Dynamik.
Die Beschreibung stimmt und meine Erwartung wurde bei weitem übertroffen.
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Gruß
Uwe
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Ich schaue bei meinen häufigen Konzertbesuchen immer beim Merch vorbei, kaufe aber im Gegensatz zu früher seltenst etwas, da ich nicht einsehe, beim Konzert den gleichen oder sogar höheren Preis gegenüber dem Einzelhandel zu zahlen.
CiaoAlex
Also ich denke hier (zumindest wenn es Künstler mit nicht allzu hohem Bekanntheitsgrad sind) genau entgegengesetzt: Ich zahle gerne einen etwas höheren Preis für ein Album am Merch, weil ich weiss dass ich so die Künstler effektiver unterstütze, als wenn ich die Vinyls "günstig" in einem Online-Shop bestelle, wo der Shop und der Vertrieb auch noch mitverdienen und deutlich weniger beim Künstler ankommt. Gerade Künstler, die in kleinen Venues auftreten, bei denen die Ticketpreise sich auf moderatem Niveau befinden (da geht der kleinste Teil direkt an die Musiker) , sind auf die Merchverkäufe angewiesen, das weiß ich von vielen befreundeten Musikern. Und wenn ich schon auf so ein Konzert gehe, es mir gut gefallen hat und ich mir das passende Album ohnehin kaufen würde, dann kann ich es dort gleich direkt kaufen. Oft kann man dabei auch noch einen Smalltalk mit den Künstlern halten und sich das erworbene Album (so man mag) auch gleich signieren lassen.
Manchmal gibt es am Merch auch besondere, limitierte Tour-Editionen, die es im regulären Handel nicht gibt. Und manchmal sind die Alben am Merch auch günstiger als in den bekannten online Vinylshops.
Auf "Großkonzerten" von Künstlern, wie Neil Young z.B., muss ich allerdings auch nicht die teuren T-Shirts und Vinyls am Merch kaufen.
Grüße
Rudi
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Gestern Abend in der Hochschule für Musik und Theater in Rostock.
Michael Barenboim (Violine) Natalia Pegarkova-Barenboim (Klavier) spielen Werke von Maurice Ravel und Franz Schubert.
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Also ich denke hier (zumindest wenn es Künstler mit nicht allzu hohem Bekanntheitsgrad sind) genau entgegengesetzt: Ich zahle gerne einen etwas höheren Preis für ein Album am Merch, weil ich weiss dass ich so die Künstler effektiver unterstütze, als wenn ich die Vinyls "günstig" in einem Online-Shop bestelle, wo der Shop und der Vertrieb auch noch mitverdienen und deutlich weniger beim Künstler ankommt. Gerade Künstler, die in kleinen Venues auftreten, bei denen die Ticketpreise sich auf moderatem Niveau befinden (da geht der kleinste Teil direkt an die Musiker) , sind auf die Merchverkäufe angewiesen, das weiß ich von vielen befreundeten Musikern. Und wenn ich schon auf so ein Konzert gehe, es mir gut gefallen hat und ich mir das passende Album ohnehin kaufen würde, dann kann ich es dort gleich direkt kaufen. Oft kann man dabei auch noch einen Smalltalk mit den Künstlern halten und sich das erworbene Album (so man mag) auch gleich signieren lassen.
Manchmal gibt es am Merch auch besondere, limitierte Tour-Editionen, die es im regulären Handel nicht gibt. Und manchmal sind die Alben am Merch auch günstiger als in den bekannten online Vinylshops.
Auf "Großkonzerten" von Künstlern, wie Neil Young z.B., muss ich allerdings auch nicht die teuren T-Shirts und Vinyls am Merch kaufen.
Grüße
Rudi
Ich bin ja auch sehr viel auf Konzerten und beobachte das Problem schon länger! Eigentlich sollten Bands ihre Tonträger günstger vor Ort anbieten, als der Fachhandel oder die Mailorder, da ja bei ihnen der Zwischhändler wegfällt. Ich habe früher immer gerne die Musiker direkt unterstützt, in letzter Zeit jedoch seltener, da ich diese überteuerten Preise nicht wirklich einsehe. Bestes Beispiel am Donnerstag die WHITE LIES in Dresden - normale LP 25 Euro und Doppel-LP 46 Euro Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn das Publikum sich meist nur mit Badges und Stoffbeuteln eindeckt, aber da soll ja auch die Marge für die Bands am besten sein Natürlich mache ich auch gerne mal eine Ausnahme, wenn mir das Konzert besonders gut gefallen hat, es in einem intimen Rahmen stattfindet und die Möglichkeit zum Gespräch bzw. einer persönlichen Widmung besteht.
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Simon Joyner - 14.11.2019 - Schorndorf, Manufaktur
Der Singer/Songwriter Simon Joyner aus Omaha/Nebraska vor knapp 50 Besuchern in der Schorndorfer Manufaktur mit einem überzeugenden Auftritt.
Zu Anfang ging es erstmal ganz weit in die Vergangenheit: dem Opener "Prometheus" von der 95er-Platte "Heaven's Gate" folgte mit dem Titelsong der 94er-Platte "The Cowardly Traveller Pays His Toll" ein weiterer, eher selten gespielter Song. Die neue Platte "Pocket Moon" war in der Setlist mit "You Never Know", "The Last Time I Saw You, Billy", "Morning Sun, Slow Down", "Pocket Moon" und "Sean Foley's Blues" (das er 2009 bereits einmal als Single B-Side für "Time Slows Down in Dreams" aufgenommen hatte) prominent vertreten. Aber auch das von mir sehr geschätzte 2015er-Album "Grass, Branch & Bone" stellte mit "Some Fathers Let the Sunset Bring Them to Their Knees", "Old Days", "You Got under My Skin" und "Nostalgia Blues" vier Songs an diesem Abend. Daneben noch eine Perle wie "The Rain Asked for a Holiday" aus dem 99er-Album "The Lousy Dance", das interessante "My Life Is Sweet" mit seiner Lou Reedschen Widerborstigkeit aus dem 2001er-Album "Hotel Lives" und das selten gehörte "Blue" von der 2004er-Platte "Lost with the Lights On". Aus der letzten Platte "Step into the Earthquake" hat Simon Joyner überraschenderweise keinen einzigen Song an diesem Abend gespielt. Die Zugabe eröffnete Simon Joyner mit dem selten gehörten "Joy Division", einem weiteren alten Song von "The Cowardly Traveller Pays His Toll", gefolgt vom wunderbaren "Sunday Morning Song for Sara" vom 2009er-Album "Out into the Snow", als Closer schließlich mit "One for the Catholic Girls" eine weitere, nur als Single veröffentlichte Rarität.
Schöne, manchmal fast etwas zu ruhige Konzert-Atmosphäre, was am Anfang wohl auch Simon Joyner etwas irritiert hat: kein Geschwätz, mit dem Applaus wurde gewartet bis die letzten Schwingungen der Gitarre verklungen waren, alle und alles sehr konzentriert, fast feierlich, völlig gebannt, was wohl auch damit zusammenhing, daß sich nahezu nur große Bewunderer der Songkunst von Simon Joyner und wenig "Laufkundschaft" im Publikum befanden.
Ein sehr schönes Simon Joyner-Konzert: Sein Gesang zwischen brüchig und kraftvoll changierend, sehr eindringlich, oft leicht dissonant und die Töne verfehlend, trotzdem so anschmiegsam und warm, mit dieser so eigenen, wunderbaren Phrasierung. Sein ökonomisches Fingerpicking auf der sehr gut klingenden akustischen Gitarre, ergänzt von einer sporadisch gespielten Mundharmonika. Und diese gebrochenen, melancholischen, sehr subtilen Songs mit dem genau richtigen Maß an Kargheit und Reduziertheit und den manchmal rabenschwarzen Wendungen.
Großartiges Konzert eines alten Helden, der angekündigt hat, im nächsten Jahr eventuell wieder mit Band zu kommen.
Stefane, danke für den schönen Bericht. Ich glaube ich muss mir mal das Schorndorfer Programm etwas näher ansehen.
Wohne ja auch nicht soooo weit weg.
LG Hubert
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Bestes Beispiel am Donnerstag die WHITE LIES in Dresden - normale LP 25 Euro und Doppel-LP 46 Euro
Ich meine mich zu erinnern Anfang des Jahres für das neue White Lies Album beim Konzert 20 Euro bezahlt zu haben. Kann mich aber auch irren. Konzert war super, so daß ich auch 25 bezahlt hätte
Gruß
Marc
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Ich meine mich zu erinnern Anfang des Jahres für das neue White Lies Album beim Konzert 20 Euro bezahlt zu haben. Kann mich aber auch irren. Konzert war super, so daß ich auch 25 bezahlt hätte
Gruß
Marc
Ich meinte hier das Debüt-Album, welches es erst jetzt auf Vinyl gibt!
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Ne, das erschien damals schon auf Vinyl. Gab in England sogar ne Plastiktüte mit dem Covermotiv dazu. Und für ne NM Kopie zahlt man heute etwas mehr. So gesehen sind die 25 Euro fast ein Schnapper Die Doppel LP brauche ich auch als Fan nicht.
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Hier war ich auch:
John Scofield & Jon Cleary / Kulturetage / Oldenburg / 19.11.2019Das Konzert fand innerhalb des Jazz-Festes 2019 statt.
Scofield an der Gitarre, Cleary am Klavier und Gesang haben ein tolles Programm
gehabt. Klar es war Jazz dabei, aber auch Blues, Ska und New Orleans-Songs. Es
waren auch einige Klassiker dabei. Scofield hat mit einem Spiel beeindruckt, seine
Solos wurden vom Publikum gefeiert. Die Stimme von Cleary, eine Soulstimme, hat
sehr gut gepasst, sein Klavierspiel auch. Beide waren gesprächig, vor allem Cleary,
haben oft mit dem Publikum und auch untereinander kommuniziert. Es war sehr
angenehm.
Das Konzert war toll, es war schön die beiden live zu sehen.
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Jazz:
Sendecki & Spiegel / Sendesaal / Bremen / 21.11.2019
Beide Musiker kommen aus Hamburg.
Vladyslav Sendecki ist Pianist, kommt ganz grob, wenn ich mich nicht irre, von der NDR-Bigband. Er tritt sehr oft als Solopianist auf.
Jürgen Spiegel spielt Schlagzeug, kommt vom Tingvall Trio.
Beide sind hervorragende Musiker, sind wahre Künstler an ihren Instrumenten. In dieser Zusammensetzung passen Klavier und Schlagzeug sehr gut zusammen. Das harmonische Zusammenspiel der beiden war offensichtlich, sie hatten Spaß miteinander zu spielen. Die meisten Stücke waren von der aktuellen CD two in the minor. Es sind dynamische Stücke, aber auch sehr leise, berührende Stücke dabei.
Das Duo war gerade auf Tour in Japan und China.
Es war eine wahre Wonne die beiden spielen zu sehen.
Ein beeindruckendes Konzert, es wurde von Radio Bremen 2 mitgeschnitten
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Jazz:
Sendecki & Spiegel / Sendesaal / Bremen / 21.11.2019
Beide Musiker kommen aus Hamburg.
Vladyslav Sendecki ist Pianist, kommt ganz grob, wenn ich mich nicht irre, von der NDR-Bigband. Er tritt sehr oft als Solopianist auf.
Jürgen Spiegel spielt Schlagzeug, kommt vom Tingvall Trio.
Beide sind hervorragende Musiker, sind wahre Künstler an ihren Instrumenten. In dieser Zusammensetzung passen Klavier und Schlagzeug sehr gut zusammen. Das harmonische Zusammenspiel der beiden war offensichtlich, sie hatten Spaß miteinander zu spielen. Die meisten Stücke waren von der aktuellen CD two in the minor. Es sind dynamische Stücke, aber auch sehr leise, berührende Stücke dabei.
Das Duo war gerade auf Tour in Japan und China.
Es war eine wahre Wonne die beiden spielen zu sehen.
Ein beeindruckendes Konzert, es wurde von Radio Bremen 2 mitgeschnitten
Ich habe die Beiden im Mai in Dorsten genießen dürfen, tolle Musiker und sehr kommunikativ, nicht nur auf der Bühne.
Das Konzert ist mir besonders in Erinnerung, weil sie ein Stück spielten und derjenige, der es erkennen konnte, bekam eine signierte CD. Es war ein Stück von Keith Jarrett mit seinem europäischen Quartet von der Platte Belonging und die CD steht jetzt bei mir im Regal
Gruß
Uwe
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Ich habe die Beiden im Mai in Dorsten genießen dürfen, tolle Musiker und sehr kommunikativ, nicht nur auf der Bühne.
Das Konzert ist mir besonders in Erinnerung, weil sie ein Stück spielten und derjenige, der es erkennen konnte, bekam eine signierte CD. Es war ein Stück von Keith Jarrett mit seinem europäischen Quartet von der Platte Belonging und die CD steht jetzt bei mir im Regal
Gruß
Uwe
Schön! Das Spielchen mit der CD habe sie auch diesmal gemacht.
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Am 23.11. im Malostranská Beseda in Prag: Vesna
Die 5 jungen Damen beziehen sich mit ihrer Musik auf die slawische Mythologie.
Der Bandname leitet sich von der Göttin des Frühjahrs ab.
Die Lieder handeln von alten Sagen und Fabeln der böhmisch-mährischen Folklore.
Was dabei herauskommt ist aber nicht so schwer und überkandidelt oder kindisch-lächerlich wie bei einigen deutschen "Mittelalter"-Rockbands, sondern unglaublich unbeschwert und durchaus tanzbar.
Obzwar mein Tschechisch nicht ausgereicht hat, um alle Songtexte wortwörtlich zu verstehen, ist der Funke übergesprungen.
Das Konzertgebäude "Malostranská Beseda" hat einiges dazu beigetragen. Das alte kleinseitener Rathaus, innen erkennbar gotisch, außen Renaissance war ideal für diese sich auf Altes beziehende, moderne Musik.